Ich habe hier einmal ein Interview der ZEIT mit Sabine Grenz, von 2013 : ( sozial- und kulturwissenschaftliche Genderwissenschaftlerin an der Uni Göttingen. Prostitutionsforschung ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ) ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder imPUR-Abo. Sie haben die Wahl. Wenn man sich dieses Interview vom Nov. 2013 durchliest, dann könnte das heute geführt worden sein. Es hat sich nichts verändert. Ja, doch, das ProstSchGes. wurde eingeführt und trotzdem ist nichts besser. Wieder erhitzen sich die Gemüter und wieder gibt es viel emotionales Geschrei. Sachliche Auseinandersetzung mit der Thematik sucht man immer noch vergebens. Seit 2013 haben unsere Politiker die Debatte erfolgreich verdrängt.
Wie meinst Du das? Aus Sicht der Frauen herrschen mit Ausnahme der Stigmatisierung wegen der Anmeldung und des weltfremden Flatrateverbotes paradisische Zustände. Narrenfreiheit bzgl. der Leistung, Reduzierung des Betreibers auf Bereitstellung der Räume und nahezu durchweg Arbeit aus freiem Antrieb. Auch die Rolle des Freiers wurde quasi auf Melkdeppniveau hinunterreguliert.
Aus Freiersicht hat sich seit dem 1. 7. 2017 manches verschlechtert, und es wird wohl leider nie wieder so gut werden damals, in der goldenen Zeit (wobei die für mich eigentlich vor 2000/2001 lag, also vor der Rum/Bul-Invasion, als die Diversität der SDLs noch deutlich interessanter war...) Ein "Melkdeppniveau" habe ich nach dem 1. 7. aber zum Glück nicht feststellen können - da gab es schon noch genug geile Nummer für relativ kleines Geld, auch nach dem ProstSchG...
Die rechtliche Situation ist immer noch eine Grauzone und genau deshalb flammen immer wieder Rufe nach Abschaffung auf. Andere Länder, wie z.B. AT, haben eine rechtliche Grundlage geschaffen.
Muss nochmal meinen Senf dazu geben. Ich habe das Gefühl, dass sämtliche Politiker die Corona Zeit nutzen um Gesetze durchzuboxen..So wie wenn Weltmeisterschafen oder wie jetzt China und Hongkong(Demonstrationsverbot so wie Meinungsfreiheiten) , da die Bevölkerung mit anderen Dingen beschäftigt sind.. Bordell – eine Corona Infektionsquelle ? Ich sage nein!! Virus wird nicht nur durch Sex übertragen... Übertragenen kann man sich auch im Bundeskanzleramt,Europäisches Parlamentgebäude, Einkaufen, usw... soll das auch nicht gleich mit verboten werden... Habe das gerade auch mal durchgelesen finde es auch sehr interessant. Das viele Verbände gegen diese Richtlinien sind.... Bordell – eine Corona Infektionsquelle ? - my erodate
Anbei eine Meinung zu diesem Thema von Niedersachsens Justizministerin: Justizministerin: Nach Lockdown gibt es wieder Prostitution
Kaum zu glauben, dass es Politiker(-nnen) geschafft haben in so eine hohe Positon zu kommen, ohne den Blick für die Realität zu verlieren. Schwankt da eventuell mein Urteil über diese Clique ?
Die 16 Politiker, die das Schreiben unterzeichnet haben, wollen die aus ihrer Sicht in den meisten Fällen menschenunwürdige, zerstörerische und frauenfeindliche Tätigkeit untersagen, zu der die Frauen gezwungen würden. "Diesen Frauen hilft nicht die Wiedereröffnung der Bordelle, sondern eine Ausbildung oder Tätigkeit in einem existenzsicherndem Beruf." Was machen dann die Politiker, die auch Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen? Vielleicht Freifahrtscheine???
Manchen Politikern würde eine solide Ausbildung und eine Tätigkeit in nem anständigen Beruf auch gut zu Gesicht stehen!!!
Das endlich mal ein "Staatsdiener" wie die oben erwähnte Justizministerin aus der Deckung kommt und sich traut zu sagen das es eher nicht Möglich ist die Prostitution dauerhaft zu untersagen oder ganz zu verbieten ist eine gute Sache und realistisch dazu. Leider gibt es jedoch eine bisher kaum erwähnte "Instanz" deren Einfluss nicht zu unterschätzen und nach wie vor sehr groß ist. Die Presse. Man schaue sich aktuell an wie diese auf die Neu Erkrankungen nach einem Besuch in einem Restaurant in Ostfriesland regiert. Was wird erst geschehen wenn den Clubs/Bordelle usw. eine Wiedereröffnung gestattet wird. Zeta und Mordeo werden sie schreien und schon bald würden die Verantwortlichen sich deren Druck beugen und die Genehmigungen zurück nehmen. Glaube nicht daran das es so bald wieder möglich sein wird sich dem schönsten aller Hobbys legal zu zuwenden.
Sorry, ich lese hier immer von „Legal“ und „illegal“. In der Landesverordnung heißt es unter § 10 Freizeit- und Vergnügungsstätten: (1) Der Betrieb der folgenden Einrichtungen und Begegnungsstätten sowie die folgenden An- gebote sind untersagt: 5. Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen. Das heißt für mich, dass der Betrieb der Einrichtungen verboten ist, aber nicht die Prostitution an sich im Gegensatz zu anderen Bundesländern wie Berlin oder Teile von BW. Oder sehe ich das falsch?
Das liegt daran das die Zuständigkeit eben da liegt, und da ich nicht bei allen angerufen habe kann ich nicht sagen alle sagen ist verboten. Leider ist im Umkehr kein Gesundheitsamt bekannt das es erlaubt... Außerdem wo ist das Problem wenn jemand fragt ist Frau A heute in Club B dann sagste auch ruf die Theke an du I.
Prostitution unter dem Corona-Regime: Verboten oder zulässig? – Doña Carmen e.V. Mit anderen Worten: Der Tip mit dem Gesundheitsamt ist schon ein sinnvoller Weg zur Erkenntnis. Ansonsten Erwähnenswert: Der Begriff Clubehefrau komt in der Deutschen Rechtsprechung nicht vor. Daher stehen Chancen, ein Ordnungsgeld wegen Verstoß gegen das Kontaktverbot mit Verweis auf den privaten Charakter der Besteigung zu umgehen eher schlecht. Sehr effektiv ist es, das Treffen als private Strippokerveranstaltung zu deklarieren und einen Pokertisch von mindestens 1,50m, am besten mit Plexiglasabtrennung zu verwenden. In diesem Falle darfst Du hoffen, sogar bei splitternacktem Aufgreifen straffrei auszugehen.
Dankeschön. Das hilft mir schon eher. Auch, wenn „relativ eindeutig“ in dem Paper wieder ein dehnbarer Begriff ist... Und die Unterschiede zwischen den Bundesländern vermitteln die auch nicht wirklich plausibel, trotz angehängter Tabelle. Aber ich lerne wieder mal: besser nicht fragen
Ok Gesundheitsamt: Essen: was natürlich verboten Bochum: wollen sie mich verar. Ist illegal Gütersloh: nein natürlich nicht (wichtig ist Kreis Sache nicht Stadt) Bielefeld nicht erreicht auf wiedervorlage Dortmund: Illegal