Vor einem Jahr (27.01.2020) ist der erste offizielle Corona-Fall in Deutschland aufgetreten. Erster Jahrestag: Neues Coronavirus erreicht Deutschland Das bedeutet, dass alle Hobbyvirologen in Deutschland jetzt das erste Ausbildungsjahr hinter sich haben. Trotzdem scheint die Neigung, diesen Menschen mehr zu glauben als ausgewiesenen Fachleuten, die sich schon seit Jahren oder Jahrzehnten auf höchstem Niveau mit diesem Thema beschäftigen, ungebrochen. Für viele hat ein verwackeltes Video auf Youtube aus dem heimischen Wohnzimmer immer noch mehr Aussagekraft und Wahrheitsgehalt als wissenschaftliche Aussagen oder Aussagen von Fachleuten. In dem Video von @Fortunatus erklärt ein angeblicher Bestatter in schlechter Ton- und Bildqualität, dass es eigentlich keine Pandemie gäbe, weil angeblich ein Drittel oder auch zwei Drittel gar nicht an Corona verstorben seien, was er daraus schliesst, dass ihm dies ein Pfleger in einem Pflegeheim so gesagt habe. Wie doof muss man eigentlich sein, um so etwas zu glauben und per Video zu verbreiten??? Bitte versteht mich nicht falsch. Ich kann den Frust vieler Leute verstehen, mir geht es da nicht anders. Aber man muss seinen Frust nicht in so unqualifizierten Videos rauslassen und irgendwelche wilden Theorien in die Welt setzen, nur um ein paar Youtube-Klicks zu generieren. Am Anfang des Videos wird die Frage gestellt, weshalb ein solches Interview in den „Massenmedien“ nicht gezeigt wird. Schaut man das Video nur wenige Sekunden an, beantwortet sich diese Frage von selbst. Ab in den Mülleimer damit, das ist verschwendete Lebenszeit.
Das betrifft auch dich: Lauterbach, denn er ist Hauptberuflich Politiker, kein Epidemologe aber du hörst liebe auf ihn als auf Fachleute aller Streek.. Wieviele der an Corona infizierten Toten auch wirklich auf die Krankheit zurückzuführen sind wird sich zeigen, aber je nach Definition ist 30% wirklich Coronatoteschon echt hoch gegriffen.
Natürlich betrifft das auch mich. Ich bin weit davon entfernt, Virologe zu sein. Bundestrainer schaffe ich auch nicht, weil ich noch nicht mal die Abseitsregel vernünftig erklären könnte. Ok, am Sack kratzen, das kriege ich hin. Herrn Lauterbach zähle ich durchaus zu den Fachleuten. Zudem kann er seine Sicht der Dinge klar und einfach vermitteln und ist durchaus auch zur Selbstkritik fähig und kritisch (auch der Regierung gegenüber). Und er lässt sich nicht von Hass und Hetze einschüchtern. Das schätze ich durchaus an ihm. Dass er im Blick auf Prostitution diametral zu dem steht, was ich für richtig halte, tut dem keinen Abbruch. Und dass die Cononazi-Szene ihn auf dem Kieker hat, macht ihn aus meiner Sicht auch nicht zum schlechten Experten. Ich informiere mich natürlich auch bei anderen Fachleuten, einschliesslich Streek. Nur eben nicht auf einschlägigen Internetseiten und Youtube-Kanälen, da mir da echt meine Lebenszeit zu schade dafür ist und meine Kopfschmerztabletten nicht ausreichen. Lauterbach lag übrigens mit vielem, was er gesagt hat, richtig. Drosten ebenso. Das kann man bei Streek nicht wirklich so behaupten, auch wenn ich ihm die Fachkompetenz nicht absprechen will.
Ich sage auch nicht, dass es immer oder grundsätzlich im Unrecht ist aber oft. Vor allem seinen Aussagen zur Impfstoff Beschaffung sehe ich sehr ähnlich aber genau das fällt auch ehr in seinen Kompetenzbereich, also Politik und Gesundheitsmanagement. Aber er irrt vollkommen da er immer noch an Dr jetzigen Lockdownpolitik festhält und ähnlich der Regierung keine andere Meinung akzeptieren will oder anhört. Es gibt inzwischen genug Studien zum Thema und Fachmeinungen, die nicht mit Drosten/Lauterbach übereinstimmen. Er müsste wie die Regierung alles zur Diskussion stellen auch wenn man am Ende seiner Meinung treu bleibt. By the way: den Drosten kann doch wohl langsam keiner mehr für voll nehmen, einer der besten Fachleute, unfassbar guter Mann Dr leider seine eigene Legende über die Wissenschaft, das Land und das Volk stellt
@redleinad Wenn wir hier über Drosten und Lauterbach reden, bin ich mir manchmal nicht sicher, ob wir von den gleichen Personen reden. Aber nichts für ungut. Jeder hat halt seine eigene Perspektive und das ist ja auch ok so.
Zu Lauterbach empfehle ich dir die Aussagen seiner Exfrau. In einem Interview oder Talkshow oder swas hatte sie das mal ganz gut beschrieben mit ihm. Zu meiner Aussage zu Drosten: Er sagt vor ein paar Jahren, dass man die PCRs nicht einfach so für medizinische Zwecke nehmen kann. Das geht nicht. Heut ist es anders. Heute macht er genau das was nicht geht und warum? Weil er den PCR zu Corona entwickelt hat. Das war angangs auch sicher OK um überhaupt was zu haben um weiter zu kommen aber ich habe halt das Gefühl, dass er sich lieber im Rampenlicht sieht als im Labor um endlich etwas zu entwickelen, was Infektionen nachweist und keine Virenkontakte. Der Erfinder der PCR-Methode sagte übringens(leider lange verstorben): Die Tests sind für wissenschaftliche Zwecke und nicht gegeignet um Infektionen nachzuweisen. Der Chef des größten PCT-Test-Herstelles im Deutschland sagt, dass er davon ausgeht, dass die Falsch-Positiv-Rate bei 50% liegt(kurze Erklärung dazu: Er meinte wohl wirkliche Infektionen, also man kann andere anstecken, die oft im Primillebereich angegebene Falsch-Positiv-Rate ist wenn man ohne jede Virusspur im Körper einen positiven Test hat) Ich gebe dir recht, dass wir verschiedene Perspektiven und Meinungen brauchen um deine Disskusion zu machen. Leider findet das in der allgeinen Öffentlich nicht und wenn nicht mit Vernumpft statt und in der Politik ist es ähnlich, denn ungeachtet aller Begleitthemen ist die AFD die einzige Opposionspartei in Coronafragen(der FDP will langsam mitmachen) und die wird aufgrund dessen und natrülich auch den alten Themen diffamiert. Ich vertrete die Auffassung, dass die gesamte Opposition die Aufgabe hat, das Handeln der Regierung zu hinterfragen und zu prüfen. Und das auch wenn man erstmal gleicher Meinung ist und ingesamt sicher versuchen sollte derartige Kriesen gemeinsam zu meistern.
Von Magic: Frauenfreund oder besser „ Menschenfeind “ - Meister der Beleidigung und der Manipulation. Kritiker zum Thema Corona, also jeden zweiten mit ConoNAZI zu Beleidigen finde ich nicht angebracht. Gestern bei Maischberger, hat Lauterbach ganz klar gegen Streek verloren. Andere haben sogar über Lauterbach gelacht. Lauterbach ist ein Feind der Prostitution, und da sollte man Ihn in Keinster Form unterstützen - das ist scheinheilig.
Bin auch mehr für die Schreibweise NAZIINNEN, leider sehe ich nie empörte Feministinnen die das bei solchen Wörtern empört beklagen! Warum eigentlich?
Das ist deine Interpretation. Ich will das dennoch nochmal ausdrücklich klarstellen: Ich habe keine „Kritiker zum Thema Corona“ als Coronazis bezeichnet. Wer sich mit der Materie beschäftigt, weiss, dass Lauterbach (und nicht nur er allein) unentwegt Morddrohungen gegen sich selbst oder gegen die eigene Familie erhalten. Ich habe vor 2 Tagen noch so einen Brief gelesen, der bei jemandem im Briefkasten gelandet ist („wir kennen den Schulweg deiner Kinder“) und Lauterbach selbst hat schon mehrfach öffentlich davon berichtet. So war das von mir gemeint. Das hat für mich mit Kritik an Corona nichts mehr zu tun. So was kotzt mich einfach an. Sorry. Wenn er gegen Streck in einer Talkshow „verloren“ hat, mag das sein. Ich hab es nicht gesehen und kann es nicht beurteilen. Aber es geht hier nicht darum, welcher Experte der Beste ist oder wer gewinnt und verliert, sondern um den Austausch von Meinungen und dem Rat von Experten. Und da sollte man alle Experten hören. Ich will hier auch Lauterbach nicht in Schutz nehmen. Aber egal. Ich verabschiede mich aus der Diskussion hier im Forum jedenfalls erst mal. Ich will nicht für noch mehr Aufregung sorgen und hab auch keine Lust, dass sich von mir jemand von mir beleidigt fühlt. Falls sich doch jemand persönlich beleidigt fühlen sollte, dann ist das unabsichtlich geschehen und ich entschuldige mich dafür. Asche auf mein Haupt.
@frauenfreund71 ob du es gesagt hast oder nicht meine Meiung zu dem Ausdruck und nicht gegen dich: Wer jemand mit dem Wort "Nazi" in Verbindung bringt der nicht zufällig den AH zurück haben will oder zumindest einen Nationalsozialismus, der tut 2 Dinge. Er beleidigt und diffamiert die Person auf´s übelste aber durch den unangebrachten Vergleich relativiert er auch die Verbrechen, die unter den Nazis begangen wurden. Wenn ich einen sochlen Begriff für jede Kleinigkeit mißbrauche entwerte ich ihn auch. Zum Thema Lauterbach und die Drohungen: Das sind Sachen, die nicht sein dürfen und belangt werden müssen aber ich fürchte man wird die Täter nicht fassen können. Man muss ihn mit wissenschaftlichen Argumenten schlagen und hoffentlich mit der Realität, denn da er alles recht düster sieht wäre es für uns alle besser wenn er möglichst wenig im Recht ist
Das habe ich komplett anders wahrgenommen. Er und Streek waren in fast allen Punkten unterschiedlicher Meinung, was ja auch in einer Diskussionsrunde gut ist. Beide haben ihre Meinungen anschaulich erläutert. Natürlich ist Streek von seiner Art her überhaupt nicht mit Lauterbach vergleichbar und wenn man sich auf Lauterbach eingeschossen hat und ihn nicht mag (was viele anscheinend tun), kann er sagen was er will. Festzuhalten bleibt - und das wurde auch schon mehrfach geschrieben - er hat fast immer recht mit seinen Prognosen gehabt. Und nur mal kurz dazu, dass er ausgelacht wurde: Auch das habe ich komplett anders wahrgenommen. Er wurde gefragt, warum die Kanzlerin bzw. die Minister nicht seinem Stufenplan für mögliche Lockerungen gefolgt sind (den er gerade erläuterte), worauf er antwortete, das er wünschte, das wäre die Ausnahme und er hat noch mehr Beispiele, wo man ihm nicht gefolgt ist. Daraufhin lachten die anderen Gäste. Auf mich wirkte das aber nicht, dass man sich lächerlich über ihn macht sondern eher weil es lustig formuliert war. Muss nicht richtig sein, ist aber bei mir so angekommen.
Naja er hat mit einigen Sachen schon Recht gehabt, aber lange nicht mm ist allen und es gibt genug Wissenschafter, die seinen Vorstellungen widersprechen. Vor allem seinen Lockdowneskapaden und es gibt zahlreiche Studien, die den begrenzten Nutzen vom Lockdown belegen und er will nur alles dicht machen ohne einen Bedanken an die Folgen und das ist das Hauptproblem mit ihm. Er differenziert da nicht, es wird nicht über Kosten/Nutzen abgesägt....das macht ihn wenig seriös für mich
Da wird man erst einmal abwarten müssen was sich ergibt, wenn eine größere Zahl untersuchter Fälle vorliegt. Exakter formuliert wurden nur 8% der Todesfälle diesbezüglich untersucht, was für eine faktische Aussage viel zu wenig ist. In der Untersuchung wird eingeräumt, dass eine zufällige Auswahl von Gruppen zu einer Verzerrung der Ergebnisse geführt haben könnte. M. E. sehr viel Konjunktiv. Auch hierzu gilt: Nichts Genaues weiß man noch nicht. Der Artikel nimmt auch Bezug auf "erste Ergebnisse". Also ist auch hier Zurückhaltung in der Beurteilung angezeigt. MMn wird augenblicklich sehr viel Tinte auf Papier verschwendet, weil sich einige Experten mit ihren frühen Einschätzungen in den Vordergrund drängen wollen. Bestätigt sich ihre These, haben sie es ja schon immer und als erste gesagt. Liegen sie falsch, hört man nichts mehr dazu.
Genau das gleiche habe ich geschrieben. Auch das stimmt nicht. Er sagte sinngemäß: ...wenn man die magischen Plätze wüste, wo sich die Leute infizieren, könnte man sich den dummen lockdown ersparen. Die weiß man aber nicht... Klingt für mich nicht nach ich will unbedingt alles dicht machen. Aber wie ich bereits oben schrieb, wenn man sich erstmal auf ihn eingeschossen hat...
Man weiß sehr wohl, dass es kaum im Einzelhandel oder Restaurant stattgefunden hat. Man weiß, dass es kaum im freien passiert. Nicht einmal auf Vollidiotendemos hatte es größere Superspreaderevents gegeben. Man weiß es passiert da wo Menschen in geschlossenen Räumen lange zusammen bleiben ohne Abstand und co. Das ist i.d.R. im privaten Bereich und in den Büros. Weniger in den Produktionsstätten wo hohe Decken und mehr Raum pro Person gegeben ist. Das weiß man und trotzdem macht er sich für den nutzlosen komplettlockdown stark statt für gezielte Maßnahmen. Im übrigen weiß man auch wann wo wer stirbt und daher sollte sich der Schutz vordergründig auf Alte und Kranke beziehen und nicht auf die gesamte Gesellschaft. Er ist halt kein Fachmann für sowas. Das ist halt Fakt. Anders sieht das, wie ich schon schrieb, bei seinen Aussagen zur Impfstoffbeschaffung. Das trifft ehr seine Kompetenz und da hat er auch eine nachvollziehbare fundierte Aussagen getroffen.
Lauterbach ist in erster Linie Politiker und egal was er selbst weiß oder denkt, muss man dass berücksichtigen. Er weiss das er irgendwie anders sein muss als andere um Medial auf sich aufmerksam zu machen. Mit den Hauptthemen beschäftigen sich schon andere also sucht er sich so nischen Themen. Z.b. auch das Thema Prostitution. Und bei der Pandemie nimmt er einfach die besonders strenge Seite ein. Zu seinen Prognosen: Wenn ich ein halbes Jahr eine 2. Welle verkünde, und mahne das man nichts öffnen darf, wie Prostitution, Fitnessstudios.. Und dann aber immer jeweils nix passiert und erst sozusagen der Winter mich mit meiner Prognose rettet. Dann ist das so ähnlich wie wenn ich 10 Jahre verkünde das es einen Börsencrash geben wird. Dann hatte ich zwar einmal recht und bekomme dann auch Medial eine große Aufmerksamkeit, das ich ja recht hatte. Aber die ganzen guten Jahre hab ich dann 10 Jahre verpasst und wer auf mich gehört hat guckte in wirklichkeit in die Röhre.
Fragen: Können epidemiologische Untersuchungen überhaupt mehr bieten als Aussagen über Korrelationen. Korrelationen die mehr oder weniger zufällig sein können. Hängt der Rückgang der Inzidenzen zusammen mit dem Tragen von medizinischen Masken? Oder damit dass im Januar Menschen in besserer Stimmung sind als im November? ...... Korrelationen sind Korrelationen. (und keine Ursache-Wirkung-Verhältnisse) Sind epidemiologische Modelle mehr als eine frei erfundene Realität? Eine frei erfundene Realität, die zu unserer Wirklichkeit wird? Modelle sind Modelle. (und nicht die Wirklichkeit) Um es ganz deutlich zu sagen: Ich denke Covid-19 ist eine Realität. Eine Krankheit, die mit erhöhter Mortalität einhergeht. Ich neige gar nicht zu obskuren Verleugnungen. Aber kritische Fragen zu epidemiologischen Aussagen, die ein Teil der Argumentation für Einschränkungen von Grundrechten sind, müssen möglich sein.