Kommt auf die Impfungen an. Wenn die Impfquote bis dahin hoch genug ist, dann bleibt die Welle aus. Da müßte bei der derzeitigen Lieferkapazität aber schon ein Wunder geschehen. https://www.bundesgesundheitsminist...erungen_Bu-Laender_Impfzentren_2._Quartal.pdf
Resignation in der Ostschweiz: Aus. Ende. Vorbei. Denn der Sieger steht fest. Nur eine Minderheit will von ihren Freiheitsrechten Gebrauch machen.
Dazu passt das hier: Stiko: Auffrischungsimpfung gegen Coronavirus spätestens im Jahr 2022 nötig Da werden sich die Hurenficker wohl alle 6 Monate impfen lassen müssen, bis zum Erlöschen des Geschlechtstriebs.
Wenn die "Freiheit" dann so aussieht, daß Du permanent Maske tragen oder zu Hause sitzen mußt, um Dich nicht zu infizieren, dann ist es doch das Gegenteil von Freiheit ? Oder ?
In den USA tut sich so langsam was: Mehrere Staaten haben bereits Impfpässe verboten und auch ein Verbot staatlich angeordneter Maskenpflicht bahnt sich an: Corona-Aufarbeitung: Es wird sie kalt erwischen Außerdem hat ein renommierter Mediziner empirisch nachgewiesen, dass es in Deutschland zu keinem Zeitpunkt auch nur die Gefahr einer Überlastung der Intensivstationen gab, dafür aber sehr merkwürdige Manipulationen, die dies auf Teufel komm raus so aussehen lassen sollten: Intensivstationen: „Es geschehen seltsame, unverständliche Dinge“ - WELT (leider hinter Bezahlschranke)
Passend zu Raw's post: Angst, Blockwartmentalität und vorauseilender Gehorsam sind verbreitet. Altenheimbetreiber quarantänisieren vollgeimpfte Bewohner. Das geht sogar Laumann zu weit. Nach Beschwerden über Zutrittsregeln: Laumann bekräftigt Quarantäne-Verbot für Altenheime in NRW
In der ganzen Pandemie geht es wie überall nur um Kohle (und Machterhalt) ... Masken, Impfstoff, Intensivbetten, Klima, Verbote etc. Wer das immer noch nicht geblickt hat und denkt mit einmal impfen ist das Thema durch, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Ich empfehle sich mal die Doku "Auf der Suche nach der Corona Wahrheit " anzusehen ...
Ganz ehrlich: Genau wie bei den Bereicherungen an den Maskenkäufen schockiert mich das nicht. Es ist Wahljahr. Politiker sind auch nur normaler Arbeitnehmer, die Ihren Job halten wollen und alles dafür tun. Nur das die halt nicht 10 Leute im Team von Ihrer Kompetenz überzeugen müssen, sondern 80 Millionen. Und wenn auch nur zum Schein
Die Welt 21.05.21 Markus Gabriel ist Professor für Erkenntnistheorie und Philosophie der Neuzeit an der Universität Bonn. Er setzt sich mit Argumentationsfiguren und Annahmen des öffentlichen Diskurses zur Pandemie in Deutschland auseinander. Kritisch abgehandelt werden: der Schein nur eine geschlossene Gesellschaft könne eine gesunde Gesellschaft sein die drastische Divergenz zwischen Vorhersage und Wirklichkeit in Modellen zur Pandemie die Fehlanwendungen des Präventionspardoxes als schlechte Metaphysik der Mobilitäts-Trugschluss und die Beweislastumkehr im Hinblick auf Effekte der Bundesnotbremse die Analogie zwischen Wettervorhersagen und Epidemiologie das Leugnen von Schäden durch Massnahmen der Lockdowns die wilde Behauptung jeder ungeimpfte Mensch werde sich mit Sars-CoV-2 infizieren Das Präventionsparadox-Paradox Die digitalen Angebote - WELTplus (leider hinter einer Bezahlschranke) Sein Résumé: (Zitat Anfang) …. Langer Rede kurzer Sinn: Weder Menschen noch Viren sind berechenbar. Die Gesellschaft ist keine epidemiologische Simulation. Um Menschen in ihrer Freiheit vor den Konsequenzen epidemiologischer, politisch instrumentalisierter Irrtümer zu schützen, gibt es eigentlich die Grundrechte. Es ist mehr als überfällig, dass diese vollumfänglich wiederhergestellt werden – und erst recht dürfen uns Scheinparadoxien nicht länger davon abhalten. …. (Zitat Ende)
Glaube keiner Statistik, die nicht selbst gefälscht hast! Fragen: - warum wurden in D Intensivkapazitäten während corona abgebaut? - wie hoch ist noch gleich der Zuschuss für die Intensivbelegung durch Corona Infizierte? - warum steht D bei der Intensivbelegung weltweit an der Spitze? ... die Kliniken können viel erzählen. Das sind Wirtschaftsunternehmen, die auch aus allen den letzten Cent drücken. Natürlich drücken die auch den Alarm Buzzer. Da bin ich doch eher auf Seiten des Schrappe-Papiers.
Hier mal ein amüsantes Quiz, was die Effekte von Maskenpflicht und Lockdowns verdeutlichen sollte... COVID Charts Quiz
Hier gibt es ein paar gute Infos zum Intensivbettenthema Situation der Intensivstationen aufgebauscht? Intensivbetten-Vorwurf ist "unglaublich"
Eine der Kernargumente von Schrappe ist, dass besser bezahlte Leistungen im Gesundheitssystem natürlich vermehrt abgerufen werden. Diese "Logik des Systems" ist Anbietern im Gesundheitssystem vermutlich auch sehr bewusst. Da die Anbieter im Gesundheitssystem Diagnosen und Indikationen (z.B. für eine Intensivbehandlung) selbst stellen, kann genauso selbstverständlich auch niemand von aussen belegen, dass eine Leistung tendentiell eher wegen der besseren Vergütung abgerufen wird. Auch Schrappe nicht. Das weiss er vermutlich auch. Das ändert für mich aber gar nichts an seinen statistisch unterfütterten Plausibilitätsüberlegungen. Beweisen wird dies niemand können. Intensivstationen: „Es geschehen seltsame, unverständliche Dinge“ - WELT (Zitat Anfang) .....Schrappe: Unsere Zahlen zeigen: Gemessen an der Sieben-Tage-Melderate sind nirgendwo sonst auf der Welt so viele Covid-Kranke auf Intensivstation behandelt worden wie bei uns. Hinzu kommt: Ende April 2021 wurden 61 Prozent der Covid-Patienten in Krankenhäusern auf Intensivstationen behandelt. In der Schweiz waren es nur 25 Prozent, in Italien elf Prozent. Auch da sind wir weltweit die Nummer eins. Erkranken Bundesbürger schwerer als die übrigen Menschen in Europa? Oder könnte es sein, dass manche Krankenhäuser sich in Erlösmaximierung versuchen? Oder ist es für manche Krankenhäuser einfacher, Corona-Patienten sofort auf die Intensivstation zu bringen, obwohl sie noch nicht intensivmedizinisch betreut werden müssen? Die Zahlen sind auffällig, und sie werfen Fragen auf. ..... (Zitat Ende) Die Intensivbelegung war das zentrale Argument der "Betroffenheitsrhetoriker" in der Diskussion um den Eingriff in Grundrechte bei der "Notbremse". Wie sich jetzt herausstellt ein fragwürdiges Argument, genauso fragwürdig wie die "Betroffenheitsrhetorik" selbst. Empörung und Betroffenheit Beteiligter aus dem Gesundheitssystem selbst (wegen der Plausibilitätsüberlegungen von Schrappe) erlebe ich da doch sehr zwiespältig. Selbstverständlich ist die Arbeit auf Intensivstationen belastend. Wenn diese Belastung als Argument für das "Notbremsengesetz" politisch instrumentalisiert wird, ist das aber völlig inakzeptabel.
Es wird noch viel grotesker ! Die Bundesregierung hat Eur 560 pro Tag Freihaltepauschale für jedes Intensivbett gezahlt. Das entspricht dem doppelten Satz, der sonst üblichen Vergütung. Also haben psychiatrische Krankenhäuser Betten zu Intensivbetten umgewidmet, ohne in der Lage zu sein, Covid Patienten behandeln zu können. So hat der Staat 1 Milliarde Euro Freihaltepauschalen an psychiatrische Krankenhäuser gezahlt. Das ist schlicht und ergreifend Betrug. Oder Unfähigkeit - Spahn ist nix besser als Scheuer, aber Chaos sind wir von der Deutschen Regierung ja gewohnt. Nun stellt sich die Frage : Wie werden diese Bettenzahlen eigentlich ermittelt ? Kann man echte von unechten Intensivbetten unterscheiden ? Wurde auch ermittelt, ob geeignetes Personal zur Verfügung steht ? Ist das Zahlenmaterial auch so "aussagefähig", wie die gemeldeten Coronazahlen ? Krankenhäuser: Betten leer, Kassen voll
Also ich muss für mich sagen, dass mir die Diskussion über die Intensivbetten und die Überlastung der Intensivstationen zu nerven beginnt. Ich für meinen Teil glaube, dass wir nicht eine Art "Stresstest" für die Krankenhäuser / Intensivstationen brauchen. Ich zumindest möchte nicht wissen, wo da die Grenze liegt und diese möglicherweise ausreizen oder gar überreizen. Okay, wir wissen dann, wir kommen mit so und so vielen Intensivpatienten klar und da liegt dann die Grenze - und nun? Wenn Intensivmediziner rechtzeitig vor einer Überlastung warnen und die Politik dann Maßnahme ergreift, um dem gegenzusteuern, finde ich das mehr als fair dieser Berufsgruppe gegenüber. Das sich jetzt herausstellt, dass hier wiedereinmal sich einzelne bereichern und diese Situation ausnutzen ist natürlich nicht akzeptabel aber wundern tut es mich auch nicht. Da werden wir die nächsten Wochen und Monate vermutlich noch einiges erfahren. Und noch eine Anmerkung, warum ich nicht wissen möchte, wo die Grenze ist: Für mich ist Intensivstation kein Ort, an dem ich liegen möchte. Diese Abzweigung in meinem Leben möchte ich noch nicht gehen. Dies ist für mich, und ich bin überzeugt für ganz viele andere auch, kein Ziel. Klingt für mich so wie die letzte Ausfahrt. Die kann gerne noch lange auf mich warten. Wenn ich sie dann nehmen muss, wäre ich froh, wenn ich keine Mediziner und Pfleger habe, die völlig überlastet sind, egal ob psychisch oder physisch.
Keiner von uns möchte gerne auf einer Intensivstation liegen! Keiner von uns möchte dort schlecht versorgt sein! Darum darfst du nicht mehr kritisch nachfragen, ob die Statistik zu Intensivbetten die Realität abbildet? Darum musst du hinnehmen, dass deine Grundrechte auf der Grundlage nicht nachvollziehbarer Argumente ausgesetzt werden? Ich muss an Kant denken: Habe den Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Klar, das Thema nervt, ruft Ängste und Unlustgefühle hervor. Kantische Aufklärung für unsere Zeit heisst zuerst: Schalte all die medialen Dauerbeschaller einfach ab! Ganz im Ernst abschalten! Ansonsten ist es allein hirnphysiologisch sehr schwer etwas anderes zu denken.