Möglicherweise auf Kosten der dort schaffenden Damen? Als das Modell PC-MS und PC-DO um 2015 abgelöst wurde und anfangs die gleichen DLs dort für die halbe Stunde "nur" 35€ abzgl. Eintritt bekommen haben, waren nicht wenige dabei die nach eigenen Angaben von der Änderung deutlich profitiert haben, und das obwohl zu dieser Zeit in diversen Clubs schon 50€ standard war. Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, aber für die Anzahl der Buden die sie dort gemacht haben war es echt ein Witz.
Tja, auf der anderen Seite gab es noch zu Zeiten der PC Kette immer mal wieder Mädels (da spreche ich jetzt vom "Stammpersonal") die ihr Glück mit Wohnungsprostitution oder in Clubs versucht haben. Die Mehrzahl kam recht schnell wieder reumütig zurück. Entweder weil es nicht lief oder ihnen die Ansprüche der Kunden zu hoch waren. Natürlich gab es aber auch viele Mädels die mal Pauschalclub ausprobiert haben und nach einer Woche auf Nimmerwiedersehen gesagt hatten, das war schon auch so... Sonderfaktor in der PC Kette war eine strenge Türpolitik und damit angenehmes Publikum. Ausserdem hatte Nina (die Betreiberin) ein sehr glückliches Händchen bei der Auswahl der Thekendamen resp. Tageschefinnen und sie hat sich bei Bedarf toll um die Frauen gekümmert. Ich weiss, es war nicht nur Nina, sondern auch ihr Mann, die Hosen hatte aber eindeutig Madame an. Ist halt nicht alles schwarz und weiss, die PC Kette war aber schon was recht einzigartiges Huch, ist eigentlich der falsche Thread für den Beitrag
Das was du suchst, hat es früher fast überall gegeben. In den Jahren 2003 bis 2005 war ich häufiger in Aachen (Antoniusstr. Ecke Mefferdatisstr.): American Tabledance in Aachen, jetzt auch auf Ihren iPad, iPhone oder auch iPod Touch Eintritt etwa 15,- Euro, Getränk etwa 5,- Euro, und dafür konnte man etwa eine Stunde lang der Nonstop-Show zugucken. Danach wurde man dann aufgefordert, ein weiteres Getränk zu kaufen, also etwa 25,- Euro für insgesamt 2 Stunden Nonstop-Show. Und spätestens zu Beginn des letzten Lieds waren die Tänzerinnen splitternackt und meist auch zeigefreudig. Natürlich konnte man auch einen Piccolo spendieren oder einen Privattanz, aber das war kein Muss. Zimmer gab es keine, manche Mädels betonten dass sie keine Prostituierten wären. Die TableDance-Bar scheint es ja noch zu geben, aber keine Ahnung, wie aktuell die Preise sind. In Köln gab es einen ähnlichen Laden in der Maastrichter Straße 6 , Preise etwas höher, ansonsten wie Aachen zzgl Stardust-Dollar. Früher war auch das Solit Gold in Düsseldorf so ähnlich, aber jetzt scheint es ja nur noch die teuren Pakete ab 150,- Euro aufwärts zu geben für z.B. einen Junggesellen-Abschied. Wenn das tatsächlich so sein sollte, dann legen sie auf Einzelgäste eben keinen Wert mehr. AMERICAN TABLEDANCE | Solid Gold Düsseldorf Dasselbe gilt wohl auch für Frankfurt Preise | Tabledance Club in Frankfurt | Pure Platinum Edit: In den Jahren 2003 bis 2005 war auch das Solid Gold Düsseldorf noch okay. Einige Tänzerinnen kamen aus Köln, und manchmal sind wir uns im Zug begegnet und konnten dann ungestört miteinander reden, ich fand das toll.
Dass das Internet voll von nackten Tatsachen ist, ist natürlich ein Argument. Aber der Unterschied zwischen Live und auf dem Bildschirm ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Wenn du auf der Strasse eine nackte Frau sehen würdest, würdest du auch anhalten und gaffen. Das ein Pastor in den Stripclub gegangen ist bestätigt meine These, dass eine milde Form von Erotik auch bei solchen Kreisen zieht, die aber nie in den Puff gehen würde . Ich selbst hatte ja vor sowas Skrupel. Von nackten Tatsachen war ich schon immer fasziniert, eine lange Zeit auch regelrecht pornosüchtig. Aber Puff? Never! Kann man höchstens machen wenn man ein einsamer Opa ist, der nix anderes mehr abbekommt. Mein allererster Puffbesuch lief daher auch ulkig ab. Ich war in der Vulkanstrasse Duisburg (eigentlich mehr aus Neugier) und ging mit der Dame aufs Zimmer. Der Gedanke mit ihr zu ficken, war mir aber unvorstellbar. Was würde meine geliebte Oma im Himmel davon halten, wenn sie das sehen würde, dachte ich mir. Ich war ja schließlich wohlerzogen. Ich bat die DL also um einen Striptease. Sie guckte mich an als ob ich von allen Geistern verlassen worden wäre. Sie wollte mich berühren, ich blockte ab. Sie verstand kein Deutsch, aber ein klein bisschen Englisch, und ich sagte "No fucking, just Watching". Richtig tanzen konnte sie nicht , aber sie zog sich für mich aus, und ich begutachtete sie vom allen Seiten. Sie muss sich auch gedacht haben, was ist das für ein Irrer! Erst eine schwerwiegende emotionale Lebenskrise im Jahr 2014 führte dann tatsächlich dazu, dass ich in den Sündenphuhl Paysex "abgerutscht" bin. Und ehrlich gesagt, endgültig überwunden hab ich das eigentlich immer noch nicht richtig, sonst würde ich P6 wahrscheinlich auch nicht mehr machen. Was ich damit sagen will -weil ich das aus eigener Erfahrung kenne- die Gesellschaft ist was nackte Tatsachen anbelangt mittlerweile sehr liberal (wofür dann auch ein entsprechender Markt da wäre, z.b für Stripclubs) aber die Hemmschwelle in einen richtigen Puff zu gehen sehr hoch. Deswegen könnte man mit günstigen Stripclubs als Pauschalmodell definitiv eine Marktlücke treffen.
Gut, das scheint auch günstiger als mein Laden gewesen zu sein, aber den Geldbeutel immer wieder zucken musst du auch bei deinem Beispiel. In der Bar in der ich war hatten die jetzt zwar auch kein "Zimmer", aber ein kleines Separree, wo sie einen Lapdance macht, wo aber nicht gefickt wird , da haben die extra nochmal darauf hingewiesen, dass keine Missverständnisse aufkommen, was mit aber im Vorfeld klar war. Und solche Privateinlagen als Pauschalmodell, das zwar intim aber ohne Berührung ist, das ist das was mir eigentlich vorschwebt.
Wie viele Besucher mögen die wohl täglich haben, echte Touristen wird es in dieser "eher rumänischen Verhältnissen wirkenden Stadt von der Optik", außer am Hafen, Zoo und Vulkan wohl kaum geben, die Tagestouristen verirren sich dort bestimmt nicht, der Durchschnittsverdiener dieser Hartz4-Stadt sicherlich nicht und die Vulkanbesucher schon mal gar nicht.
Saunaclubs und Table Dance sind komplett unterschiedliche Geschäftsmodelle. Der Tourist oder Unerfahrene lassen sich beim den Table Dance Läden die Kohle leichter aus der Tasche ziehen als der erfahrene Puff-bzw. Saunaclubgänger. Zudem mag es auch so sein, dass der ein oder andere Gast keinen Sex will und tatsächlich auf das Rumgehopse steht. Darüberhinaus bieten beide Varianten grundsätzlich viele Möglichkeiten der …wäsche- ein nicht zu unterschätzendes Kriterium.
Ich habe mal eben nachgesehen. Selbst in Wien, wo 1/4 der Bevölkerung Österreichs lebt, scheinen alle Stripclubs doch eher Bordelle mit Tanzfläche und Barbetrieb zu sein. Auf Firmenfeiern, Messebesucher und Junggesellenabschied wird ausdrücklich hingewiesen. Vom reinen Arschwackeln können die nicht leben.
Nur mal so aus Interesse, wie hat sich das gezeigt? Wurden Alkoholisierte nicht reingelassen, größere Männerhorden oder hat denen auch mal einfach dein Gesicht nicht gepasst.
Darum geht's ja, dass die Leute eben nicht abgezockt werden. Und klar, der Laden soll sauber bleiben, nix mit... Wäsche.
Keine Männergruppen, keine Alkoholisierten, keine Ungepflegten und Südländer nur sehr selektiv. Letzteres war durchaus nicht umumstritten
Mal im Ernst: ich finde es wirklich superspannend, fiktive Puffkonzepte zu diskutieren. Alles bleibt aber recht vage und bei Prüfung hohl, wenn man keinen konkreten Businessplan aufstellt. Vereinfacht gesehen würde ich mir Gedanken machen, Was wird überhaupt angeboten und was kostet das WIe ist die interne Verteilung der Einnahmen Wie verhält es sich mit Getränkeprovisionen, was verdient so ne Dame bei unterschieldlichen Auslastungen Welches Publikum spricht man überhaupt an Welche Zeiten schwebt dem Erfinder vor Danach kann man mal gucken, welche der Parteien überhaupt eine theoretische Chance hat, bei dem Modell Geld zu verdienen bzw. einen guten Gegenwert bekommt. Oft merkt man auch, dass ein Modell unausgewohen was die Verteilung des Geldes angeht. Ist es unausgewogen zu Lasten des Betreibers kann man es feierlich in die Tonne kloppen. Ist es unausgewogen zu Lasten der Ladies kommt einfach kein Frischfleisch. Ist es unansgewogen beim Gegenwert kommt kein Gast. und und und Man kann sich bei der Modellierung einer simplen Exceltabelle bedienen und trägt Zahlen ein. Danach sieht man die Fallstricke sofort. Für mich persönlich als Kunden ist die Idee einer PrivateDate Flatrate absurd, denn die Private Dates sind das unattraktivste was diese Läden zu bieten haben. Es würde mich von einem Spontanbesuch abhalten, wenn die Flat nicht eine Option sondern Pflicht ist. Bevor man überhaupt eine Olle sieht ist schon Betrag X weg, selbst wenn ich da nur sitze, mir ein paar Cocktails schlürfe und mir die Ärschken angucken will. Auch sind die Tabledance-Läden die ich so kenne meistens mit Sportstudentinnen bestückt, die rattenhgeil aussehen, Bildung haben und wahrscheinlich alles andere im Sinne haben, als Flatratefreaks nahe zu kommen. Ist echt nicht böse gemeint. Ohne solche Gedanken fällt einem nie im Leben auf, wo der Haken eines Betriebsmodells ist. So einen gibt es beim Flatratepuffmodell auch. Ist der Anteil an Massenfickern zu hoch sinkt die Belastung der Frauen, die anteilige Gage pro Fick sinkt und auf Dauer tritt eine Verschrottung des Lineups ein.
Interessant. Stimmt, eigentlich gehört das in einen anderen Thread, aber weil du es angesprochen hattest ist meine Neugier geweckt. Also abgewiesen wurde ich bislang an der Tür eines Puffs noch nie (wohl aber zuletzt vor 15 Jahren einer Münchner Disco, als ich noch in Bayern gelebt hab, wobei ich da nur mutmaßen kann was da der tatsächliche grund war) Ich bin in der dritten Generation aus dem Land, dass in den Nachrichten mittlerweile nur noch in Zusammenhang mit CR7 genannt wird, das heisst einen leichten südländischen Touch sieht man mir an (wobei ein türkischer Kumpel von mir meint als Nicht-Muslim sei ich aus Sicht der Deutschen kein richtiger Ausländer). Die Sprache meiner Vorfahren spreche ich gar nicht mehr und mein Deutsch ist von einer leicht süddeutschen Sprachfärbung geprägt. In der Regel bin ich aber immer alleine im Puffs, nicht in Männerhorden. Was hätte der Türsteher der PC -Kette zu mir gesagt.
Ich nehme mal an du wolltest sagen, mit steigendem Massenfickern steigt die Belastung der Frauen. Also ich kann nur für mich selbst sprechen. Saufen spielt eine sehr geringe Rolle in meinem Leben, aber das Visuelle in Form von milder Erotik reizt mich sehr. Es macht ja wahrscheinlich jeder von uns so, dass er ausgehend von seinem eigenen Konsumentenverhalten schaut, was es am Markt gibt, und ich sehe daher in diesem Fall eine Marktlücke. Es gibt sicherlich Leute, die ähnlich ticken wie ich. Die jetzigen Tabledance-bars sind vor allem durch teures Saufen geprägt, und die Frauen sind dabei schmückendes Beiwerk. Meiner Meinung nach sollte es umgekehrt sein. Man kann aber den Fokus umverteilen. So wie bei den Puffs. Ein Großteil der Bordelle reizt mich gar nicht, weil es mittlerweile Vielen schon fast wichtiger ist, was es im Saunaclub zu fressen gibt. In Clubs mit einem Nachtschwärmer- Publikum dann halt was es zu trinken gibt. Ich verstehe solche Freier bis heute nicht. Ich gehen da wegen den Frauen hin, aber hey jedem das seine. Und sei mir noch die Anmerkung nebenbei erlaubt, dass es die Frühstückstouristen waren, die das New by night nahezu pleite gefressen haben, und dann gab corona den endgültigen Todesstoß, aber da nur so nebenbei. Ich persönlich gehe daher fast nur noch in die Rtcs. So, was hat das jetzt mit den Stripclubs zu tun. Man zieht so eine Tabledance Bar auf wie einen Rtc, das heisst der Fokus liegt eindeutig bei den Frauen, nicht im Alk. Finanziert wird das ganze über den Pauschalpreis, das heisst der Club muss sich nicht über Alkohol finanzieren. Hat auch den Vorteil, dass dann kein alkoholisiertes Publilkum deine Sportstudentinnen belästigt, könnte sogar von Vorteil sein. Und wie ich in einem vorigen Post geschrieben hab, wenn die Sportstudentin trotzdem abwinken steigt notfalls der RumBul-Anteil, aber die haben auch schöne Körper, das muss jetzt nicht zwingend die gebildete Sportstudentin sein, die kann dann gerne ruhig in den teuren Abzockläden irgendwelchen Japanern auf der Durchreise den Kopf verdrehen. Da das daher nicht zwingend Disco-charakter haben muss, reicht auch eine schlichtere Ausstattung, ähnlich wie bei den Rtcs, was aber auch den Vorteil hat, das es geringe Fixkosten verursacht. Ggf. wird mein Konzept dann daher ein "Special-Interest-Laden", aber hey, auch dafür gibt es einen Markt, und wenn wir ehrlich sind, macht die ganze Rtc-kette, die wir ja alle so lieben, verglichen mit den unzähligen Saunaclubs für Frühstücks-terroristen, auch nur einen geringen Marktanteil aus. Das heisst, die Rtc sind auch für ein bestimmtes kleines, aber feines Zielpublikum. Und das wäre mein Lapdance-Pauschalclub dementsprechend auch.
Meine nochmalige Bitte: Rechne mir dieses Modell vor, dass ja im Grunde nichts anders ist als eine spartanische Peepshow mit der Besonderheit, dass kein Geld nachgeworfen wird, sondern wo die paar Ladies von Flatratetouristen von früh bis spät belegert werden und wo der Betreiber keine Nebeneinnahmen hat, weil es keinen Alk gibt. Wahrscheinlich sollte man noch Zugangsbeschränkungen machen für gesittetes Publikum, damit die Einnahmen von 100 auf 20% sinken. Und: Keine Zeitbeschränkung, damit der Laden um 11:00 die Kapazitätsgrenze überschritten hat. Grund: Ich hasse Themen, in denen wir uns der Substanzlosigkeit preisgeben. Daher: Vorrechnen! Kleine Anmerkung am Rande: Wenn Du dieses Konzept durchziehst miete ich das Nachbarhaus mit 1 Zimmerappartments an und zahle pro Dame 30€ barfine, damit sie sich nach einem ertragsarmen Tage zumindest mit etwas Bumsen die Kasse aufbessern kann. Sorry, man. Mir fällt da ansonsten gar nix mehr ein.
Machen wir es einfacher. Wenn du das Modell in Frage stellst. Wieso hat es bei den Partytreffs funktioniert (da wurde ja auch in der Regel auch kein Alkohol verkauft) und in meinem dargelegten Fall nicht. Da haben ja damals auch von vornherein viele gesagt, das ist nicht finanzierbar, und dann wurde das Gegenteil bewiesen und das Modell funktionierte bis der Gesetzgeber dem Ganzen ein Ende gesetzt hatte.