Ich denke dagegen ist nix einzuwenden. Je nachdem wie es halt gemeint ist. Am besten einmal Männer gegen Frauen. Ich denke die Frauen hätten jedenfalls ordentlich was zu lachen. Fett schwimmt ja bekanntlich gut oben.
Du hälst es also für möglich, dass die menschenverachtende gröhlende Freier-Meute extra eine Nichtschwimmerin ausgesucht hat. Wir nähern uns der Realsatire.
Nein! Ich zeige auf, das nicht alles sosein muss,wie es scheint ...und ganz konkret:ich kenne genug Menschen,die reichlich Schiss vor "tiefem" Wasser haben, es aber nicht zeigen wollen/können ... ein paar Jahre beim DLRG haben mich immer wieder staunen lassen ...
Um mal wieder den Faden zur ursprünglichen Fragestellung zu finden.... Die Frage lautete sinngemäß: Ist das Babylon ein oder kein 70€ Laden? Die Antwort lautet ganz klar: Ja - 70€ Laden. Entscheidend für die Beantwortung ist nämlich nicht, ob man sich die Ausgabe leisten will oder kann bzw. ob es gerechtfertigt ist oder nicht. Ebenso ist es komplett unerheblich, wenn jeder Laden im Nachbardorf für weniger Geld mehr Leistung bringt. Der Laden wird zum 70€ Laden, sobald der Betreiber den Eintritt erhöht, womit auch das Warum geklärt wäre. Dieser ist seines Glückes Schmied. Der Gast ist seiner Kohle Herr. Was dabei rauskommt bestimmt das Schicksal.
...und umgekehrt natürlich auch den Mädels ihren Spaß gönnt und sie z. B. die mehr - oder weniger (hehe) - stolzen Gehänge der Böcke greifen und allen Anwesenden zur Begutachtung darbieten lässt. Ähnlich wie in einem Berliner, "Etablissement" genannten, Puff um 1900 rum: Da können die Gaffer dann mal zeigen, dass sie Eier haben und sich auch begaffen lassen Klar, auch hier gilt: sich lustig machen - etwa über "Wienerle" oder "Schrumpelsäcke" - ist strengstens verboten! (*) Die Schilderung stammt von August Bebel, in: Die Frau und der Sozialismus.
Kennste die Vorgeschichte? Wieso die warum 30 min Schwimmen UND warum hat die das akzeptiert? Egal Menschenverachtend ist ein starkes Wort und mancher weiß gar nicht auf was für dünnen Eis er geht. Aber wer zum Bsp. Nach der 2017 Reform auf blasen ohne besteht erfüllt damit tatsächlich den Tatbestand einer " menschenverachtenden Grundeinstellung gegenüber..." Prostituierten hat. Aber das blenden wir mal besser aus.
Es sei denn man schwimmt in einem Becken á la Aca und ist größer als 1 meter 32. Dann stellt man sich nämlich einfach hin.
Au man da ja Augenzeugen vor Ort waren? 1. Wer war nun die Dl. Und macht die Venus (Williams) Urlaut während man entspannt seine Bahnen läuft. Das ist dann bei 80e Stundenlohn - aber schwarz bzw. Steuerfrei. Schon ne Menge Holz. Aber auch da gilt Auquagymnastik macht nicht nur nen geilen Arsch sondern auch nen Bärenhunger... Aber wo waren wir genau: Was ist ein gerechtfertigter Preis für ein Dienstleistung, bzw für den Eintritt in einen Club. Nunja jetzt reflektiere ich mal - aber ist der Hauptzweck des Clubbesuch das corpulieren gegen monetäre Gegenleistung? Das entrichten eines geringeb Obulus um sich von dem Vorwurf einer Vergewaltigung zumindest Nötigung zu befreien der auf einem mündlichen Vertrag basiert? Bis auf einzelne Knusperer die durch wiederholtes knuspern und knuspern lassen, nicht mehr ganz knusper im Kopf waren und mittlerweile woanders knusper geht's doch eben darum. Denn merke Freiercafe ist nicht gleich freier Cafe, in dem Sinne - Wir geh'n in den Club zum ficken. Und entrichten den Eintritt in der Erwartungshaltung das wir dort unsere Vorlieben ausleben können. Das Rahmenprogramm ist nur selbiges und das Büffet nur Beifang. Wer das anders sieht möge sich im Damenwanderthread umsehen, weil genau den gibt's hier - aber noch keinen Gastro Such Thread oder auch kein Thema, Hilfe wo gibt's denn jetzt all you Can eat Gambas? Ok, um das Bild abzurunden kann man den Ziggaren Werner in den Raum werfen, aber der schreibt hier m.W. gar nicht weil der auch keine Zeit dafür hat.
Vielleicht sehe ich das jetzt das jetzt wieder falsch, aber @HeinzKasunke meint wahrscheinlich, wir sollen uns hier nicht so haben. Und damit hat er ja nicht unrecht. In der Schweiz und auch in Österreich sind ja die Eintrittspreise viel höher als hier. Und wenn sich hier nach dem Jahre 2000 eine Clublandschaft entwickelt hätte, bei der -- zumindest bei den großen Clubs -- von Anfang an Eintrittspreise >70 Euro erhoben worden wären, dann hätte man das hier auch akzeptiert. Aber wir haben bei uns irgendeine Kultur, bei der die Leute prinzipiell niedrige Preise erwarten. Aber das ist z.B. bei der Elektrizität, bei Arzneimitteln oder Autos doch schon lange nicht mehr der Fall. Beim Paysex werde ich aber manchmal den Verdacht nicht los, dass Kollegen denken, die Preise müssten niedrig sein; man bezahlt ja schließlich Steuern.
ich nehme das anders wahr: Die Mehrzahl der mir hier bekannten Personen betrachtet Betreiber und Frauen getrennt, was ja nicht verwunderlich ist, da sich Läden gerne als reine Gastronomiebetriebe darstellen, bei denen Sexworkerinnen selbständig ihre Dienste anbieten. Dem Veranstalter gegenüber ist man prinzipiell geizig eingestellt und man stellt Punkt für Punkt den Vergleich zu anderen Locations an und blendet konsequent den Fick-Gegenwert/Flopquote aus. Bei den Damen ist es umgekehrt. Dort fühlt man sich bei Großzügigkeit als Gentleman und lässt eher mal 5 gerade sein. Insbesondere dann, wenn die Dame es schafft, sich als etwas exklusiveres darzustellen als ihre weniger ludengecoachte und redegewandte Nachbarin, die im Fließbandpuff gelandet ist oder dann, wenn die Lady die Mitleidskeule schwingt. Königsdisziplin: Huren, die dem Gast das Gefühl geben, er sei der bessere Liebhaber, je mehr er zahlt. Woran das liegt kann ich nicht beantworten, habe aber meinen Verdacht. Der Kietzgröße, die alte Sau = Lude im fetten Porsche schmeisst man aus Neid ungerne Geld hinterher. Bei der Dame hingegen sind es niedere irrationale Männer-Instinkte. Nur diese machen uns zum Affen äääähm Freier.
Grundsätzlich, ich weiss nicht, ob ich jetzt Illusionen zerstöre, ein Puff ist kein Schullandheim und weder wir noch die Damen sind auf Klassenfahrt. Und auch die Betreiber haben keine Lehrerbeamtenstelle sondern müssen schauen, wir sie die Fixkosten wieder rein kriegen. Ich glaube auch nicht, dass die optimale Gästeverweildauer berechnen, da sind andere Dinge wichtiger. Klar, geht mir auch so. Gerade wenn man nach Jahren FKK-Clubs überreizt ist, sieht man den Club auch als Möglichkeit des reinen Zeitvertreibs und nicht nur zur Triebabfuhr. Also Wellness-Aufenthalt oder halt wie früher in London zu Empire-Zeiten als Gentleman-Club zur Tagesgestaltung für reiche Privatiers: Wäre top: Ein Club mit Essen und Alk, Programmkino, Sport, Wellness, Sauna, Pool, Zeitschriften, Bibliothek, Kegelbahn, Frisör, Nagelpflege, Zigarrenlounge, Kaminzimmer, Bogenschießen, Kamelreiten - und daneben noch hübschen gegen Geld willgen Ischen. Alles denkbar. Nur, das machen die Damen nicht mit. Die sind nämlich nicht da wegen der Salzgrotte und dem guten Essen und Bier all-in. Die Damen sind grundsätzlich genervt-gestresst, da sie mit mindestens minus 100 Euro in den Tag starten und erst durch ficken mit Fremden eventuell, bei vielen oft auch nicht, Geld heimbringen können. Für 9,10,12 Stunden rumsitzen bleibt unterm Strich oft nichts, nur 50 Euro oder sogar ein Verlust. Deswegen sind dort Frauen aus Ländern mit 250 Euro Durchschnittslohn pro Monat. Und sicher haben die eigentlich keinen Bock, mit kulturfremden, doppelt so alten und oft doppelt so schweren Typen unentgeltlich rumzuhängen, mit Monopoly oder ohne. Ich war mal dabei, da gab es (woanders, nicht im BAB) einen Frauenaufstand, weil nach der Bundesliga Sky nicht direkt ausgemacht wurde. Ich und andere hätten gerne noch Formel 1 geschaut, aber die Damen meinten zu der Crew, die Typen/Melkesel sollten gefälligst Zimmer machen statt Fernsegucken. Verständlich aus der kurzfristigen Sicht der Damen. PS: Dieser Club war nachher mal insolvent. Generell wird (und früher wurde noch viel mehr) ja im Puff nicht nur nach Minuten geflickt. Aber wenn du daneben die Gesellschaft der Damen genießen willst, auch nur zum quatschen - früher hieß das Pikkolöchen kaufen (floss teils an die Dame zurück), heute heisst das Scheine unter die Wäsche stecken oder halt mal Naturalien mitbringen. Also "Mensch-ärgere-dich-nicht", "Trivial Pursuit" heisst "Schatzi, is extra . 50 eine Runde"oder "plus" nen Fuffie für Topfschlagen, Singen, BungaBunga, Skat und Wahrheit-oder-Pflicht wie früher auf Klassenfahrt.
Hm also ich bezahle den 10 gerne mehr, aleine damit ich keine Tische mit whiskyflaschen sehe um die sich dann die Frauen verteilen. Ich denke jeder weiss was ich meine.
Nee, ich verstehe nicht, was Du meinst. Ich verkehre dort nicht, aber Du scheinst zu Glauben, dass der 10 Euro höhere Eintritt die Whiskyflaschen-Käufer abschreckt? … und dann alle Girls zu Dir kommen?
Sicherlich wird es nicht so gemeint gewesen sein, sondern mehr in dem Sinne: Ich bin bereit 10€ Ausgeleichs-Opferabgabe zu zahlen, wenn der Laden weiterhin lukrative nächtliche Whiskyrunden unterbindet. Möglicherweise kennen viele Kollegen diesen Effekt gar nicht, weil sie nur tagsüber unterwegs sind. In Läden mit Nachtpublikum generiert der Laden einen überwiegenden Anteil seiner Einahmen dadurch, dass sich kleine Herrenrunden bilden, wo so ne Art Gruppenführer ne Pulleweise Whisky für einige 100 Euro springen lässt. Die Ladies gesellen sich hinzu, saufen mit und sind ab sofort für den All inkl. Plebeyer kaum mehr buchbar. Nach nur wenigen Wochen kippt der Laden komplett um, wenn Ladies ihre Arbeitsaktivitäten komplett auf die Nachtschwärmer fokussieren.
Unwürdiges Gezanke gelöscht. Da sich die Argumente mittlerweile wiederholen und zum betroffenen Laden nichts verwertbares mehr kommt mache ich an diese Stelle dicht und verweise in der Hoffnung auf viele künftige objektive Beiträge auf das Babylon Berichtethema.