@Andy01 Du hast in der Tat sehr einleuchtende Argumente. Deine Meinung darfst Du trotzdem haben , diese Freiheit ist bei den Amerikanern übrigens sehr viel besser ausgeprägt als bei uns.
Wir haben Trump zu verdanken das 2016 TTIP nicht realisiert wurde. Mit TTIP wäre es möglich gewesen das ein Konzern ein Land verklagt. Sogar auf entgangenen Gewinn! Antidemokratisch ist das was Obama Clinton Bush und Konsorten gemacht haben und gewollt hätten. P.S. Stichwort: Geheime Gerichte.
zu behaupten, dass T. der beste Präsi seit Jahrzehnten war, ist das eine. Selbst die Ami-Mehrheit scheint das nicht zu glauben 4 Jahre Amtszeit ist doch ziemlich mickrig. Bush senior hat in 4 Jahren den Deutschen sogar mehr genützt als den Amis. Aber wie @Ostsexuell zu behaupten T. hätte uns Deutschen irgendetwas genützt, ist wenn nicht krank, dann aber daneben.
Es darf aber sicherlich auch in Deutschland ein paar Leute geben, welche die Lage aus der andern Sicht betrachten - ohne als krank dargestellt werden zu wollen. Man hat in Deutschland deutlich niedrige Militärausgaben in Relation zum BIP als andere Hat eine Bundeswehr die reif für die Tonne ist pflegt gute wirtschaftliche Beziehungen zu China und Russland Hat seinen weltpolitischen Fokus auf die humanitär begründete Aufnahme von Opfern gelegt und redet sich beim Thema Verteidigung raus. Erwartet wie durch Erbrecht besiegelt dauernden Schutz von Seiten der USA und kompromisslose Freundschaftsbekundungen ...und wundert sich, dass irgendwann mal jemand kommt und den Selbsbedienungsladen hinterfragt. Wenn ich die Äußerungen in den Medien oder auch hier betrachte, empfinde ich die Betrachtung doch recht einseitig bis schmerzhaft polemisch. Und mich wundert überhaupt nicht, dass Trump in Interviews Deutschland auf eine Stufe mit China und dem Iran stellt. Glaubt wirklich jemand, dass das unter neuem Regime anders wird und die Rosinenbomber wieder fliegen? Ich denke, Deutschland wird sich mit oder ohne Trump posititionieren und seinen Beitrag hinterfragen müssen.
Die USA haben Deutschland unter hohen Opfern vom Faschismus befreit. Dafür sollten wir alle dankbar sein. Deutschland war über Jahrzehnte im kalten Krieg als Kampfzone vorgesehen, wir und nicht die Amis hätten den Arsch hingehalten. Vielen Dank auch dafür. Marshallplan und Rosinenbomber gab es doch nicht weil die Amis so Menschen freundlich sind, sondern aus handfesten machtpolitischen, geostrategischen und wirtschaftlichen Interessen. Auf Rammstein als Basis zu verzichten kann sich kein amerikanischer Präsident leisten. Aber sollen sie doch trotzdem abhauen. Eine europäische Armee halte ich bei allen Schwierigkeiten für eine gute Idee. Wir geben genug für die Verteidigung aus. Eine europäische Armee böte die Chance in die verknöcherten, verfilzten, unwirtschaftlichen, bürokratischen Strukturen der Bundeswehr mal ordentlich reinzuhauen. Als der Präsident!!! sich, obwohl er hinten lag, zum Wahlsieger erklärt hat, hat er einen Riesenhaufen direkt auf die Demokratie geschissen, und sich endgültig als Autokrat geoutet. (Mir hat's wirklich die Socken ausgezogen, ich war so sauer auf das Arschloch. Was man ihm allerdings zugute halten muß, er hatte es angekündigt und mal wieder Wort gehalten.) Äußerungen zu Herrn Trump können gar nicht polemisch genug sein.
Und man wird sicherlich auch noch andere politische Felder finden, bei denen diese Stategie der Auseinandersetzung inzwischen hoffähig ist. Ob man das dann aber als einer der Demokratie angemessenen zivilisierten Diskurs betrachtet steht auf einem anderen Blatt.
Nun, wer jemanden supported dem in seit Nixon etablierter Roger-Stone*-Strategie keine Lüge und Schmähung im Wahlkampf und drumherum recht ist, selber nur despektierlich von "Sleepy Joe", "Crooked Hillary" spricht, auf Twitter beklatscht wenn MAGA-Rednecks den Wahlkampfbus der politischen Gegner drangsaliert und dem zu Proud Boys nur "Stay calm and stay behind" einfällt - der muss sich auch nicht wundern wenn die Grenzen des zivilisierten Diskurses auch für ihn selbst verschoben werden. Shit in - shit out. *Einfach mal "Get me Roger Stone" auf Netflix schauen. Nicht dass etwa kumme Wahlkampfmethoden augenzwinkernd eingestanden würden: Der Bursche prahlt regelrecht damit wie erfolgreich seine Manipulationen waren.
Jaaaaa. Bei einem Herrn Höcke finde ich diese Art von Auseinandersetzung auch durchaus angebracht. Halte es auch nicht für eine verrohung der politischen Kultur wenn man Auswüchsen wie Trump und Höcke mit ihren eigenen Waffen begegnet. All die, die gegen political correctness wettern, sollten eine herzhafte Meinung doch auch mal zulassen. Wenn jemand z.B. schreibt: 'Die Merkel (aka Erika) muß weg, die ..... .', dann denke ich mir halt meinen Teil. Genauso kann jeder sich gerne seinen Teil denken wenn ich Herrn Trump als 'Arschloch' bezeichne, habe da kein Problem mit.
Wenn man eine Spaltung anstrebt, sicherlich ja. Wenn es jedoch um Wahrheitsfindung oder Überzeugung des Gegenüber geht eher weniger. Da hilft doch eher das Stilmittel: Argumente bei sachlicher respektvoller Auseinandersetzung.
Beispielsweise mit Herrn Meuthen würde ich mich sehr gerne mal unterhalten. Beim Faschisten Höcke ist eine Grenze überschritten, da werde ich nur noch polemisch. Beispiel gefällig? Bitteschön: Mich mit dem Höcke unterhalten? Ne, könnt' ich nicht, ich krieg schnell Plaque. Gegen Spaltung zu sein, wenn man gerade den Umgang mit Spaltern wie Höcke und Trump kritisiert, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Mann kann auch Trump gleichzeitig als Arschloch und Trottel empfinden, aber einige Punkte seiner Politik oder sagen wir mal seiner Partei trotzdem gut finden und nicht von seiner Person abhängig machen. Oder andersherum es kann auch sein das man lieber direkt ins Gesicht gesagt bekommt worum es geht, als sehr freundlich und politisch korrekt über den Tisch gezogen zu werden. Es kann auch sein das man Political Correctness An sich so langsam übertrieben findet, besonders wenn sie offensichtlich nur als heulerisches Element dienen soll ein ganz anderes Ziel durchzusetzen. Warum man deshalb selbst gleichzeitig Trottel sein soll oder nicht verstehe ich nicht. Mann kann jederzeit andere Meinung sein, natürlich. Anders wäre ja auch langweilig. Was den Amerkanischem Präsidenten angeht. Egal wer da regiert. Es ist nicht seine Aufgabe irgendwas für Deutschland zu tun. Und schon gar nicht für den deutschen Bürger. Ich hatte bisher schon den Eindruck das sie für Amerika regieren. Egal welcher Präsident. Was den / die deutsche(n) Bundeskanzler(in) angeht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr was dieser eigentlich als seine Aufgabe ansieht.
Die USA, besser gesagt US-Banken finanzierten NAZI Deutschland, in erster Linie ging es denen das sie ein Bollwerk gegen die Sowjetunion haben. Sich selber aber nicht die Hände schmutzig machen wollten. Denen hat es gut gepasst dass Deutschland seinem eigenen Soldaten in den Kampf schickte. Hitler wurde in einen US-Magazin, glaube TIME wars als Mann des Jahres kuriert. Kurz vor Kriegsanfang. Er prangerte ganz groß auf der Titelseite. Seine Ideen waren sehr Willkommen vor allem die gegen den Bolschewismus. Als Deutschland den Krieg verlor, wurden die Soldaten in Gefangenschaft gehalten aber nicht komplett aufgelöst, die sehr effektiven SS Divisionen wurden nicht getrennt, da man plante diese gegen die geschwächte Sowjetunion wieder in den Kampf zu schicken. Vieles wurde aus Eigeninteresse vorangetrieben. Eine Europäische Armee wäre ein kostspieliges Kindergarten, ohne die USA ist die Nato nichts wert! Die Nato bellt nur noch, da die USA unter Trump nicht mehr mitmacht. Sonst wäre man mit Bieloruss so umgegangen wie mit der Ukraine. Zur US-Wahl folgendes. In einem Video ist ein Ausschnitt von CNN zu sehen, dieser Sender kann man nicht als Trump freundlich bezeichnen, trotzdem stutzten die 2 Sprecher nicht schlecht als glaube ich in Wisconsin innerhalb 2 min Biden über 100Tausend stimmen zugebucht bekam und Trump keine einzige, was praktisch gar nicht möglich sein kann. In manchen Staaten wurden mehr Stimmen abgegeben als überhaupt stimmberechtigte zugelassen. Im Endeffekt sind es alles nur Schachfiguren auf ein Spielbrett, egal ob Trump, Biden, Merkel usw. Wir leben in einer spannenden Zeit, wo die Weichen für die Zukunft gestellt werden.
Interessant ist ja, dass sich immer mehr Weggefährten von Trump distanzieren und sozusagen das sinkende Schiff verlassen. In den USA gibt es dazu schon die Wortschöpfung Trumptanic.