Ich schätze mal optimistischerseits nicht mehr in diesem Jahr... da die Akzeptanz einer Impfung und weiterer unbeliebter Maßnahmen stetig sinkt, die Proteste fast täglich stärker werden und daraus logischerweise der magische R-Faktor seit ein paar Tagen KONSTANT über 1 liegt und wachsen muß (aktuell 1,13), werden wohl sicher in den nächsten Tagen wieder Verschärfungen kommen (müssen?). Unsere Politdarsteller sprechen ja auch schon von einer zweiten, und z.T. dritten Welle. Wohl auch der Tatsache geschuldet, das wir hier in Europa (angeblich?) einen anderen Virusstamm haben sollen, welcher auch weniger aggressiv als der chinesische sein soll - viele Konjunktive um die Hirne anzuheizen und die Massen zu spalten. Es bleibt im besten Falle spannend...
Sehr schwer abzuschätzen... vor allem, wie AlBundy bereits erwähnte, was nutzen einem denn Klubs, in denen Hygiene- und Abstandsvorschriften halbwegs konsequent umgesetzt werden? D. h. natürlich mit Masken-Pflicht, Saunen, Duschen und Whirl-Pools geschlossen und statt Buffet abgepackte Brötchen. Da bleibe ich doch lieber zuhause... Mein Bauchgefühl sagt mir daß die Klubs in Felix Austria und dem kleinen Alm-Öhi-Land früher geöffnet werden als hier in Angie's Paradise. Muß man mal schauen wie die Konditionen und Infektionszahlen dann dort sind, eventuell werde ich zum Pay6-Touri - Ösi-Land sieht ja ziemlich clean aus...
Wer glaubt denn ernsthaft, dass da in diesem Jahr noch was gehen wird? Vielleicht Frühling/Sommer 2021 wenn die Presse ganz andere Themen gefunden hat.
Ich setze auf den Faktor: Amoklauf kompletter Tourismusregionen und Plünderung der Staatskassen wegen notwendiger Stützungsmaßnahmen. Kein normaler Mensch setzte sich mit den aktuell vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen in ein Lokal oder fährt in den Urlaub. Die daraus sicher in Lichtgeschwindigkeit entstehenden Umsatzeinbrüche werden die komplette Branche ausradieren. Nicht nur bei uns, sondern verstärkt auch in Österreich oder in sonnigen Ländern, wo ganze Regionen sich über den Tourismus definieren. Ab einer gewissen Belastung der Staatskassen kommt dann halt wieder Palmer und Schäuble ins Spiel. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit dem Begriff Digitalisierung. Ein Bringservice per App und Auslieferung per Drohne ins Aerosolfreie Hotelzimmer ist keine Alternative. Ebensowenig wie ein Saunaclub, der auf die komplette Gastro und Geselligkeit verzichtet und wo man die Hure in einer keimfreien Zelle aussucht, um sie danach mit Maske und unter Abgabe der Personalien durchzuwemsen.
Die Ordnungsämter, welche die daraus resultierende unreguierte Prostitution im Hinterhof, Wohnblocks oder in getarnten Massaggesalons kontrollieren müssen kosten nun leider auch ihr Geld. Und eine solche Prostitution dürfte im Rahmen einer Analyse über das Schadenspotential schlecht abschneiden. Daher die kleine Resthoffnung, dass man schneller als man denkt die Vorteile des kleineren Übels anerkennt. Hinzu kommt meine mittlerweile wohl nervende Platte, dass Huren mit gesichertem Antikörperstatus keine Gefahr darstellen.
Für mich ein Wunder, dass der illegale Freier wohl mit ein paar hundert Euro OW davonkommt. Sofern beide Seiten die 5.000 blechen müssten, da würde die Nachfrage stark nachlassen. Dei den Huren lässt sich in der Regel nichts zwangsvollstrecken, bei uns schon.
Das hast du jetzt aber noch nett ausgedrückt. Ich hatte es ja auch schon mal erwähnt. Die 50% Gastronomie verlängert nur den Sterbeprozess dieser Branche und nicht nur dieser. Heil hat ha auch schon gesagt, dass im Herbst die Kasse leer ist, was Tim Mälzer zu Träneb rührte. Wirtschaftsminister Altmeier tönte noch zu Beginn, dass kein Arbeitsplatz verloren geht. Dann hiess es, man könne nicht allen helfen. Jetzt hört man, dass es keine weiteren Hilfen gäbe. Unsere Regierung hatte anscheinend zu Beginn der Krise mal ganz schlechte Ökonomen oder die wurden nicht gehört ... Drostens Apokalypse war spannender. Insofern bleibt nur die Hoffnung, dass man schleunigst umdenkt nach Kubickis Motto "wer Angst hat, sollte zuhause bleiben". Wenn nicht stehen wir Ende des Jahres vor einen Desaster und könnten die Damen und den Clubeintritt eh nicht mehr bezahlen.
Total verrückt: in der Schweiz hieß es heute Mittag noch, dass Erotikbetriebe bis mindestens 31.08.2020 geschlossen bleiben. Auf einmal ist der Eintrag auf der Seite geändert und es ist der 07.06.2020. Da werden Daten wohl auch schon mal rasch geändert... Quelle: Neues Coronavirus: Massnahmen, Verordnung und Erläuterungen
Wenn man das so sieht, auch die Entwicklung in den NL, könnte man tatsächlich hoffen, dass das alles bald vorbei ist.
Ich hatte hier vor kurzem noch Januar / Februar angekreuzt. Gehe mittlerweile aber eher davon aus das es noch dieses Jahr sein wird. Es weist irgendwie alles darauf hin das man sich in der Politik so langsam vom Thema Corona verabschieden möchte, bzw muss. Es ist ja sowieso vieles Ländersache und auch Sache der Gemeinden. Und Überall wird irgend ein wichtiger Betrieb sitzen der richtig druck macht das man vor die Hunde geht, und damit auch die ganze Region usw. Auch hatten einstweilige Verfügungen gegen Ungleichbehandlung z.b. bei der 800 m² Regel erfolg. Sodass, sobald alles andere auf hat, sich die Frage stellt ob nicht dann auch wirklich alles offen zu sein hat. Auch wird vom Verfassungsrechtlern darauf hingewiesen das Notstandsgesetze nur erlassen werden können wenn dies Verhältnismässig ist und genau darüber lässt sich mit Sicherheit streiten um so länger sie bestehen. Diese wurden ja auch zunächst von vornherein mit einer gewissen Frist erlassen. Auch die politische Stimmung schwankt (Kanzlerin Phase 2) und gewisse strenge Virologen werden fallengelassen und auch in den Medien durch andere etwas chilligere Virologen ersetzt. Auch hat man für notleidende Selbständige für 3 Monate (bis 31 Mai) Geld verteilt und nicht länger und will wohl auch eher nicht noch mehr verteilen. In allen Ländern (weltweit) scheint unabhängig von den eigentlichen Infektionszahlen nach einer gewissen Zeit gelockert zu werden. Was natürlich noch passieren könnte ist, das es noch ganz dicke im Herbst kommt, mit zweiter Welle usw. Aber selbst dann ist es nicht sicher das es wieder einen Schuttdown gibt. siehe oben. Und auch die Finanzmärkte antizipieren eher das es nicht ewig so weitergehen wird und muss. Aber warten wirs mal ab Aber alles im allem gehe ich jetzt so ab September mit Öffnung der Puffs aus.
Darüber lässt sich nicht streiten. Es gibt in Deutschland aktuell keine Notstandsgesetze. Das ist Fakt.
Dann hab ich mich hier falsch ausgedrückt und bitte um Entschuldigung. Diese Verordnungen die wir da so haben, meinte ich.. Man kann darüber streiten ob diese verhältnismäg sind..
Kein Problem. Du bist nicht der erste, der das durcheinanderbringt. War auch nicht persönlich gemeint In der Sache selbst hast du natürlich recht. Die Maßnahmen, die hier ergriffen werden (zB. auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes) müssen natürlich verhältnismäßig sein. Verhältnismäßig bedeutet geeignet (zur Bekämpfung der Infektionsgefahr), erforderlich (kein milderes Mittel steht zur Verfügung) und angemessen (die Nachteile, die mit der Maßnahme verbunden sind, dürfen nicht völlig außer Verhältnis zu den Vorteilen stehen, die sie bewirkt). Da kann man aktuell durchaus Zweifel äußern, zumindest muss die Verhältnismäßigkeit regelmäßig überprüft werden. Dass die Maßnahmen befristet sind, versteht sich ohnehin von selbst. Alles andere würde unserer Rechtsordnung widersprechen (zB. weil die Maßnahme dann nicht mehr geeignet wäre, den Zweck zu erfüllen, wenn die Pandemie vorüber wäre oder ein Impfstoff existieren würde). Ich will damit sagen, dass wir trotz aller Mängel einen gut funktionierenden Rechtsstaat haben, bei dem ein Politiker oder eine Partei / Regierung nicht einfach so von oben „durchregieren“ kann. Daher bin ich eigentlich auch ganz optimistisch, dass sich bald etwas bewegen wird.
Äääääh. Nein! Auch wenn wir im weltweiten Vergleich nicht schlecht dastehen. An einen Rechtsstaat der sich "gut funktionierend" schimpfen möchte, dürfen ruhig höhere Anforderungen gestellt werden. Beispiel: Strafrecht. Du bist eine Frau, hässlich, minderbemittelt, alt, arm, ohne Lobby, dafür mit schlechtem Ruf, ohne jedes schauspielerisches Talent ? Je mehr Bedingungen von den Genannten Du als Angeklagter erfüllst, desto weiter weg von Deinem Rechtsstaat befindest Du Dich im Zweifelsfall. Von einem wirklichen Rechtsstaat erwarte ich den Anspruch ein Urteil völlig unabhängig von persönlichen Nachteilen einer Person auszusprechen. Als arme Socke kriegste zwar Prozesskostenhilfe, aber damit keine adäquate Rechtsverteidigung, etc., pp. Wer den unsrigen einen "Rechtsstaat" nennt, wird sich spätestens dann wundern, wenn er diesem mal ausgeliefert ist. So wie ich meinem Finanzamt. Hat mir ne exorbitante (noch höher als Du so denkst) Nachzahlung plus 6% Verzugszinsen jährlich aufgebrummt, mit geisteskranken Argumenten. Meine Erklärungen wurden von Anfang an überhört, die haben mich wie der letzte Abschaum behandelt. Nach 12 Jahren (in Worten: zwölf) habe ich letztens vom Finanzgericht rund 70% wiederbekommen (plus 6% Verzugszinsen an mich). Die fehlenden 30% rückt das Finanzamt mit lachhafter Begründung immer noch nicht raus. Und ich muss eine neue Klage vor's Finanzgericht bringen. Jetzt sagst Du bestimmt: Ja super! Klappt doch unser Rechtsstaat ! Nix da. Wenn Du nach so ner willkürlichen Nachzahlung pleite, psychisch am Ende, nicht mehr belastbar, wahrscheinlich geschieden und schon immer doof warst, dann ist da nirgends ein Rechtsstaat. Du bist weg vom Fenster und kein Hahn kräht nach Dir!
Nein. Sage ich so nicht. Ich kenne deinen konkreten Fall nicht, daher kann ich mich dazu nicht äußern. Aber ich kenne genug Fälle, denen es ähnlich wie von dir geschildert ergangen ist. Manche waren im Recht, andere nicht. Das Finanzamt selbst ist ohnehin nicht mein Freund, auch da bin ich durchaus voreingenommen. Und kann deinen Ärger gut nachvollziehen. Ich meinte aber etwas anderes, nämlich die von @Harvey angesprochene Verhältnismäßigkeit. Unser Rechtssystem ist so aufgebaut, dass die Regierung, Bundeskanzlerin oder Minister eben nicht einfach machen können, was sie wollen. Alles staatliche Handeln muss verhältnismäßig sein und bedarf einer gesetzlichen Grundlage. Das gilt für Einschränkungen des Infektionsschutzgesetzes genauso wie für Einschränkungen der Meinungsfreiheit, Wissenschaftsfreiheit oder Versammlungsfreiheit. Versuche mal, in anderen Staaten dein Recht durchzusetzen oder deine Meinung zu äußern, wenn sie nicht dem der Regierung entspricht. Da muss ich nicht mal an Nordkorea denken, da reicht schon Russland, Ungarn oder die Türkei. Bitte verstehe mich da also nicht falsch, ich will hier nichts schönreden. Aber die Erfahrungen, die du seit 12 Jahren mit dem FA machst, die mache ich seit über 20 Jahren jeden Tag in zigfacher Form. Und ich kann dir da viel Positives und Negatives berichten.
Auch wenn alles wieder seinen Weg gehen sollte , Fakt ist das alles teurer wird . Letzendlich wird der Verbraucher egal wo mehr Geld in die Hand nehmen müssen . Das wird auch im Puff so sein . Die guten Zeiten sind allemal vorbei.