Es war nicht mein Ziel, irgendetwas ins Lächerliche zu ziehen. Ganz sicherlich ist es RICHTIG, daß viele Frauen mit nicht-0815 überfordert sind. Und ganz sicher tun es viele nur wegen dem "Extra". Ich denke aber auch, daß es immer Sinn macht * nicht direkt mit der Tür ins Haus zu fallen, sondern erst mal Vertrauen und Wohlfühlen entstehen zu lassen. * nicht mit Pauschalen zu fragen, sondern mit klarer Fragestellung nach einem ganz bestimmten Vorgehen. Fußerotik IST vielschichtig. gewaschen, duftend, riechen, streicheln, Berührungen an Geschlecht oder Körper, Fußanal,.... es gibt viele Möglichkeiten, was man mit Füßen gerne tun mag... Und ebenso ist es auch in anderen Bereichen. Auch ist es oft der Ernst; die Steifheit, die es schwer macht. Humor hilft oft... LG, Jenny
hmmm - nach meinen Beobachtungen (die sich jetzt nicht nur auf den Pay_6 beschränken), ist das auch eine Typ-Frage - und zwar bei Männern und Frauen. Es gibt durchaus auch welche, denen es in der "unvertrauten" Anonymität viel leichter fällt sich erotisch gehen zu lassen und ihre Geilheit voll auszuleben. Entsteht zuviel menschliche Nähe, dann bildet das in diesen Fällen eher eine Art Hemmschwelle. Ein interessantes Buch zu dem Thema ist zB. von D.Schnarch: "die Psychologie sexueller Leidenschaft" Ich vermute mal, dass mehr (gebundene) Freier der SW beim Orgasmus in die Augen sehen können - und das geil finden, als der eigenen Frau/Freundin Vielleicht auch deshalb, da diese die Augen dabei prinzipiell schließt
Sonst schreib ich ja schon mal: "Das Kulturelle kommt hier zu kurz!" Aber es wird hier langsam Zeit für eine Literaturecke. Hast Du eine Empfehlung für einen Club mit einer gut bestückten Bibliothek (ich meine jetzt keine Pronos)? Wessen O. meinst Du jetzt? Falls Du den der DL meinst. Den "Üblichen" [Augen auf, um zu sehen ob der Freier das auch mitkriegt] oder den "Echten" [wie zuhause]? So wie ich dabei aussehe, ist das auch kein Wunder... @Ruhepol Also ich kenne eigentlich nur das Gegenteil als Problem Gruß FrankyK [SCNR]
Humor ist, wenn man doch mitmacht Aber klar - die INNERE Steifheit ist wohl eher ein Problem, als die äußere... Jenny
Irgendwie warte ich hier noch auf die Antwort des Fußerotik-Spezialisten, so wie ich aus seinen Berichten gelesen habe?! Haaallooo? Die erlebten Erfahrungen wären an dieser Stelle interessant, da besonders dieser Fetisch es den Beiteiligten angetan hat. Welche Stelle ist eigentlich am Fuß zu massieren für einen ordentlichen Orgasmus? Bitte um anatomische Aufklärung. Ich denke mal Fetisch-Wünsche stressen die Durchschnittsanbieterin. Sie mag es ein berechenbares Programm mit festgelegtem Inhalt und Prozederes abzuspulen. Denn entgegen dem wie wir es so glauben, sind die meisten Frauen eben nicht naturgeil und verbinden einfach Beruf und Spaß. Das ist eher ein seltener Ausnahmefall. Bei denen sind Sonderwünsche machbar. Für uns Freier bleibt es wie Kollege @Fetischist beschreibt ein schwieriges Thema. Schnell sind wir als "dirty pig" geoutet und das macht wie ein Lauffeuer die Runde im Club. Was man aber auch Alles zu hören bekommt, was dieser und jener so wollte, wenn man eine DL besser kennt ist kaum zu überbieten an Informationsreichtum. Und so verbleiben die Wünsche im Kopfkino, ausser wir machen uns die Mühe die Lokalwebsiten nach Frauen endlos zu durchstöbern die uns sowas anbieten würden.
Wer ist damit gemeint? QUOTE=mahol;26489]Irgendwie warte ich hier noch auf die Antwort des Fußerotik-Spezialisten, so wie ich aus seinen Berichten gelesen habe?! .[/QUOTE]
"Extrem-Sex"/Fetisch - P6 vs. privat Ich hab in meinem Leben privat schon ne Menge Frauen geniessen dürfen (fairer Ausgleich für fehlendes Familienglück). Einige darunter waren hochpreisige Modells (P.S.: alles Schlampen!), die auch ziemlich gut im Bett waren (P.S.: macht die Übung auf der Casting-Coch). Im Nachhinein, so Jahre später muss ich feststellen, dass sie auch fast alle ziemlich versaut waren. Jede einzelne hatte „Ihr sexuelles Geheimnis“, was sie früher oder später mit mir gemeinsam erleben wollten und somit auch meinen Horizont erweiterten. Eine Anekdote (privates Beispiel): Irgendwann war ich 24 J. und schon Ewigkeiten mit meiner (damaligen) großen Liebe liiert. Sie hatte ein schwaches Selbstbewusstsein und hatte ständig unbegründete Angst, ich würde sie verlassen. Deswegen forderte sie immer wieder mal kleine Liebesbeweise ein. Eines Tages: SIE: Liebst Du mich auch wirklich? ICH: Na, klar. SIE: es einfach nur zu behaupten, ist ja auch einfach… ICH: was soll ich tun? SIE: weiss nicht… ICH: was soll ich als Liebesbeweis tun? Teure Geschenke kaufen? SIE: nein… …ich weiss auch nicht… mir fällt jetzt auch nichts ein…. ICH: na dann… SIE: Dann küss mir die Füße; wenn Du mich richtig lieben würdest, hättest du kein Problem damit…. Also nahm ich einen ihrer Füße und küsste zärtlich ihren Zeh. SIE: Dass war ja wohl kein leidenschaftlicher Kuss, von Liebe keine Spur… Also küsste ich minutenlang und voller Hingabe ihren Fuß und sie genoss es und wollte auch ihren anderen Fuß Zeh für Zeh bis zu ihren Knöcheln geküsst haben. Es gefiel ihr sehr – mir aber auch. Viele Wochen später kam sie mal superschlecht gelaunt nach Hause und es gelang mir nicht, sie aufzuheitern. Als letztes Mittel schlug ich ihr vor, wieder ihre Füße zur Entspannung zu küssen. SIE: ich glaub, so schlecht wie jetzt drauf bin, musst du es stundenlang tun… Und ich tat es, Millimeter für Millimeter – und es funktionierte. Statt jeden Tag „ich liebe Dich“ zu hören, würde sie es lieber an ihren Füßen spüren. Naja, so kam es, dass sie jedes Mal, wenn sie nicht ganz so gut drauf, ich mich vor ihr niederkniete, ihre Schuhe/Socken auszog und mich an ihre Füße machte. Anfangs etwa alle 10 Tage, dann wöchentlich, später fast täglich… und fast immer landeten wir im Anschluss an unser „Vorspiel“ im Bett und hatten ganz normalen Sex (der auch nicht übel war!!). Irgendwann hatten wir darüber eine kleine Diskussion, wo sie für sich feststellte, dass jeder Blowjob doch in Wirklichkeit ekliger/unhygienischer als meine Fußliebkosungen sei… M.a.W. Blowjobs gabs von da an nur noch nach „geleckten Füßen“. Mittlerweile küsste/leckte ich ihre Füße mehr/öfter als irgendeine andere Körperstelle von ihr. Es wurde zur Normalität und hatte deswegen auch die Funktion des „Liebesweises“ verloren. Daher musste eine Steigerung her. Es reichte nicht mehr , ihre (frisch geduschten) Füße zu verwöhnen. Dafür müssten sie schon richtig durchgeschwitzt sein, nach dem Jogging z.B.. Das fand ich zunächst übertrieben und ich sagte, dass ich das auf Kommando nicht könnte; dafür müsste ich schon geil / in Ekstase sein. Kein Problem für sie. Immer wenn ich zögerte, steckte sie ihre Hand in meine Hose und sorgte für die nötige Geilheit… Es folgten weitere Spielarten der Fußerotik… Nach dieser Beziehung hatte ich keine Freundin mehr, die es so sehr mochte/brauchte wie sie damals. Ich jedoch habe jedes Ekelgefühl Frauenfüßen gegenüber verloren – ganz im Gegenteil, seither brauche ich es manchmal sogar, um überhaupt in Stimmung zu kommen. 15 Jahre (mit täglicher sexueller Reizüberflutung aus, Print, TV, DVD, Internet,…) und ca. 15 „versauten“ Beziehungen später, fühle ich mich mittlerweile dermaßen oversexed, dass ich nicht mehr geil werde, nur weil neben mir ne normal-attraktive, nackte Frau liegt. Ich brauche ein „mehr“, einen zusätzlichen KICK. Wenn ich nicht gerade notgeil bin (und das kommt selten vor; dafür sorge ich i.d.R. fast täglich) oder Gefühle (im P6 nicht zu erwarten, wenn man nicht gerade jeden Tag zur selben Dame geht, aber es soll ja sog. Liebeskasperle geben…) ins Spiel kommen, bedeutet das, dass sie außergewöhnlich oberaffentittengeil aussehen muss, also mindestens mit meinen damaligen Schla…äh…Modells optisch mithalten muss (beim großen FC-Frühlingsfest im Samya waren es nur 3, die das konnten) ODER ich komme in den Genuss einer neuen, außergewöhnlichen, prickelnden …na ja halt versauten bzw. dreckigen Sex in Form eines „Ausrutschen“ ins Extreme (wenn schon oral, dann FT-deep; wenn schon jung, dann nicht älter als 19; wenn schon lecken, dann den ganzen Körper, cm für cm; wenn schon Kampfficken, dann nicht unter 6 x täglich; wenn schon Füße im Mund, dann bitteschön verschwitzte; usw.), tendentiell in Richtung Soft-SM/Fetisch. Ich ersetze quasi (aufgrund der mir fehlenden, privaten, romantischen Gefühle) das Bedürfnis nach dem substituierenden zusätzlichen „starken“ Reiz in Form von „starker Optik“ in Vollendung optional durch „Hardcore-Sex“. Bisher kann ich resümieren, dass die DL, die ich kennengelernt habe, natürlich einen unerreichbar tiefen, jedoch nur einen engen Sex-Horizont hatten (im Vergleich zu meinen privaten Ex-Partnerinnen). Das hätte ich bis vor 3 Monaten nicht so gedacht.
Deine Beschreibung deiner sexuellen Entwicklung ist sehr bereichernd. Danke dir. Bzgl. des Zitates kann ich nur von MIR aus gehen. Und ich stelle meine Gesunderhaltung im Beruf ganz klar über meine Lust. Zuhause bin auch ich privat - da habe ich ggf. meinen Partner, um das Enge weiter zu leben. Das ist beruflich einfach nicht machbar, wenn es um manche Dinge geht. Von daher sind die sexuellen Horizonte manchmal garnicht wirklich eng - aber der Verstand sehr ausgeprägt. Manchmal würde man ja schon ganz gern - aber... Andere Dinge, in denen ich zusehen darf/soll; mit Fingern; Kondomgeschützt; u.U. am Körper an "ungefährlichen Stellen"; ... wären jederzeit praktikabel und sicher hätte da manche Frau auch Spaß dran. Letztlich sind wir wieder bei Vertrautheit und Vertrauen... Und wenn es damit beginnt, daß einige Männer (auch Frauen) sehr gerne riechen - auch heftig - sich aber nicht wagen, mal um "ungewaschen" zu bitten... Jenny