Ob ihr es glaubt oder nicht hatte mich mal nach einem einzigen Zimmer Gang mit einer Thai, privat getroffen. Kurz und knapp sie hörte auf, ich war in Scheidung und pleite, sie zog mit mir zusammen vom letzten gemeinsamen Geld in eine kleine Wohnung. Sie war auch in Scheidung von einem älteren Deutschen ich war damals 38 und sie 34. Super hübscher Typ mit natur C und 34 Figur dabei relativ groß für eine Thai. Ich besorgte ihr nen Job in der Pflege Hilfskraft, sie war ein sehr lieber und kümmender Mensch und gewann zu meinem damals noch Teen Sohn aus erster Ehe eine gute Beziehung. Wir lebten eine Zeit von ihrem Geld bis ich wieder Fuß fasste. Nach fast 3 Jahren kam sie ofter mal zu spät nach Hause nach der Arbeit und wir hatten einen Streit in dem ich sie als Hure beschimpfte und leider geschlagen habe. Es wurde zwar zunächst wieder aber da war dann ein Bruch irgendwie. Bald darauf fing sie etwas mit einem jüngeren Arbeitskollegen an der immer schon hinter ihr her war. Konnte es erst nicht fassen und akzeptieren das sie da auszug und weg war, dachte sie sei mir völlig hörig und verfallen. Heute ist sie auch über 50+ und ich hab sie auf FB gesehen sie hat wohl eine Ausbildung gemacht und ist etwas geworden, hat viele deutsche Frauen, Kolleginnen neben den Thai Freunden auf FB und scheint eine angesehene Frau zu sein. Ich wusste was in ihr steckt als sie damals mit mir die kleine Wohnung renovierte und diese sexy Maus tatkräftig mit tapezierte und Laminat verlegte. Sie sagte mal es wäre echte Liebe gewesen aber wie wir uns kennenlernten (im Club) und das ich sie im Streit als Hure...... da war ihr klar das sie mit mir nie eine normale Frau sein könnte, was sie eigentlich wieder sein wollte. Egal ob ihr das glaubt oder nicht, so etwas gibt es und der Altersunterschied ist ja auch nur 4 Jahre, nicht wie ihr erster Mann der sie aus Thailand holte, der war 35 Jahre älter als sie. Mag 1 : 1000 sein das so eine Beziehung zwischen einer DL, Ex DL funktioniert und das auch ohne Geldgeber zu sein. Wenn es aber so eine klasse Frau ist die Herz und Verstand hat dann darf sie nie wieder spüren wo sie euch kennenlernte, sonst ist es vorbei. Ja, ich weis das war eine extreme Ausnahme aber es kommt vor. PS Zu keiner Zeit sollte ich ihr Geld geben für Kredite oder um zB. zu ihrer Familie nach Thailand zu schicken denn ich selbst war zu dem Zeitpunkt restlos pleite und deshalb auch vom letzten Geld im Club , wie gesagt war mitten im Scheidungskrieg damals. Das soll euch evtl. Mut machen oder Warnung sein, oder nehmt es als Geschichte wenn ihr es nicht glaubt ist es auch egal. Fakt ist wenn es eine gute Frau ist hat sie genau so viel Angst wie ihr, denn sie weis ja auch das ihr zumindest "Freier" gewesen seid und evtl auch immer noch ...... .
Na dann berichte mal von Deinen Schwarz-Weiß-grau Erkenntnissen. Und mach bitte nicht den Kollegen oder andere Kolegen an. Sich blind in eine Beziehung zu stürzen ist naiv aber sicher nicht verwerflich. Und die Frauen aus Osteuropa sind auch nicht naiver als die hiesigen. Professionelle Huren werden nicht geboren, es sind meist naive Frauen/Mädchen Und eine profisionelle Hure verdient Geld für eine Illussion nicht für Betrug. Komischerweise sind es aber meist Damen aus Ost Europa, die diesen Liebes-Betrug planen. Hier in Deutschland sind es dagegen Männer, die alte Damen betrügen.
Ich weiß nicht warum viele oft direkt agro werden .... Ich hab weder Ihn oder andere Kollegen angemacht. Sich blind in eine Beziehung zu stürzen ist im Prinzip nur das Zusammengefaßt was er selber geschrieben hat. Vielleicht hatte ich in meinen 30J P6 Glück nie abgezockt zu werden oder seh so erbärmlich aus, das ich es nicht wert war ... Vor 9 Jahren lernte ich in einem Club ein Mädel aus Osteuropa kennen wo es das erste mal im P6 gefunkt hat. Konnte Sie dazu überreden das Buisnes zu verlassen und haben 7 Jahre zusammen glücklich gelebt. Sie hat sich einen neuen Job in einer Fabrik gesucht und wir waren bestimmt 30x bei Ihr zu Hause, wo ich Familie, Freunde und Land kennen lernen durfte. Das auch ich in der Beziehung mehr finanziell beigesteuert habe aus Sie liegt logischerweise in den finanziellen Möglichkeiten begründet, was aber auch der Fall wäre würde ich z.B. mit einer Verkäuferin aus einen Aldi zusammen kommen.
Sorry. Fühl Dich bitte nicht angemacht. Entschuldigung. Du kennst die Heimatländer/situationen der Damen besser als ich.
Beziehungen zwischen Kunden und Sofagirls gehen wohl selten über längere Zeit gut. Ich hab einmal von einer Hochzeit zwischen einen früheren FK und einer Dame aus dem Neby gehört. Ich sprach mal mit einem Gast im Saunaclub der erzählte eine Dame wollte ihn heiraten , letztendlich wurde Er aber finanziell abgezogen , Die Rede war von über 15 K. Jetzt war es eine Dame mit der Ich auch öfter im Bettchen war, auf dem Zimmer immer gut abgeliefert, etwas störte mich da, Sie fragte öfter wo Ich wohne. Irgendwie mag Ich im Club keine privaten Fragen. Auch die Antwort in Schlumpfhausen schreckte Sie nicht ab. Der Gast erzählte auch was von Hausbesuchen, aber Ich wohne über 80 km weit weg , somit rechnet sich da kein Hausbesuch. Ich hätte auch keine Lust das der Fahrer 3 Häuser weiter wartet um bei Bedarf zu Hilfe zu eilen. Ich kenn das weil Ich hab das auch mal gemacht. Auf jeden Fall ein paar Wochen später erzählt die mir echt einen ob wir nicht heiraten sollten. Ich dachte gleich "Nachtigall ick hör dir trapsen", Ich sagte Ihr dann so wie es jetzt wäre ist alles gut. Bringt jetzt auch keine Vorteile, auf den ersten Blick. Das Sie mir jetzt 70% Ihrer Einnahmen schenkt eher unwahrscheinlich. Ein Pornostar wird Sie auch nicht der Zug ist schon abgefahren, also die bringt nichts ein, Ich möchte auch nicht das "Zahlschwein" machen also besser alles bleibt wie es ist. Im Bettchen war Sie immer gut , der vermutliche Abzockversuch ist jetzt nicht toll aber mir ist kein Schaden entstanden. Die Dame ist seit 2 Jahren nicht mehr im Club.
Freierkolonie - Round the World Es gibt auch sehr aufrichtige Frauen. Nur ist - trotz Beitritt in die EU - fast immer ein ganz anderer kultureller Hintergrund. Ein Kollege, dem ich noch zugeraten habe, weil ich selber mal in Bukarest Rumänien studieren wollte, kam von seiner hübschen Rumänin und neuen großen Familie ;-) restlos desillusioniert und zerpflückt zurück ..Hatte aber auch gut gehen können, wie bei zwei meiner Studienkameraden, die mit den neuen Frauen nach Thailand ausgewandert sind. Sie sind bis jetzt in Thailand sehr glücklich. ... Viele Freierkollegen sind in Deutschland von Politik, Job bis Frauen so gestresst, dass sie zu den über 2 Mio. Pro Jahr gehören, die ins Ausland gehen und leben, bevor sie (siehe nachfolgend @Bebita ) vom Balkon fallen ;-) ! Gründen wir doch eine Freierkolonie in z.B. Namibia, Suriname, Vietnam, Laos etc. und beleben den RTC weltweit mit neuen Konzepten und neuen Frauen ...
Hallo zusammen! Das ist mein erster Beitrag hier und ich bin tatsächlich nur wegen dem LKS Thema hier her geraten. Ich denke, ich bin selbst auch in diese Falle getappt, kann es allerdings noch nicht abschließend werten, da in meinem Fall das Thema Zwangsprostitution eine große Rolle spielt. Ich bin derzeit am überlegen in wie weit es sich lohnt auf Wahrheitssuche zu gehen oder das Kapitel einfach abzuschließen. Die Beziehung an sich hat keine Zukunft und wird wohl auch demnächst final beendet (von ihrer Seite aus). Den offiziellen Weg aus diesem Milieu auszubrechen möchte sie nicht gehen, insofern ist eine Entscheidung gefallen und eine Beziehung zu mir unmöglich. Die ganze Story schreibe ich vielleicht mal hier zusammen wenn ich die Energie und den Mut dazu habe. Jedenfalls passen in der ganzen Geschichte einige Dinge nicht mehr zusammen und ich habe den Verdacht, dass entweder alles von vorn herein ein falsches Spiel war oder dass sie zumindest von den Machenschaften, die sie (mutmaßlich) kontrollieren und manipulieren, dazu gebracht wurde mir (sehr viel) Geld abzuknöpfen. Die einzige mir bekannte Möglichkeit die Wahrheit herauszufinden ist die Staatsanwaltschaft damit zu beschäftigen. Indizienbeweise habe ich genug; fundierte Beweise allerdings nicht - diese müssten offiziell ermittelt werden. Ich selbst kann das nicht tun, da ich mich sonst selbst strafbar machen würde, woran ich definitiv kein Interesse habe. Meine Frage an euch: hat denn jemand grundsätzlich Erfahrungswerte mit Strafanzeigen in diese Richtung? Verlauf? Erfolg? Seht von Links zu Zeitungsartikeln ab - die kenne ich alle ;-) ... ich möchte mich hier mit echten Betrugsopfern austauschen und damit einen vielleicht wertvollen Beitrag in diesem Forum leisten von dem sowohl ich als auch andere profitieren können. Theoretisch könnte ich rein rational gedacht sagen: ich wurde definitiv betrogen. So leicht ist das aber manchmal nicht, da die Umstände dann doch wieder alles widerlegen und man fragt sich: tu ich der Frau, die sich mutmaßlich in einer Notlage befindet unrecht, nur weil sie sich (aus teilweise nachvollziehbaren Gründen) nicht helfen lassen will? Ich bin gespannt auf eure Antworten!
Hmm das ist alles sehr unkonkret. Die Frage ist auch was ist dein Ziel? Gerichtsprozeses in Rumänien oder wo soll das dann stattfinden? Wo und wie hat sich der Betrug denn dargestellt also wo und wie und dann auch an wen hast du denn Geld oder sonstige Leistungen an jemanden erbracht ohne die Gegenleistung zu erhalten. Und was ist es Heiratsschwindel? Betrug? Nicht zahlen eines privat Darlehen? Über den Einzelfall hinausgehend? Ist echt schwer sowas zu sagen. Weil man braucht schon minimale Informationen um etwas zu beurteilen.
Ein bestimmtes Ziel habe ich in der Richtung überhaupt nicht mehr und warte einfach ab. Geld bekommt mann so oder so niemals zurück. Hatte die Strafanzeige eigentlich zurück gezogen weil ich den ganzen Mist nur noch vergessen wollte, aber die Staatsanwaltschaft war schon am ermitteln und tut es immer noch. Die Staatsanwaltschaft wird Anklage hier in Deutschland erheben und nicht in Bulgarien, wo die Dame her kommt. Meine Beweise scheinen zumindest der Staatsanwaltschaft zu reichen. Einzelheiten werde ich bestimmt nicht weiter bekannt geben, da ich keine Lust habe mich selbst damit strafbar zu machen. Das kann man machen, wenn es zu einer Verurteilung kommen sollte. Dieses hängt natürlich vom Richter ab, wie er das sieht. Eine Verurteilung, die man dann auch öffentlich machen kann, wäre vielleicht mal eine Abschreckung für andere Damen. Durch meine Recherchen weiß ich, dass es sehr sehr viele Betroffene gibt. Die meisten trauen sich aber nicht darüber zu sprechen oder eine Anzeige zu machen. Darum machen einige Damen ja auch immer weiter... Ich warte jetzt einfach ab was passiert und versuche so wenig wie möglich an die Sache zu denken.
Mich hat auch mal eine rumänische Hure aus einem Club in NRW übelst verarscht. Schatzi hier, Darling da, hatte die richtigen Knöpfe gefunden und bei mir gedrückt. Der Ablauf war ähnlich wie bei unserem Thema-Ersteller. Lange Zimmer usw., dann musste sie nach Rumänien zurück und die Abzocke begann. Nachdem ich es halbwegs durchschaut hatte und ihr sagte, kein Geld mehr zu schicken, wurde sie „kalt“ und verletzend. Klar, das ist die beste Methode einen „gemolkenen“ Gast los zu werden. Sie war angeblich noch in Rumänien, als ich ihren damaligen Club betrat. Dass sie schon länger wieder anschafft, wusste ich jedoch. So habe ich die Polizei in den Club gerufen und sie angezeigt. Es folgten Blockaden bei FB, WhatsApp usw… keine Chance, an sie oder mein Geld zu kommen. Eine Kollegin von ihr gab mir dann den wertvollen Tip, mal ihre Familie bei FB anzuschreiben. Gesagt, getan… 2 Tage danach rief sie mich an, 4 Wochen später hatte ich 1/3 meines Geldes zurück, ein dicker Haufen 50er waren das. Das war vor der Pandemie… ich „kämpfe“ immer noch mit legalen Mitteln um den Rest des Geldes…
Eine DL die wirklich Gefühle für dich hat, gibt eher dir Geld, wenn du es brauchst und nicht umgekehrt. Schaut euch mal die ganzen Loverboys als Beispiel an. Wenn Sie für dich aufhört zu arbeiten, wird es eh nix. Die Girls verzichten nicht gerne auf Ihren neuen Lifestyle und den üppigen Verdienst. Dafür musst du dann in dem Fall gerade stehe. Man muss also wohl oder übel damit leben können. Es gibt aber auch nette Mädels. Als ich jünger war, hatte ich nicht viel Geld und habe bei den Mädels daraus kein Geheimnis gemacht. Trotzdem wollten sich zwei privat treffen. Auch habe ich wohl so sehr mit den Erzählungen über meine Armut übertrieben, dass mir bislang zwei Mädels Geld zugesteckt haben. Jeweils einen Fünfziger, immerhin. Im Zigaretten schnurren war ich auch immer gut. Die haben wohl gedacht ich wäre wie ein 0815 Mann aus ihrem Dorf und fühlten sich direkt verbunden. Wer kann, der kann.
Westfalenpost Samstag, den 05.11.2022. Online schon heute. Die Polizei im Sauerland ermittelt gegen eine Prostituierte, die einen Kunden um viel Geld gebracht haben soll. Wie es dazu kam: eine Recherche. Es ist nicht so als würde es an Informationen zu dieser Dame mangeln. Auf bestimmten Internetseiten findet man Bilder von ihr, ihre Körbchengröße, die Konfektionsgröße, ihre sexuellen Vorlieben und anderes Intimes. Wie sorgfältig aufgelistete Produktinformationen. Direkt daneben: ihre Telefonnummer. Doch gibt es auch Dinge, die über sie nicht bekannt sind. Zum Beispiel: ihr Aufenthaltsort. „Die Tatverdächtige ist verschwunden und wir wissen nicht, wo sie ist“, teilt die Polizei im Hochsauerlandkreis auf Nachfrage dieser Zeitung Ende Oktober mit. Das polizeiliche Ermittlungsverfahren läuft, Zeugen sind verhört Es liegt eine Strafanzeige gegen die Frau – um die 30 Jahre alt, bulgarische Herkunft – vor. Der Vorwurf lautet: Betrug. Es geht um 12.000 Euro – und um viele offene Fragen, die sich in diesem oft sichtgeschützten Randbereich der Gesellschaft auftürmen. Das polizeiliche Ermittlungsverfahren läuft, Zeugen sind bereits verhört. Der Mann, der die Anzeige erstattet hat, ist Mitte 50, lebt im Sauerland, Single-Einrichtung, Aschenbecher auf dem Tisch, ein Bild von Paris an der Wand. Die Stadt der Liebe. „Ich war blind“, sagt er. Blind vor Liebe – oder der Illusion davon. Er weiß, dass es Betrugsmaschen gibt, die so funktionieren. Liest man ja oft genug in der Zeitung, sagt er. Einen, der blind vor Liebe ist, nennen sie Liebeskasper „Ich bin sauer auf sie, aber auch auf mich. Ich habe immer gedacht, dass mir so etwas nicht passieren kann.“ In den Internet-Foren, in denen er noch immer nach Leidensgenossen sucht und immer wieder fündig wird, werden Typen wie er Liebeskasper genannt, sagt er. Das Wort schmerzt, weil es irgendwie wahr ist. Aber es bedeutet für ihn auch, nicht allein zu sein. Nicht so allein wie er gerade wieder ist. +++ Mama geht auf den Strich: Armutsprostitution in Siegen steigt +++ Die Telefonnummer der Dame aus dem Internet führt geradewegs zu ihr. Es klingelt kurz, dann ist sie dran. Sie arbeite heute nicht, lässt sie als erstes in gebrochenem Deutsch wissen. Nach Recherchen dieser Zeitung ist sie zu diesem Zeitpunkt in Bulgarien. Nach zwei Treffen soll sie zu ihm ziehen – das geht nur wenige Tage gut Höchstens zweimal im Jahr, sagt der Mann, suche er die Dienste von Prostituierten auf. In diesem Fall bei einer, die sich – außerhalb des Sauerlandes – zur Erbringung ihrer Dienste ein Zimmer in einem Etablissement angemietet hatte. Tagesgeschäft, sagt man im Milieu dazu. Zweimal sei er bei ihr gewesen, sie hätten sich sofort gut verstanden. Er schlug ihr vor, ihrer Arbeit nicht mehr länger nachzugehen und zu ihm zu ziehen. Aus Liebe? Oder gegen Bezahlung? Geld für das kranke Kind, dringend benötigte Papiere, nicht bediente Kredite? Vier Tage sei sie bei ihm gewesen, ehe sie in die Heimat gemusst hätte: das Kind sei krank. Er habe Flüge gezahlt, mehrfach in nur drei Monaten. Und habe über Western Union weiteres Geld für angeblich dringend benötigte Papiere und nicht bediente Kredite überwiesen. Für das Kind in Bulgarien, sagt er, hätte er sich um einen Kindergartenplatz in Deutschland gekümmert. +++ Ein Callboy erzählt, was Frauen bei ihren Männern vermissen +++ Der Mann scrollt durch den Chatverlauf im Handy. Eintrag vom 8. Juli 2022: „Du denkst nicht an uns“, schreibt sie. 500 Euro hätte sie da gerade erhalten, sagt er. Zu wenig offenbar. „Ich habe zu der Zeit richtig Stunden gekloppt und ganz gutes Geld verdient. Aber teilweise konnte ich meine eigenen Rechnungen nicht bezahlen.“ Er schüttelt den Kopf als rede er über jemand anderen. Erst Streit, dann Anzeige Als ihm die Sache immer merkwürdiger vorkommt, als die Geschichten immer abenteuerlicher werden, gibt es erst Streit. Dann erstattet der Mann im Spätsommer Anzeige. „Hoffnung auf mein Geld mache ich mir nicht, aber ich will Frauen wie ihr das Handwerk legen“, sagt er. Die Polizei erinnert das Vorgehen an ein Delikt, das „Romance Scamming“ genannt wird. Es beschreibt ein Phänomen, bei dem auf Dating-Portalen oder sozialen Netzwerken „unter Vortäuschung von Liebesgefühlen, Freundschaft oder auch einer beabsichtigten Partnerschaft“ die Opfer dazu gebracht werden, „dass sie den Tätern mindestens vierstellige Geldsummen zur Verfügung stellen“, wie das Landeskriminalamt auf Nachfrage ausführt. Ob das in diesem Fall auch so war? LKA fürchtet „hohe Dunkelziffer“ an Straftaten Der Betrug funktioniere „über die Darstellung einer emotional bewegenden, unwahren Notlage“. Abweichung in diesem möglichen Betrugsfall: Die Kontaktaufnahme erfolgte nicht im Internet, sondern im realen Leben. Belastbare Fallzahlen zu dieser Art Vergehen lägen nicht vor, teilt das Landeskriminalamt mit. Weil die Taten häufig den höchst privaten Lebensbereich der Opfer berührten, sei aber „von einer hohen Dunkelziffer nicht angezeigter Straftaten auszugehen“. +++ Prostituierte narrt in Hagen den wohl dümmsten Freier der Welt +++ Nach Erkenntnissen dieser Redaktion befindet sich die Dame seit wenigen Tagen wieder in Deutschland. Sie will, sagt sie und man ahnt, dass sie eine andere Sichtweise auf die Geschehnisse hat, erst mit der Polizei sprechen. 80 Euro koste die halbe Stunde, sagt der Mann aus dem Sauerland. Die Frauen müssten 40 oder 50 Euro am Tag für das Zimmer bezahlen. Ein offenbar gängiges Geschäftsmodell, das auch auf jene abzielt, die den Markt der käuflichen Liebe längst dominieren: Frauen aus Osteuropa, viele aus Bulgarien und Rumänien. 70 bis 80 Prozent der Frauen kommen aus Osteuropa „Die Einnahmen aus der Prostitution sind seit Corona nicht mehr so wie sie mal waren. Kaum eine Frau hat ein Sparvermögen, die meisten leben von der Hand in den Mund“, sagt Stephanie Klee, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Sexuelle Dienstleistungen. „Seit über zehn Jahren haben wir einen Anteil von 70 bis 80 Prozent an Frauen aus Osteuropa. Das hat was mit der Branche gemacht.“ Die Frauen seien oft nur für wenige Monate in Deutschland und gingen dann zurück in die Heimat. Sie haben nicht selten Ehemänner und Kinder. „Oft steckt da eine Familie in der Heimat hinter, die mitfinanziert wird.“ Ihren Angehörigen sagten sie, berichtet Klee, dass sie in der Pflege arbeiten oder im Restaurant. Oder – den Fall gebe es mindestens genauso oft, sagt ein Insider – die Familien seien gleich die Drahtzieher hinter dem Geschäft und lebten auskömmlich davon. „Bezahlter Sex hat viel mit Illusion zu tun“ „Viele der Kolleginnen mieten für die kurze Zeit auch keine Wohnung an, sondern leben in einem Zimmer neben dem Bordell, das keine Heimeligkeit und Wohnatmosphäre bietet“, sagt Klee. Sie kennt den speziellen Fall aus dem Sauerland nicht, sie weiß nicht, wer Opfer und wer Täter ist. Vielleicht ist das manchmal auch nicht so leicht zu erkennen. Sie hat schon gesehen, wie Kolleginnen Kunden abgezockt haben. „Andererseits muss man klar festhalten: Die Männer geben ihr Geld in der Regel freiwillig.“ Aber auch Heirat und Familiengründung habe sie schon erlebt. „Ich habe lang genug im Bordell gearbeitet, um zu wissen, dass die Grenzen in dem Verhältnis zwischen Kunde und Sexarbeiterin manchmal fließend sind“, sagt sie. „Bezahlter Sex hat viel mit Illusion zu tun.“ KOMMENTARE WEITERE THEMEN
Ich hab mal wieder lange überlegt, ob ich mich dazu äußern soll, denn ich bin etwas zwiegespalten, da ich eine vielleicht sehr eigenwillige Meinung vertrete. Zunächst einmal tut es mir leid für Jeden und Jede, die auf den Betrug hereinfällt. da kann man noch so gut informiert sein, wenn die "richtigen Knöpfchen" gedrückt werden, dann geben manche Menschen ihren gesunden Menschenverstand auf und handeln wie eine willenlose Marionette. Lovescamming ist nicht professionell, das ist bewusster , absichtlicher und willentlicher Betrug ohne jegliche Skrupel, verantwortungslos und einfach in meinen Augen das Letzte. Opfer sind sowohl Frauen wie auch Männer. Im Umfeld der Sexarbeit kommt dieser Betrug leider auch immer wieder vor, die "Liebeskasperl" Berichte und Warnungen findet man in allen spezifischen Foren und Plattformen. Es ist schon erstaunlich, wenn man beobachtet, wie leicht Menschen lenkbar sind, wenn man ihre Bedürfnisse erfüllt bzw vorgibt, diese Bedürfnisse erfüllen zu wollen. Ja, Sexarbeit ist Arbeit, ja, wir verkaufen auch Illussionen, aber wir selbst sind Menschen wie alle anderen auch. Da gibt es viele Facetten wie in fast allen Berufen. Egal ob man einen unehrlich arbeitenden Anwalt, Finanzexperten, Arzt, Verkäufer, Handwerker usw trifft, es gibt auch hier Opfer, die am Ende finanziell, seelisch/emotional und manchmal körperlich ruiniert sind. Pretty Woman ist ein Film, gut gemacht aber an Ende trotzdem eine Geschichte/Illusion die mit professionellen Schauspielern besetzt wurde um sie so real erscheinen zu lassen. Bedient diese Geschichte doch das Bedürfnis eine Phantasie real zu erleben, auch wenn es nur im Kino oder zuhause am Fernseher ist. Wie kann man sich vor Betrug schützen? Da gibt es kein Geheimkonzept, aber vielleicht ein paar Lebensweisheiten, die für beide Seiten gelten.... - Gut Ding will Weile haben - man sollte es langsam angehen lassen. Ja auch Sexdienstleisterinnen verlieben sich und werden abgezockt, weil sie zuviel ehrliche Gefühle investiert haben. - Man sollte sich einen finanziellen Rahmen setzen Nie Geld investieren in eine Illusion auserhalb der Dienstleistung, welches man nicht unbeschadet verschmerzen kann, wenn es weg ist. Wenn ich gebe, dann gebe ich gerne und erwarte dafür nicht Loyalität oder Liebe.... Ich freue mich aber, wenn ich etwas zurückbekomme. - Liebe ist bedingungslos und nicht käuflich oder bezahlbar Forderungen, die an die Substanz des "geliebten" Menschen gehen, zeugen nicht von ehrlicher Liebe, genauso wie das überhäufen mit Geld und Geschenken. - Selbstliebe Wenn ich selbst mich nicht liebe oder als wertlos sehe, warum sollten dann andere meinen Wert und meine Liebe als authentisch erkennen? - Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein War der Lieblingsspruch meiner Oma, erst viel später hab ich erkannt wie wertvoll dieser Spruch ist. Man sollte sich immer hinterfragen, ob man von Anfang an gesundes Misstrauen und den Menschenverstand über Bord werfen sollte, weil es gerade so toll war. Vielleicht ist man ja noch im Rausch der Hormone? Da gäbe es noch eine ganze Menge was man schreiben könnte... nichts davon heilt den Schmerz, den man empfindet, wenn man ent/getäuscht wurde. Ich wünsche Allen, denen das passiert ist, egal ob im Bereich Sexdienstleistung oder anderweitig viel Kraft und dass sie sich die zeit geben darüber hinweg zu kommen. Am Ende wird man dadruch stärker und sich selbst bewusster! Das Tal geht vorüber, einmal reflektieren und dann bei den negativen Erfahrungen ablegen! Heilung beginnt, wenn man keine Emotionen mehr investiert in Vergangenes, sondern sich bewusst dafür eintscheidet mit einem Lächeln in die Zukunft zu blicken! Erfahrungen, gute wie negative, gehören zum Leben. Wichtig ist, wie man damit umgeht!
Warum all die Warnungen und guten Ratschläge nicht wirklich fruchten, liegt meiner Meinung nach an den tieferen Ursachen der unzähligen LKS-Dramen: 1) Die ewige Sehnsucht des Menschen nach "wahrer" Liebe, unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialer Situation. 2) Die Unerfüllbarkeit dieser Sehnsucht für viele Menschen. Das kann ganz verschiedene Ursachen haben, mangelnde Attraktivität, Alter, zu hohe Ansprüche usw. 3) Die Illusion vieler Männer, sie könnten sich nicht nur Sex, sondern auch Liebe kaufen, weil man ja heutzutage „alles“ kaufen kann. Nach meiner Erfahrung ist diese Illusion wegen der Sehnsucht nach Liebe unglaublich hartnäckig und resistent gegen rationale Einsichten, weil sie tief im Unbewussten verankert ist. Erst schlechte Erfahrungen heilen davon. Der beste Kompromiss ist deshalb Paysex. Man(n) verzichtet ganz bewusst (!) auf "wahre" Liebe, wird dafür aber reichlich belohnt mit der Sex-Willigkeit bezahlter Frauen. Dass daher ein Verbot von käuflichem Sex für Männer (Schwedisches Modell) böse und inhuman ist, versteht sich von selbst.
