Politik : Fiktion „Total-Verbot“ in Anmarsch??

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von DeKlomp, 18. November 2017.

  1. Bebita

    Bebita Stammschreiber

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    Meinst du jetzt DLs sollten sich als Männer erklären und freier als Frauen also Trans Männer und Frauen und somit dann das Gesetz aushebeln, wäre in jedem Fall mal die Extra Meile...
     
    Andersson und Exverlobter danken dafür.
  2. Bebita

    Bebita Stammschreiber

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    Hurra endlich wieder eine Verbesserung von Heiratsagenturen und Menschenhändlern ...

     
    fab, Andersson und Nasegrün danken dafür.
  3. Andersson

    Andersson Rover

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    Pussylover666, ClubPeter und Nasegrün danken dafür.
  4. ClubPeter

    ClubPeter Stammschreiber

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    Ich hatte das in einem meiner letzten Posts hier bereits prophezeit. Tatort-Krimis sind mittlerweile politische Agitation, mit der die Bevölkerung auf die anstehende politische Agenda eingestimmt und in die korrekte Richtung geleitet werden soll. Nennt sich Nudging, und wurde von den ÖR Anstalten in Studien erforscht und perfektioniert, egal ob es um die Akzeptanz von unbegrenztem Zuzug, Klima-Agenda oder Prostitutionsverbot geht. Das zeigt jetzt nur nochmal auf, dass das Thema schon bald, nicht irgendwann, politisch angegangen werden soll. Ab jetzt sollte man dann auch genau aufpassen, was man hier schreibt, nicht dass es noch eine Hausdurchsuchung gibt, wie bei dem armen Schwarzkopf-Mann mit der behinderten Tochter.​
     
    176-999, Ostsexuell, Seitan und 4 andere danken dafür.
  5. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    Wie erfolglos die linken Medien dabei sind ihre Propaganda in die Bevölkerung einzuimpfen hat jüngst die doch recht eindeutige Wahl von Donald Trump gezeigt. Ich glaub hier in Deutschland ist die Bevölkerung auch längst nicht so eingenordet, wie es die Öffentlich-Rechtlichen gerne hätten.
     
    Nasegrün dankt dafür.
  6. ClubPeter

    ClubPeter Stammschreiber

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    Na ja, die dt. Medien haben ja fast so getan, als ob der POTUS von den Deutschen gewählt wird, und ein hoher Prozentsatz der Deutschen war völlig überrascht (zum 2. Mal!), dass Trump doch gewonnen hat. Obwohl es für jeden, der sich jenseits der ÖR Medien damit befasst hat, offensichtlich war. Propaganda wirkt. Und der Tatort, den ich gerade interessehalber mitlaufen lasse, ist allerfeinste Propaganda für Frau Bär und ihre schwarzkopf-artigen Mitstreiter. Schaut es euch einfach mal an, zb in der Mediathek.
     
    Skywalker, 176-999 und Nasegrün danken dafür.
  7. Fux

    Fux Stammschreiber

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    #707 Fux, 24. November 2024
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. November 2024
    Der ÖRR bringt gerade einen Tatort (Köln).
    Thema Prostitutionsmileu.
    Exakt so wie Mann es sich vorstellt.
    Und wie Lieschen Müller, die die Verhältnisse nur aus Radio und TV kennt, auf Linie gebracht wird!
     
    Skywalker, 176-999, Andersson und 2 andere danken dafür.
  8. fab

    fab Stammschreiber

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    Ich nehme an Dein (durchaus interessanter) Beitrag ist ein Zitat aus einer Studie/Thesenpapier oder ähnliches.
    Ist ja auch okay, aber Du solltest eine Quelle angeben.
     
  9. Mark Aroni

    Mark Aroni Stammschreiber

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    #709 Mark Aroni, 24. November 2024
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. November 2024
    Also, ich fand, die haben Das Bordell doch ganz wohnlich mit Blümchen-Tapete nett gestaltet. Und die dicke Mama konnte auch Hochdeutsch, wie alle DL, die Stunde kostete 100 und morgens um 8 Uhr als Jütte dahin fuhr, waren die Hocker voll besetzt ... geht es realitätsnäher? Also bitte ...
     
    Andersson und Exverlobter danken dafür.
  10. Andersson

    Andersson Rover

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    Warum die aktuelle Prostitutionsdebatte bigott und heuchlerisch ist

    Eigentlich wollte ich mich nicht mehr über die derzeit erneut hochkochende Prostitutionsdebatte echauffieren. Ich schaffe es jedoch nicht, ich muss einfach einige Dinge dazu loswerden. Ich entschuldige mich vorab in aller Form für diesen sehr langen Textbeitrag, der hier vielleicht deplatziert ist und einigen von euch in der Ausführlichkeit möglicherweise unangenehm aufstoßen wird.

    1. Radikale Einseitigkeit der Darstellung

    Prostitution ist ein vielschichtiges Phänomen, weltweit anzutreffen und immer auch ein Spiegel der Gesellschaft. Neben Moral, Religion und allgemeinen gesellschaftlichen Normen spielt auch das allgemeine Menschenbild eine zentrale Rolle: Das Maß in dem eine Gesellschaft Menschen als mündig und selbstbestimmt ansieht, ist entscheidend wie Prostitution oder Sexarbeit im Allgemeinen bewertet wird.

    Die durchaus komplexen ethischen und sozialpsychologischen Aspekte des Themas werden in der aktuellen Debatte leider vollkommen ignoriert. Die bis ins Extrem vereinfachte öffentliche Debatte macht mich wirklich wütend. Viele Darstellungen und Behauptungen wie wir sie derzeit aus Politik und Medien serviert bekommen, sind so banal und stupide - es beleidigt wirklich meinen Intellekt.

    Man kann mir gerne jegliche Neutralität in dieser Diskussion absprechen, da ich als jahrzehntelanger Konsument von Prostitution ganz offensichtlich Eigeninteressen vertrete. Trotzdem erwarte ich, dass Argumente von Kunden und Dienstleisterinnen gehört und ernstgenommen werden.



    2. Der ewige Mythos von den Guten und den Bösen

    Es klingt vielleicht übermäßig pathetisch, aber leider funktionieren viele gesellschaftliche Debatten nach genau diesem einfachen Muster: Da gibt es auf der einen Seite die durch und durch ehrlichen, wahrhaftigen und aufgeklärten Menschen mit den jederzeit besten Absichten für die gesamte Menschheit. Auf der anderen Seite gibt es die moralisch verkommenen, egoistischen, ausbeuterischen, unehrlichen ja kriminellen Kreaturen.

    Egal ob wir über Klimapolitik, Genderthemen, Gleichstellung oder Prostitution debattieren - es ist immer die gleiche stumpfe Szenerie: Gut gegen Böse, Helden gegen Schurken, Himmel gegen Hölle.

    In der Prostitutionsdebatte stellt sich dies demnach folgendermaßen dar:
    Zum einen: Das ewig gute Weibliche: unbedarfte, unschuldige, sanftmütige Frauen, die sich für die Gesellschaft bedingungslos und uneigennützig aufopfern. Jegliche Anerkennung wird Frauen verwehrt, stattdessen werden sie ausgebeutet, unterdrückt, misshandelt, vergewaltigt.

    Von wem? Vom ewig bösen ("toxischen") Männlichen: Egoistische, machtbesessene, privilegierte Männer, die zu keinerlei Empathie fähig sind und stattdessen quasi aus einer beinahe allmächtigen männlichen Machtposition heraus die armen, guten Frauen so schlecht behandeln, wie es nur irgendwie möglich ist.

    Das erscheint maßlos zugespitzt und übertrieben zu sein - aber dennoch ist offenbar genau dieses Weltbild die Basis der derzeit geführten Prostitutionsdebatte. Denn auf dieser Grundlage kann es schließlich keinen Zweifel daran geben, dass Prostituierte allesamt ausgebeutete, geschändete Frauen sind, die nur durch äußeren, männlichen Zwang dazu gebracht werden können, sich der Hölle der Prostitution auszusetzen.

    Das klingt für viele Menschen offenbar schlüssig - aber kann das wirklich stimmen?



    3. Was ist Prostitution?

    Jeder scheint derzeit ein klares Bild von Prostitution zu haben. Meist wurde dieses Bild gezeichnet von Medien und Politik. Sei es der fiktive Fernseh-"Tatort", der in unlauterer und manipulativer Art als Dokumentarfilm inszeniert wird. Oder die Politikerin, die scheinbare Fakten und Zahlen zitiert, zu denen es aber kaum verlässliche und tragfähige Datenerhebungen gibt.

    Prostitution wird definiert als "Zurverfügungstellung sexueller Handlungen gegen Entgelt." In dieser engen Definition würden andere Gegenleistungen als Geld demnach dazu führen, dass es sich nicht mehr um Prostitution handelt. Das erscheint mir jedoch keine sinnvolle Abgrenzung zu sein: Erbringt eine Frau sexuelle Dienstleistungen und erhält im Gegenzug kostspieligen Schmuck, Kleidung oder andere Sachwerte - dann ist dies sicherlich ebenfalls als Prostitution einzustufen.

    Wie wäre es mit einer Einladung zu einem teuren Abendessen oder einer kostspieligen Veranstaltung? Die Einladung zu einer Reise? Das Gewähren einer Gehalterhöhung oder einer Beförderung? Auch hier würden die meisten Menschen weiterhin zustimmen, dass all dies nur andere Formen von Prostitution sind.

    Aber wie sieht es mit Grenzfällen aus, wenn Ehefrauen Bedingungen für Sex stellen? Die überteuerte Handtasche, die Kreuzfahrt, das schicke Cabrio? Oder gar, das vorherige Erledigen von Arbeiten, für die selbstverständlich der Ehemann zuständig ist? Das Wohnzimmer muss renoviert werden? Eine neue Terrassen-Überdachung muss her, oder der Keller aufgeräumt werden?

    Wie sind Frauen einzuschätzen, die sich nur mit Männern einlassen, um von deren Ansehen, Prominenz oder Ansehen zu profitieren? Oder natürlich - um sich "finanziell abzusichern"?

    Haben wir in unserer Gesellschaft tatsächlich eine ganz klare Definition von Prostitution? Ich behaupte: Nein.



    4. Verleugnung biologischer und sozialer Wahrheiten

    Immer wieder diskutiert man verwundert darüber, dass Prostitution ein über die Geschlechter sehr ungleich verteiltes Phänomen ist. Vor allem Männer sind Konsumenten von Prostitution, vor allem Frauen erbringen sexuelle Dienstleistungen. Auf Basis des oben skizzierten Weltbildes lautet die Erklärung: Dies ist das Ergebnis einer patriarchalischen Gesellschaft, in der Männer aus ihrer Machtposition heraus Frauen ausbeuten. Ende der Erklärung.

    Das allzu Offensichtliche wird dabei verleugnet: Ganz offenbar scheint das Bedürfnis nach Sexualität zwischen den Geschlechtern sehr ungleich verteilt zu sein. Eine solche Aussage wird heute als diskriminierend, politisch unkorrekt und bestenfalls als unaufgeklärt und dumm angesehen. Trotzdem ist es ganz offensichtlich wahr: Männer haben über alle Lebensalter hinweg insgesamt offenbar ein ausgeprägteres Bedürfnis nach Sexualität, als Frauen. Dass dies keineswegs eine neue Erkenntnis ist, weiß jeder, der schon einmal Aristophanes "Lysistrata" gelesen hat. Geschrieben übrigens im Jahr 411 v. Chr. Sensationellerweise wurde dies auch in modernen Studien nachgewiesen (siehe z.B. "Sex drive: Theoretical conceptualization and meta-analytic review of gender differences." aus dem Jahr 2022: APA PsycNet ) Trotz allem werden diese Wahrheiten hartnäckig ignoriert.

    Mehr noch: Nur weibliche Sexualität wird als positiv angesehen, männliche Sexualität wird üblicherweise ausschließlich negativ "ge-framed". Als "trieb-" oder "schwanzgesteuert" werden Männer tituliert, denen es nur um das befriedigen "niederer Instinkte" geht. Das Ausüben von Sexualität wird regelmäßig mit dem Ausüben von Macht und Gewalt sowie der Unterdrückung von Frauen in kausale Verbindung gebracht. Psychologische und emotionale Aspekte männlicher Sexualität werden ignoriert und geleugnet, Männern wird grundsätzlich jegliche Empathie verweigert. (Vgl. auch: Gender Empathy Gap: Startseite - Gender Empathy Gap)

    Und zur unangenehmen Wahrheit gehört auch: Frauen instrumentalisieren ihre Sexualität. Sie tun dies, um ihre Interessen durchzusetzen, um Aufmerksamkeit oder Anerkennung zu bekommen. Sie tun es offenbar freiwillig, um damit Geld zu verdienen. Auch die hunderttausenden Frauen, die pornographische Bilder und Videos von sich selbst produzieren und vermarkten, sind Sexworker. Zu glauben, all diese Frauen sind Opfer eines Patriarchats, ist absurd.

    Man kann sogar noch weiter gehen: Manche Frauen setzen ihre Sexualität sogar ein, um aus egoistischen Gründen zu manipulieren, Macht auszuüben, gar um Männer zu unterdrücken.

    Das passt nun leider überhaupt nicht in das geschilderte Weltbild.

    Daher wird all dies ignoriert, geleugnet und vehement abgestritten. Egal, wie offensichtlich die Dinge auch sein mögen, man hält im öffentlichen Diskurs an einem undifferenzierten und stumpfen gut/böse und Täter/Opfer Schema fest.


    5. Konstruktion eines falschen Narrativs, Widerspruch zur erlebten Realität

    Bröckelt erst einmal das Bild, dass uns derzeit durch Medien und Politik vermittelt wird, bleibt eine überraschend unspektakuläre Sicht auf das Thema Prostitution übrig: Männer haben ein stärkeres Bedürfnis nach Sexualität als Frauen. Prostitution ist die logische Konsequenz aus diesem Sachverhalt, von dem beide Seiten profitieren. Frauen sind hierbei keineswegs die passiven Opfer, als die sie unermüdlich dargestellt werden. Jeder, der persönliche Erfahrungen im Umfeld von Prostitution gemacht hat, hat so wie ich ein weitaus differenziertes Bild. Ich kenne auch auf privater Ebene Frauen, die aktiv im Milieu arbeiten oder mittlerweile andere Jobs haben. Die "erlebte Realität" ist daher eine völlig andere, als das was uns derzeit in der Öffentlichkeit vermittelt wird. Ich möchte das hier nicht weiter ausführen, denn das würde mir nur den Vorwurf einbringen, mit anekdotischer Evidenz zu argumentieren.




    6. Fazit

    Lasst uns alle Menschen als selbstbestimmte und eigenverantwortliche Individuen ansehen:
    • Hört auf mit dem unsäglichen Täter-/ Opfer - Denken.
    • Prostitution ist nicht grundsätzlich schlecht oder verwerflich und in der gesamten Bandbreite nur schwer zu erfassen.
    • Lasst uns geregelte Bedingungen schaffen, unter denen alle Beteiligten profitieren können.
    • Lasst uns Zwang, Gewalt, Ausbeutung und Menschenhandel bekämpfen.
    All das ist aber nur möglich, wenn Prostitution gesellschaftsfähig und legal bleibt. Eine Kriminalisierung bedient nur eine stereotype, stupide und ideologisierte Weltanschauung und wird für niemanden Vorteile - aber für viele massive Nachteile mit sich bringen.
     
    Gozario, Teefte, goldhase und 10 andere danken dafür.
  11. Alfred_Tetzlaff

    Alfred_Tetzlaff Stammschreiber

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    Hat Klaus J. Behrendt etwa vor lauter Schreck den Gesichtsausdruck gewechselt?
     
  12. Perla

    Perla Stammschreiber

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    #712 Perla, 25. November 2024
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. November 2024

    Vollzitat gekürzt - Tarzan



    Alles gut analysiert und dargestellt.
    Der Schwachpunkt jedoch ist, dass es keine politische Wirkung entfaltet, wenn es nur in diesem Forum kommuniziert wird. Die Befürworter des NM sind da anders, betreiben Öffentlichkeits-und Lobbyarbeit und haben damit Erfolg und dominieren die Meinungsbildung der Eliten und politischen Entscheidungsträger.
     
    Exverlobter, Skywalker, Nasegrün und 2 andere danken dafür.
  13. Goldfan

    Goldfan Stammschreiber

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    Deswegen habe ich den Verfasser schon gefragt, ob ich das als Zitat so an meinen Bundestagsabgeodneten bzw. die aktuellen Kandidaten senden darf.
     
    Gozario, Nobody-69, fab und 3 andere danken dafür.
  14. mex

    mex Ginger girls preferred

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    Hat jemand eine Ahnung wo das gedreht wurde, also die Szenen im Eros Center, ist das in einer tatsächlich existieren Location gedreht worden, oder war das alles ein Studioaufbau?
     
    Greystoke und Moritzmax danken dafür.
  15. Bonusloch Enjoyer

    Bonusloch Enjoyer Average Fan

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    #715 Bonusloch Enjoyer, 25. November 2024
    Zuletzt bearbeitet: 25. November 2024
    Meine Stimmt hast du :)
    Aber es geht hier nicht um die Frage, ob kontrollierte, zivilisierte Prostitution sinnvoll ist, sondern um die Frage, ob ein Total-Verbot im Anmarsch ist.
    Und da bleibe ich bei meiner Ansicht, dass das ganze Theaterstück, was uns momentan aufgeführt wird, nur Wahlkampfgeplänkel der CDU ist (rechts blinken, links abbiegen) und nur der Spaltung und Ablenkung dient.
    Du schreibst ja selber "Täter-/Opfer-Denken", also der Mann als Täter und die Frau als Opfer. Wenn Prostitution verboten würde und komplett aus dem öffentlichen Bewußtsein verschwinden würde, gäbe es ja auch keinen Aufreger mehr und kein Themenfeld, auf dem man die Menschen aufeinander loshetzen kann!?
    Mit Merz als ehemaligen AR-Vorsitzenden von Blackrock Deutschland (Speerspitze von ESG Reporting und Klimapolitik) wird es garantiert keine konservative Wende geben, sondern stattdessen eine Fortführung der grünen Politik, die auch schon Angela Merkel 16 Jahre lang betrieb und an die sich die CDU-Wähler in Spe anscheinend nicht mehr erinnern können ("Ehe für alle").
    Ist ja auch schon 3 Jahre her...
     
    Andersson und Nasegrün danken dafür.
  16. Skywalker

    Skywalker Stammschreiber

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    Andersson und Nasegrün danken dafür.
  17. Andersson

    Andersson Rover

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    Ihr könnt den Text gerne zitieren, weiterleiten oder eine Kopie anderweitig veröffentlichen.

    Ich bin im übrigen im kleinen Rahmen tatsächlich politisch aktiv - die Chancen da tatsächlich etwas zu erreichen sind aber sehr limitiert.
     
  18. Andersson

    Andersson Rover

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    Ich setze mich auch an anderer Stelle für das Thema ein. Aber trag das gerne weiter, wenn Du magst.
     
  19. Sternfang

    Sternfang Stammschreiber

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    Nasegrün dankt dafür.
  20. HackyFZ

    HackyFZ Bekannter Schreiber

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    M.E. ist der Tatort doch *gegen* das nordische Modell !
    Und nicht im Sinne von Frau Bär. Ist doch positiv zu sehen
    Welche der Gründe für das nordische Modell kamen denn in der Handlung vor ?

    Was würde sich denn durch das NM für die Frauen in diesem Film verbessern ?
    Geld verdienen müssen wir alle

    Hier noch ein Link:
    Aufsehen um Kölner "Tatort" im echten Bordell: "Für die Atmosphäre sogar gut"
    - Betreiber zeigt sich kooperativ.
    - Werbung für sein Etablissement
    Und das im öffentlich-rechtlichen TV
     
    Nasegrün und Schwarzmeer-Pirat danken dafür.