Das ist auch irgendwo eine logische Sache. Denn Bordelle werden schon immer viel mehr und viel kritischer Kontrolliert als alle erdenklichen anderen Betriebe und haben wie man ja auch sehen konnte zu recht viel mehr Angst wieder geschlossen zu werden. Was man teilweise auch an Verstößen an andere Stelle sieht, die auch an anderen Stelle häufiger sind, fängt schon im Supermarkt an. Und macht auch beim Notar wo ich dieses Jahr einmal war nicht halt, der so eine Art Maskengegner war. Und am kritischsten scheinen ja wohl Familienfeiern oder Treffen von Kirchen zu sein. Die haben wohl auch wenig Kontrolle zu befürchten.
Stadt Solingen will Prostitution wieder verbieten. Obwohl der Inzidenzwert von 50 noch nicht erreicht ist will die Stadt Solingen einige drastische Maßnahmen ergreifen. Das vermeldet zumindest die Solinger Morgenpost gestern Abend auf ihrer Homepage: Pandemie in Solingen: Stadt verschärft von Samstag an Corona-Regeln Auf den Seiten der Stadt Solingen habe ich folgendes gefunden: Klingenstadt Solingen - Coronavirus und Nun ist Solingen nicht gerade eine Hochburg der Prostitution, 2 Wopus, Massagesalon, und ein paar Einzeldamen, aber wer weiß, ob die Nachbarstädte mit höheren Inzidenzwerten (z.B. Wuppertal) nicht nachziehen? Nachtrag: auf der Homepage der Stadt Wuppertal steht noch nichts in dieser Richtung.
Wenn es hoch kommt, gibt es in Solingen 20-30 Damen des horizontalen Gewerbes. Keine Clubs o.ä. Ich frage mich dann allerdings, was dieses Verbot soll, da es in der Regel tatsächlich nur 1:1-Kontakte sind. In Solingen gibt es gerade mal 94 aktuell Erkrankte bei einer Einwohnerzahl von etwa 160.000, weniger als 0,1%. Da kann man sich ja ausrechnen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass bei so einem Kontakt etwas übertragen wird. Vermutlich wollte da jemand von der Stadt irgendetwas demonstrieren. Und es tut mir schon leid für Monique, die ihr Privathaus70 im letzten Jahr nach endlosen Querelen erst eröffnet hat und nun zum zweiten Mal schließen muss.
Das sind wieder mal irgendwelche Prostitutionsgegner, die alles versuchen, um wieder ein Verbot zu installieren. Wenn man sich den Wortlaut der OVG-Urteile mal auf der Zunge zergehen lässt, insbesondere NRW und BW, dann wird jedes Verbot sofort wieder kassiert. Tenor NRW: Verhältnismäßigkeit, ständige Überprüfung auf das mildeste Mittel; Tenor BW: Prostitution als Spreadingereignis nicht belegbar, Verhältnismäßigkeit Somit Ball flach halten und, ganz wichtig, nicht durch Verhalten oder Berichterstattung (damit meine ich Details, die hier nicht hin gehören) zu viel Aufmerksamkeit erwecken. Gruß und gut Stich (ich hoffe ich kann bald auch wieder berichten, im Moment noch außer Gefecht)
Daher mein Appell an alle Clubbesucher, sich an die Regeln zu halten und vor allem dem Bogen mit dem Kontaktdaten korrekt auszufüllen. Nicht dass ein Clubbesuch zu einem Spreadingereignis wird, sonst kommt es hier zu weiteren Massnahmen, schlimmstenfalls zur Schliessung. Wir wollen alle, dass wir unser Hobby weiter ausführen können. In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende mit vielen tollen Erlebnissen.
In Solingen liegt der Inzidenzwert allerdings bei um die 50. Sofern die kritischen Inzidenzwerte überschritten werden, sind die kommunalen Behörden angehalten, die Corona-Maßnahmen (vorübergehend, bis sich die Infektiosnlage abgeschwächt hat) zu verschärfen.
Ja, richtig, ABER grundsätzlich sind solche Grundrechtseinschränkungen immer auf ihre Verhältnismäßigkeit und ihre Wirksamkeit und damit Notwendigkeit zu prüfen. So auch die Begründungen der OVGs, angefangen im Kreis Gütersloh, später dann bzgl. unseres Hobbys. Auf deutsch, die Maßnahme muss geeignet sein, etwas zu ändern und wenn es keine nachweisbaren Infektionsketten durch Prostitution gibt und aufgrund der eingeworfen minimalen Zahlen an Angeboten (vor allem kein Club, somit nur 1:1 Begegnungen) dies keine Relevanz für die Infektionslage hat, dann ist das Verbot rechtswidrig. Gruß
Die Kanzlerin hat nochmals betont, dass das öffentliche Leben sowie Wirtschaftliche Betriebe u Einrichtungen erhalten bleiben sollten...Ein Lockdown mit flächendeckenden Schließungen soll vermieden werden.
Ich denke und Hoffe das die Clubs erst mal offen bleiben denn es sind ja bis Dato keine Fälle bekannt wo jemand, weder DL noch FK sich infiziert hätten. Des weiteren haben ja schon das ein oder andere Ordnungsamt bei ihren Kontrollen in den letzten Tagen fest gestellt das die Hygiene Maßnahmen "vorbildlich" umgesetzt wurden, also Kollegen bitte jetzt keine Panik machen. Mutti muss mahnen, dafür ist Mutti doch da
Mir liegt die Vereinbarung in Schriftform vor. Daraus das Wichtigste: Ab einer Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche wird die Kontaktnachverfolgung immer schwieriger. Deshalb haben Bund und Länder vereinbart, spätestens ab dieser Grenze auch mit zusätzlichen geeigneten Beschränkungsmaßnahmen die Neuinfektionszahlen regional wieder zu senken. 1. Spätestens ab einer Inzidenz von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche entsendet das Robert-Koch-Institut Experten auf Bitten der jeweiligen Stadt zur Beratung in die Krisenstäbe der betroffenen Großstadt. 2. Spätestens ab einer Inzidenz von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche entsendet die Bundeswehr Experten auf Bitten der jeweiligen Stadt zur Beratung und Koordinierung benötigter Unterstützungsleistungen des Bundes in die Krisenstäbe der betroffenen Großstadt. 3. Die Großstädte ergreifen ihrerseits organisatorische Maßnahmen, um den öffentlichen Gesundheitsdienst mit geschultem Personal für die Kontaktnachverfolgung zu unterstützen. (...) 5. Spätestens ab einer Inzidenz von 50Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche werden umgehend besondere Beschränkungen erforderlich. Dazu gehören insbesondere Erweiterungen der Pflicht zum Tragen einer Mundnasenbedeckung, Einführung von Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum und ggf. die Einführung einer Sperrstunde und/oder Alkoholbeschränkungen für Gastronomiebetriebe sowie weitergehende Beschränkungen der Teilnehmerzahlen für Veranstaltungen und insbesondere für Feiern, auch im privaten Rahmen. (...) 7. Eine besondere Herausforderung stellt der Schutz vulnerabler Gruppen dar. Deshalb haben die Großstädte je nach den lokalen Gegebenheiten für die Krankenhäuser, Pflegeheime, Senioren- und Behinderteneinrichtungen besondere Schutzvorkehrungen ergriffen. 8. Kommt der Anstieg der Infektionszahlen unter den vorgenannten Maßnahmen nicht spätestens binnen 10 Tagen zum Stillstand, sind weitere gezielte Beschränkungsschritte unvermeidlich, um öffentliche Kontakte weitergehend zu reduzieren.
Interessant ist, dass hier keine Rede von Einschränkungen bezüglich sexueller Dienstleistungen ist. Da frage ich mich doch, was die Verantwortlichen in Solingen geritten hat. Gleichzeitig gibt es einen Funken Hoffnung, dass der bittere Kelch an den Clubs vorbei geht.
Ich weiß es auch nicht, denke aber auch nicht zu viel über das alles nach, macht einen nur noch bekloppter als man eh schon ist...“Problemfälle“ sind nach wie vor grössere private Feiern (da oft ohne Hygieneumsetzung). Maskenpflicht in Fussgängerzonen wie jetzt in Köln ab morgen finde ich auch gut und angemessen.
Einschränkungen bei Clubs, wie z.B. Personen Anzahl. Öffnungszeiten etc.. zum teil regionale Schließungen kann es wohl durchaus geben. Unsere Kanzlerin verbreitet ja schon wieder massiv Panik, da kann man sich schon fragen was sie im Winter macht, falls wir mal über 10 oder 20 000 positive Tests Pro Tag haben sollten. Niemand weiß ja überhaupt wo im Winter die Reise hingeht. Aber ein Komplettverbot eines Berufszweiges, wie grad in Solingen, das verstößt ja klar gegen alle Gerichtsurteile, auch dort wo es etwas strenger ausgelegt wird wie in RLP oder BW, und lässt sich mit den Zahlen 35 oder 50 Infizierte pro 100 000 auch allein nicht begründen. Da müssten schon Verhältnisse und Einschränkungen in allen Bereichen des Lebens wie im März / April her.
Ich spekuliere, dass die Prostitution und insbesondere die Clubszene zunächst den gleichen Beschränkungen unterliegen wird wie die Gastronomie. Natürlich plus den besonderen Regelungen die jetzt schon gelten. Erscheint auch erst mal nachvollziehbar. Falls es allerdings in einem Club zu einem Superspreadingevent kommt, werden die Karten neu gemischt..... Das Eis wird auf jeden Fall deutlich dünner Für mich selber habe ich mich noch nicht entschieden wie ich mich clubtechnisch weiter verhalten soll. Selbiges für Gastrobesuche, lass bitte diese Scheisse nicht wieder losgehen
Bochum hat auch schon ein Konzept und führt den Anstieg in den ersten Sätzen vor allem auf private Feiern zurück Corona: Krisenstab beschließt Stufenkonzept aufgrund steigender Infektionszahlen | Stadt Bochum
Eben in der Tagesschau gehört das laut RKI junge Gruppen für den Anstieg gesorgt haben mit Parties und Alk, insbesondere in Großstädten.Deswegen als Maßnahmen primär Sperrstunden und Alkverbot. Realistisch sollten 1:1 Begegnungen im Bordell nicht solch eine Super Spreader Veranstaltung sein. Ok es sei denn die Dame ist Krank und hat 100 Freier am Tag . Aber ich denke da passen die gut kontrollierten Clubs auf das es den Damen gut geht.
Mein Gott, noch klarer als bei Kölns Oberbürgermeisterins Pressekonferenz kann es doch nicht sein. Es geht um gesellige Hochzeiten mit 150+ Teilnehmern. Die sind nicht nur hier sondern - man sehe und Staune auch woanders: https://www.google.com/amp/s/amp.we...rona-Zeiten-Feiern-bis-die-Polizei-kommt.html Komme mir echt langsam..... Vor.