@ Tanja Regensburg: Im Prinzip sehe ich das genauso wie Du. Das "Nordische Modell" ist eine Beleidigung für jeden halbwegs intelligenten Menschen. Wie kann man jemanden bestrafen, der Leistungen nachfragt, aber nicht denjenigen, der Leistungen anbietet? Seitdem das nordische Modell läuft, verachte ich die Skandinavier. Es gibt ja - glaube ich - einen Aspekt, der wenig gesehen wird: P6 vor allem in Deutschland und Österreich (und in der Schweiz) ist eine der wenigen Möglichkeiten für Frauen aus Rumänien, Bulgarien, Kroatien, in Mitteleuropa überhaupt vernünftig Geld zu verdienen. Durch das Verbot in Skandinavien sind sie zurückgedrückt worden nach Deutschland und Österreich. Im Grunde ist es hier genauso wie mit dem Flüchtlingsunwesen: Die schwedische Variante, sich erst schrecklich wichtig zu machen, und dann zurückzuzucken hat ja bislang auch nur geklappt, weil Deutschland und Österreich immer noch als Ausweichvarianten offen standen. Das hat sich in der allerletzten Zeit etwas geändert, aber Schweden hat letztlich seine Probleme auf Kosten von Deutschland und Österreich gelöst. (Nichts mit "moralischer Großmacht"). Und ich glaube, die "schwedische Variante" des P6-Verbots funktioniert eigentlich genauso: Die ausländischen Prostituierten sind von Schweden zurück nach Deutschland und Österreich "gedrückt" worden. Ich will damit sagen: Es ist eine Sache, in irgendeinem peripheren Land mit knapp 10 Mio Einwohner so ein Verbot einzuführen. Eine ganz andere Sache ist es, so etwas in so einem Land wie Deutschland oder in ganz Europa zu machen. Noch etwas: Es wäre m.E. wirklich gut, wenn wir noch in dieser Legislaturperiode ein ausreichend passendes Gesetz zur P6-Branche bekommen würden. Dann haben wir die nächsten 10 Jahre wieder Ruhe. Ich meine das durchaus im Ernst: So ein Gesetz ist politisch derartig aufwendig; das kann man sich nur alle 10 Jahre leisten. Sollte dieses Gesetz scheitern, müsste die Polititik in der kommenden Legislaturperiode neu ansetzen. Und dann kann u.U. auch ein vollständiges Verbot kommen. Die Politik der Union hat m.E. nicht ein P6-Verbot zum Ziel, sondern eher die Einrichtung von optimalen Verhältnissen der Kapitalverwertung auch in dieser Branche. Da wird man versuchen, "Einzelkämpferinnen" und kleinere Einheiten zurückzudrängen und dafür den Weg frei für Großclubs zu machen. Alles andere ist wohl nur vorgeschoben.
Quelle: http://www.linksfraktion.de/pressemitteilungen/prostituiertenschutzgesetz-ohne-ruecksicht-reue-durchgeboxt/ Bleibt nur zu hoffen, dass die linke Opposition sich ein Stück weit durchsetzen kann. Wenigstens nehmen sie kein Blatt vor den Mund und schweigen nicht, nur um gut in der Öffentlichkeit dazustehen.
@Glasperlenspiel. Der große Unterschied zwischen Schwedische Modell (Sexkaufverbot)und Deutsche Modell ist das, Deutschland setzt bei der Reduzierung der Angebotes an. Das wird in seinen Auswirkung viel effektiver sein um das Prostitutionsgewerbe einzudämmen und zu verbieten. (Sanktionen durch nict Erfüllung der 30 § Paragrafen in der Konzessionierung, die gravierende Reduzierung der Wohnungsprostitution. Des weiteren findet ein Umkehr statt: Statt Opferdiskus -Kriminalisierung der SexarbeiterInnen durch Nicht erfüllen der Auflagen mit hohe Sanktionen.
Jetzt mal so ne frage wo ich beim neuem gesetzt schon mal schwachpunkte sehe.jeder kennt die farell lounge hier.frage ist das jetzt hier porno oder pay6? http://de.xhamster.com/movies/5625356/teeny_girl_abgefickt.html da das gesetz ja für den pay6 gilt mit dem kondomzwang könnte ich theoretisch ne kamera laufen lassen und bin dann raus weil das dann porno ist? wenn ich was zahle decke ich bufett und unkosten ab oder gilt dies als zahlung für die damen? wo zieht das gesetzt die grenzen? wie will man alles kontrollieren? wo fang ich an in die grundrechte der damen einzugreifen...? man will doch die rechte der damen im pay6 stärken? ... wenn ich hier vorschriften über die arbeitsweise mache nehm ich aber doch hier das recht für die damen selber zu bestimmen. hatte da jetzt so manche diskusion zu geführt wie gesagt es gibt schließlich auch my dirty hobby oder studio nrw in düren oder sakia farell und einen haufen anderer modell und wie sieht es mit swingerclubs aus? wo zieht man im swingerclub die grenze? schliesslich gibt es auch hier damen aus der pornoindustrie und damen aus dem pay6-gewerbe.muß man den betreiber nachweisen hier damen engagiert zu haben? die nächste frage wäre wie ist es in bayern?hier gilt ja schon länger pellenzwang auch für fo.allerdings wie man hört ist dies auch hier nicht so das dies auch wirklich überall umgesetzt wird. das nächste ist das viele damen dies auch nicht wollen weil dann hier aufpreise für ft oder ft mit optimal wegfällt.aber man behauptet doch man würde die frauen schützen und unterstüzen wollen und der pellenzwang wäre wegen gesundheitlichen aspekten.warum sind die ganzen pornosternchen denn nie groß geschweige denn ernsthaft krank? ich sag es mal so das ganze ding ist echt für arsch und es gibt unzählige möglichkeiten grade beim kondomzwang dies zu umgehen.greade stichwort swinger oder porno. man muß nicht nur was man nicht kann generell im pay6 kontrollieren ob der pellenzwang eingehalten wird. man müßte auch genau sagen wo die grenze zum porno oder swinger liegt und dann hier auch nachweisen wenn man grenzen festlegt. wann und wo diese überschritten worden und den ganzen aufwand betreibt man dann zum schutz weil wir ja erstmal alle trotz volljährigkeit zu blöd sind selbst verantwortung zu übernehmen und weiter trotz der tatsache das es hier nicht unzählige kranke pornosternchen gibt die trotz bukkake-pornos oder zum teil hundert gelutschter schwänze bei manchmal nur einem video bisher nie ernsthaft krank waren. http://de.xhamster.com/user/video/Saskia_Farell/new-1.html sind nur mal so feststellungen und tatsachen über die ich so mit kollegen wo manch einer z.b. auch selber dreht mich drüber unterhalten habe.die ganze porno,pay6 kontaktbörsen swinger und seitensprungscene oder über haupt so die erotik und sexscene ist mir und auch kollegen ja nicht ganz unbekannt der eine macht ehr dies der andere ehr das und naja so betrachtet und wenn man mal sieht das man privat bei sex ob in beziehung one-nightstand aus der disco oder so hier eigendlich auch zumindest FO also meist zum anheizen sich gegenseitig oral verwöhnt bevor man zum gv über geht denke ich das bayern-modell mit komplett pellenzwang ist echt ein witz bringt nix ist nicht wirklich umsetzbar und wenn man versucht hier zu kontrollieren kostet das obendrein nur unnötig geld.obwohl hier noch längst nicht der enorme anstieg diverer krankheiten vorliegt der dies rechtfertigt. aber es ist immer wieder schön das wir von solchen blitzbirnen hier regiert diktiert und bevormundet werden.ein dickes dickes danke für solch eine nützliche und weitsichtige politik. die ganze scene ist eigendlich so vielschichtig groß und für aussenstehende nicht grade mal ebenso einsichtig.pay6 hat hier auch so viele formen mal abgesehen vom direkt gewerblichen gibt es auch noch indrikten pay6.ich denke da zum teil auch an damen die hier leben hartz4 beziehen und dann mit leuten sex haben welche als gegenleistung hier bestimmte dinge finazieren.ein bekannter von mir hat nach seiner scheidung in einem kiosk/stehcafe mit billardtisch auch ne dame kennegelernt die hier mit mehreren typen was hatte die ihr dafür dann bestimmte dinge finanziert haben.genau genommen ist das nix anderes wie pay6.die möglichkeiten sind also riesig.okay man kann es vielleicht dann nicht offen bewerben.aber bei manchen kontaktbörsen wird es ja auch indirekt zu nehmend gemacht. aus russland hat man da von ähnliche praktiken gehört.alleine wenn man schon dran denkt mit meldepficht und den ganzen vorschriften verbessert sich doch nix.wenn man auch sieht wie manches heute auch vernetzt ist bekommt man nicht mehr transparenz sonder noch mehr was wie man so schön sagt unter dem radar läuft.man müßte theoretisch noch bei jeder single/kontaktbörse kontrollieren ob hier beim ersten treffen im cafe nicht noch im nachhinein sex gegen geld vereinbart wird.hinter jedem vermeindlichen seitensprung oder ungezwungenem sexdate kann man theoretisch hier pay6 anbieten.die möglichkeiten sind eigendlich unendlich nicht umsonst ist das pay6-gewerbe das älteste der welt und noch nie in der geschichte der menschheit ist dies wirklich zu kontrollieren gewesen. alleine wenn ich dran denke wieviele nummer ich so im laufe der zeit von so mancher dame bekommen hab.z.b. weil man von viersen nach gladbach in einen anderen wopu umgezogen ist und den stammkunden dann hier um die zubehalten die nummer gegeben hat.weiter dann wieviele dieser damen untereinander gut vernetzt sind und wie die möglichkeiten aussehen von einer stammdame als stammkunde hier an die nächste dame in der gegend weiter vermittelt zu werden.die möglichkeiten hier sind wie gesagt unendlich ärgerlich ist halt das dies alles den damen hier vom gesetz her in keinster weise hilft und das ganze gewerbe nur noch unübersichtiger wird. aber wenigstens ist man so nicht in irgendwelchen datenbanken registriert und hat auch keine vorschriften zu beachten.ich hoffe nur das sich im zuge dessen keine dritten hier als mitnutzer.(zuhälter) oder so groß dann mit einbringen was man ja eigendlich verhindern wollte.Aber was will man von den sesselpuppern und betonköpfen der groko auch erwarten. (naja da hab ich jetzt erstmal angefangen mit möglichkeiten und wegen.wenn ich mich in der welt so umschaue find ich da noch mehr so manches wüste ich schon auf anhieb und so manches würde mir noch einfallen.vielleicht weisst ja einer die blitzbirnen der politik mal auf das ein oder andere hin.aber vermutlich würde man noch auf die idee kommen dies auch noch alles kontrollieren zu wollen.man kann ja schlecht zu geben das man soweit nicht gedacht hat und eigendlich null ahnung hat.) ich sag nur es lebe die bannanen-republik.
Nun auch vor 2002, also vor dem ProstG, waren Einige "juristisch kreativ". Zum Beispiele kann ich mich an einige "e.V." mit Namens-Schöpfungen wie "Verein zur Lebensfreude und Körperkultur..." o.s.ä. erinnern. Selbstverständlich konnte man auch mal in die Vereins-Räume "zum Schnuppern" für nen Tag oder paar Stunden ... für eine "Tages-Mitgliedschaft"! Klar ... ein Flut von "Casting-Veranstaltungen" wird die Folge sein! Aber vielleicht kommt, um das zu verhindern, dann ja auch in Teutschland das "Pellen-Gebot" im Porno! Na ja die Technik und die Film-Crew kostet ja auch was! Und da steht Kreativität Tür und Tor offen ... Das iss inzwischen fast liebevolle geschmeichelt, wenn selbst aus der Union Worte wie "Herrschaft des Unrechts" (Seehofer) und "Diktatur" (Steinbach) Viele (Weltfremde) in der Politik und Juristerei glauben immer noch indirrekt an die "1000 Jahre" perfektes System oder mit "Law and Order" - "man muss es nur richtich machen!" Sowat hat allerdings noch NIE in der Menschheits-Geschichte geklappt! Nicht mal in beinharten Diktaturen! Und so schafft jedes neue "Gesetz zur verbesserten ...." wieder neuen "Gummieh" und neue Lücken.
glaubt denn irgend jemand, dass die clubs in zukunft auf das neue gesetz hin überprüft werden? die meisten ordnungsämter sehen sich doch noch nicht mal in der lage, den nichtraucherschutz in clubs zu kontrollieren- was vergleichsweise einfach möglich wäre.
ja in der tat wenn ich sehe wie manchmal in manchen gastrobetrieben fröhlich weiter geraucht wird oder das gesetz teilweise geschickt umgangen wird. aber wenn ich jetzt nochmal so an den pay6 oder pornobereich denke.wenn ich pro nummer 1€ zum erhalt der wälder spende ist das dann ein sozialesprojekt wie z.b. fuck for forest. (dann bekommt der puff halt noch von aussen ein schickes hippiegewand. ) http://www.fuckforforest.com/en/about.html oder was ist mit der kunst da gibt es ja auch so manche auswüchse.wenn ich nach so einer bukkake-action nen foto schieße ist dies dann kunst und ein geschütztes kunstwerk nach dem urheberrecht. mir würde da soviel einfallen und irgendwie würde es mir richtig spaß machen hier ein bischen kreativ zu werden.vielleicht bring ich ja jemanden auf ideen und der liebe staat macht sich mal wieder lächerlich. der massagebereich ist ja auch noch interessant da wird ja auch oft mehr geboten als nur massage.naja gv ist eigendlich auch ne form von massage wenn mit der muschi der schwanz massiert wird. ist aber dem staat ja schon mal aufgefallen da gab es ja schon mal so manches verfahren deswegen.obwohl mir da jetzt die argumentation im einzelnem nicht bekannt ist.letztendlich müßte man dies dann aber auch erstmal alles nachprüfen. (so gesehen versteh ich mich ja auch nicht als freier sonder als botschafter der mit damen anderen nationen diplomatischenkontak zum erhalt des weltfriedens führt. "ficken für den frieden" ) P.S.: Mal ein Beispiel wie dann zukünftig hier so ein Bericht aussehen könnte.... https://www.freiercafe.net/beitrag/238440 Abschliessend...: Man muß nicht verrückt(bescheuert oder irre) sein um auf dieser Welt leben zu können,allerdings hilft das schon ungemein... und hier am Niederrhein im Kreis Viersen sind wir ja nicht umsonst die (VIE) stolzen Vollidioten im Einsatz. http://de.xhamster.com/movies/3284353/boom_festival_fuckforforest_part4.html
@ Tanja Regensburg: Ich habe die von Dir zitierte RICHTLINIE 2011/36/EU zur Verhütung und Bekämpfung des Menschenhandels und zum Schutz seiner Opfer sowie zur Ersetzung des Rahmenbeschlusses 2002/629/JI des Rates vom 5.April 2011 näher angesehen. Hier noch einmal der Link zur pdf-Datei: http://www.kok-gegen-menschenhandel.de/fileadmin/user_upload/medien/Downloads/RiLi_2011_36_EU.pdf Das neue ProstSchG soll ja die Umsetzung dieser Richtlinie in nationales Recht sein. Obgleich ich nun kein Jurist bin, fiel mir schon auf, dass das neue ProstSchG alles andere als eine Umsetzung der o.g. Richtlinie ist. Zur Illustration einige Zitate (Interessenten sollten sich die 11 Seiten Text ansehen.) So steht in der Präambel: (Die Fettschrift ist hier und im Folgenden von mir.) D.h. Wer über die Sexindustrie reden will, muss auch über den Bau, die Werften, die Land- und Nahrungswirtschaft sowie den Gesundheits- und Pflegebereich sprechen. Mit anderen Worten: Wie man Hunderttausende von Leuten ohne Papiere und Kontrolle ins Land lässt, die praktisch alle Kunden (oder Opfer!) von Schlepperorganisationen sind und gleichzeitig behauptet, man würde wirksam gegen den Meschenhandel vorgehen, der ist entweder überwollend, zynisch oder einfach dumm. Auf jeden Fall widerspricht die gegenwärige Flüchtlingspolitik in Europa und vor allem in Deutschland dem o.g. Punkt der Präambel. Dieser Punkt ist interessant. Ohne, dass das direkt angesprochen wurde, sind über den gesamten Text der "Richtlinie" Hinweise auf "Drittstaaten", d.h. Länder außerhalb der EU verstreut. Offenbar geht man davon aus, dass Menschenhandel innerhalb der EU nicht stattfindet (weil wir ja in hohem Maße Arbeitnehmerfreizügigkeit haben). Nun zu den Artikeln der "Richtlinie". Das scheint mir der entscheidende Punkt dieser Richtlinie zu sein. Natürlich liegt Menschenhandel vor, wenn man eine Frau mit Gewalt, Täuschung, Betrug usw. hierher holt und zum P6 zwingt. Interessant ist aber auch die Verbindung der Abs. (4) und (1). Menschenhandel liegt auch dann vor, wenn ein Dritter (der Menschenhändler) dafür bezahlt wird, Personen hierherzuholen (auch wenn die Leute freiwillig kommen). Damit sind sicher auch alle "Provisionszahlungen" gemeint. Die weiteren Artikel umfassen Strafen, die Verantwortlichkeit juristischer Personen, Besonderheiten der Ermittlung, die gerichtliche Zuständigkeiten, Hilfe und Unterstützung für die Opfer, Besonderheiten bei Kindern -- hier auch wieder das Problem der unbegleiteten Kinder, die Opfer von Menschenhandel sind (!!) Und dann kommt noch: Möglicherweise wird die Einschränkung der Prostitution und die Bestrafung von Kunden ("Schwedische Lösung") an diesem Abs. (4) festgemacht. Und doch bedeutet das nichts weiter, als dass die Inanspruchnahme von Diensten von Zwangsprostituierten (d.h. Opfern von Menschenhandel i.S. dieser Richtlinie) strafbewehrt ist. Mit anderen Worten, die normale Prostitution durch "selbständige Unternehmerinnen", wie es so schön heißt, wird durch diese Richtlinie überhaupt nicht tangiert. Und alle Maßnahmen des ProstSchG wie Registrierung der Beschäftigten, gesundheitliche Beratung (die ich gut finde) kann Opfer von Zwangsprostitution/Menschenhandel höchstwahrscheinlich nicht identifizieren. (Mehr ist in der o.g. Richtline zur Sexarbeit explizit nicht geschrieben worden.) Diese ganze Herangehensweise erinnert mich an verschiedene Richtlinien aus dem Umwelt- und Energiebereich, die für sich außerordentlich gut durchdacht und vernünftig waren. Die Umsetzungen in nationales Recht gingen - zumindest in Deutschland - oftmals weit darüber hinaus und schienen vor allem Lobbyinteressen zu bedienen. Das ProstSchG kann man meiner Meinung nach jedenfalls nicht mit dieser Richtline begründen.
Man darf gespannt sein, wieviele DLs nach Inkrafttreten des Gesetzes aus den Clubs verschwinden werden, weil sie bisher ihrem familiären/privaten Umfeld ihre Tätigkeit verschwiegen haben und es ihnen unmöglich ist, das Risiko einzugehen, künftig einschlägige "Post vom Amt" nach Hause zu erhalten. Im Übrigen: Wenn der Staat/Gesetzgeber in Deutschland watt macht, dann hat das in 95% der Fälle was damit zu tun, dass die Obrigkeit in der ständigen panischen Angst lebt, die BürgerInnen würden immer noch zu wenig mit Steuern und Abgaben beglückt und es gäbe immer noch viel zu viele "Schlupflöcher", wo man noch nicht genug geschröpft hätte. Hier scheint mir das auch so zu sein. Man darf gespannt sein, wie die Finanzämter, die sich garantiert die einschlägigen Daten beschaffen werden, ihrerseits das neue Gesetz "umsetzen" werden. Dieser Wahn, die Bürger auf Deubel komm rut bis zum letzten Tropfen auszupressen, treibt ja auch in anderen Bereichen immer neue Blüten. Stichwort: Geschwindigkeitskontrollen. Man kann ja ohne Blitzerapp schon gar nicht mehr unbekannte Strecken fahren, ohne an Verfolgungswahn durch die mittlerweile praktisch lückenlose Abdeckung mit stationären und mobilen Blitzern zu leiden. Gestern hat mich z.B. so ein Saukerl von einem Privatgrundstück aus (!) "abgeschossen", weil ich fünf km/h zu schnell war, boah ey, da könnt ich zum Berserker werden.. Man muss bei der nächsten Wahl die Trägerparteien dieses Gesetzes unbedingt abstrafen. Es kann nicht angehen, dass einige überkandidelte Moralapostellinen, deren Männer vermutlich auch wissen, wie und wo man nach zwanzig oder mehr Jahren Ehe noch richtig gut "entspannen" kann, meinen, ganz Deutschland mal eben kurzerhand einen "schwedischen" Trunk verabreichen zu können, denn das neue Gesetz wird wohl eine Vorstufe dazu sein. Nach ein paar Jahren kommt es dann nämlich auf den Prüfstand und man wird feststellen, dass es leider immer noch Illegalität und Zwang im Rotlichtmilieu gibt, m.a.W. das Gesetz hat seinen Zweck verfehlt, und nun muss man mit der Sense ran und den "Sumpf" komplett durch ein Verbotsgesetz trockenlecken. Schweden lässt grüßen, Frankreich lässt grüßen. Es wäre nicht das erste Mal.
@Hamilcar Jo "Das Sein bestimmt das Bewußtsein!" ... egal ob "Passbild" oder Zwang zur Enthaltsamkeit und während die GröKaz (Größte Kanzlern aller Zeiten) und ihr Hofstaat nich mal nur Teutschlands, sondern auch Südost-Europas Grenzen mal eben so geöffnet hatte, angeblich tausend registrierte Fremde durchs Land kurbeln, werden weitere Blitzer aufgestellt, die Kampagne zu Bargeld-Abschaffung vorangetrieben und natürlich das Rotlicht-Milieu bekämpft also ob es nix Wichtigeres im Moment gäbe. Egal ob Außen-oder Innen-Politik, man(n) kann da nur den Kopp schütteln. Schlechteste Nachkriegs-"Regierung" ever ... der Preis wird hoch, den wir bezahlen werden müssen. Klingt juht und stark, aber wen willste da wählen, verehrter Hamilcar!?? AfD ??? Haben die überhaupt schon ne Position zu sowat!??? Die haben doch noch nich mal ein Programm ... nur (wirre) Entwürfe! C-Parteien, Sozies und Grüne willste "abstrafen". Wer bleibt? Folglich müsstest DU die "Die LINKE" wählen, denn die sind von den "etablierten" Parteien bisher die Einzigen mit nachweisbaren und klarem "NEIN" diesbezüglich gewesen! Die Zeiten ändern sich ...
Gerade hat unser Justizminister im Radio Stellung bezogen. Wir Freier wissen, dass wir zu Zwangsprostituierten gehen. Ich hoffe es gibt dazu auch einen Kriterienset im Gesetz, damit auch dumme Freier wie ich den Zwang erkennen.
Hab ich auch gerade im Radio gehört. Sorry, aber ich erkenne ebenfalls nicht wenn ich eine solche DL vor mir habe. Wie soll man das auch erkennen ? Und vor all dingen, wi wollen die das überwachen/kontrollieren ?
https://www.tagesschau.de/inland/zwangsprostitution-101.html Hier ein Interview, in dem Herr Maas konkret mit der Frage konfrontiert wird, wie ein Freier eine Zwangsprostituierte erkennen soll. Seine Argumentation eiert in Richtung Billiglocations. Am Schluss auch ein Hinweis darauf, dass inhaltlich noch nicht alles in trockenen Tüchern ist. Interessant auch die Sicht von Sabine Constabel, Sisters e.V. https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-172105.html
Es wird erst mal ganz Global behauptet das keine Frau das so richtig freiwillig macht und das somit jeder Freier ein Täter ist. Allerdings auch evtl. doch nicht so alle, aber usw. Um die Details kümmert man sich dann in den kommenden Jahren und erhöht erst mal den Druck auf alle die von, mit, durch, um und für die Prostitution Leben. Erst mal was ins rollen bringen und dann mal sehen wohin der Trend eiert. Unfassbar! Der P(o)ussierstengel
Hmmmmh. Eigentlich muss man ja rein argumentativ den Bären an den Eiern packen. Will sagen: Den Spieß umdrehen. Wenn das Gesetz umgesetzt ist dürfte es ja eigentlich keine Zwangsprostituierten mehr geben. Alle Puffs und Zuhälter auf Zuverlässigkeit überprüft, alle DL registriert, auf Gesundheit und Geisteszustand untersucht und alle Eisbären steril verpackt. Wen kann ich verklagen, wenn man mir eine Zwangsprostituierte unterjubelt oder nen Tripper anhängt? Dürfte ja nicht passieren, wenn Vater Staat seine Pflicht tut und uns Das pöse Rotlichtmilljö vom Hals hält.
Was bedeutet das für die Clubs ? Bestätigung per Vertrag das die Mädels freiwillig vor Ort sind ? Muss ich jetzt vor jedem Zimmergang mir was schriftliches geben lassen ? Oder ist das nur ein Gesetz um die Prostituierten zu erfassen die schwarz Malochen gehen um noch mehr Steuern einkassieren zu können ?
Das ist Ziel Nr.1, daran zweifele ich kein Stück. Schaut Euch mal an, was in Frankreich auf dem Weg ist. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber das Verbot der Prostitution ist mittelfristig EU-weit auf dem Weg. Der derzeitige Entwurf (hoffentlich erleben wir kein böses Erwachen) ist Stage 1 .
Ihr müsst alle nicht so viel BILD lesen, macht mal Radio an und dann auf DLF da haben die heute schon ne ganze Stunde erklärt was das genau soll und wer überhaupt was zu befürchten hat
@tobi1976 Dann lass mal raus die Infos. Kann derweil kein Radio hören. Bin auf Arbeit, neue Kohle scheffeln für Drogen, Nutten, Feuerwerk
