Neues Prostitutionsgesetz ist im Bundestag!

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von badura, 27. Juni 2013.

  1. HeideMan

    HeideMan Bekannter Schreiber

    Registriert seit:
    7. August 2013
    Beiträge:
    83
    Dankeschöns:
    137
    Ort:
    Huruganda
    Ich halte das nicht für einen Ansatz, um den Menschenhandel auszutrocknen.
    Die glauben tatsächlich, dass es Freier gibt, die Spaß daran habe, sich an einer Zwangsprostituierten zu vergehen. Wer tut sowas guten Gewissens ? Wie soll der das denn wissen ? Daher wird er auch nicht "wegbleiben".

    Die Arbeitsbedingungen zu verbessern, also dass die Mädels nicht in irgendwelchen Bruchbuden mit zweifelhaften Hygienestandards arbeiten ist schon ok und die Genehmigung von Bordellen, Gewerbeaufsicht etc. auch.
    Der große Rest, der im neuen Gesetzentwurf steht ist hauptsächlich populistisch; viele Ansätze, wie z.B. Meldepflicht, Gesundheitsprüfung, Flatrateverbot, die nichts bringen, außer die Frauen zu diskriminieren.

    Sie sollten mal den Mut haben, aus dem Prostituiertentätigkeit einen echten Beruf zu machen. Zusätzlich gehören die Strafen für Menschenhandel und Ssxualdelikte ordentlich verschärft.

    Interessant finde ich die aktuelle BKA-Zahlen für Menschenhandel, die sowohl bei Tätern und Opfern gegenüber dem Vorjahr um ca. 20% rückläufig sind.
     
  2. Andersson

    Andersson Rover

    Registriert seit:
    27. Januar 2014
    Beiträge:
    267
    Dankeschöns:
    1.033
    Ort:
    Köln
    Die ganze Diskussion um die Novellierung des ProstG ist doch längst zur politischen Farce verkommen. Um Sachpolitik geht es da längst nicht mehr. Ziel einer Gesetzesänderung ist doch nur noch, dass alle Koalitionspartner ihr Gesicht wahren können.

    Wenn es bei der Bestrafung von Freiern bleibt, die vorsätzlich die Notlage von Zwangsprostituierten ausnutzen, wäre das ja o.k. Das ist zwar nur Symbolpolitik, und dient wie oben beschrieben nur dazu, sagen zu können:

    "Die Bundesregierung zeigt mit der Neuregelung, dass sie mit aller Härte und Entschlossenheit gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung vorgehen wird."

    - denn ändern wird das nichts. Einem Freier Vorsatz nachzuweisen, wird schwierig. Leute die so kaputt sind dass sie tatsächlich wissentlich Zwangsprostituierte aufsuchen und ggf. sogar Spaß daran haben - die wird die Gesetzesänderung wohl kaum von ihrem tun abhalten.
     
    pique und badura danken dafür.
  3. albundy69

    albundy69 Womanizer

    Registriert seit:
    1. September 2009
    Beiträge:
    11.121
    Dankeschöns:
    35.338
    Ort:
    In der verbotenen Stadt
    Justizministerium dementiert

    Quelle: Stern
     
  4. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

    Registriert seit:
    26. November 2013
    Beiträge:
    2.289
    Dankeschöns:
    1.748
    Ort:
    mittig
    Und was iss, wenn er nix meldet und die Polizei nix von der Zwangsprostituierten weiß bzw. die erst gar nix erfährt??? :gruebel:

    Passiert ihm auch nix!!!!! Und ob der spätere Nachweis gelingt ....?

    Mit anderen Worten: Unpraktikabler Mist ... populistischer Aktionismus übelster Sorte seitens der Schwarzen Parteien!

    Und zeigt nebenbei, dass die in Wirklichkeit
    1. keine wirkliche Ahnung haben und
    2. nur die politischen Akteure, quasi der verlängerte Arm, der Feminazis und des politischen Katholizismus sind!

    Der BKA-Bericht 2013 auf der letzten Seite bestätigt im Prinzip das, was ich schon in manch heißer Debatte hier geschrieben hab:
    1. Wie bei Geschwindigkeits-Kontrollen ... je mehr man kontrolliert, desto mehr wird man finden! Trotzdem ist es nicht sinnvoll, immer mehr zu kontrollieren sondern die Verkehrs-Teilnehmer durch andere Maßnahmen am korrekten Verkehr zu motivieren! ;) Ansonsten schraubt man nur die aufgedeckten Fälle nach oben ... bis die Kapazitätsgrenzen der Polizei und Ordnungsämter erreicht ist. Und dann???
    2. Die Polizei allein kann das Problem niemals lösen ... auch nicht mit noch so vielen Vollmachten ...
    3. Sexuelle Ausbeutung iss nicht der einzige Grund, der zu Menschenhandel führt ... Die Gleichsetzung ist somit FALSCH und soll im Interesse spezieller Gruppen politische Macht (und Budgets) erobern! Um die wahren Ursachen macht man einen Bogen!!!

    Zusammengefaßt: Eine üble politische Kampagne trifft auf die Realität! :(
     
    Cunt_Licking und pique danken dafür.
  5. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

    Registriert seit:
    26. November 2013
    Beiträge:
    2.289
    Dankeschöns:
    1.748
    Ort:
    mittig
    Die Intellektuellen, "Pseudo-Versteher" ... auch was reg ich mich auf ...:D

    :schreck:

    Oha!

    > Quelle <

    Möglicherweise kommt der Schöpfer zu der spähten Einsicht, mit DER Spezies iss es aussichtslos :gott:, rums wech wie mit den Dinos! :devil:

    Ich würd sagen, die Chancen stehen juht ... :prost:
     
    pique und (gelöschter Benutzer) danken dafür.
  6. Bergtester

    Bergtester Guest

    #206 Bergtester, 18. Oktober 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. Oktober 2014
    Moral und Ethik im Pay6.

    Mit einer meiner Pay6 Damen mal ins Gespräch gekommen. Sie nahm sich mal die Zeit.Sie wurde vor 5 Monaten in Rumänien "rekrutiert".
    Ab ins goldene Land wo Milch und Honig fliessen.
    Eine Stelle als Putzfrau wurde Ihr zugesichert. Also auf dem Eierberg in Bochum gelandet. Sie sprach mal kein Wort deutsch.
    Der "Arbeitgeber" sorgte für eine Gemeinschaftsunterkunft mit 5 anderen DLs
    und ein Arbeitszimmer und ein "Fensterplatz" zur Kaltakquise.
    Der anfängliche Wiederstand von Ihr wurde gebrochen. Ihr wurden Ihre richtig langen Haare bis auf Schulterhöhe abgeschnitten.
    Des weiteren hätte Ihr Kind in Rumänien die Folgen zu tragen wenn Sie sich streubt. Alles nach dem Motto:
    Füge dich, Wiederstand ist zwecklos.
    Mit diesem Wissen mache Ich mich nun bald strafbar wenn Ich bei Ihr bin.
    Deshalb Ist Sie raus aus den Pay6- Lady Karussell. Aber es dreht sich weiter auch ohne Sie.
    Aber keine Angst, Ich werde nicht Ihren Namen hier posten.

    Sie ist in den Top 10 der umsatzstärksten Damen am Berg.
     
  7. albundy69

    albundy69 Womanizer

    Registriert seit:
    1. September 2009
    Beiträge:
    11.121
    Dankeschöns:
    35.338
    Ort:
    In der verbotenen Stadt
    Wieso auch nicht? Was hat dein Schwanz in einer wissentlich Zwangsprostituierten zu suchen?
     
  8. Bergtester

    Bergtester Guest

    #208 Bergtester, 18. Oktober 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. Oktober 2014
    Jetzt gehe Ich nicht mehr zu Ihr. Da bin Ich ja gesetzestreu.
    Aber mal unter uns.
    Alle rumänischen Ladys kommen ohne deutsch Kenntnisse in Deutsche Amüsierbetriebe. Sie haben sofort eine Massenunterkunft.
    Da zu sagen , Sie sind freiwillig und ohne Zwang hier wäre etwas blauäugig.
    Ich poste ja Ihren Namen hier nicht, Sonst würden sich in Zukunft ja bis zu 20 Freier täglich strafbar machen. Das gilt natürlich auch für alle Clubs.
    Zwangsprostition findet nicht in abgeschlossenen Räumen statt.
    Da ist es aber sehr einfach zu sagen. "Ich wusste das nicht"
    Soviel zu Moral oder "Doppelmoral".
    Da kann sich mal jeder selbst Gedanken zu machen. Jeder hat doch seine rumänische Lady im Pay6 am Start.
    Wer ohne Schuld ist werfe hier den ersten Stein.

    Euch allen ein schönes Wochenende.:winkewinke:
     
  9. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

    Registriert seit:
    26. November 2013
    Beiträge:
    2.289
    Dankeschöns:
    1.748
    Ort:
    mittig
    @Bergtester
    ok ... ich schmeiße den mal!

    Also nicht alle Dl "erzählen" was und wenn schon, sicher nich immer die Wahrheit.

    Mal abgesehen davon und ob eine sprachliche Kommunikation über das Thema hinaus zu stande kommt, iss die praktische Frage, ab wann ein Freier sicher sein darf, dass sie keine Zwangs-Prostutuierte iss??

    Erbitte ein plausible Antwort.
    Mehr ->

    Nebenbei hatten wir schon mal einen großen und kontroversen thread zu ner ähnlichen Fragestellung
     
  10. trans-lena

    trans-lena Quotentranse

    Registriert seit:
    9. Januar 2010
    Beiträge:
    95
    Dankeschöns:
    137
    Ort:
    Essen
    #210 trans-lena, 18. Oktober 2014
    Zuletzt bearbeitet: 18. Oktober 2014
    Es wird meiner Meinung nicht darum gehen das du dir sicher sein must dass Sie keine Zwangsprostituierte ist.
    Das kann nicht mal ein Clubbesitzer in jedem Fall sofort feststellen,denn der Zwang ist oft mit einer emotionalen Abhängigkeit verbunden.
    Aber: wenn offensichtliche Kriterien vorliegen das es sich um eine Zwangsprostituierte handelt wird sich niemand mehr herrausreden können das er nichts geahnt hat.wie eng diese Kriterien ausgelegt werden,werden dann irgendwelche Gerichte entscheiden.
    Ich kann mir aber vorstellen das es ähnlich wie bei der Scheinselbständigkeit bei einer Summierung von Indizien angenommen wird dass der Freier wissen müsste dass die Prostituierte nicht freiwillig arbeitet.
    Wenn dir aber ein Mädel,wie beim Bergtester geschehen erzählt dass Sie nicht so ganz freiwillig arbeitet sollte man ganz schnell die Finger von Ihr lassen. Dass dann als Hurengelaber abzutun wird dich auch schon heute nicht vor einer Strafe schützen sofern sie wirklich unter Zwang arbeitet,
    sofern ein Staatsanwalt wirklich mal auf die Idee kommt das zu verfolgen.
    Meiner Meinung nach war das beim Bergtester ein Hilferuf des Mädchens , sowas sollte man ernst nehmen und nicht als Hurengelaber abtun.
    Wer da dann persönlich nicht mit hereingezogen will kann den Hinweis an eine Hurenhilfsorganisation weitergeben.
     
    1 Person dankt dafür.
  11. Bergtester

    Bergtester Guest

    Ansichtssache

    Hier kann natürlich alles in Frage gestellt werden.
    Wenn es einige Freier hier beruhigt , könnte mann es als Spass oder Lüge darstellen. Das bleibt mal jeden hier selbst überlassen.
    Die Frage ist nicht, wie bin Ich sicher das es keine Zwangsprostition ist.
    Da gibt es kein Gütesiegel oder Freifahrtschein.
    Und die Zeit der Schuldablassbriefe ist auch schon lange vorbei.
    Da ist es wie mit dem Gesetz selber. Es ist nur beabsichtigt das Sich jeder mal mit dem Thema beschäftigt. Ich möchte hier niemanden vom Pay6 abhalten, oder alle rumänischen Damen schlecht machen.
    Im Gegenteil, Meine "besten" Ladys sind aus Rumänien.
    Ich fahre gleich auch wieder zum Eierberg.
    Wenn es was neues gibt werde Ich euch wieder berichten.
    Dann wünsche Ich heute mal allen Damen einen guten Umsatz.:winkewinke:
     
  12. Struwwelpeter

    Struwwelpeter one ring to rule them

    Registriert seit:
    13. Juli 2010
    Beiträge:
    1.522
    Dankeschöns:
    725
    Ort:
    Oppidum Ubiorum
    wir sind nicht alle gleich gestrickt

    Definitiv nicht jeder. :bigmotz:
     
  13. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

    Registriert seit:
    26. November 2013
    Beiträge:
    2.289
    Dankeschöns:
    1.748
    Ort:
    mittig
    Riecht nach Beschäftigungs-Programm für beamtete Juristen!:rolleyes:

    Frau mit Doppel-Namen! :D :gott:

    > Quelle <

    Da werden Dinge passieren ... alles Banane sach ich nur!
     
    Andersson und leckschlumpf danken dafür.
  14. Andersson

    Andersson Rover

    Registriert seit:
    27. Januar 2014
    Beiträge:
    267
    Dankeschöns:
    1.033
    Ort:
    Köln
    ... vor allem bin ich mal gespannt, wie die gesetzliche Definition von "Zwangsprostitution" aussehen wird. Bisher ist das nämlich im juristischen Sinne nicht definiert.

    • Reicht es, wenn ein Zuhälter im Hintergrund agiert? Wird dann automatisch Zwang unterstellt?
    • Ist das Vorliegen einer wirtschaftliche Notlage ein ausreichendes Indiz dafür, dass die Frau "unter Zwang" als Prostituierte arbeitet?


    Je nach Ausgestaltung dieser Definition könnte das dann ganz unterschiedliche Folgen für Freier und Bordellieros haben.
     
    Werni, Dongle und Dorian.Gray danken dafür.
  15. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

    Registriert seit:
    26. November 2013
    Beiträge:
    2.289
    Dankeschöns:
    1.748
    Ort:
    mittig
    #215 Dongle, 21. Oktober 2014
    Zuletzt bearbeitet: 21. Oktober 2014
    @Andersson

    Zumindest kann dann Polizei, Ordnungsamt und Justiz den "begründeten Verdacht auf..." so weitläufig auslegen, dass sich praktisch jede Maßnahme begründen lässt!

    In dem Zusammenhang möchte ich ausdrücklich auf die leider hier im Forum wenig beachtete Sendung
    verweisen.
    Da wird u.a. in der 45.35 min ff. gesagt, dass die exorbitant hohe Zahl der angeblichen Zwangsprostituierten in Dland ein Erfindung rechter US-Kreise ist. "Hunt Alternative Fund" - hört es euch selber an!

    Ich ahne was :rolleyes: ... muss aber dazu noch recherchieren.

    Man(n) darf den Mehnstriehmmehdiehjen MSM auf keinem Fall mehr trauen! :besserwisser:

    Die verbreiten denn ganzen Mist weiter ... auch wenn da nur steht "angeblich", "sollen", "könnten", möglichweise" usw.
    frei nach dem Motto "Schmeiß die Scheiße erstmal, egal, ein bißchen was bleibt immer hängen!!! :bigmotz:
     
  16. Baldo666

    Baldo666 Stammschreiber

    Registriert seit:
    4. März 2014
    Beiträge:
    333
    Dankeschöns:
    519
    Es gibt zwar eine
    Präambel der Charta der Grundrechte der Europäischen Union
    die wurde aber noch nicht umgesetzt, daher nicht anwendbar

    Art. 5 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union einschlägig,
    Art. II-65 der als Teil des neuen europäischen Verfassungsvertrages (VVE) sein wird.
    Das verankerte „Verbot der Sklaverei und der Zwangsarbeit“ ist Ausfluss der unantastbaren Würde des Menschen, die im ersten Artikel der Charta festgesetzt ist.

    Die Charta der Grundrechte
    kurzbe. von links,eu zum Primärrecht
    http://www.europa-links.eu/fakten/die-charta-der-grundrechte-310/

    Die Charta der Grundrechte der Europäischen Union
    Ein wichtiger Beitrag zur Legitimation der EU
    http://www.bpb.de/apuz/25260/die-charta-der-grundrechte-der-europaeischen-union?p=all


    Weitere Vorschriften der Charta, die bei der Zwangsprostitution wichtig sein könnten:

    Art. 1: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie ist zu achten und zu schützen.
    Die Praxis der Zwangsprostitution ist entwürdigend für die Opfer.

    Art. 2 (1): Jede Person hat das Recht auf Leben.
    Die Opfer werden meist mit dem Tode bedroht und nicht selten ermordet.

    Art. 3 (1): Jede Person hat das Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit.
    Den Opfern wird in nahezu allen Fällen psychische oder physische Gewalt angetan. Ihre sexuelle Selbstbestimmung wird missachtet.

    Art. 4: Niemand darf...unmenschlicher oder erniedrigender...Behandlung unterworfen werden.
    Die Opfer werden erniedrigt und unmenschlich behandelt.

    Art. 5 (1): Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden.
    Die Opfer werden als Sklaven gehalten. Sie müssen unentgeltlich arbeiten.

    Art. 5 (2): Niemand darf gezwungen werden, Zwangs- oder Pflichtarbeit zu verrichten.
    Die Opfer werden zur Prostitution gezwungen, daher handelt es sich um Zwangsarbeit für die Täter.

    Art. 5 (3): Menschenhandel ist verboten.
    Die Zwangsprostitution ist nach allgemein üblicher Definition integraler Bestandteil des Menschenhandels.

    Art. 6: Jede Person hat das Recht auf Freiheit und Sicherheit.
    Die Opfer werden ihrer persönlichen Freiheit beraubt und haben keinerlei Sicherheit.

    weiterhin betroffen sind:
    Art. 9 Recht einen Ehe einzugehen,
    Art. 10 Religionsfreiheit,
    Art. 11 Informationsfreiheit,
    Art. 14 Recht auf Bildung,
    Art. 15 Berufsfreiheit und Recht zu arbeiten (insb. Recht auf Wahl des Berufes),
    Art. 17 Eigentumsrecht, in vielen Fällen auch
    Art. 19 Asylrecht (insb. Absatz 2: keine Abschiebung bei zu erwartender unmenschlicher Behandlung),
    Art. 21 Nichtdiskriminierung,
    Art. 23 Gleichheit von Frauen und Männern, bei Minderjährigen Opfern
    Art. 24 Rechte des Kindes

    Quelle. Charta Grundrechte der EU
     
  17. Baldo666

    Baldo666 Stammschreiber

    Registriert seit:
    4. März 2014
    Beiträge:
    333
    Dankeschöns:
    519
    Wie hoch die Zahl wirklich ist kann keine direkt sagen, weil auch vieles im dunkel passiert

    Aber in Münster ist seit gestern
    Bilder-Schau illustriert Zwangsprostitution und Menschenhandel: "Ware Mensch"

    Menschenhandel und Zwangsprostitution - all das passiert auch hier bei uns im Münsterland, oftmals unentdeckt.
    Darauf will die Ausstellung im Polizeipräsidium in Münster aufmerksam machen. Augen öffnen, Bewusstsein schaffen

    Was hinter verschlossenen Türen passiert und wie Kinder, Frauen und Männer unter den Machenschaften von Kriminellen leiden, erzählt Jana Koch-Krawczak.
    Sie ist heute in Münster bei der Eröffnung dabei und spricht mit den Ausstellungsbesuchern über ihr persönliches Schicksal als Zwangsprostituierte: "Ich will den Menschen damit vor Augen führen, was Prostitution bedeutet und wie normal dies vor allem in Deutschland ist".

    In Deutschland schlimmer als in Polen
    Koch-Krawczak wächst in Polen auf - beide Eltern sind Alkoholiker.
    Mit 15 Jahren wird sie an einen Bordell-Besitzer verkauft und muss als Prostituierte arbeiten.
    Ein Jahr später gelingt ihr die Flucht nach Deutschland: "Hier war es noch schlimmer als in Polen."
    In Deutschland sei Prostitution viel alltäglicher – geradezu normal.
    Für Frauen, die aussteigen wollen, gebe es hier kaum Hilfe beim Weg in ein bürgerliches Leben.

    Koch-Krawczak selbst hatte Glück: Nach acht Wochen bei einem Zuhälter lernt sie ihren späteren Mann kennen, der sie von der Straße holt.
    Heute lebt sie in Mannheim, hat eine Tochter und arbeitet mit Behinderten und als Streetworkerin.
    Sie will anderen Frauen, die sich an Männer verkaufen müssen, helfen: "Ich kann die nicht von der Straße holen, will das auch nicht, aber ich kann sie aufklären, zum Beispiel über ihre Rechte hier in Deutschland."

    Ihr ist auch wichtig, die Arbeit der Stiftung „broken hearts“ zu unterstützen, eine Stiftung, die auf Sklaverei und Menschenhandel aufmerksam machen will.

    Zu sehen sind die Plakate in der kostenfreien Ausstellung im Polizeipräsidium am Friesenring in Münster von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 15.30 Uhr noch bis Ende Oktober.

    Quelle; WDR
    http://www1.wdr.de/studio/muenster/themadestages/ausstellungzwangsprostitution100.html



    Mehr zum Thema
    broken hearts stiftung
    Am 1. Dezember 2011 wurde die broken hearts stiftung gegründet.
    Ziel der Stiftungsarbeit ist es, mehr Aufmerksamkeit für das Thema Sklaverei und Menschenhandel im 21. Jahrhundert zu wecken, die allgemeine Sensibilisierung für dieses Problem zu erhöhen und finanzielle Ressourcen für bestehende Hilfsorganisationen aufzutreiben.
    http://www.brokenhearts.eu/


    .
     
  18. Werni

    Werni Guest

    Das ist eine Propagandistin, von den emanzen gesponsert.
    soll sie dochmal eine "Ausstellung" machen, was US-"Turbokapitalismus" für die Menschen bedeutet und wie negativ sich dies auswirkt auf menschen und Familien.
    eine DL hat immerhin den großen vorteil, sich nicht an die US-ausbeuter -und deutsche natürlich auch - verkaufen zu müssen sondern sie kann ihr einkommen selbst bestreiten.
    daher kommt ja auch der Haß auf die DL, weil sie den Fängen des Kapitals praktisch entfliehen und von daher frei sind und nicht anhängig von den Ausbeutern des Kapitals.
    dies ist denen jedoch ein dorn im auge ! Das darf nicht sein, daß Menschen nicht vom Kapital abhängig sind und damit nicht von diesem erpreßt und gegängelt werden können.
     
    Dongle dankt dafür.
  19. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

    Registriert seit:
    26. November 2013
    Beiträge:
    2.289
    Dankeschöns:
    1.748
    Ort:
    mittig
    #219 Dongle, 22. Oktober 2014
    Zuletzt bearbeitet: 23. Oktober 2014
    @Baldo666

    Wahrscheinlich aber auch nicht!
    Alles nur Vermutung! :bigmotz:
    Nix bewiesen!
    Beweise??

    Früher war es schlimmer, weil nur geduldet und der Willkür von Luden UND Behörden ausgesetzt! :(

    Entgegen den Feststellungen des erwähnten "Runden Tisches NRW" oder den Angaben des BKA versuchst du unterschwellig hier zu lancieren, es wäre alles anders!:mad:

    Ich schließ mich da in Teilen der Entrüstung vom Kollegen Werni an!

    Wie sagte > Prof. Brockmeyer (Bochum) in der Sendung bei Scobel< zu dem Thema Brutalität usw. 51:46 ff min, nachdem Scobel nochmal festgestellt hat, dass unsere liberale Gesetzgebung mitnichten die Zwangsprostitution befördert hat! :besserwisser:
    Speziell 52:45 min Brockmeyer
    ;) Jenau ... DAS iss nämlich der eigentliche Grund für Menschenhandel und Zwangsarbeit ... und nicht Prostitution an sich selber!

    Kümmere dich um Abschaffung des ganzen Systems! :smoke1:
    Selbst der Klerus iss verseucht ...

    Am Sichersten wird wohl sein, gleich den Menschen oder zumindest die Männer abzuschaffen oder so zu dezimieren, dass nix mehr los iss!!:rolleyes:
    Ein großer Krieg wäre da jeeignet ... wird ja genuch gehetzt in letzter Zeit!:mad:

    Mach Dschihad oder was weiß ich (Fremdenlegion, Freiwilliger in der Ukraine ...), stirb aufrichtig selber den "Heldentod", ABER sülz uns nich die Ohren und Augen voll mit der Leier! [​IMG]
     
  20. Werni

    Werni Guest

    #220 Werni, 23. Oktober 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. Oktober 2014
    stimme voll zu. Luden haben keine Macht mehr und das ist ein riesenverdienst dieses Guten gesetzes.
    die exorbitant hohe zahl angeblicher "Zwangsprostituierter" ist ebenfalls frei erfunden bzw. wird es unterstellt.
    Dazu wollen die Propagandisten weismachen , die deutsche Polizei und Justiz könnte oder würde Zwangsprostitution nicht ahnden können oder wollen.
    Kann man genausogut sagen:
    Es gibt eine riesenzahl von körperverletzungen, jedoch wird dies nicht geahndet.

    totaler dummfug also,reines Propaganda-blabla

    Und irgendwelchen Beamten kann man eher nichts glauben, denn diese betätigen sich meistens als Propagandahelfer für die Moralprediger.
    Das ist ohnehin völlig absurd , denn die "Zuhälter" die ich gesehn hab, sind eben keine "Zuhälter" sondern ganz einfach von der DL gewählte Partner. Es gibt gar keine "Zuhälter" mehr, allenfalls in form des deutschen Staates, der ausbeutung per "Werkvertrag" wie ein zuhälter deckt.
    völliges Wischiwaschi. "Finanzielle notlagen" gibt es im gesetzbuch garnicht. Was isn das eine "finanzielle
    Notlage " ??
    also arbeitet der Schlachter in der fleischfabrik unter Zwang, weil er in einer "finanziellen notlage" ist ?
    klar wenn er das gehalt nicht hat muß er hungern.