Hurenböcke unter sich! Man(n) kann sich auch was einreden. Der selbe "Mechanismus" läuft an der Kinokasse ab und hinterher rettet Bruce Willis die Welt. Dann triffst du ihn beim Drink und stellst fest, Mönsch iss ja nen ganz Netter und knallhart na ja ... so richtig glaubwürdig iss das beim Drink nicht. Ähnlich bei Angelina Jolie... Im Prinzip kulminiert die Geschichte, die ich meine, gib einem Individuum Macht oder ne exorbitante Position und du erkennst ihn nicht wieder ... Auf anderer Ebene im Puff oder Swingerclub ... Koppkino an ... JEIN! Im Normalfall nehmen wir Rollen ein, um Erwartungen zu bedienen. Das trifft auch auf die Dl zu. Begibt man(n) oder sie sich ins Grenzgebiet, zerstört das die Rolle und das Koppkino. Das iss dann eine andere oder veränderte Situation! Ein Schritt zu weit und es gibt kein Schritt zurück ...in Richtung Freier-Hure -Konstellation. Nur Wenige würden einen nahtlosen Grenzwechsel hinkriegen ... am Ehesten vermutlich "erprobte" Swinger.
Dieser Schluß passt nicht zu meiner Denke. Eine Prostituierte ist ein Mensch, der während seiner Tätigkeit eine Rolle schlüpft. Nämlich in die meiner Dienstleisterin. Innerhalb dieser Rolle kommts mir darauf an, dass sie ihre Dienstleistung gewissenhaft erfüllt. Sie hat das Recht, jederzeit charmant Nein zu sagen und bestimmt selbst den Grad ihres Servicespektrums. Zu der Dienstleistung gehört nicht, dass sie mir ihr Seelenleben preisgeben muss. Sie kann mir Einblicke auf die Privatsphäre gewähren, muss es aber nicht, darf meines achtens sogar Lügen, wenn es meinem Wohlbefinden oder ihrer Gewinnabsicht dienlich ist. Prinzipiell hat sie das Recht, Zeit zum Quatschen zu berechnen, wenn nicht umso besser(Kopfkino) Der Mensch außerhalb dieser Rolle ist etwas ganz anderes und muss nichts mit dem zu tun haben, was ich im Puff erlebe. Ich erwarte auch nicht, dass mich der Mensch hinter der Rolle begrüßt, wenn ich ihn im Supermarkt treffe. Wenn doch, umso besser. Das was ich in meinem Kommentar anspreche sind solche Fälle, bei denen die Grenze in so weit überschritten wird, dass ich den Privatmensch erreiche und eine freundschaftliche Ebene entsteht. Von diesem Menschen erwarte ich, dass er mich nicht wie einen Freier behandelt, dessen Zweck einzig die Erfüllung einer Gewinnabsicht ist, sondern dass auch er mich mit den selben Masstäben behandelt, die ich jedem abverlange, den ich zu meinen Kumpels oder Freunden zähle. Umgekehrt würde ich an eine Freundin niemals die Erwartungshaltung stellen wie an eine Sex-Dienstleisterin. Die Freundin muss nicht auf Kommando ficken, wenn ich den Grundregeln Sauberkeit, Gesundheit und Freundlichkeit erfülle. Ebenso würde ich einer Freundin nie Geld bieten für Sex, somit wäre auch ein bezahlter Puffbuchung absurd, sobald ich sie als Freund/Kumpel betrachte. Das würde mich nämlich unweigerlich in die Rolle des Freiers mit allen Konsequenzen zurückversetzen. Nenne mir bitte die Stelle, an der ich die Hure in ihrer Rolle als DL oder als Mensch nicht gleichberechtigt (im Sinne von weniger Rechte) ist. Sie kann als DL jederzeit einen Job ablehnen, darf mir Märchen bis zur Besinnungslosigkeit auftischen und mich, selbst wenn gegenseitige Sympathie vorhanden ist trotzdem wie einen Geldesel behandeln. Ich sehe bei diesem Verständis der Beziehung Hure/Freier klare Vorteile auf Seiten der Frau.
Natürlich sind Prostituierte gleichwertige Menschen. Das Problem liegt immer beim Freier, der fürs Ficken Kopfkino braucht,Sympathie,Fantasie,Frauen sollen spaß am Sex vortäuschen,persönliches Interesse und vieles mehr. Stellt Euch einmal vor, alles ginge "so cool" ab : Die Frauen würden einen vorgegeben Service nach einer Liste abarbeiten, die vorher durch Verhandlungen festgelegt wurde. Wir Freier hätten damit wohl ein Problem,die DL´s wohl kaum. Viele Grüße
Die Frage die sich mir in dem Zusammenhang stellt, ist ob die DL's uns Freier ebenso als gleichwertige Menschen, oder nur als Geldabmelkmaschinen sehen. Lernt man eine DL mal etwas besser kennen und Sie plaudert ein wenig aus dem Nähkästchen, nicht nur über sich sondern auch über ihre "Freundinnen" habe ich bisher immer die Erfahrung gemacht, dass ein ziemlich verschobenes Männerbild weitestgehend vorherrscht.
Mal mehr schreiben als das NEIN zu Beginn Also, mit meiner absoluten Lieblingshure gehe ich schon hin und wieder privat in ein Restaurant essen. Von daher erfahre ich in vielen Dingen auch die Wahrheit, wie sie so allgemein zu den Freiern und deren Gebaren versteht. Zu der Frage des "Kommunizierens" (also länger als grob 5 bis 10 Minuten) ohne folgende Buchung hat sie klar die Aussage gemacht, dass sie es einmal durchgehen läßt, aber ansonsten zum Geldverdienen vor Ort ist und sich daher nicht ein zweites Mal einspannen läßt. Gibt aber sicher wohl die andere Art der DL, welche auch Sozialkontakt ohne (SO ) benötigen.
