Das liest sich wie eine Einladung, heute noch auszuwandern, denn immerhin darf man als Neuseelandischer Hurenbock duschen. Derzeitiger Stand: Neuseeland 1.499 Infektionen 1.433 geheilt 21 verstorben. Bevölkerungsdichte: 17,46 pro km² (Vergleich: 233 bei uns), insgesamt ca 4,8 Mio Bewohner. Die Gesundheitsämter dürften dort die Nachverfolgung mit links hinbekommen.
Also, ich würde mich freiwillig impfen lassen - um es hinter mir zu haben, denn, sollte ich es mir "normal" einfangen, wäre ich ziemlich sicher "weg vom Fenster". So, hätte ich die Hoffnung, könnte ich Euch noch 50 Jahre (OK, evtl. nur 45) auf den Sack gehen. .
Manchmal zog ich schon übungshalber so in die Puffs, nachdem ich mir lässig ein großes Handtuch um den Hals warf. Wenn dann mein wundervoller Tenor erschallte, bekam ich aber leider immer nur Applaus von alten Säcken - weil die jungen Hühner meine bunten Melodeien gar nicht kannten und scheiße fanden. Kultur-Banausen! .
Erstmal Fragen bei denen ich mir unsicher bin: Ist Sperma Infektiös, Ist Muschi Saft Infektiös Ist Einatmen Kontakt mit Augen einzieger Infektionsweg?
Corona Partikel wurden jetzt schon in der Muttermilch nachgewiesen. Beim Zika Virus hat man bei gesundeten Männern noch aktive Viren Monate später im Sperma nachgewiesen. Es wird übrigens auch in die Richtung geforscht ob Covid-19 Hodenentzündungen Verursachen kann. Coronavirus-News zu Folgen aktuell: Macht Covid-19 Männer unfruchtbar? Ärzte schlagen Alarm
Ein neues Hygienekonzept aus einem Stuttgarter Puff: Hygienekonzept für Prostitution - Sie darf die Maske nur abnehmen wenn... Spoiler: Screenshot Bild+
Besonders gut ist die Idee mit der Registrierung. Da werden sich alle drum reissen, auf die Liste zu kommen. Und dann wäre das auch eine gute Grundlage für die Kundenbetreuung per mail oder Brief; Sonderaktionen, neue DL, Rabattmöglichkeiten (buy 1 get 2) und dgl.
Die Clubs dürfen diese Daten nicht dafür verwenden. Sollten sie die Daten dennoch verwenden, kann das extrem teuer werden. Insbesondere da jeder Einzelfall, sprich beispielsweise bei einer Emailaktion jede einzelne Email, gesondert bewertet wird.
Weiß nicht, wie du darauf kommst. Das Hygienekonzept beinhaltet ja nicht, dass man seine Adresse angeben soll/muss, sondern lediglich Name, Telefonnummer oder E-Mailadresse. Allerdings kann man dann ganz einfach eine Wegwerf-/Prepaidnummer nehmen, sich einen Namen ausdenken oder eine Fake-Emailadresse angeben. Das werden die Behörden auch wissen. Aber wie wäre es denn mit folgendem Vorschlag: Kunden, die ein Bordell besuchen möchten, melden sich vorher auf einer extra dafür erstellten Seite auf der Bordell-Homepage an. Anzugeben wären dann Handynummer und E-Mailadresse. Das entsprechende Bordell schickt dem Freier dann sowohl per Handy als auch per E-Mail unterschiedliche Codes zu und nur mit Vorlage beider Codes bekommt der Freier am Ende zutritt ins Bordell. Somit wäre zumindest gesichert, dass im Falle des Auftretens einer Corona-Infektion eine Möglichkeit der Erreichbarkeit besteht und nicht komplette Fake-Daten angegeben werden. Den Namen bräuchte es für das Prinzip nicht einmal zwingend. Mit dieser Vorgehensweise wäre sogar mehr geleistet als die Restaurants mit ihren Fake-Kontakt- und Handylisten zu bieten haben!
Warum macht ihr es so kompliziert? Junge, Junge.... Daten angeben unter denen man erreichbar ist und rein in die Bude. Das kann doch nicht so schwierig sein..... Das kann ja dann auch die Nummer des Fickhandys oder eine zweite Emailadresse etc. sein. Da muss man nicht mit Registrierung und Codes rumhantieren. Auf den Gedanken das so zu machen wäre ich nicht mal ansatzweise gekommen..... *kopfschüttel*
Das wäre für meinen Geschmack diskriminierend, weil es dem Grundsatz der Gleichbehandlung widerspricht! Beim Friseur oder im Restaurant läuft die Kontaktdatenerhebung doch auch auf Vertrauensbasis. Warum sollte das im Bordell also anders sein? Natürlich könnte man jetzt unterstellen, dass Restaurantbesucher und Friseurkunden alle ehrlich sind, Freier hingegen alles verlogene Drecksschweine, aber stichhaltige Beweise dafür wird man kaum liefern können. Wer findet, dass vor dem Gesetz alle gleich sein sollten kann nur fordern, dass für das Prostitutionsgewerbe die gleichen Öffnungskriterien und Datenschutzstandards gelten, wie für andere Dienstleistungsbrachen. Es gibt überhaupt keine rechtsstaatliche Rechtfertigung dafür, Bordelle im Hinblick auf Öffnungsbeschränkungen und Hygienestandards anders zu behandeln als Schwimmbäder, Kosmetiksalons oder Kneipen. Alle Lösungen und Vorschläge, die Puffbetreiber, Prostituierte und Freier als Menschen zweiter Klasse diskriminieren, sollte man meines Erachtens zurückweisen.
Leute, das sollte in Scherz sein! Ich muss wohl das nächste mal groß "Vorsicht, Humor" drüberschreiben.
Die Mailadresse reicht. Im Falle einer Infektion schickt man ein Freifickticket raus, das nur am selben oder dem Folgetag Tag gültig ist. Am Empfang wird man dann direkt in die Quarantäneschleuse gesteckt. Effektiver und schneller kann man Aussätzige nicht aussondern. Das beantwortet auch die immer wiederkehrende Frage, weshalb Freikarten im FC nicht übertragbar sind. Vielleicht war es eine üble Vorahnung...
Es geht doch hier weder um Gleichbehandlung von Puffs und Restaurants etc. noch um die Kompliziertheit meines Vorschlags, sondern schlicht und einfach darum, dass die Puffs wieder öffnen. Was bringt es denn zu sagen: Die Restaurants usw. machen das aber auch nicht so. Dann müssen wir das auch nicht machen! So ein Ansatz führt zu keinen Lösungen, sorry. Fakt ist: Die Puffs haben im Gegensatz zu fast allem anderen noch nicht wieder geöffnet. Also kann es so einfach nicht sein wie yogi und raw darstellen. Mir ging es mit meiner Idee darum, dass die Bordellbesitzer der Politik einfach entgegenkommen und was bieten müssen. Und wenn eine sicherere Art der Nachverfolgung von Infektionsketten gewährleistet wäre als dies bspw. in Restaurants der Fall ist, hätte man direkt ein fettes Argument auf der Habenseite.
Ich würde in einem solchen Konzept auch keine Sonderregel für Freier einbauen, denn man gäbe ja direkt zu, dass man wegen der Zugehörigkeit zur Gruppe Freier die Maßnahmen sabotiert. Das verhält sich nicht anders bei Veröffentlichungen von freiwilligen Prostituierten für das Recht der Berufsausübung. Dort reinzuschreiben, dass Ausstiegshilfen sinnvoll sind vernichtet die Glaubwürdigkeit.
Weitreichende Zugeständnisse zu machen, um ein Öffnen der Clubs und Bordelle um jeden Preis zu erreichen, halte ich nicht für sonderlich empfehlenswert. Bereits wenn man die selben Hygienemaßnahmen wie andere Dienstleistungsbetriebe, etwa Maskenpflicht oder Abstandsregeln, einführt, dürfte dies viele Kunden abschrecken und zu Umsatzeinbußen führen. Wenn man jetzt zusätzlich noch weitere Schikanen und Hürden, wie eine vorherige Anmeldung mit überprüfbaren Kontaktdaten, akzeptiert, macht das den Bordellbesuch für immer mehr potentielle Kunden unattraktiv bis unmöglich. Wenn die Hygieneauflagen so streng sind, dass ein profitables oder zumindest kostendeckendes Betreiben eines Bordells unmöglich werden, gibt es für Betreiber auch keinen Anlaß zur Öffnung. Unter solchen Bedingungen ist es für sie dann schlauer um Staatshilfen zu kämpfen, um die Ertragsverluste wenigstens teilweise auszugleichen.
Ich sehe das irgendwie aus einer anderen Perspektive. Nämlich aus der, dass man als Bordellbetrieb guten Willen zeigt, nachahmenswerte Vorschläge macht und gut organisiert ist. Das Konzept wäre auch für Restaurants und ähnliche Betriebe sicherer und besser zur Nachverfolgung von Infektionsketten. Hätte ja nichts mit der "Gruppe" Freier zu tun. Zumindest war es von mir nicht so gedacht. Umsatzeinbußen wird es erstmal geben, wenn man während Corona öffnen will, ja. Die gibt es überall! Ich sehe bei meinem Vorschlag immer noch nicht das Problem - weder für die Clubs noch für die Freier. Für jeden, der rudimentär gut am PC klarkommt, wäre eine Anmeldung über ein Portal mit eingetragener Handynummer und E-Mailadresse kein Problem. Mit Prepaidhandy und einer extra für den Zweck der Clubbesuche eingerichteten E-Mailadresse bleibt man sogar recht anonym und muss nicht befürchten, dass "Post" zuhause ankommt. Also warum sollte das Konzept den Bordellbesuch unattraktiv bis unmöglich machen? Die Clubs müssten halt ein wenig Geld in die Einrichtung einer entsprechenden Anmeldeseite mit Codes stecken. Denke nicht, dass das allzu teuer sein dürfte.