Boah! Wie das möglich? gutbetuchte Sponsoren fürs Studium und Beziehung zu gutbezahlten Zusatzjob für s Hobby... Oder selbe Lud gewesen!?
Nix Lud Eltern haben mich schon gesponsert und in den Ferien konnte ích schon in meiner Fachrichtung gutes Geld verdienen. Immer nach dem Motto: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Berlin war einfach zu geil für mich. Da konnte man die Mädels auch mal mit nach Hause nehmen. Auch im Osten konnte man gut ficken. Hatte damals sogar eine Freundin dort. Man mußte allerdings immer vor 24 Uhr wieder drüben sein. Bei einem Schwarzumtausch von 1/7 war man eh der König dort. Nur die Drogenhuren vom Bahnof Zoo und von der Kurfürstenstraße habe ich gemieden. Aber es gab ja auch noch die netten Berlinerinnen, die mal eine Einladung aussprachen. Ja, die gute alte Zeit. Aber zum Thema: Clubs gab es da noch nicht. Aber einige Schuppen, wo man schon exelent ficken konnte. Waren anders organisiert. Vorne Kneipe, hinten Fickräume mit Pool und Zimmer. Auf der Straße wurde man angehauen, ob man mal was Geiles erleben wollte. Das war allerdings mit 200 bis 300 Mark sehr teuer. Gefickt wurde damals allerdings meist AO. HIV war ja kein Thema und für die anderen Missgeschicke gab es Tabletten oder Spritzen. Hatte allerdings selber viel Glück, da ich nicht immer Ao und eben den Drogenstrich gemieden habe. Vielleicht sollte ich da noch mal hin und meinen Koffer abholen.
Es lebe das Netz! Also in der prä-web-Ära waren die Zeitungsannoncen (wie es sie ja auch heute noch in B..D oder EX..SS z.B. gibt) wichtiger denn je. Dann gab es ja uch noch die speziellen "Kontaktmagazine", wo geworben wurde. Darüber hinaus wurde auch über Mund-zu-Mund-Propaganda vieles weitergetragen. Aber ich muss gestehen, dass auch ich erst so richtig an das Hobby durchs Netz gekommen bin. Das Internet erleichtert den Zugang zu diesem Hobby enorm, besonders für Männer, die obige Zeitungen nicht lesen.... Man surft doch eher mal auf so eine Seite, als dass man sich ein Kontaktmagazin holt. Und ist man einmal im Netz des roten Lichtes online unterwegs, so ist die Verlockung mit hochauflösenden Fotos und informativen Foren doch immens größer als eine kleine schwarz-weisse Balkenanzeige im Anzeigen-Wald der Käseblätter. Es lebe das Web!
Warn Scherz! Da warst quasi "King fo the Divan" ... Die Zeit von Plastic Bertrand Mehr -> Soweit ich mich erinnern kann, iss in dem dicken Büchlein das La Folie so "organsiert" beschrieben gewesen ... Den Laden muss es damals schon gegeben haben. ... für ne recht schnelle Nummer ... HIV ... AO tja vielleicht hat die Pellen-Industrie gehofft, sich dumm und dämlich zu verdienen. Clevere Bissness-Menn könnten die Idee genutzt haben ... Während der Dotcom-Zeit gab es sogar mal einen börsennontieren Pellen-Produzenten.
Von den erotischen Anfängen des Webs Apropos Internet: Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie das Netz im Rotlichtbereich groß wurde. Das war so 1998/99, als es L A N G S A M losging. Damals gab es nur ganz wenige Erotik-Portale. Einer der allerersten Seiten - und auch fast (oder gar ganz?) die einzige, die bis heute überlebt hat ist www.sex-relax.de Dort sammelten sich 1998/9 die ersten Anzeigen aus unserer Region. Das war zu Zeiten, wo man auch bei ebay noch wirkliche Schnäppchen machen konnte (natürlich kein Sex - Ein Schelm, wer Böses denkt... ). Und heute? Der Vorteil des Netzes ist auch gleichzeitig sein Nachteil: Die Fülle an Informationen. Während es damals kaum Sex-Anzeigen im Netz gab, ist es heute schon mühsam, informative Portale von weniger informativen zu unterscheiden. C'est la vie, äh - la web! Aber neben der Quantität an Information bietet das Netz auch eine höhere Qualität. Ich habe die Saunaclubs früher lange gemieden, da es auf deren Anzeigen so gut wie nie Bilder von Damen gab. Im Kopf hatte ich damals noch ein völlig falsches Bild - von swinger-club-süchtigen MILFs. Irre? Wegweisend bei den Saunaclub-Homepages war Mitte der 2000er die Seite des Samyas. Es war die erste Homepage mit aussagekräftigen Damenbildern, Sedcards und gar Anwesenheitslisten - Features, die auch heute viele Clubs nicht bieten. Mir wurden aber dadurch erst die Augen geöffnet. Und vor Ort sah ich das dann bestätigt: Keine MILFs, sondern juvenile Engel. Und das in Hülle und Fülle. Es lebe das Netz!
Richtigen Kultstatus im Netz habe ich beim sagenumworbenem ATLANTIS (Nähe Frankfurt) ausmachen können. Aufgrund diverser Berichte, die sich in den frühen 2000ern im Netzt breitmachten, stand der Laden damals ganz oben auf meiner To-Do-Liste. Leider habe ich es nie dorthin geschafft, da mir die Steuerfahndung in einer im Netz recht eindrucksvoll geschilderten Razzia zuvor kam und der Laden geschlossen wurde. Das ärgert mich bis heute! Und ebenfalls Kultstatus muss in den 70ern und 80ern das SUDFASS in Frankfurt gehabt haben. Das war übrigens der erste Saunaclub Deutschlands! (Lesetipp: http://www.amazon.de/Rotlicht-Kopf-Sudfass-berühmteste-Bordell/dp/3938783702) Ich kenne es leider nur im heutigen Zustand. Man kann durchaus noch den alten Charme der 70er nachvollziehen.... Aber leider ist die Besetzung dort nicht der Renner.
Du meinst das alte Bel Ami in der Flatowallee (ehemals Reichssportfeld) http://www.berliner-kurier.de/kiez-...g-detlef-uhlmann-berlin,7169128,16831920.html http://www.spiegel.de/panorama/bel-ami-chef-uhlmann-auf-der-flucht-a-853672.html
das La Folie hat(te) keinen Pool. Aber es gab einen Szeneladen in der Uhlandstrasse oder so, bei Nora, bei Mona, war vor meiner Zeit, der für sein Plüsch bekannt war. Oder das "Vereinsbüro" in der Fritschestraße.