Ich selber habe zwei Nicht-EU-Wirtschaftsflüchtlinge seinerzeit (vor 4,5 Jahren) als Studenten über CareConcept versichert. Natürlich sollte man vorher die AVB's genau lesen was geht und was nicht.... Unterm Strich gab es keine Probleme. Alle Rechnungen wurden anstandslos bezahlt. Natürlich sollte der behandelnde Arzt vorher darauf hingewiesen werden, dass im Himmel gerade jetzt eben nicht Jahrmarkt ist und er nur bis zum x-fachen Satz der GOÄ abrechnen darf......
Also, lesen kann ich schon.. Das spielt bei der Versicherung überhaupt keine Rolle für die DL´s, solange Der Hauptwohnsitz im Heimatland ist. Ich kenne mehrere Mädels persönlich, die ich versichert bzw. entsprechend versichert sind. Wichtig ist nur, daß der Versicherungsantrag binnen 31 Tage nach Einreise gestellt wurde. Danach geht das nicht mehr und die Höchstdauer beträgt 5 Jahre. Auch eine Haftpflichtversicherung wäre in Kombination möglich. Leider haben sich durch neue EU-Verordnungen zum 01.01.2013 hinsichtlich der geschlechtsneutralen Tarife einige Änderungen ergeben, so dass beispielsweise die DKV einen solchen Tarif für EU-Ausländer nicht weiter anbietet. Zurzeit werden dort die Bedingungen geändert. Hingegen bietet die HanseMerkur einen günstigen Versicherungsschutz für EU-Ausländer an.
Ooooh, scheinst ja ein Bizness-Man zu sein, der die Mädels direkt hinter der Grenze abfängt....Respekt......
In welcher heilen Welt lebt Ihr eigentlich?? 99,9 % haben KEINE KV und KEINE Taxnummer und wissen meist auch nix von einer KV- oder DL-Steuerpflicht in der BRD (wozu auch? "Ist doch nur ein Aushilfsjob für 6-18 Monate...")!! Und große Hoffnungen bzgl. der Pauschalsteuer solltet Ihr auch nicht haben - egal, was der Clubbetreiber behauptet. I.d.R. existieren nur vereinzelte Alibi-Anmeldungen, die den Rest "repräsentieren".
GKV Die GKV in D. ist trotz grundsätzlicher KV-Pflicht nur zur Aufnahme verpflichtet, wenn im Vorfeld eine lückenlose, gesetzliche KV (D o. RO) nachgewiesen werden kann oder sie (DL) die Versicherungszeitraumlücke nachträglich an Beiträgen (meist 4-stelliger EUR-Betrag) nachzahlt.
Was die Clubs tun müssen oder dürfen ist das eine, was sie tatsächlich tun, ist das andere... z.B. auch beim Drogenkonsum bzw. -verkauf...
Ja, das ist mir schon klar. Aber das soll ja jetzt nicht hier zu einer Missbrauchsberatung ausarten, oder? Ausserdem finde ich es ehrlich gesagt zum kotzen, wenn sich Hinz und Kunz immer wieder gebetsmühlenartig über steigende Versicherungsbeiträge auskotzt, auf der anderen Seite aber systematischer Systemmissbrauch betrieben wird.
Aber sicher nicht von den DL´s, wohl eher von denen, die bereits am Montag morgen beim Arzt vor der Türe warten. Im übrigen sind viele DL´s Selbstzahler und stellen einen Wirtschaftsfaktor hierzulande dar. Sie geben in der Regel sehr viel Geld hier aus und werden wegen fehlender Sprach- und "System-"kenntnisse fett über den Tisch gezogen. Es ist auch abwegig zu behaupten, dass 99,9 % der DL´s keine KV besitzen. Der %-Satz liegt wohl eher bei 50-60 %.
ich interpretiere Fetischist so, dass er damit nur jene "typischen" Club-SW's mit Migrationshintergrund meinte... Bei denen schätze ich den nicht-versichterten Anteil auch deutlich höher als die von dir genannten 50-60%
Wobei zu ergänzen wäre, dass die verbleibenden 0,1% in Fetis realistischer Schätzung seine monatlichen Versicherungsprämien durch spendable Freier überwiesen bekommt.
Auch wenn Fetischist nur Club-SW´s mit Migrationshintergrund meint, kommt man nicht auf diesen hohen %-Satz. Ich kenne etliche Mädels und die haben alle eine KV hierzulande, häufig bei der DKV, HanseMerkur oder Mawista. Es kann aber durchaus sein, dass in gewissen Club´s im Einzelfall ein %-Satz > 95% erreicht wird, die nicht versichert sind (meist über Schlepper rekrutierte, sehr junge Mädels).
Reportage über Züricher-SS und die neuen Regeln seit Januar 2013 über Krankenversicherung. ab 02:30 ff >>>Videolink<<<