Da stimme ich dir zu! Immerhin werden "Freier" nicht nur als brutale Schweine hingestellt, was ja manchmal auch zusätzlich als ein Grund für "Freier-Bestrafungs-Wünsche" herhalten muss! Abgesehen von der Sprechensache habe ich mal "gelernt", dass man (n) vorsichtig sein soll, die Mädchen nach "privaten Dingen" zu fragen, weil das unter Umständen von denen auch nicht erwünscht ist. Das ist immer sone Gratwanderung ... manche wollen erzählen ... andere nur Service und fertig. Und was eventuell in Rahmen einer Anbahnung in einem Club noch vielleicht geht herauszufinden, ob oder ob nicht, ist vermutlich auf dem SS oder in Laufhäusern kaum möglich, weil es da einfach "zack zack" läuft. Wenn das Mädchen nicht offensichtlich mißhandelt wurde, dürfte ein "normaler Freier" einfach überfordert sein, die Wirklichkeit zu erkennen. Da müsste er mindestens mehrfach mit ihr in Kontakt bleiben ... Aber das haben wir im thread schon mehrmals festgestellt.
So solls gehen > Quelle: Diakonie < Nach diesen Kriterien bin ich beruhigt, dass ich noch NIE einer Zwangsprostituierten begegnet bin! Aber wir könnten ja mal hier im FC eine Umfrage machen ... iss ja anonym.
Nach der heutigen (2.6.2016) Debatte im Bundestag > hier im Forum < rollt die Propaganda-Walze weiter! 2 neue "Werke" ... 1. Michael Jürgs - STERN-Ex-Chefredakteur ... zuletzt kaum noch in Talkshows präsent bewirbt sein Buch. Im kurzen Video-Beitrag kommt auch Justizminister Maas und ein zweifelnder Polizei-Vertreter zu Wort. Sternstunde der "fundierten Spekulation" vorsichtshalber im Konjunktiv? Jürgs schreibt: Die Zahlen, die dann kommen, sind aber dann wieder erstaunlich genau! > hier auf Welt-online < Kommentare dort erwünscht! 2. Eine Stelle .... Tja wahrscheinlich wissen das viel nich mehr und unsere Schreiberlinge schon gar nich, dass solche Erscheinungen auch schon in den 60-er und 70-er-Jahren gab und deshalb große Städte wie Hamburg Investoren ermunterten große Laufhäuser zu bauen, um die Damen samt Folgen aus dem öffentlichen Bereich zu bekommen. Und das hat funktioniert! Wer heute so was in der Politik vorschlägt oder deswegen Punkte im Gesetzes-Vorhaben kritisiert, der dürfte politischen Selbstmord bei den GroKo-Parteien und Grünen begehen. Auch > hier auf Welt-Online < Kommentare dort erwünscht!
@Dongle: Das Problem bei all diesen Erzeugnissen des "Qualitätsjournalimus" ist die einseitige und systematische Überbetonung des Straßenstrichs. Der ist nun nirgendwo eine Zierde der P6-Branche. Indem man dort mit völlig überhöhten Zahlen der dort tätigen Ladies arbeitet, wird ein Eindruck vermittelt, der so einfach nicht stimmt. Und es wird ein Handlungsdruck aufgebaut, der kaum durch die Realität gedeckt ist. Detaillierte Untersuchungen haben aber gezeigt, dass der SS fast überall nur noch eine sehr untergeordnete Rolle spielt (<<10%). Am wichtigsten sind WoPus, dann kommen Laufhäuser und Clubs. Aber über die wird kaum berichtet, weil dort die (Vor)-Urteile über das Gewerbe nicht so erfüllt werden. In Dortmund ist der SS ja sogar verboten worden. Und doch wird natürlich niemand behaupten, dass dort die P6-Branche unwichtig ist. Nur darbende und ausgebeutete Ladies (die es u.U. auch gibt) lassen sich so nicht leicht auftreiben und vorführen.
NEU 01.02.2017 Justizminister nennt im Interview Kriterien für Zwangsprostitution! u.a. Besonderen niedrigen Preis besondere Räume UND Hört rein ab 00:20 min etwa > hier in der Mitte in dem Video < (Der Artikel-Text dient nur als "Umrahmung" .... ) Ich schätze mal es läuft auf Exempel statuieren hinaus ...
Da würde ich doch vom Justizminister dann gerne noch wissen, was ein "besonders niedriger Preis" ist und an welchen "räumlichen Besonderheiten" sich Zwangsprostitution erkennen lässt. Merkwürdigerweise hieß es bisher von Behördenseite völlig zurecht immer, dass es eben in aller Regel keinerlei eindeutige Indizien gibt, an denen ein Freier Zwangsprostitution erkennen kann. Dass Menschenhändler und Zuhälter ihre Zwangsprostituierten zu Dumpingpreisen arbeiten lassen, ist auch überhaupt nicht plausibel, denn schliesslich wollen die mit ihren verbrecherischen Machenschaften doch einen maximalen Gewinn erzielen. Freiern eine hohe Gefängnisstrafe anzudrohen, dann aber nicht klar zu benennen, in welchem Fall sie sich überhaupt strafbar machen, ist empörend und den Prinzipien eines Rechtsstaates absolut unwürdig! Wenigstens der Sprecher der Poizeigewerkschaft scheint noch zu wissen, wie eine demokratische Rechtssprechung zu funktionieren hat: "Hier muss ja nachgewiesen werden, dass ein Freier wusste, dass die Frau das zwangsweise macht, also gar nicht freiwillig... Erst wenn man dieses Wissen letztendlich belegen kann, kann man auch die Straftat belegen und das ist natürlich sehr schwierig."