was mich schockte Ich dachte immer ich arbeite in einem guten Umfeld. Wir Huren halten alles zusammen, seit Jahren. Ich habe seit Jahren jemanden der mich zur Arbeit fährt. Einen Luden hatte ich nicht und werde ich auch nie haben. Ob nun mein Fahrer gerade da ist, oder ein Fahrer oder Freund der Kolleginnen, gibt es Ärger hilft sofort jeder jedem. Ich hab mich da immer wohl gefühlt. Einige von Euch kennen das Eifeltor bestimmt. Wir arbeiten dort in Wohnwagen. Die meisten Frauen stehen dort seit ca. acht Jahren. Ab und zu kommt mal eine neu dazu. So, nun hat mir eine Kollegin folgendes erzählt: sie kommt aus Hagen. War damals Anfang Zwanzig und drogensüchtig. Sie und ihre Freundin gingen irgendwann anschaffen. Auf dem SS. Aber nur so wie sie Geld für Drogen brauchten. Ihre Freundin lernte dann einen Stenz kennen. Sie wohnte dann mit ihm zusammen. Mit der Zeit war die Freundin dann soweit, dass sie jeden Tag arbeiten gehen musste. Oft gingen meine Kollegin, ihre Freundin und deren Stenz zusammen aus. In die Disco oder zum Essen. Dann war meine Kollegin mal bei ihrer Freundin und deren Stenz zu hause. Es kam ein Typ zu Besuch. Und meiner Kollegin wurde gesagt, sie muss jetzt für den anschaffen gehen und muss nun auch mit ihm fahren. Sie durfte auch nichts aus ihrer Wohnung holen. Sollte sofort mit ihm mit fahren. Sie hielt das für einen Scherz. Da wurde sie so geschlagen, dass sie kaum noch laufen konnte. Sie war während der ganzen Fahrt nach Köln nur am weinen. Ausserdem hatte sie dann auch Panik auf Entzug zu kommen, denn sie hatte kaum was dabei. Kurz vor Köln hielt ihr "Stenz" und fragte sie, ob er sie zurückfahren sollte. Sie verneinte, denn sie wusste genau, dass sie dann noch mehr Prügel bekommen würde. Sie erzählte ihm dann, dass sie Heroinentzug bekommen würde. Er hat ihr dann Methadon besorgt. Sie blieb bei ihm, ist immer noch bei ihm. Mittlerweile, also seit Jahren, hängt sie an ihm. Durch ihn kam sie von den Drogen weg, hat wieder Kontakt zu ihrer Familie und zu ihrem Kind. Aber es hätte auch ganz anders enden können. Sie hätte an einen richtig miesen Typ geraten können. Klar, das war schon mies genug, eine Frau mitzunehmen die erst geschlagen werden muss, damit sie überhaupt mit fährt. Aber - das hat mich geschockt. Mitten in Deutschland. Leider hat sie vor zwei Jahren aufgehört. Sie war eine herzliche und liebe Kollegin. Damals hatte sie keinen Kontakt zu ihren Eltern und zu ihrem Kind. Und sowas suchen sich manche Stenze gezielt aus. Sie suchen sich Mädels nach denen kein Hahn kräht. Ich hätte niemals gedacht, dass es sowas noch gibt. Eine andere Kollegin, von der Geestemünder, hat mir erzählt, man ist froh wenn man endlich im Puff landet. Die Frauen werden vorher so fertig gemacht, erniedrigt, eingesperrt, immer wieder vergewaltigt ( eingeritten ), dass sie froh sind nur noch mit Freiern zu tun zu haben. Sie hatte das selbst erlebt. Tagelang im Dunkeln. Du weisst nicht wie spät es ist, ob Tag oder Nacht. Du weisst nicht wann die Türe aufgeht und der Nächste poppt Dich durch. Ganz schrecklich!!
Die Frage nach eindeutiger Zwangsprostitution Wenn man nun gefragt wird ob das mit der Dame (es sind übrigens 3 verschiedene, die nichts miteinander zu tun, von denen ich bis anhin schrieb) Zwangsprostitution im Spiel sei, kann das überhaupt nicht beantwortet werden. Die erste Ex-Freundin vor Jahren hatte eindeutig, ganz freiwillig von sich aus, einen Hang zu aggressiven, gewalttätigen Männer. In meinem Empfinden ein ganz klarer Fall für einen Psychologen, denn selbst wenn man sie von dem einen Mann befreien würde, hätte sie sofort wieder den Vertreter des Jogginghosen-Ordens an der Backe. Warum? Weil sie diese Männer liebt! Männer die gerechte Partnerschaftsmodelle leben wollen, behandelt sie eher herablassend und mit viel Aggressionspotential. Das sind in Ihren Augen nur Luschen und Loser. Aus meiner individuellen, privaten Sicht ist sie ein hoffnungsloser Fall, da sie gar nicht will dass Ihr geholfen wird und wenn man es tut, man schamlos ausgenutzt wird. Die zweite Frau die auch schon eine Weile wieder in Ihrem Heimatland zurückgekehrt, ist das für mich nur eine Vermutung. Das füge ich mir so zusammen aus kleinen Lügen und auch Wahrheiten die mir erzählt wurden. Das ergibt in mir zumindest den Eindruck, dass sie mich vor Ihm verbergen wollte und scheinbar Angst vor Ihm hat. Das kann aber auch nur der Schutz der Beziehung sein. Wer will das schon so genau wissen. Die dritte Frau, ist eigentlich eine in meiner Einschätzung starke Frau, die sich durchzusetzen weiss und bekommt was sie will. Sie ist sicher professionell abgeklärt. Deshalb überraschten mich gerade bei Ihr die blauen Flecken. Und genau deshalb kann sie ja tatsächlich einfach gestürzt sein. Wer will das schon so genau wissen. Da muss man sich doch noch mal auf die Eingangsfrage beziehen und dann stellt man fest, dass sich das mit dem E I N D E U T I G keinesfalls beurteilen lässt. Wir Freier sind sogar weit davon entfernt beurteilen zu können was tatsächlich läuft. In meinem Kopf mag zwar viel Stoff für fantastische Hollywood-Filme sein, doch ist das Alles im Bereich der Fiktion und Vermutungen. Und dann kommen da noch die Frauen hinzu: ab wann betrachten es die denn als Zwangsprostitution und somit als gegen sie verübte Gewalt???
@mahol Was mich einen deine postings immer erstaunt, welche "tiefe Beziehung" du offenbar zu einigen Damen aufgebaut und offenbar auch ne zeitlang gepflegt hast! Es gibt: physische Gewalt psychische Gewalt wirtschaftliche Gewalt politische ... usw. 1.-3. dürften hierbei ne Rolle spielen ... in jedem Fall aber 3., denn aus dem Grund müssen die meisten von uns ja auch "arbeiten" und Geld beschaffen gehen! Straftat-Bestände bauen deshalb auch ausschließlich wohl auf "physischer Gewalt" auf, die bewiesen werden müssen! Diesbezüglich hatte sich der Kollege hara1d etwas verrannt https://www.freiercafe.net/beitrag/55737 Ist wohl auch übrigens im "Kachelmann-Prozess" der Knackpunkt!
So isses .... Um zur Ursprungsfrage zurückzukommen: selbst wenn es eindeutige Signale gäbe, stehen die Strafverfolger vor der "Nachweishürde" ....: Die Strafverfolger müssen erst einmal nachweisen, dass eine Prostituierte ihre Arbeit nicht auf freiwilliger Basis oder durch vertragliche Absprache ausübt; was fast immer unmöglich ist. Deshalb wurden im vergangenen Jahr gegen 909 verdächtige Mörder ermittelt, aber nur 257 kriminelle Zuhälter. Weil Menschenhandel und Zuhälterei oft Hand in Hand gehen, würden die Polizei gern Zuhälter verdeckt überwachen können. Das ist nur bei schweren Straftaten erlaubt – und dazu zählt der Paragraf 181a laut Strafprozessordnung nicht. http://www.welt.de/vermischtes/welt...15-die-Geschichte-eines-Wegwerfmaedchens.html
Der Kachelmann Prozeß ist wie seinerzeit der Türk Prozeß (Andreas Türk) ne farce von Mediengeilen Staatsanwälten..
@StevenC Na der Prozeß gegen die Nadja Benaissa ist nach meinem Eindruck ja auch fast wie ein öffentlicher "Hexen-Prozeß" abgelaufen. Aber auch das genaue Gegenteil kann passieren siehe mein posting #14
@The_Tiger na den Artikel habe ich nur mal überflogen aus Zeitgründen, aber bei manchen Punkten sträuben sich mir schon wieder die Nackenhaare, wenn ich lese: Ich schlucke es runter, denn was von den "Experten" zu halten ist .... Sicher ein Anwalt, der sich noch ne Polit-Schiene schaffen möchte und Themen braucht, wo viele Wähler oft auch aus Nichtwissen "Mit-Nicken"!! (Und ehe ich schief angeschaut werde, nein ich bin kein "Anwalts-Hasser"!!!) Passend dann dazu noch ne Umfrage (der Wahlkampf ist eröffnet) in der Fussgänger-Zone bevorzugt ältere Damen oder junge Paare, ein Schelm wer Arges dabei denkt! Daaaaas bringt Stimmen!!! Wetten, dass der noch nie da drin war und auch nicht weiß, wie das Konzept wirklich funktioniert??? Er weiß es aber ganz genau! Haben wir ja in anderem thread durchdiskutiert. Oder das hier Nächster Absatz Wie muss man das rechnen? Das glaube ich zwar nicht ... aber der "gefühlte Kontroll-Verlust" ist wohl evident! Wie beim Anti-Terror-Kampf .... Und zu der Verhaftung. Ich hoffe man weiß aber auch, dass man den Mädchen ihre einzigste Einkommensquelle wegnimmt und sie nun, das sollt fair sein, auf die staatliche Transferliste setzen. Hinterher beschimpfen die selben Leute /Politiker voran, dass die ne selbständige Arbeit finden müssen. Da kann sie noch von Glück reden, dass sie in D ist. In ihrem Heimatland hätte sei ja noch weniger von nix! Also eigentlich könnte man denn ja gleich die deutschen Gesetze, Regularien, den Euro etc. auch gleich nach Afrika und Süd-ost-Europa ausdehnen. Dann müssen sie nicht erst herkommen - hat doch damals mit Ost-Deutschland fast auch so geklappt!!! Höre gerade in den Tagesthemen, dass die EU auch seit mehreren Jahren eine große Zahl von arbeitlosen Beamten der entmachteten Behörden in Gaza finanziert. Na bitte geht doch! Mir kommt da die Diskussion mit dem Kakao im "Better SW" wieder in den Sinn https://www.freiercafe.net/beitrag/50424 Applaus - Applaus!! Aber hoffentlich wundert man sich dann nicht, wenn das wieder als Hintertür für einen Einwanderungs-Trick genutzt wird! Ach so, dann haben die Politiker ja wieder ein neues Thema .... Ich frage mich manchmal, warum solche Frauen wie Tanja und die vielen Organsisationen nicht stärker einbezogen werden!? Vermutlich hat Tanja dort Recht - da kommt dann vermutlich ein anderes Bild der Realität zustande, als was offiziell erwünscht ist! Oh - nach den Islamisten sind die Freier vermutlich die nächsten Bösen!!! In Skandinavien oder im Land des unbegrenzten ... ist es ja schon so. Wie war doch das gleich in den Talkshows mit der "Leiharbeit" und den Vorzügen eine "Leiharbeit" überall wo gebraucht ausführen zu dürfen!!! Und müssen unser Künstler/Schauspieler jetzt wieder berufsmäßig seßhaft werden!!??? Oder wie war das doch, warum ein Mindestlohn sogar schädlich wäre!!!! Fragen über Fragen!
Lieber ceon, darum geht es mir wirklich nicht .... es wäre nur kollegial, wenn man Beiträge von FK samt Links zuerst vollständig liest und dann Stellung nimmt .... PS: Es geht mir und sicherlich auch Dir nicht darum, rechthaberisch eine Position zu vertreten .... Du und ich, da bin ich mir sicher, sind auf der Spur von Legios Eingangsfrage und sind um Antworten bemüht.
@The Tiger sorry das war doch ironisch gemeint! Habe bloß in der Eile die passenden Smiley vergessen. Es gibt da sicherlich im Inhalt wenig Dissonanz. Und den Artikel hatt ich schon in der Mittagspause mal quer gelesen und mir sind eben paar Punkte ... und nur die habe ich zitiert und meinen Senf dazu geschmiert! Der Artikel gibt in Teilen schon das Elend dieser Welt wieder ... da brauchst du nur meine Kommentare bei "Better SW" nachlesen. Ich wundere mich da nicht.
Wobei die Antworten aus meine Eingangsfrage, vereinfachend dargestellt, sich nach meinem Verständnis (leider) recht kurz zusammenfassen lassen: Kontakt mit Zwangsprostitution kann nur vermeiden, wer den P6 meidet. Es gibt eine Reihe Indizien, einige hatte ich selbst genannt, ein paar sind hinzugekommen. Insbesondere Al hatte da einige genannt, auf die ich so nie geachtet hätte (z.B. Art des Handys und Besitzerzeichen, billige Dessous). Ebenso der A-Z Service für alle und jeden. Schwer zu erkennen halte ich die sogenannten Aufpasserinnen in einem Club, so man nur Gelegenheitsbesucher ohne geübten Blick ist. Dass z.B. Akne ein starker Hinweis für Drogengebrauch ist, war mir übrigens auch nicht präsent und da fallen mir gleich einige Beispiele ein. Stimmungsschwankungen hätte ich zudem nie dazu gezählt, weil ich die in dem Job allgemein und speziell bei den vielen unterschiedlichen und sicher nie gleichmäßig angenehmen Gästen für eine beinahe logische Folge halte. Wie es manche Frauen hin bekommen, hier in allen Berichten praktisch ohne Ausnahme ob ihres hohen Illusionsfaktors - also von allen und jedem - gelobt zu werden, ist für mich auch mit Einnahme legalen oder illegalen Substanzen nicht zu erklären. Kommen mehrere Indizien zusammen, ist die Wahrscheinlichkeit eben recht hoch. Die eigentlich frustrierende Erkenntnis wurde u.a. auch von Tanja angeführt. Das erteilt mir als (Club-)Freier also in gewissem Rahmen Absolution, da ich mit dazu beitrage, dass es ihr nicht noch schlimmer geht, widerspricht aber meiner Idee, zumindest meine Einnahmen an "Menschenhändler", nicht unbedingt mit "Zuhälter" gleichbedeutend, fließen zu lassen. Ich war und bin weit davon entfernt, als wahrscheinlich unerwünschtes Helferlein aufzutreten. Und alle meine Buchungen waren bislang weit davon entfernt, mich um Schutz und Hilfe vor einem Peiniger bzw. einer Peinigerin zu bitten. Auf der anderen Seite zitiere ich Tanja nochmals stellvertretend: Dem würde ich insofern widersprechen wollen, dass dann eben andere meist wohl junge Mädchen hergebracht würden, bei denen dann vielleicht mehr auf die Optik geachtet würde, die dann "lediglich" (Gänsefüßchen bewußt gesetzt) nicht total tabulos arbeiten müssten. Dass das Thema nicht nur illegal importiere Frauen betrifft, ist klar. Ich hatte allerdings eine recht simple und vielleicht völlig falsche Grundannahme in meiner Ausgangsüberlegung: "Es ist viel schwerwiegender, völlig gegen seinen Willen überhaupt in die Prostitution (in einem fremden Land) gezwungen zu werden, als nach selbst gewählten Eintritt in das Gewerbe gezwungen zu sein, mehr an Service (z.B. FO und ZK) -auch unter Druck eines Zuhälters- anbieten zu müssen, als man möchte".
Helfen In einer PN wurde ich aufs Helfen angesprochen. Ich habe sie beantwortet und möchte auch hier, da von allgmeinem Interesse darüber schreiben. Weiter wurde erwähnt, dass ich einen guten Kontakt zu mancher SW entwickelt hätte. Das darf man nicht überschätzen. Ich betrachte es weiterhin als eine Ebene des Smalltalks, wie sie sicher auch einige andere Freier erfahren. Und so ist es nichts Besonderes erst einmal wenn sie ein wenig von Ihrer Familie zu Hause oder einem Ex-Freund erzählt. Wenn sie merken dass sie auf einen guten Zuhörer treffen, freuen sie sich und reden. Ich lasse sie dies tun ohne Kommentare und Bewertungen abzugeben. Ich frage höchstens mal nach Ihren Gefühlen, wenn ich das für angebracht halte. Sollten daraus mit der Zeit ein gewisses Vertrauen entstehen so ist das OK. Ev., aber nur wenn ich gefragt werde, eher sehr selten, erledige ich aus purer Freundlichkeit dann auch mal einen Hausmeisterdienst für sie. Aber eher ungern, da ich weiss was als Rattenschwanz noch alles folgen könnte. Das brauche ich nicht mehr. Durch eine solche, ich nenne es mal lockere, unbestimmte, Beziehung erfährt man dann auch mal das Eine oder Andere. Ich bleibe aber wie ich bin. Ich bekomme gute und schlechte Stimmungen mit. Meistens dann immer mehr die schlechten Stimmungen, die in der SW ja sonst nur vor uns Freiern verdeckt werden. Ich höre weiter zu, versuche zu ermuntern und rauszuhören was sie eigentlich will und versuch sie in dem Bestreben zu unterstützen. So habe ich einer neulich auch empfohlen zurück in die Heimat zu Ihrem Ex-Freund zurückzukehren. Denn es schien mir das zu sein, was sie im Herzen wollte. Im Moment zumindest. Der Freier als Helfer Kommt es dann noch zu fragen nach Hilfe, was meistens mit Papierkram, Versicherungen, Steuer, Schulden etc. anfängt und ev. zur Wohnungssuche übergeht, werde ich ganz zurückhaltend. Ich empfehle Ihnen selber oder mit einer erfahrenen Freundin zum Finanzamt zu gehen. Sich ev. mit der Freundin zusammen eine Wohnung zu mieten (falls sie sich mit der versteht) etc. und halte mich aussen vor dabei. Warum? Weil sie nicht wirklich Hilfe von uns wollen. Wir sind eben Freier für sie, deshalb von der anderen Seite, meist älter als sie, nicht aus Ihrer Heimat stammend und meist mit anderem Background. Da bauen sie eben niemals echte Nähe und Vertrauen auf. Man wird maximal zum lieben Onkel. Man sollte sie in Ihrer Welt belassen und Ihnen vornehmlich nur verbal mit Rat und Tat zur Seite stehen. Selbst als ich einmal einen günstigen Flug rausgesucht habe, hat sie dann doch einen genommen der 3 Mal so viel kostete. Wir sind eben nicht Ihre Familie und schon gar nicht Ihr Freund (im Sinne von Mann). Wir können maximal zwischenmenschliche Hilfe anbieten. Dabei sollte man es besser belassen, sonst wird man in Dinge reingezogen wo man sich nachher wie im falschen Film vorkommt.
Stimme ich Dir in weiten Teilen zu. Jedoch abe ich immer ein Problem mit den Vverallgemeinerungen. Natuerlich nimmt ein Mensch, und das hat nun nix mit P6 zu tun, Hilfe an, wenn er Sie anfordert. Und natuerlich sind wir als Freier erstmals bei der SW mit dem "Arschloch" Platz belegt. Aber das ist ja beidseitig. Bei uns ist die SW eben die Prostituierte, die LKS Zuechterin, die Abzockerin. Daher gilt es ja erstmal, um auch ein gewissen Vertrauen aufzubauen eben diese Vorurteile zu beseitigen. Und das funkltioniert eben meines Erachtens nur mit einem längeren Angement beiderseits. Und wenn es denn dann So ist. Ist Hilfe auch absolut ok. Da mache ich das gleiche, wenn mich ein guter Freund um einen Gefallen bittet. Weil ich eben ein gewisses Vertrauen entgegenbringe. Und genauso wird mir auch ein Vertrauen entgegengebracht. Es muss halt nur beidseitig sein. Und dann ist das mit der Hilfe, oder mal einen Gefallen tun, weil man jemanden mag völlig ok. LG tohu
Das sehe ich anders. Solche Hilfe wird sehr gern angenommen, weil wir damit unentgeltich den Job eines Rotlichmenschen erledigen, der dafür normalerweise Kohle nimmt. Ebenso gilt dies für Fahrdienste aus reiner Freundschaft. Ein typischer Ostblocklude/Freund/Manager nimmt selbst seinem eigenen Girl i.d.R. Kohle in Höhe eines Taxisfahrers + Sicherheitszuschlag ab. Welches Girl sollte da nein schon sagen? Ich habe es an anderer Stelle bereits empfohlen. (Michi-Tread). Es bleibt jedem selbst überlassen, wie weit seine Nächstenliebe geht und dieser Damen ohne Gegenleistung solche Art Hilfe zuteil werden lässt. Laut meiner Erfahrung sinkt bei unentgeltlichen Leistungen in Verbindung mit Rotlicht der Respekt vom Gegenüber und man begibt sich teilweise in Gefahrensituationen, denen sich die wenigsten bewusst sind. (Das kann wiederum sehr kickend sein, wie ich selbst gestehen muss ) Ich glaube jedoch, wir entfernen uns so langsam vom Gegenstand des Themas. Es geht doch darum, wie wir helfen können, um eine Dame aus ner Notsituation zu befreien und nicht, ob wir ihnen für lulu den administrativen Teil ihres Jobs erleichtern sollen, oder?
Fand mich unlängst zufällig an einer Theke neben einem Herrn, der in der örtlichen Hierarchie zu den Beta-Wölfen gehört …. physische Präsenz wie ein Jaguar. Was immer du tust, dachte ich, mache dir diesen Typen niemals zum Feind. Was man für eine Dame zu tun bereit ist, hängt von der Dame und der Art der Bedrohung ab. Auch von der Infrastruktur .. viele Städte haben ja keine Mitternachtsmission usw. Wenn in einem Laden also, sagen wir, die Mitarbeiter lauter komische Gürtelschnallen tragen & die SWinnen erzählen, sie sehnten sich so nach Frankfurt zurück, aber das sei nicht drin, kann unsereins, glaube ich, nur mit den Füßen abstimmen ... so kriegen die ihren Wunsch am ehesten erfüllt …. Die P6-Benutzeroberfläche ist ja oft genauso illusionsbehaftet wie das, was auf dem Zimmer abgeht … dahinter geht's um Geld und Existenzen, also Druck … Prüfen sollte man jedenfalls genau, ob das, was in einem das Helfersyndrom weckt, nicht bloß der Genosse "Ego" ist. Und: nicht mehr ansagen, als man sicher halten kann.
Das ist aber der Punkt. Genau hinter dem seltsamen "Nein-Sagen" bzw. nicht Melden obwohl SMS erwünscht waren, Termine platzen lassen etc. vermute ich eben höhere Gewalt dahinter. Rein im Verhalten der Frau ist es nämlich nicht erklärbar. Auch bei noch so viel Disassoziavität. Richtig ist natürlich das reine Helfen aus unserer Motivation heraus. Genau das kommt mir immer mehr abhanden, wegen dem was im Absatz vorher steht. Ich will mich nicht mehr zum Affen machen. Und auch an alle Anderen: das mit dem Gefahrenpotential was Al schreibt ist ernst zu nehmen. Gebt Acht sonst wird Euch die Wohnung aufgebrochen oder sonstige Unnanehmlichkeiten folgen. Z.B. ruft nicht sie dich an sondern Ihr Lude! So kommt man ganz unvehofft zu einem Homo-Stalker. Und wer das nicht glauben mag: ich habe es live erlebt. Und dann fragt man sich wer eigentlich beschützt werden muss: ev. bräuchten wir dann ein Zeugenschutzprogramm. So kam ich mir jedenfalls vor. Und in der Situation ist dein Freund und Helfer. Die suchen nur gebetsmühlenartig nach dem Titelproblem des Threads und interessieren sich wenig für kollateral Schäden. Das betrifft dann auch nicht mehr nur dich selber, sondern nun sind auch deine Angehörigen noch in Gefahr. Also passt gut auf. Ich bin mittlerweile soweit, dass ich wie oben gesagt jegliches seltsame wenig schlüssige Verhalten einer SW auf einen Luden oder Freund zurückführe.
Nach der Ergänzung der kollateral Schäden oben Übrigens eine weitere interessante Frage: Angenommen man hat eine Freundin die im Pay6 arbeitet. Ab wann ist man dann ein Zuhälter? Wie definiert man Ihn, und das meine ich jetzt nicht platt auf die sichtbare Gewalt hinbezogen? Ist der Weichspüler-Typ, der achso tolerant seiner Freundin gestattet im Pay6 weiter zu arbeiten, weil er damit gut umgehen kann, nicht auch schon irgendwo ein Lude??? Solch geartete Fragen habe ich mir auch schon mal gestellt.
Vielleicht mit ein Grund, weshalb es viele SW vorziehen, single zu sein.... Ich erinnere mich an einen Ehemann, der es genoß, beim Freier-Ficken der Ehefrau am Schlüsselloch zu spannen und zu wichsen und dann mit dem Honorar der Ehefrau zu anderen Huren zu marschieren. Oder an einen Mann, der "unbedarft" in eine SW-Beziehung rutschte und es immer mehr automatisierte, sich Miete, Autoreparaturen; Sprit, Kleidung von ihr bezahlen zu lassen - um dann zu sagen "Ihr macht einen doch erst so".... Auch gibt es Partner, die sich um Werbung; Mails und Fahrtdienst kümmern - als IHREN Teil der Arbeitsgemeinschaft. Oder auch wenige Männer, die einfach so weiterleben, wie sie es schon vor der Beziehung mit einer SW getan haben. Mit Vollzeitjob, Freunden und Hobbies. Ich denke, ein "Zuhälter" fängt dort an, wo sich die SW nicht mehr wohl fühlt. Karin
Das Strafgesetzbuch macht keine Unterscheidung zwischen Weichspüler und Haudegen und hat auch keine Passage in dem der Wohlfühlfaktor der SW beschrieben wird, sondern definiert diesen Begriff über die wirtschaftliche Ausbeutung bzw. Überwachung oder Förderung in dem man den Ausstieg erschwert. --> §181a Zuhälterei Somit fällt der verständnisvolle Freund/Ehegatte, der seinen PKW durch Hurenlohn mitfinanziert und durch einen großen Kostenapparat im Wirtschaftsunternehmen Familie den Ausstieg erschwert eindeutig in dieses Raster.
