Ich möchte bemerken, daß unsere Lieblinge ebenfalls sehr gut vernetzt sind. Jeder Club hat eine virtuelle Freierdatenbank, und die Ladies haben viel Zeit, peer-to-peer zu schnattern.
Stimmt, das habe ich im Eingangsposting ja auch schon erwähnt und habe deshalb mit dem Aspekt des "Erfahrungsaustauschs" auch keinerlei "Probleme"... eher im Gegenteil, es gibt ja auch den "positiven Erfahrungsaustausch" unter den DL's und von denen profitiert durchaus auch der "Konsument" ...
Normaler Weise halte ich mich ja aus den hier in den letzten Tagen / Wochen geführten zahllosen Diskussionen raus, da auch ich ein großer Anhänger eines viel zitierten Leitspruches von Dieter Nuhr bin – insbesondere dann, wenn ich schon beim Eingangsposting Schwierigkeiten habe zu verstehen, was der User hier eigentlich diskutieren will …. Mir fällt auf, dass in der Bugwelle der wirklich lesenswerten „Helfersyndrom“-Beiträge in den letzten Wochen hier jeder Teilaspekt rund um das Kundenverhältnis Freier – „SW“ kleingekaut wird, vorzugsweise von immer der selben überschaubaren Anzahl an Usern. Dennoch klicke ich immer wieder hier rein, da die Beiträge nun mal als ungelesen markiert sind und ich immer hoffe, es könnte ja vielleicht doch mal was Interessantes hier stehen … Mir stellt sich dabei aber genau so oft die Frage, ob dabei dieser Aspekt im Vordergrund steht: oder nicht doch vielmehr umgewandelt auf den hiesigen OT-Bereich viel mehr dieser Aspekt: Mir geht die Vielzahl dieser redundanten Diskussionen mittlerweile ein wenig auf den Zwirn und schlage hiermit die Einrichtung einer IG „Moralapostel“ vor (die ich auch zwecks RO nicht mit einer Mitgliedschaftsanfrage belästigen würde). Wahlweise tut es auch eine entsprechende Untergruppe im Kaffeklatschbereich. Ach so – nur für den Fall, dass das bislang nicht ausreichend „On-Topic“ war, hier noch mein Beitrag zu den letzten Postings: Für mich sind insbesondere detailliert geschriebene Erfahrungsberichte besonders lesenswert. Detailliert im Sinne der erlebten Dienstleisung, aber auch bezogen auf die Atmosphäre während des gesamten Besuches. Weil sie anregend sind? Ja sicher, oft auch das. Aber noch viel mehr: Sie beschreiben ein Stimmungsbild. Und die Summe der Stimmungsbilder hinterlässt bei mir einen Gesamteindruck, der eine Besuchs- / Buchungsentscheidung stark beeinflussen kann. In Bezug auf DLs/SWs/WAIs (was auch immer) sind in meinen Gedächtnis sicher nicht alle Körpermekrmale und Bilder gespeichert. Aber eben diese Stimmungsbilder verbunden mit Namen (und ggf. Gesichtern, wenn bekannt). Solch limitierte Berichte hätten bei mir das Prädikat "Für-die -Tonne". Nummern, in denen "nur" alle versprochenen Dienstleitungen eingehalten werden, oft sogar technisch ausgereift, habe ich öfter. Wenn der Illusionsfaktor bei mir nicht stimmt, ist das nämlich beinahe zweitrangig. Wenn über eine Anbieterin durchweg begeisterte Berichte geschrieben werden, muss ich davon ausgehen, dass sie die Fähigkeit besitzt, in einem hohen Maße die Sympathie-Illusion kundenunabhängig zu vermitteln – wohl wissend, dass sie so viele unterschiedliche Typen hier nicht gleichmäßig sympathisch sein können. Ich kann sie dann tendenziell als sichere Bank einstufen und gerne einmal buchen - ohne den Anspruch zu besitzen, ein bestimmtes Erlebnis nachficken zu dürfen/wollen/müssen. Dabei ist es mir völlig schnurz, ob sie auch Arschlöcher drüber lässt, es ist ihre Entscheidung. Gefällt mir der Service gut, buche ich sie wahrscheinlich wieder. Gefällt mir der Service nicht, buche ich sie nicht wieder. In beiden Fällen schreibe ich wahrscheinlich aber darüber einen Bericht.
Mich plagen vor dem Berichteschreiben auch immer ein paar zwiespältige Gefühle. Aber nur vorher. Einerseits: die Informationen im Forum helfen schon enorm. Mein Budget ist auch begrenzt (oder besser: ich hab mir Grenzen gesetzt, und halte die auch ein), genauso wie die Zahl der Patronen im Lauf. Mittlerweile lebe ich eher nach dem Motto "Lieber einmal (manchmal auch zweimal), dafür richtig". Und richtig heißt meistens auch richtig teuer. Zuviele Fehlschläge würden bei mir sehr schnell zur Einstellung sämtlicher Aktivitäten führen. Damit wandern für mich viele Damen, die ich optisch und vom Auftreten sehr ansprechend finde durch das Forum in die Kategorie "lieber nicht, Risiko zu groß", und das teilweise trotz positiver Berichte. Ich komm halt auch mit manchen Typen (z.B. den sehr sehr passiven oder extrem professionellen) erfahrungsgemäß nicht so gut klar, und meide sie lieber. Meistens bleibt trotzdem noch genug Auswahl, und das Bessere ist halt des Guten Feind. Manches Highlight wird damit vielleicht auch zu unrecht von mir ignoriert, wer weiß das schon. Aber ich sehe aus dem Rausziehen der Informationen auch die Verpflichtung, etwas zurückzugeben, anders kann so ein Forum nicht funktionieren. Ich rede über dieses Thema nicht mit der Dame, zumindest fange ich nicht damit an. Viele sehen solche Berichte nicht positiv, ob nun zu recht oder unrecht ist erstmal egal. Ich wirke glaub ich schon "freaky" genug, als dass ich mich auch noch als Internet-Nerd oder "wieder einer von diesen Forumsdeppen" abstempeln lassen muß. Schreiben tu ich trotzdem, und das per se erstmal ohne schlechtes Gewissen. Die Frage ist halt nur, in welcher Form man das macht. Wer eine Dienstleistung anbietet, muß sich auch damit abfinden, dass diese durch den Kunden beschrieben und beurteilt wird, auch im Austausch mit anderen (potentiellen) Kunden. Im P6 ist es halt nur dummerweise so, dass die Dienstleistung sehr speziell und individuell zugeschnitten ist, und eine "genormte" Beurteilung damit kaum möglich. Dazu kommt die Intimität der Situation und die Sensibilität mancher Informationen, die man dabei mitbekommt, und durch die man vor jedem Satz lieber dreimal überlegen sollte, ob man den jetzt wirklich so schreibt, oder doch lieber anders. Damit meine ich jetzt nicht Sachen wie "ist seit drei Wochen da, aber nur einmal die Woche". Aber man sollte die Messlatte schon recht hoch legen, was alles nicht mehr ok ist. Nämlich mindestens alles, was zusammen mit zuvielen anderen Details irgendwie zur Identifizierung außerhalb des Arbeitsbereiche führen könnte (sei es z.B. auch nur das süße neue Bauchnabelpiercing, oder irgendein Spruch, den sie bevorzugt verwendet), genauso wie jeder Service oder jedes Verhalten, bei dem man den Eindruck hat, dass dieses "kundenspezifisch" sein könnte. Bei positiven Erlebnissen ist das noch relativ einfach. Dann enthalten meine Berichte in der Regel sehr wenig Details. (Bitte jetzt nicht danach suchen, ich bin mir sicher, irgendwo habe ich auch Details erwähnt, die man sich lieber hätte sparen sollen.) Ich versuche aber immer noch, so zu schreiben, dass jeder die Dame entsprechend seiner Vorlieben in die Kategorien "eher nein" oder "eher ja" einordnen kann. Spezielle Vorlieben und Servicewünsche sollte man eh vorher absprechen. Bei negativen Erlebnissen wird es schon schwieriger. Das geht nicht, ohne die Details zu nennen, die halt aber auch sehr intim sein können. Da muß man schon extrem abwägen. Nichtsdestotrotz sind auch diese Berichte wichtig, vor allem wenn sie von "anerkannten" Forenschreibern kommen, und nicht z.B. von Erstpostern. Grundsätzlich gilt aber erstmal: Für ihre Nichtidentifizierbarkeit zu sorgen, ist Aufgabe der Dame und Teil ihres Berufs. Dazu gehört auch, dem Gast auf die Finger zu klopfen, der nach zuviel privaten Informationen giert. Oder die Telefonnummer nicht jedem zweiten Gast in die Hand zu drücken, wenn man gleichzeitig erwartet, dass nur diese Gäste einen anrufen. Je mehr man preisgibt, desto größere Informationslecks entstehen, irgendwer schreibt dann halt doch, was er lieber nicht schreiben sollte. Bei vielen Damen, gerade den jüngeren, ist das aber in der Regel ein schmerzhafter Lernprozess, und die Schuld auf die bösen Gäste zu schieben (und das Internet inklusive aller Foren zu verdammen) erstmal der einfachere Ausweg, wenn man noch genug andere Probleme hat. (Umgekehrt gilt natürlich auch für die Gäste, sich gut zu überlegen, was sie preisgeben. Ich finde es zum Beispiel ziemlich kurios, dass sich manche Leute sorgen um ihre Identifizierung machen, aber gleichzeitig ihr Geburtstag inklusive Alter öffentlich einsehbar ist. Eindeutigere Infos gibt es kaum, und jede durch eine misstrauische Partnerin eingesetzte einigermaßen kompetente Detektei wird diese Details finden. Dazu hat das Internet ein langes Gedächtnis, einfach mal so löschen klappt in der Regel nicht, irgendwo bleibt ein Rest.) Ich lasse mich jedenfalls nicht abstempeln, oder schreibe nicht mehr, weil die Damen selbst von sich zuviel preisgeben, und andere FK's dann nicht wissen, wie sie sich informationstechnisch zu benehmen haben. Was Frauen über mich reden, ist mir dagegen ziemlich egal. Am Verhalten vor, während und nach dem Zimmer sowie der Körperpflege gibts hoffentlich wenig Grund zur Beschwerde (lästern über irgendwelche Marotten oder körperliche Defizite kann man eh nicht vermeiden, so sind die Menschen halt). Und wenn sie unbedingt ihren Freundinnen mitteilen muß, was ich für eine Pfeife im Bett war: letztendlich bin ich der, der bezahlt, primär gehts um meinen Spaß. Natürlich ist eine Nummer, bei der man sich gegenseitig symphatisch ist, und auch sie ein bißchen Spaß am Job hat, viel schöner. Aber ich geh nicht auf ein Zimmer, weil es die Frau unbedingt mal wieder besorgt bekommen muß. Ich bemühe mich, es ihr nicht noch unnötig unangenehm zu machen, mehr geht eigentlich nicht. (Außer das Geld sofort zu überreichen. ) Wenn ich dann ihre Erwartungen nicht erfülle, ist mir das herzlich egal, und wenn sie dann noch schlecht darüber spricht, besteht für sie auch das nicht unerhebliche Risiko, dass das irgendwie rauskommt, ist also höchst unprofessionell. Naja, viel geschrieben um fast nichts zu sagen, eine Doppelmoral sehe ich bei mir jedenfalls nicht. Bezüglich meiner Berichte bin ich, trotz dass ich nicht um Erlaubnis gefragt habe, mit mir im Reinen. Aber eben auch darum, weil ich mir viele Gedanken mache, was und wie ich schreibe, und was nicht. Vielleicht ist aber auch an manchen Stellen das "Drei-Affen-Prinzip" im Spiel, und ich bin in meiner Denkweise so festgefahren, dass ich problematische Details einfach ausklammere.
Um das provokante Ausgangsposting mal zu "relativieren": Jene, die sich hier zu einer Antwort bemüßigt gefühlt haben, sind vermutlich die Letzten, die von den inhaltlichen Motiven überhaupt betroffen sind ... Und im Gegensatz zu @legio lese ich Berichte eher rein der Unterhaltung wegen - insbesondere, wenn sie sprachlich & stilistisch gut geschrieben sind. Übereinstimmend finde ich auch jene Stimmungs-Meta-Informationen interessant, die mir ein vorab Gefühl für einen mir unbekannten Club vermitteln, als auch rein sachliche Aspekte, wie Anzahl der DL's, Größe, Ausstattung, Preise, etc.etc... Was ich - aber das ist meine persönliche "Marotte" - aus Berichten weniger folgere, ist, wie interessant oder auch langweilig mein persönliches Pay_6_Erlebnis sein wird oder sein kann.
Ich kann meine Sicht der Dinge auf eine einfache Formel bringen Den unangenehme Nebeneffekt, dass Frauen des Gewerbes sich einem sehr transparenten Vergleich stellen müssen lassen sie sich fürstlich vergüten. Keines meiner guten beschriebenen Erlebnisse hat je zu Klagen bei den Damen geführt, weniger nett beschriebene Dienstleisterinnen kriegen ihr Fett weg und dürfen mich gern "Forenarsch nennen" Was meine eigene Anonymität angeht stelle ich an mich keine höheren Anforderungen als an meine Berichterstattung: Privatkram gehört nicht in ein Forum, wenn doch, dann nur im gegenseitigen Einverständnis.
Ein Teil der Diskussion ist die Wahrung der Persönlichkeitsrechte der DL bzw. ihre Anonymität. Ich stimme mahol darin zu, damit sehr sensibel umzugehen ... das gebietet der Anstand ... mit Moralapostel hat dies nichts zu tun ... Jedoch stelle ich auf den entsprechenden HPs und in den Clubthemen hier immer wieder fest, dass die Damen selbst mit dem Problem recht grosszügig umgehen: unveränderliche körperliche Merkmale sind z.T. eindeutig zu erkennen ... das gesamte Gesicht wird ohne Abdeckung voll abgebildet ... Bei einem solchen Vorgehen, kann man(n) dann ja wohl davon ausgehen, dass die Ladies keine Einwände gegen entsprechende Detailbeschreibungen in Berichten vorzubringen hätten ... Bei der angeborenen Clublastigkeit unseres Forums gerät jedoch fast regelmässig eine Gruppe von DL aus dem Auge: die Strassenhuren. Bei wechselnden Standorten, unterschiedlichen Zeiten, Namenswechsel usw. müssen in Berichten, die auch den Zweck haben ihre Auffindbarkeit zu sichern, oft eindeutige Körpermerkmale benannt und beschrieben werden. Es genügen natürlich die, die in bekleidetem Zustand sichtbar sind (Unterarmtattoo, Unterlippenpiercing und dergl.). Dabei taucht in der Berichterstattung ein Konfliktfeld auf: Opfern wir das vermeintliche Persönlichkeitsrecht der Dame einer Berichterstattung, die aus Gründen der besseren Auffindbarkeit die jeweilige Dame möglichst detailliert beschreibt? Provokant: sind wir hier ein Forum für Freier oder eine (überwiegend) männliche Gemeinschaft zum Schutz und zur Wahrung von Fraueninteressen..? LG vom Oslo, der nun rätselt, wie ein Bericht über eine Strassenhure demnächst aussehen soll ...
Kurze Antwort von mir: Wie bisher! Wer nicht beschrieben werden möchte sollte nicht auf den Strich gehen. Gruß hierundda
Von Freiern für Freier Wie heisst es da oben so schön im Titelbanner: Von Freiern für Freier! Genau das, wie das Cafe-Motto als Liebhaber einer ordentlichen Latte in der Hand haben mir so gut gefallen als ich hier im trauten kleinen Kreise anfing zu schreibseln. Wir sollten nicht vergessen, dass wir hier Freier sind, nach unserem Freiersinn schreiben dürfen, freierlich beurteilen dürfen und uns dann vielleicht freierlich zustimmend oder eben nicht zunicken. Man könnte es schon ein wenig mit einem Stammtisch vergleichen. Mehr Mühe habe ich mit so einem Verhalten vor Ort. Dort in Anwesenheit der Frauen fange ich nicht an über falsche Serviceversprechen, ungenügendes FO oder was auch immer in der Art zu sprechen. Dazu bin ich zu sehr Frauenversteher der ersten Reihe. Jetzt höre ich schon wieder das Wort Doppelmoral! Nein, das ist es nicht. Mal ehrlich Frauen halten es genauso und sind teilweise noch viel derber im Lästern als wir jemals drauf haben werden. Ich bin durchaus froh mich nicht in der Frauenumkleide umziehen zu müssen! Das wäre echt eine Last, die der Lust rasch ein Ende bereiten würde. (Randbemerkung Ist ja auch einfacher nun mal für Frauen. Von Ihnen wird ja nicht erwartet, dass sie eine Rakete gen Himmel recken. Und das auch wenn das beste Teil nicht mit "Honululu" sondern mit "Gran Canaria" angesprochen wird. Und wenns nicht mal nicht so flutscht, gibt es ja immer noch "Flutschi". Einen "Sponti-Steifi" kenne ich da nicht als Pendant, denn selbst mit Viagra braucht es trotzdem Stimmung in der Horizontalen. Wir sind auf eine gelungene Illusion angewiesen. (Ende Randbemerkung). Ich kann die Frauen schon verstehen, wenn sie nicht gerade in Begeisterungsstürme über unser Schreiben verfallen. Aber es ist ja auch nicht für sie gedacht. Und so viel macht es nicht aus. Wie oft bin ich nicht schon an der Bar, in der Sauna und in der Umkleide gefragt ob es mit Mademoiselle XY gut war und wenn ja wie gut? Und da wird dann ein Urteil in maximal 2 bis 3 Sätzen erwartet. Das ist viel heikler. Geurteilt wird also immer, auch wenn man die Foren ausser Betracht liesse. Und das sowohl von Männern wie Frauen. Ich für meinen Teil halte es weiterhin mit den Berichten wie bisher: ich gebe zu es macht mir Spaß zu schreiben, auch weil ich das Erlebte nochmals erleben kann, was toll ist vor allem wenn es gut war. Und genauso lese ich auch gerne Berichte ähnlich wie Kollege @Legio die mir etwas von der Stimmung wiedergeben. Deshalb fand ich Albundy69's Bericht im Samya club so gut: er berichtetete schön vom Vor- und Nachspiel, wie sich eine wunderbare Begegnung aufbaut und wie die Stimmung im Club war. Was sich im Zimmer dann abgespielt hat, kann ich mir eh gut vorstellen . Aber es ist eben das Davor und Danach was Dazwischen so prickelnd gemacht hat. Und den Spaß an solchen Berichten werde ich mir auch nicht nehmen lassen. Und was den SS betrifft, der für mich eher unbekanntes Terrain ist: da gab es doch auch schon tolle Berichte über irgendwelche Rückbank-Schlachten und auch über das Herumirren vorher und Nachher, über Frauen die sich schon an der Tankstelle praktisch auf die Kühlerhaube schmissen etc.. Nur zu und freien Lauf lassen dem Erlebten. Ich finde es geil auch sowas zu lesen. Denn für mich ist und bleibt das grösste Sex-Organ der Kopf, angeregt durch die Fantasie. Wenns mal nicht so toll ist, bemühe ich sie sogar im realen P6. Was solls.
deckt sich jetzt übrigens nicht ganz mit: Und noch eine kleine Bemerkung dazu, wobei ich auch ziemlich sicher bin, dass sie die Einstellung "gängiger" Club-SW's richtig spiegelt: Die Mädelz unterhalten sich sogar gut wie nie darüber, wenn es ihnen mit einem Freier mal besonders gut gefallen hat. Das was erzählt wird, sind die "erotischen Lächerlichkeiten" oder Unangenehmes. Wenn eine mit einem Freier besonders "gut kann", das merken die anderen über Non-Verbales
Berichte ja oder nein? Das ist eine mittlerweile schwere Frage, da für mich nicht eindeutig zu beantworten! Die Idee der Berichte ansich ist sehr gut, ist es doch ein Orientierungspunkt für alle Interessierten! Positive Berichte sprechen für die Dame. und das was und wie sie es tut! Negative Berichte sollten, wenn es so abgelaufen ist, nicht korrekt arbeitende Kolleginnen dazu bringen ihre Einstellung zu überdenken! soweit so gut! Aber in manchen Regionen ist der Markt leider so umkämpft, dass es nicht mehr alles stimmt, was so geschrieben wird. Es gibt nicht nur ehrlich arbeitende Anbieterinnen, sondern auch sogenannte Werbungsschreiber! Hier mehrere Beispiele,in verschiedenen Kategorien: 1.Wohnungsschreiber: Ein Vermieter hat mehrere Lokations.... Ein User nennen wir ihn XY1 schreibt 180 Beiträge! davon 120 Anfragen .... kennt jemand die XXX in der XXX Str? ...wer war schon bei XXX in der XXX Str ...wer kann mir einen Tip zu XXX .....geben er ist sogar so intelligent und fragt mehrmals, natürlich immer nur wenn die Dame an der Lokation anwesend ist, nach ihr. immer die gleichen Fragen!!! Er war noch nie da und wird sie auch nie besuchen, meist kennt er sie ja sowieso. Da wird nur geschrieben um auf diese und jene Dame aufmerksam zu machen! der Rest seiner Beiträge sind Schrott wie lol, lach, usw und negative Bemerkungen zu positiven Berichten Über Damen die nicht in diesen bestimmten Wohnungen arbeiten. Für mich harmlos, muss jedesmal schmunzeln wenn ich wieder eine Anfrage lese ;-). Für interessierte User aber nicht erkennbar, da sich keiner die Mühe macht und nur nen neuen Namen liest und sofort schauen geht bei ladies und anderen Werbeseiten(wurden bei der Anfrage ja angegeben). Moderne Form der Werbung! 2. Fakeberichte Es gibt Anbieterinnen, denen aus welchen Gründen auch immer die Gäste ausbleiben( meist ist es nachlassender Service, Abfertigung der Gäste und Ähnliches) die schreiben dann unter verschiedenen Namen(Clone) Berichte über sich selbst, oder antworten auf negative Berichte mit ... das war bei mir noch nie so.....sie ist immer gut drauf usw Unter diesen Anbieterinnen gibt es auch welche die einen FREUND oder Partner haben, der mit gefakten Berichten versucht Werbung für die Dame zu machen, bzw sie immer wieder ins Gespräch bringt und so ein paar Dumme findet, die sie noch nicht kennen! die schreiben aber meist keinen schlechten Bericht, da sie ja ungern zugeben abgezockt worden zu sein und wenn doch, dann wird der von den CLONEN der Dame zerpflückt. 3. Demontage von ehrlich arbeitenden Damen (Neid, Konkurrenz) Einige dieser Herren und "Kolleginnen" sind so von Hass und Neid zerfressen weil sie nichts mehr verdienen(bzw ihr Pferdchen keine Kohle mehr nach hause bringt), dass sie noch einen Schritt weiter gehen. Jeder positive Bericht der "Konkurrentin" wird sofort attakiert (...Grins , wie ein Privatkrieg), es werden schlechte Berichte verfasst , der Dame wird alles mögliche unterstellt und oft geht es dabei unter die Gürtellinie! wenn die Dame jetzt aber nicht schreibender Weise aus den Foren und persönlich bekannt ist, hat sie trotz gutem Service verloren und wird so kaputt gemacht! Der ganz normale Gast der hier mitliest kennt ja die Hintergründe nicht und denkt wenn verschiedene User ( in dem Fall Clone eines einzelnen) in mehreren Foren negativ über eine Dame schreiben, dann muss ja was dran sein, und meiden das Mädel obwohl sie eine ganz nette ist! Es gibt genug Beispiele! z.B..... Bavarialadiesforum ....... Warnung vor Dina Regensburg! Der ....... hat sich nur verrechnet, denn Dina/Paula hat ihm Contra gegeben und mehrere ihrer zufriedenen Gäste auch! und und und dazwischen immer noch der ganz nette, normale Gast dem etwas gefallen hat oder auch nicht! Wer soll in diesem Wirrwar noch durchblicken? vielleicht relativiert sich so für den einen oder anderen ein Bericht, den er liest, und er schaut sich ab und an mal alle Postings eines Posters an um das ganze etwas einschätzen zu können! Viele Berichte sind echt, spiegeln die subjektive Meinung des Verfassers wieder und könnten als Orientierungshilfe gut sein, andere Berichte sind nur zu einem bestimmten Zweck verfasst.....meist um bewusst und absichtlich zu werben/lenken oder zu schaden! Ein gutes Kriterium ist, wenn man eine Dame schreibender Weise aus verschiedenen Foren kennt, sich anhand ihrer Postings ein Bild von ihr zu machen, sie zu besuchen und dann für sich selber zu entscheiden ob man die Dame wiedersehen möchte! In dem Fall dass man die Dame nicht kennt, weil sie nirgends schreibt, einfach anrufen, wenn sie gefällt, und bei einem netten Eindruck am Telefon besuchen, dann genießen und urteilen! Am Anfang habe ich mich über die positiven Berichte gefreut, aber sehr schnell gemerkt, dass sie nicht nur Werbung sind! Sie erzeugen oft auch Neid und Missgunst, da sie manchmal Gefühle anderer verletzen. Die ersten Male war es komisch für mich zu lesen, wie Männer meine Art Sex und Erotik zu leben beschrieben haben. Ich habe mich dabei sehr nackt und ins Licht gezerrt gefühlt. Auch heute noch tue ich mich schwer damit.... deshalb wissen meine Kunden, dass sie gerne einen negativen Bericht über mich schreiben dürfen, wenn etwas nicht gepasst hat, denn so habe ich die Möglichkeit Stellung zu nehmen, oder mich zu hinterfragen und im Zweifelsfall auch zu entschuldigen. Außerdem mag ich es nicht, wenn jeder weiß, mit wem ich, wie, und wo Sex hatte, deshalb verzichte ich bewusst auf positive Berichte. Sofern ich weiß es ist ein Kunde, der in Foren schreibt, bitte ich ihn , wenn es ihm gefallen hat mir persönlich ein Feedback zu geben, wenn er möchte, aber auf einen Bericht zu verzichten. Verbieten kann und will ich es nicht, denn das steht mir nicht zu. Mit der Annahme des Deals..... Geld gegen sexuell motivierte Zeit.... habe ich meiner Meinung nach stillschweigend mein Einverständnis gegeben öffentlich beurteilt zu werden. Zur Form der Berichte.... Anfangs hats mir oft die Haare geberg gestellt, wenn ich gelesen hab.....da hab ich die geile Ficksau aber ordentlich in ihre Fotze gehämmert, solange bis ich ihr alles (keine Ahnung wohin) gespritzt habe und sie dann total erschöpft war.... wie geil war das denn....... Aber bei Unterhaltungen mir Kolleginnen, die Pornosex anbieten und Kunden, die genau das so in Anspruch nehmen habe ich gelernt, dass das alles gar ned so schlimm ist, wie es für Außenstehende klingt Männer, die einen solchen "Drecksau - Bericht" geschrieben haben, hätten über mich niemals in dieser Sprache geschrieben..... Wenn jemand Pornsex anbietet, dann kann man da nicht schreiben.... ich habe die holde Maid extatisch mit meinem Lustspender verwöhnt, bis ich total entspannt war und sie ermattet in meine Arme sank..... Das klingt in diesem Fall ja fast "geschäftsschädigend"...... grins Umgekehrt, wenn man ein zärtliches, emotionales Date hatte, käme niemand auf die Idee, dies wie oben im "Drecksau-Modus" zu beschreiben, unabhängig von der zeitlichen Dauer. Wie schwer es ist, ein gelungenes (wundervolles) Date in Worte zu fassen, habe ich erfahren, als ich durch Provokation und mit Erlaubnis eines Gastes selbst einen Bericht über ein Date geschrieben habe. ER.. und das Einlösen von Versprechen... Ups, eigentlich wollte ich keine Abhandlung schreiben..... Busserl Tanja
Doppelmoral ? Doppelmoral ? Was für ein Wort im P6 Forum. Warum gehen wir zu SW doch nur um Professionalität zu erleben. Wie sieht im Normalfall das Sexuelle leben in einer Ehe mit Kindern aus. Den Quickie in der Küche, WZ oder Dusche gibt es nicht mehr, das Kind könnte ja was mitbekommen. Die meisten sexuellen Aktivitäten gibt es nur noch abends wenn das Kind schläft und dann auch bitte nicht so laut. Der Partner lässt sich gehen und geht ein wenig aus der Form was aber immer noch toleriert wird da jede Bemerkung zum Thema sofort in Streit ausartet von wegen ich bin dir zu dick oder du liebst mich nicht mehr. Dann aber sobald die geistige und körperliche Trennung vollzogen wurde plötzlich innerhalb von 5 Wochen der Partner 20 Pfund verliert Sport getrieben wird, Aktivitäten die vorher als Zeitverschwendung deklariert wurden zum Nonplusultra aufsteigen weil sie ja so toll sind und man das vorher nicht mit dem Partner machen konnte. Das Ist Doppelmoral und nicht das wir zum P6 gehen um das zu Bekommen was vor Ehe und Kind zum Standart in der Beziehung gehörte. Ich würde P6 nicht mal mehr als Fremdgehen bezeichnen sondern als Befriedigung Männlicher Bedürfnisse außer Haus. Wo kann man(n) sonst hübsche Frauen mit tollen Körpern finden ohne vorher das übliche kennen lernen Prozedere aus gehen in irgend einer Lokalität Frauen ansprechen Small Talk führen Drinks ausgeben nach Hause bringen neu verabreden dates und Investitionen im Spekulativen Bereich tätigen man weiß ja immer noch nicht ob man zum Schuss kommt bzw. ob die auserwählte mindesten Clubstandart bietet. One Night Stands, Blind dates sind genau so spekulativ. Was ist außerdem Moral nichts anderes als von frühester Kindheit eingetrichterte Verhaltensregeln die Eltern und Kirche (wobei die Kirchenväter nun wirklich in letzter Zeit dem Wort Doppelmoral eine ganz neue Bedeutung geben) als bindend vorgeben. Wenn man sich Umschaut kommen Menschen mit weniger Moral im Leben deutlich weiter als Menschen die vor Lauter Moral und Erziehung nicht sehen können wie schön das Leben ist. Manchmal muß man auch Schwein sein um das Leben genießen zu können. Wie dem auch sei Investiere in mein sauer verdientes Geld nur noch in bereiche wo ich weiß was ich dafür bekomme nämlich meisten guten Sex für Geld. In diesem Sinne meine Gedanken zum Thema Doppelmoral Gruß Joshua P.S. vielleicht bin ja am Thema vorbeigerutscht aber das ging mir dabei durch den Kopf und nicht ob jetzt Berichte über SW gut oder schlecht für Geschäft der SW sind bzw. ob wir FK´s berichte Schreiben dürfen oder nicht Fakt ist man ist dankbar für gute berichte oder Warnungen vor Abzockern. Ich danke allen für ihre Berichte im Forum und hoffe das auch weiterhin gute Berichte geschrieben werden. Joshua
Ambivalentes und Authentisches Berichte Schreiben ist sicher eine zweischneidige Sache und wird aus den unterschiedlichen Perspektiven verschieden beurteilt. Ganz klar. Daraus entstehen die hier geführten Diskussionen. Für mich ist klar: Ich lese kaum noch Berichte die nicht wenigstens eine halbe Seite meines 17 Zoll UWXGA Notebook Bildschirms füllen. Alles darunter wird höchstens mal kurz überflogen. Bedeutung messe ich dem kaum bei. Auch Berichtsinhalte über Ambiente vor Ort und das Drumherum sind mir mittlerweile wichtig, da ich auch ein Gesamterlebnis habe wenn ich unterwegs bin und das auch so tue. Weiter sind für mich Drecksau...-Berichte relativ uninteressant, auch wenn sie sich großer Beliebtheit erfreuen. Ich kann mit dieser Pornostar-Qualität wenig anfangen, hat sie doch wenig mit meinem Empfinden vor Ort und Dame zu tun. Einige wenige Ausnahmen die ich gut finde gibt es trotzdem. Meistens ist der Akteur dabei aber eher wie die Jungfrau zum Kind gekommen. Was mir nur ganz wenige Male so passiert ist. Uneingeschränkte Ehrlichkeit kann man auch nicht erwarten. Deshalb hat grad neulich ein bericht von mir eine Nominierung bekommen bei dem ein User beschrieb wie schlecht er drauf war an dem Tag und die Frau dafür nichts konnte. So viel Ehrlichkeit beeindruckt mich. Ansonsten sind wir ja meist ganz tolle Hengste. Und so sind es die Berichte wo ich zwischen den Zeilen, oft auf subtile weise, rauslese kann was tatsächliche gefühlt und erlebt wurde, diejenigen die mich beeindrucken. Sie beschreiben eben die kleinen Nebeneffekte und Erlebnisse die nur an dem Tag so erlebt wurden. Z.B. Begegnungen auf dem Parkplatz vor dem Club. Eine Unterhaltung an der Bar, ein Gedanke während des Sex der eigentlich gar nicht da hingehört usw.. Auf der anderen Seite ist da die SW die mir gegenüber sitzt und mir sagt, dass sie am liebsten alle Berichte über Sie löschen möchte. Auch wenn ich darauf erwiderte dass nur Gutes über sie geschrieben steht, war sie nicht zufrieden. Frauen fühlen sich nun mal immer verletzt wenn sie kritisiert werden auch wenn sie sich noch so souverän geben. Deshalb sollte das Schreiben, leider, wohl doch eine Sache unter uns Männern bleiben, bei der ich hoffe dass es in Zukunft ein gesteigertes Maß an Authentizität und Ehrlichkeit gibt. Ich finde es z.B. kein Problem darüber zu schreiben, dass man mal nicht gekommen ist oder bei einer bestimmten Frau, mangels Chemie oder einer schlechten Verfassung, Mann schon Mühe mit der Erektion hatte. Berichte in denen einer fünf mal bei 7 Frauen gekommen ist, sind zwar interessant, mögen (auf Nachfrage meinerseits bei einer SW) auch vorkommen, gehören für mich in meiner Realität aber eher ins Reich der Fabeln.
Das die Gäste sich über die DLs autauschen gibt es in jedem Club jeden Tag, dazu brauchte es nicht das Internet und seine Foren. Das Netz macht es nur bequemer und das ist gut so. Wenn man sich einige Zeit mit Foren beschäftigt kann man auch selektieren wem man was glauben darf und wem nicht.
hossa! wenn 5 mal bei 7 frauen schon fabeln sind, dann muss ich ja ne comicfigur für dich sein gruß vielsprenkler sun tzu°!°
Erfahrungsaustausch findet immer einen Weg Genau das sagte ich zu der frustierten SW auch. Ich wurde ja auch schon oft bezüglich der "Leistung" der einen oder anderen Frau an der Bar oder in der Umkleide des Clubs angesprochen. Ohne Internet Foren würde das wohl noch viel häufiger vorkommen. Also liebe SW: wir werden uns immer informieren. Genauso wie Ihr Euch ja auch über uns austauscht.
Da spricht auch nichts dagegen! Hab ja gesagt... Mit dem Deal "sexuell motivierte Zeit gegen Geld" habe ich mein stillschweigendes Einverständnis gegeben, das meine Dienstleistung öffentlich bewertet wird. Sowohl negativ wie positiv! Es geht um einem Menschen mit Gefühlen, über den ihr berichtet.... Kurz vorher seid ihr dieser Frau nicht nur körperlich sehr nahe gewesen. Da sollte es schon erlaubt sein darum zu bitten, dies beim Schreiben a bisserl im Hinterkopf zu haben. Bei einem negativen Bericht schadet es doch nicht, das Ganze sachlich zu schildern, ohne persönlich verletzend zu werden... Bei einem positiven Bericht muss es auch ned immer bis ins mega kleinste Detail sein.... Und wenn man die Dienstleistung einer Frau überhaupt nicht in Anspruch genommen hat, kann man meiner bescheidenen Meinung nach zwar erwähnen, dass die Dame nicht ins eigene Beuteschema passt, aber das muss nicht beleidigend formuliert sein. In diesem Fall beleidigt ihr auch Kunden/Kollegen, die eventuell gerade für di,e von euch als "geht gar ned" Frau, ein Faible haben..... den Geschmäcker sind verschieden und so mancher setzt andere Prioritäten. Wie würde es euch gefallen, wenn man Damen die euch gefallen,und die ihr gerne bucht so unflätig beschreibt, dass ihr das Gefühl bekommt der Schreiber wertet euch ab, nach dem Motto...Wie kann man nur, das is ja pervers???? Respekt und Toleranz sollte gerade im Paysexbereich eigentlich kein Fremdwort sein. Busserl Tanja
Kleines Abbild der Realität Liebe @Tanja_Regensburg: ich glaube sage zu können, dass ich stets auch in Berichten respektvoll mit Frauen umging. Das kann aber von Freier zu Freier variieren natürlich. Wir hier sind alle sehr verschieden, genau wie ihr Frauen auch sehr unterschiedlich seid. In einem negativen Fallbeispiel, gab ich mir besonders viel Mühe nicht unfair zu sein. Gerade in den Situationen, versuche ich sachlich zu bleiben, garniert natürlich mit der leichten subjektiven Enttäuschung die ich empfand. Ein sehr verdienter Kollege meinte nachher zu mir im Dankeschön: das war wohl der netteste Verriß den ich gelesen habe! Im Positiven kommt dann sicherlich auch etwas Überschwang mit rein. Das lässt sich nicht vermeiden. Doch der geneigte Leser kann sich immer die Tatsachen rausfiltern und so sich ein Bild machen. Was mich allerdings überrascht, dass du jetzt doch erwähnst, was ich oft meinte auch gefühlt zu haben. Auch wenn nachher die professionelle Einstellung bei der Geldübergabe einen das wieder vergessen lässt: die Frau ist auch persönlich anwesend. Und es ist wohl schon so, dass sie ab und an bei der Begegnung auch etwas empfindet, auch wenn sie sich bemüht den berühmten Schalter umzulegen. Insofern ist die Begegnung im P6 zwischen Mann und Frau auch immer eine sehr persönliche. Viel hat da mit Sympathie und Anziehung, sowie dem Fehlen dessen zu tun. So fiel mir gerade eben beim Lesen über eine Frau von 3 verschiedenen Herren auf, dass zwar eine (leicht negative) Grundtendenz zu erkennen war, die Begegnung in den 3 Fällen jedoch trotzdem unterschiedlich war, obwohl keiner von den 3en das Bedürfnis verspürt die Dame nochmals zu besuchen, hatte einer auch ein paar Sternsekunden in der Begegnung, die darauf schliessen lassen, dass die Frau da was anderes gefühlt hat, als bei den beiden anderen. Gerade diese (immer wieder) schwierige Ausdruck übers Berichteschreiben macht die Problematik deutlich: wir bewerten Menschen in Ihrer ureigenen persönlichen Eigenschaften, insbesondere auch der Sexualität. Da ist jede Frau und jeder Mann empfindlich. Kommt auch nur leise Kritik aus dem Bericht heraus ist die Frau schon verstimmt. Warum soll sie unfreundlich gewesen sein oder schlecht geblasen haben? Was sollen andere da schon besser machen? Deshalb weiss ich auch nicht ob ich mir das umgekehrt je antun würde und würde und Berichte über mich von Frauen lesen würde. Deshalb sage ich auch Frauen: warum wollt Ihr das Lesen? Seid Ihr sicher Euch das antun zu wollen?