Stimmt schon. Ein nettes Gespräch ist keine Garantie für guten Sex. Aber die paar Reinfälle, die ich hatte, deuteten sich alle schon beim Gespräch an. Deswegen werde ich beim PST immer kritischer. [Testosteron] - ja was jetzt ? Wenn Gretel, dann auch Doitsch! - "vernünftig auf deutsch kommunizieren kann, was will ich gross labern?" genau dieser Gegensatz könnte Deine Abneigung bei dem Thema erklären. [/Testosteron] Gruß Frankyk
Aber wir schweifen hier mittlerweile vom Thema ab. Es geht doch darum, ob man den Fickberichten einen Wahrheitsgehalt und wenn ja, wie hoch, geben kann. Wenn ich mitunter Berichte über mich lese, dann denke ich schon hin und wieder mal: "Jung, fein, wenn Du es so gesehen und empfunden hast... aus meiner Erinnerung heraus war es aber ein wenig anders " Keine DL würde dem widersprechen allein schon aus dem Grund heraus, dem Herrn die Illusion nicht zu vermasseln.
Es ist ja nicht nur die Sprachbarriere, das Alter und der soziale Hintergrund kommen dazu. Das wundert mich ja immer bei manchen LK-Probanden. Wenn du die mal fragst "ok, die Kleine sieht hinreißend aus und ihr habt im Cliub geilen Sex. Aber über was wollt ihr euch Sonntags morgens beim Kaffee unterhalten?" dann wird es oft mau. Trotzdem gehen manche solcher Mädels auf Zimmer ab wie die Raketen. Und zwar ganz ohne PST. Der eine Freier weint über sowas vor Glück, der zweite findet keine intellektuelle Erfüllung, weil sie seine Witze mangels Sprache oder wegen zuviel Luft zwischen den Öhrchen nicht versteht oder sie zu jung ist, um seinen Geschichten von Anno Dunnemals folgen zu können. Dem dritten ist es egal, er ist fertig und muss zu seiner Frau nach Hause. Und jeder von denen könnte ein derber Schreiber, ein romantisch-verpeilter Schreiber oder ein sonstwie-Schreiber sein. Ich glaube auch an bestimmte Schwingungen, intuitive Sympathien und Antipathien, die selbst in der gleichen Situation bei der gleichen Frau und dem besten Lochschwager anders ausfallen können. Spätestens wenn wir dann bedenken, dass Schreiber auch mal switchen, weil der eine oder andere auch in seiner Forenindentität Klischees bedient oder wirklich vom derben Hengst zum sanften Kuschelhasen mutiert oder umgekehrt, dann ist der Fickbericht vielleicht nicht unbedingt ein Mythos, aber eben etwas, was man auf Dauer nur in Kenntnis des Schreibers und selbst dann noch a bisserl relativiert sehen sollte. Der Rest ist Unterhaltung.
Nun wie es im Kontext mit eigenem Absatz isoliert als "Schlußsatz" steht: muss ich da nix "hinein interpretieren". Es steht so Schwarz auf Weiß! OK - ehe wieder der "pingelige Zerpflücker"-Vorwurf kommt , klar man kann den Satz auch ignorieren, nicht "So" verstehen oder was weiß ich. Und "stören" - nein nicht wirklich ... ich wollte nur leise auf die "wahrscheinliche Unmöglichkeit" hinweisen, diese in solchen Berichten zu finden. Das schaffen ja noch nicht mal Journalisten, Kriminalisten und Wissenschaftler ... "Reibungsverluste" - was mag das sein? Harmonie im Sinne weniger Zoff? Gegenfrage - warum diskutieren Menschen Sachverhalte, Darstellungen, Bilder, Erlebnisse überhaupt? Und wo fängt Zoff an? Ich halte die (sachliche) Debatte des Geschrieben für essentiell erleuchtend! Und Leidenschaft ist die Farbe - ansonsten bewegen wir uns auf der Ebene von schnöden Labereien .... laaangweilig. Unbestritten - dafür gibt es auch die Note 1! Ja - sage doch gleich, du suchst nach der Formel "Was ist Wahrheit". Oder umgekehrt, wie schließt du sicher Promotion, Dichtung und Verleumdung aus. Das geht in Ordnung und das Ansinnen ist verstanden und akzeptiert. Aber mit "Absolutheits-Anspruch" .... ich wiederhole mich. Das was er da fordert oder vorschlägt ist unmöglich, wohl möglich nicht wünschswert. Außerdem besteht die Gefahr, dass dann immer weniger Leutz was schreiben, weil sie fürchten müssten, sie genügen den "hohen Ansprüchen" hier nicht! Meine Sicht: Die Debatte und meintwegen "Zoff", der dann gelegentlich entbrennt, bringt den "Wahrheits-Gehalt" eher ans Licht, als "Friede-Freude-Eierkuchen" und Norm-Berichte! Letztes Beispiel die Diskussion ums Blue Note! Ich versuche mal intuitiv ein Credo, wie die Masse der Leute das erlebt haben oder sehen: Sex preiswert und meistens gut bis sehr gut Leibliche Versorgung - geht noch Location - am unteren Ende, hoher Eintritt, nicht mehr zeitgemäß Ist das die "Wahrheit" über das BN? Und kann man sie als "absolute" bezeichnen? Wenn ja, dann denke ich wieder mal über "Berufungs-Wechsel" nach ...
@Gina Das finde ich nicht - nur diskutieren wir einen wichtigen Punkt. Wie und warum schreiben die Leutz gerade "SO". Warum schriebt Gman "so"? Warum schreibt mahol "so" ?( schreibt er überhaupt noch??) Warum schreibt "Bokk" "so"? usw . mit der anschließenden Frage, ob und wenn ja, welcher Berichts-Typ mehr "Wahrheit" enthält oder mitbringt. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Luetz, die hier als "neue Schreiber" kommen bzw. kamen, schon vorher hier gelesen haben! Auch ich ... Und, ob gewollt oder unbewusst, sie haben ihre "Helden", denen sie glauben, die sie bewundern und deren Stil sie übernehmen. Das ist eine ARENA! Eine virtuelle Bühne! Nur wenige Prozent dürften den Mumm mitbringen, einen "eigenen Stil" hier zu publizieren. Und da kommt natürlich auch das eigen Wissen "über das Thema" und die Zweifel "... mach ich mich vielleicht lächerlich ..." ODER "...bin ich tough genug ...", um anerkannt zu werden? Wissen, Eitelkeiten ... all das zeigt sich ... und in sofern meine ich nicht, dass wir vom Thema abschweifen, denn wie ich schrieb Fakten => Wahrheit Subjektives Erleben => Illustration Kurz und knackig- wer als Schreiber bewusst oder unbewusst das vermauschelt, vernebelt die Wahrheit.
Nicht der pingelige Zerflücker-Vorwurf, sondern der boshafte Untersteller-Vorwurf ist hier angebracht ... oder muss man hier fette Ironiesmileys einführen, bevor man jemandem der Berichte wie Laub, Schnecke und Röhrling prägt abkauft dass sein Diskussionsansatz mit Zwinkern zu verstehen ist? Ebensowenig lässt sich ein Absolutheits-Anspruch unterstellen, wenn man bemüht ist, den Informationswert eines Boards hoch zu halten. Ich gehe mit Dir konform, dass ein Diskussionsgewitter oft besser zur Klärung einer Sachlage beitragen kann als Normierung von Beiträgen und Kastraktion von Berichtestilen. Hier ists es nämlich so, dass ein fragwürdiger Beitrag nicht nach 2 Tagen im Forennirvana versackt sondern auf Dauer das Berichtethema ziert und somit dessen Aussagekraft prägt. Aber auch der Wunsch nach mehr Diskussion hat seine Kerhrseite: Viele sind eingeschüchtert wenn sie sich nach jedem Beitrag die Worte zerflücken lassen müssen....Siehe OTs
Fassen wir doch mal zusammen was Tiger meint 1. Berichte sind subjektiv. 2. Erlebnisse sind Stimmungsabhängig 3. Ein Erlebnis wird durch die Sympathie von 2 Personen bestimmt. Wie kann ich also einen objektiven Bericht schreiben? Antwort Gar nicht. Deswegen versuche ich immer die Stimmung mit einzubauen. Kann mein ein objektives Servicepaket darstellen? Antwort Nein. Dieses ist von meinen Verhalten abhängig. Wie gepflegt bin ich. Wie sehe ich die DL. Wie sieht sie mich. Wie ist die Gesamtsituation. Ich habe mich letztens gewundert wie ein Kollege, der auf der selben Veranstalltung war wie ich die Dinge total anders gesehen hat. Kondome die auf den Zimmern lagen hat er nicht gesehen. Mitstreiter die mit Kondom Sex hatten hat er nicht gesehen. Er hat Türen vor den Zimmer gesehen die ich nicht gesehen habe. Welche Sichtweise ist die Richtige? In diesen Fall? Ich achte auf Kondome da mir meine Gesundheit was Wert ist. Also habe ich diese gesehen. Ich liebe öffentliche Aktion, also habe ich die Türen übersehen. Somit haben, sehr wahrscheinlich beide recht. Es waren Kondome da und es gab Zimmer mit Türen. Genauso ist es doch auch bei einer DL. Wenn mir die Aktion insgesamt gefällt achte ich nicht auf das einzelne Serviceangebot was mir persönlich nicht so wichtig ist. Französisch muss bei mir nicht sein. Wenn eine DL es komplett weglässt fällt es mir nciht auf. Wenn es technisch nicht in Ordnung ist fällt es mir nicht auf. Nur wenn es überdurchschnittlich gut ist merke ich es. Dafür benötige ich Kuschelsex, wenn ich Sex will. Also fällt es mir auf wenn eine Frau eher den herben Sex liebt oder beim Sex sich nicht fallen lassen kann. Wenn ich meine Spezialitäten buche ist mri soger beides egal. Dann brauche ich nur eine Frau die mich erniedrigen kann. Das reicht mir. So kommen wir zu Borrki: Man muss zwischen den Zeilen lesen und die einzelnen Freier und wie sie ticken kennen. Dann klappt es auch mit der DL die der Freier gebucht hat. Oder auch hundertprozentig nicht. Es gibt Kollegen, wenn die zufrieden sind werde ich die DL nie buchen. Und das obwohl ich mich mit den Kollegen sehr gut verstehe, oder gerade deswegen?
Boshaft unterstellt! Ich Das ist wirkllich heftig. Schwarz auf Weiß wie >>>hier<<< anfangs geschrieben steht. Mit Ironie und Zwinkern ist ne andere Geschichte ... aber ich schrieb auch ausdrücklich: Also ein "Hinweis"! Mehr nicht. Der Ziel-Konflikt ist verstanden, gleichwohl halte ich das Argument wenig überzeugend, denn Regelverstöße und extreme Ausfälle werden zeitnah per Löschung oder Sperre geahndet. Bekannt und ist gut so! Ausufernde und fragewürde Dinge werden in Schleichwerbung bzw. Zankforum verschoben. Der Rest gehört wohl dann zur Kritik bzw. Nachfrage zum Bericht. Also wo ist das Problem?? Viele?? Wieviel sind das in % oder absoluten Zahlen? " nach jedem Beitrag" - das bezweifele ich! "Mehr an Diskussion" >>>FORUM<<< oder steht die Forderung im Raum "vor leerem Auditorium zu singen" oder gar ne Art Sektenführer-Huldigung "ich spreche ... ihr hört zu ... und folgt meiner Meinung..." - Will mir jemand wirklich suggerieren, er schreibt hier nur für sich? Leser und andere Meinungen sind egal?? OK - vielleicht diejenigen mit Werbe-Botschaften ... Genau deshalb hab ich über Schreibstile durch bestimmte FK hingewiesen. Und eben zeitbeständige Fakten (mindestens 2 Tage) zeitflüchtige Fakten (Stunden ...) Subjektives Erleben Wenn man(n) das im Hinterkopf hat, kommt man(n) der "Wahrheit" zumindest nahe. Mit der Stimmung einbauen und ich ergänze Umstände stimm ich dir absolut zu. Daraus resultiert mein Schreibstil. Objektiver Bericht - da stimme ich dir nicht ganz zu! Man(n) darf halt subjektive Sachen nicht mit Fakten (siehe oben ) vermischen und den Anschein erwecken (wollen), so oder nicht anderes ist es dort immer und zu jeder Zeit! Übrigens - es gib ja Berufsgruppen, die sollen so etwas eigentlich schon beruflich können. Journalisten, Juristen, Wissenschaftler in Naturwissenschaft und Technik, Forensiker usw. Bekanntermaßen gibt es aber auch da Zweifelhaftes, Dilettantisches und Gefälschtes.
Erstmal ein Danke für die interessierte und engagierte Beteiligung. Bei Frankyk entschuldige ich wegen meines gesunkenen Niveaus. albundy danke ich an dieser Stelle nochmals für die werkgetreue Übersetzung meines Beitrags ... Der Satz an dem man sich reibt: enthält das Wort "möglicherweise" und ein lächelndes Smiley. Damit war ich weit entfernt von einer Behauptung oder gar einer Forderung an zukünftige Berichte. Zielrichtung war: etwas mehr Gelassenheit bei und in Berichtethemen und bei Reaktionen darauf. Und ich füge hinzu: es ist für alle, auch für die DL gut, wenn wir die Erlebnisberichte im Zusammenhang als Gesamtwerk lesen. Wie Bokki zutreffend formuliert, können wir dabei auch zwischen den Zeilen lesen ... und darauf kommt es oft an. Wenn man, wie bisweilen im OT-Bereich, Beiträge in einem Wortwolf in Selektivzitate zerlegt, kommt Gehacktes heraus, dessen Inhalt dem Gesamtbeitrag selten gerecht wird. Nur wenn man den Gesamtbeitrag des Autors würdigt, ob kritisch oder zustimmend, wird man ihm gerecht.
