So ... watt is hier Ambach? Und weiter gehts mit Anschluss an #7 Morgens halb zehn in Pattaya - Wo sind die Thaibabes ... ??? Ich hatte bereits die ersten Eus in Bahts getauscht und schlappte mit vollgepacktem Rucksack (Thai-SIM, Chang Beers und Kippen) in Flipflops und Shorts, Bier zwitschernd und völlig planlos über die Beach Road, um mir so den ersten Grobriss von Land und Leute zu verschaffen. Aber ... Pattaya pennte wohl noch und lies mal so überhaupt nix von seiner "Power" erahnen. Party Modus gleich Null, Niente, Nada. Ein schäbiger Strand (ich mußte meine Haxen trotzdem sofort erstmalig in den Pazifik tauchen), nirgendwo Ladies die sich "Oben-Ohne" in die Liegen fletzten, wenig Verkehr, kaum Touristen und leere Bars. Zudem lies der Blick in den Himmel keinen Zweifel daran aufkommen, dass die Bangkoker Sintflut vom Morgen auch schon bald meinen Urlaubsort erreichen sollte. Kurzzeitig überlegte ich, ob es nicht doch cleverer gewesen wäre, sich erstmal ne Runde aufs Ohr zu hauen. Circa hundert Meter nachdem ich in die Soi 7 eingebogen war, riss mich ein Crash aus meiner aufkommenden Lethargie. Rums! Keine zwei Schritte neben mir wurde so nen Typ von nem Motorbike umgenietet. Aber sowatt von. Passiert is nix, selbst der Roller schien - von nem abgerochenen Spiegel mal abgesehen - noch ok zu sein. Die unvermeidbaren Saltos wurden jeweils praktisch in den Stand gesetzt, und beide fanden sofort genügend Gründe um sich gegenseitig anzubölken. Keine Ahnung aus welchem Land die kamen (beides Fallangs), aber die hatten sich auf jeden Fall nen ganzen Schwall zu verzällen. Bevor ich überhaupt richtig geschnallt hatte, was da gerade passiert war, sprangen auch schon ein paar Bargirls auf die Straße und quakten den beiden auf Thai ihre Meinung. Alter Schwede, wasn hier Ambach? Der arme Kerl. Erst wird er wechgesenzt, und dann mussa sich noch dafür entschuldigen, dat ers überlebt hat. Ballaballa. Naja ... das war alles noch nicht so pralle. Irgendwie wurde es langsam mal Zeit auf Urlaubsfeeling umzustellen und sich irgendwo schon mal nach was leckerem umzuschauen. So für Untenrum und so. Um diese Uhrzeit für den Newbie gar nicht so leicht. Zwar nahm das Treiben in der Minny - und der benachbarten Eagle Bar anscheinend langsam Fahrt auf, doch von der "Welcoooooome" kreischenden Meute wollte ich mich auch nicht sofort zerfleischen lassen. Aber ... eine, süße kleine Maus hingegen, die völlig alleine in einer gegenüberliegenden Bar die Stellung hielt, schien mir für den Einstieg ins Leben eines Sextouristen schon besser geeignet. Also startete ich den ersten Versuch zum Pattayaanstich. Aller Anfang ist schwer. Da hatte ich mich nun wochenlang vorbereitet, dachte alles über Barfines, Shorttimes und Longtimes zu wissen und saß nun seit ner Stunde bei Drink und Ladydrink "Vier gewinnt spielend" am Tresen, während Zeus draußen Pattaya ins Visier nahm. Was für eine Sintflut! Mein Problem jedoch: Die Kleine war mal sowas von süß, machte von alleine aber leider überhaupt keine Anstalten mir auf den Schoss hüpfen zu wollen. Und ich hatte ebenfalls nicht den leisesten Plan, wie ich ihr jetzt meinen Pimmel zwischen die Beine werfen könnte ... Scheiße, im FKK-Club geht das doch irgendwie einfacher. Je unsicherer ich wurde, desto mehr wollte ich mir einreden, das sie vermutlich auch gar nicht für käuflichen Sex zu haben wäre, ging den leichtesten Weg und verließ sie schnellstmöglich nachdem es aufgehört hatte zu regnen (Was natürlich völliger Quatsch war, schon am gleichen Abend wußte ich, das ein einfaches "Bum Bum?" locker gereicht hätte ...). Also ... der erste Versuch ging schon mal kräftig daneben und plötzlich wurde mir bewußt, das ich - trotz langjähriger Paysexerfahrung - gerade erst mein Praktikum in Sachen Sextourismus mache. Trotzdem ... mir stand die Suppe nun schon bis zum Hals und ich mußte dem dringend entgegen wirken. Verzweiflung rotierte mir im Schädel und brachte mich dann irgendwann auf die Idee, mir wenigstens in einem der vielen Massageläden einen schleudern zu lassen. Das sollte ja wohl auch ein Noob wie ich hinbekommen. Ein paar Sois weiter hatte ich dazu auch die passende Lady gefunden und kam dann letztlich auch gegen eine Zahlung von 1000 THB zu einer ausgezeichneten Ölmassage incl. oralem Happy End. Der Anfang war endlich gemacht! Nicht wirklich zufrieden mit mir, aber nun doch wesentlich entspannter, begab ich mich zurück ins Hotel um meine Wertsachen zu bunkern, die Minibar aufzufüllen und ne Mütze Schlaf zu nehmen, bevor ich mich am späten Nachmittag wieder auf die Jagd machen wollte ... Fortsetzung folgt ...
"Don´t you remember last Night?" - Pet Von "Schlafen" konnte nicht wirklich die Rede sein, aber die paar Stunden die ich dösend auf dem Bett rumgammelte taten verdammt gut. Ich knallte mir ein Chang Beer nach dem anderen wech, tauschte mit meiner "Sommerliebe" meine neuen Kontaktdaten aus, informierte sowohl Alarich als auch meine langjährige Bekannte vom Eierberg über meine Ankunft, machte mich nochmal frisch und nahm einen neuen Anlauf um eines der Thaipüppchen für die Nacht abzugreifen. Es war später Nachmittag - aber immer noch hell - und Pattaya präsentierte sich mir nun von einer ganz anderen Seite als noch am Morgen. Die Sonne brannte vom Himmel, von allen Seiten dröhnte der Gangnam Style, der Verkehr kam allmählich zum erliegen und dutzende Ladies sprangen mir entgegen um mich in ihre Bar zu zerren. Hallelujaaaaa! So hatte ich mir das schon eher vorgestellt... Mein aus dem Arbeitsalltag eigentlich so strammer Schritt, schaltete automatisch in den Schleichmodus und die Mundwinkel zogen sich nach und nach von alleine nach oben. Ich fühlte mich plötzlich richtig gut. Trotzdem irrte ich immernoch ziellos durch die Straßen, bis mich die Unmengen an Dosenbier, die ich noch im Hotel verfrühstückt hatte, in den Pattaya Beergarden (überdachter Biergarten mit vielen kleinen Bars kurz vorm Eingang der Walking Street) zwangen um mich dort am Five-Baht-Klo zu vergehen. Ich kam gerade vom Klo, wollte mich an einer der kleinen Bars vorbei zurück auf die Straße drücken, als eine Hand lautstark auf den Tresen donnerte und mir von einer zuckersüßen Zwergthai ein "Hey...! Why didn´t you call me today?" entgegen geschmettert wurde. Im ersten Augenblick war ich völlig perplex, wußte nicht ob sie mich verwechselt, oder mich anbaggern wollte und hatte keine passende Antwort parat. "Don´t you remember last Night?" Erst jetzt begriff ich, das sie mich gerade auf den Arm nahm. Ich wollte ihr mit einem "an Deinen süßen Arsch würde ich mich erinnern" entgegnen, aber auf Grund meiner Sprachspastiken in englischer Grammatik, stammelte ich wohl nur irgendnen unverständliches Zeuch vor mir her und fing mir sofort das Gelächter der gesamten Sippschaft ein. Trotzdem, die rotzfreche Göre hatte irgendwas. Ich setzte mich an die Bar, bestellte ne Black Coke, machte mich mit ihr bekannt, noch nichts ahnend das ich mir ihrer Gesellschaft der nächsten drei Tage sicher seien würde. Die Kleine hiess Pet, war zu meiner Überraschung schon 26 Jahre alt, hatte zwei Kinder, lebte mit ihrer gesamten Großfamilie wohl nun schon seit zwei Jahren in Pattaya, arbeitete aber angeblich erst seit wenigen Monaten in der Bar. Pet sprach um Längen besser Englisch als ich (war auch - mit Ausnahme von Daw ausm Baht Taxi - die einzige die das so gut drauf hatte), hatte richtig große Fresse und den ganzen Tach nur Spaß inne Backen. Sie wirkte deutlich jünger als 26, eher wie jemand, der das Leben gerade erst entdeckt und es für eine niemals endende Party hält. Ein richtiges Feierbeast! Wir spielten ne ganze Zeit "Jackpot", tranken unsere Drinks und hatten ne Menge Spaß. Pet liess überhaupt keinen Zweifel dran aufkommen, unbedingt von mir gebarfined werden zu wollen. Schnell kamen wir auf das Thema "Barfine, Shorttime, Longtime" und ihre Finger hielten sich nun dauerhaft spielend in meinem Schritt auf, während sie mir erzählte, wieviel Spass wir wohl zusammen im Hotel haben könnten. Loggisch ... ich bin schon nen hübsches Kerlchen ;-) Trotzdem war auch ziemlich bald klar, dass das nicht der einzige Grund war, warum sie unbedingt mit mir mit kommen wollte. Pet benötigte dringend ne Auslöse. Schliesslich stieg am Abend das "Loy Krathong Festival (meine "Sommerliebe" schwärmte schon im Flieger von dieser Party, die wohl in ganz Thailand gefeiert wird)", bei dem sie unbedingt dabei sein wollte. Das ließ sie im Subtext auch ganz gut durchblicken. Aber, so süß sie auch war ... irgendwie wollte ich mich nicht sofort an das erstbeste Mädel binden. Der Abend hatte ja noch nichtmal begonnen, und trotz meinem Spaziergang am Morgen, hatte ich ja auch noch nicht allzuviel vom Ort gesehen. Bei sovielen Bars und noch viel mehr hübschen Girls, hiess es zunächst erstmal Überblick zu bekommen. Ich bat um die Rechnung und verabschiedete mich mit der Lüge erstmal zum Duschen ins Hotel zurück zu müssen, eventuell aber später wiederzukommen ... Aktueller Gedankengang gerade vorm PC: Also, an dieser Stelle muss ich mir gerade mal selbst auf die Schulter klopfen *Klopf, Klopf* - das hab ich aber mal sowatt von gut gemacht Pet merkte schnell, das ihr Fisch gerade dabei war sich von ihrem Haken zu befreien und griff mit dem Casher nach. "We can take shower together!" RRRRRRRRRR! Sie hatte den Satz noch nicht ausgesprochen, da sprengte mein Rohr schon fast die Gürtelschnalle meiner Buxe. In Nullkommanix latzte ich die nun fällige Barfine und schleppte meine neue Freundin ohne jeden Umweg zum Hotel. Erst jetzt fiel mir auf, wie klein sie überhaupt war (1,45m). Der Bann war endlich gebrochen, und ab jetzt wurde alles einfach ... Fortsetzung folgt ...
Sexteufel oder Stresszwerg? Pet hinterlegte ihre ID-Card an der Rezeption und schon kurze Zeit später befanden wir uns gemeinsam unter der Dusche. Die "große Fresse" ging ihr auch nackig nicht verloren, und so kamen wir zacki zur Sache. Hell yeaaah! Das war schon geil ihr ihren nahezu perfekten, kleinen Body einzuseifen. Die Kleine hatte nicht nur nen süßen Arsch, sondern auch für ihre "Größe" beeindruckende Naturboobs, die ich unter ihrem Schlabbershirt niemals vermutet hätte. Einzig und allein eine lange, aber gut verheilte Kaiserschnittnarbe, trübte ein wenig das Gesamtbild, störte mich aber auch nicht in meinem Trieb. Unser Spielchen begann noch während uns das Duschgel vom Körper tropfte und endete schliesslich irgendwann auskuschelnd auf dem Bett... WOW!WOW!WOW! Mittlerweile war ich super platt. Der Flug, das Wetter, der Alk ... gefühlte zwei Tage keinen Schlaf. Meine Begeisterung, mich nun nochmal fürs "Loy Krathong Festival" aufzuraffen, hielt sich in Grenzen, aber zum einen hatte ich es Pet versprochen, zum anderen wollte ich auch meiner "Sommerliebe" davon erzählen. Somit war klar, das die Beziehung von Pet und mir auf ne Longtime hinauslaufen würde, und da sie schon fleissig dabei war mich für den nächsten Abend zu verplanen (Geburtstag ihrer Freundin), ging ich schon fast davon aus das unser Intermezzo länger anhalten könnte. Zum Loy Krathong Festival gibts nicht allzuviel zu sagen. Wir trafen uns mit einer Freundin von Pet am Strand, die ebenfalls einen Fallang im Schlepptau hatte. Worums da nun ging, weiß ich nicht wirklich. Hunderte von Thais standen am Strand und liessen irgendwelche brennenden Ballons steigen. Für 100 THB hatte ich auch so nen Teil gekauft, das Kack Dingen flog erst nicht, sollte aber mittlerweile wohl von Curiosity auf dem Mars gesichtet worden sein. Der Fallang von Pets Freundin, fand das ganze anscheinend ähnlich interessant wie ich, und drängte auf nen zeitigen Abschied. Ich ging noch mit meiner Thaimaus aufn Bierchen in ihre Bar, bevor sie mich nach nem verdienten Nümmerken in den Schlaf kuscheln durfte ... .. Auch wenn ich in der Nacht einige Male wach wurde - in dieser Zeit immer gerne schlabbernd und fummelnd über meine Kleine herfiel - konnte ich verdammt gut pennen und wurde sehr zeitig wieder fit. Ganz im Gegensatz zu meinem 145cm kleinen Morgenmuffel, die wohl einen ganz anderen Schlafrhythmus gewohnt war. Trotzdem liess sie sich bereitwillig überreden, mal eben für nen Quickie die Beine breit zu machen. Wir brauchten noch nen Stündchen um Tritt zu fassen, machten uns dann aber auf den Weg durch Pattaya. Da ich überhaupt keinen Plan hatte, was ich eigentlich wollte, überliess ich Pet die Wahl unserer Locations, was sich schon bald als Fehler herausstellen sollte. Mir fiel schnell auf, das Pet eigentlich nur Orte aufsuchte, andem ich irgendeins ihrer Familienmitglieder finanziell unterstützen konnte. Das fing beim Frühstückslokal an, ging über die Wahl des Strandplatzes weiter und zog sich bis zu verschiedenen Bars auf der Soi Buakaw. Alles Läden, die grundsätzlich irgendwem aus ihrer Familie gehörten. Überall mußte kurz "Hallo" gesagt, und natürlich auch ein Drink oder Essen bestellt werden. Letzlich gings hier um Peanuts, aber so richtig toll war das nicht. Soi Buakaw Pet fing allmählich an zu nerven und der Spass an meiner Longtime ging mir so langsam verloren. Irgendwann trafen wir dann wieder in ihrer Bar ein, und ich war relativ erleichtert, als sie mich bat sich nochmal für nen Stündchen in ihren "Loom" legen zu dürfen, da sie für den Geburtstag am Abend fit sein wollte. Das spielte mir in die Karten, ich erweiterte mein "Zeitfenster" um zwei weitere Stunden um mich in der Zwischenzeit noch entspannt einer Massage in der Soi 13/2 hingeben zu können, und verabredete mich mit ihr für 18.00 Uhr im Hotel. ... Unerwartet pünktlich, stand sie auch schon gut erholt samt Trolley einzugsbereit in meiner Tür. Teile meiner Klamotten mußten erstmal weichen, um ihrem Krams Platz zu schaffen. Irgendwie war vom "Gremlin" des Nachmittags höchstens noch nen "Gismo" übrig geblieben. Von einer so lieben und zärtlichen Seite hatte ich den kleinen Floh noch nicht kennengelernt. So gings dann auch wieder zemlich flott in die horizontale... Wir hatten noch ein wenig Zeit bis zur Party in ihrer Bar, und Pet kam auf die glorreiche Idee vorher noch eine Cocktailbar aufzusuchen, die natürlich - wen wunderts - ihrem Muay-Thai-Super-Champion von Bruder gehörte ;-). Also wurde ein Baht Taxi zur Solofahrt für 200 THB gechartert (Geld spielte für Pet keine Rolle, war ja meins ;-) ) und in die 3rd Road - irgendwo am Ende der Stadt - gebrettert. Die eigentlich nur von Thais besuchte Cocktail/Karaokebar war wirklich cool, mit einfachsten Mitteln seeehr geil aufgemacht, *ich wünschte, ich hätte nen paar Bilder* die Cocktails lecker und super günstg (60 THB). Aber ... meine Begeisterung kann man sich ja sicher vorstellen, wenn man als "Freier" der Schwester beim Bruder sitzt, der einen vermutlich in 30 Sekunden komplett hätte zerlegen können (nicht jedes ihrer Familienmitglieder war 1,45m). Doch so beklemmend die Situation auch war, Pet hatte es wirklich drauf dann doch aus dem Nichts einen besonderen Moment zu zaubern. Ich wette es gibt nicht einen Typen, der sie mit ihrem ganzen Stolz, grauenvoll schlecht singend bei der Karaoke hört, und sich in diesem Moment dabei nicht in sie verliebt... ... Wir waren spät dran, landeten dann aber doch auf der Geburtstagsparty in ihrer Bar. Ich ahnte das meine Anwesenheit sich an diesem Abend hauptsächlich darauf beschränkte die Zeche zu blechen, und lag mit dieser Vermutung auch nicht wirklich daneben. Trotzdem wars ne geile Party. Pet hatte ihren Spass und feierte stundenlang tanzend wie eine Bekloppte. Auf jeden Fall nen "crazy Girl" die Kleine. Ting Tong! Und auch ich hatte einen guten Abend, lernte Mamasan, "Best Friends" und ein paar Junx aus Finnland kennen (die mir während der drei Wochen noch sehr oft über den Weg laufen sollten) und war schon bald voll wie ein Pisspott. Es muss so gegen 2.00 gewesen sein, als ich mir Pet schnappte, die gesalzene Rechnung von über 4000 THB latzte und mit ihr ins Hotel zurück torkelte. Aufs duschen wurde verzichtet und stattdessen sofort zur Attacke geblasen. Die kleinste Ruhephase hätte mich schon ins Koma gekickt und mich somit um meinen "gute-Nacht-Fick" gebracht. Und das wäre ja doch zu schade gewesen... Ich lag schon im Halbschlaf als Pet einen Anruf erhielt und mich fragte ob sie nochmal losziehen könne. Angeblich wollte sie noch mit ihren Freundinnen in eine Thaikaraokebar am Ende der Walking Street. Ehrlich gesagt wars mir scheißegal, ob sie in der Zeit tasächlich inne Karaokebar geht oder noch irgendwo ne Shorttime einlegt. Ich wollte nur noch pennen... Fortsetzung folgt...
Es kracht! Mit dickstem Schädel wurde ich am Morgen von einem trommeln geweckt. Mein sternhagelvoller Thaikrümel lehnte mit einem "Solly" in der Tür und eierte an mir vorbei Richtung Bett. Mir gings beschissen. Die Birne flog mir fast wech, ich stand auf der Schwelle zur Kotzerei und hatte schon ne Minute nachm wach werden die Hasskappe auf. Man... was ärgerte ich mich darüber, das sie tatsächlich noch solange unterwegs war und nur die Aussicht auf nen morgendlichen Quickie hielt mich vorm großen Palaver zurück... Um ihr erstmal kurz aus dem Weg zu gehn, schmiss ich mir zwei (in dem Urlaub einzigen) Aspirin in den Hals, und schrubbte mir die Beißer. Als ich aus dem Bad kam, war Pet schon nicht mehr ansprechbar. Die kleine Saufziege hatte noch auf dem Weg zum Bett ihre Flipflops verloren, es gerade noch aus ihrem Kleidchen geschafft und lag nun - mit dem Gesicht vorraus und alle Viere von sich gestreckt - quer über der Matte. Ein Bild für die Götter. Ich hätte nicht gedacht, das man sich mit 1,45m so breit machen kann, da war nicht mal mehr genügend Platz für mich. Na super! Von meinem Quickie konnte ich mich somit auch schon mal verabschieden. Mein verzweifelter, kleiner Versuch, sie vielleicht doch noch arschkrabbelnd zu nem bischen Sport zu bewegen, wurde schon bald mit einem lautstarkem Schnarchen quittiert. Der Morgen lief schon mal wie geschmiert... Wäre ja alles halb so wild gewesen, wenn ich mich wenigstens kuschelnd, schlafend dazu hätte legen können. Mein Problem aber: Ich war nun wach und vor allem geil! ... Um den Morgen nicht ganz aufzugeben, machte ich mich langsam frisch, liess Pet in ihrem Suff liegen und suchte mir in aller Ruhe ne Location für nen anständiges Frühstück. Erst nachdem ich mich sattgefressen und ein paar Einkäufe erledigt hatte, ging ich zurück ins Hotel. Der schnarchende Zwerg lag immer noch in unverändeter Position auf dem Bett und roch als sei er gerade einem Schnapsglas entkrochen. Ich sah mir das noch ne Weile an, führte ein paar Telefonate, war dann aber auch langsam am Ende mit meiner Geduld. Es war mittlerweile fast 14.00 Uhr, und die Kurze stahl mir hier meine Zeit. Auf sowas kann ich gar nicht. Ich weckte sie auf die etwas grobere Variante und erklärte ihr, das ich meinen Urlaub besser nutzen könnte, als ihr beim Schlafen zuzuschauen. Das kam an. Pet stand auf, giftete noch nen bischen rum während sie ihren Krams in den Trolley schmiss, nahm wortlos meine 1000 THB entgegen und zog wieder aus. Kein Küsschen, nix. Mit einem "so long" zog sie die Tür hinter sich zu. ... Auf der einen Seite war ich ziemlich erleichtert sie losgeworden zu sein, auf der anderen allerdings auch ein wenig beklemmt, weil unser Abschied doch derberer Art war. Trotzdem wollte ich meine neugewonnenen Freiheiten nicht missen. Über die 2nd Road zogs mich erstmalig in die berüchtigte Soi 6, mit dem Ziel, meine verpasste Nummer vom Morgen, an anderer Stelle nachzuholen. Aber auch hier lief nicht alles glatt. Erst im zweiten Anlauf bekam ich auch wirklich das Girl das ich wollte (beim ersten schlug mich ein Ladyboy in die Flucht ...eeeek) und kam zu ner Nummer mit ner supersüßen 18jährigen Thaimaus. Ach war das schön, sie nach dem vögeln einfach stehen lassen zu köönen und meinen Weg weiter zu gehn. Auf der Beach Road fiel mir auf, das riesige Schiffe in der Pattaya Bay ankerten und de Beachway mit Märkten komplett zugepflastert war. Die Straße war für den Verkehr gesperrt und alles rüstete sich anscheinend für eine große Party. Meine Weg führte mich erstmals in meine baldige Stammbar - die Minny Bar in der Soi 7 - in der ich erfuhr, das am Abend ein großes Feuerwerk-Festival stattfinden sollte. Ich trank ein paar Bier und schlenderte durch die Märkte des Beachway zurück Richtung Walking Street. "Where is your Lady?!?" Zwangsläufig kam ich an Pets Bar vorbei, aus der mir die Ladies schon wildgestikulierend zuwinkten. Pet knackte wohl derweil in ihrem "Loom" und Mamasan spurtete los um sie aus dem Bett zu schmeißen. Hilfe! Das war das letzte was ich gerade brauchte ... Ich exte meinen gerade bestellten Whiskey, zahlte und ging zurück ins Hotel. ... Keine 20 Minuten später klopfte es an meiner Tür. Pet stand vor mir und fragte was ich in Bar wollte. Hört sich bescheuert an, aber es kam tatsächlich zu ner Aussprache, wie man sie eigentlich nur nach nem Stress mit seiner Freundin führen würde ... Irgendwo wähnte ich mich im falschen Film. So durchgeknallt wie sie aber auch war, eins mußte man ihr lassen ... Sie wußte sich immer schnell wieder beliebt zu machen. Nach wenigen Minuten waren wir beide schon wieder ein Herz und eine Seele und schlüpften schon kurz darauf wieder zusammen unter die Decke. Für den Abend war natürlich das Feuerwerk-Festival geplant. Man hatte den Eindruck als hätte ganz Pattaya auf nichts anderes gewartet. Es war brechend voll auf der Beach Road. Ein unglaubliches Gedränge über etliche Kilometer. Wir versorgten uns mit nen paar Bier aus dem 7eleven, aßen gleich an mehreren der vielen kleinen Garküchen und genossen eine einzigartige Show. Ich glaube das einzige Feuerwerk das mit diesem da mit mithalten konnte, hatte ich zuvor nur auf dem Japantag in Düsseldorf gesehen. Das ganze drumherum mit Palmen, Strand und Wasser war allerdings dann auch schon wieder ne Liga für sich. Unser Abend endete in der Minny Bar. Es war ja Freitag, der Tag, an dem die Minny Bar immer zur großen Karaoke Party lud. Es war mächtig was los, super Stimmung und alle paar Minuten stand uns ein Whiskey vor der Nase (gratis!). Pet lief wieder zu Hochform auf. Irgendwie kannte sie plötzlich jedes der Girls, befand sich schon kurze Zeit später im Innenraum der Bar und rockte den Laden. ... Wattn Teufel! Der Abend war der Hammer und wegen der Preise der Bar ausnahmsweise auch richtig günstig. Erst als sich die Party langsam auflöste, gingen wir wieder zurück zur Beach Road - die mittlerweile wieder für den Verkehr geöffnet war - nahmen ein Baht-Taxi und fuhren zurück ins Hotel. Dieser Abend und die anstehende Nacht, war so ziemlich das geilste was ich mit Pet erleben durfte, trotzdem fasste ich für mich den Entschluß, es dabei zu belassen... Fortsetzung folgt...
Bye-Bye Pet! Der nächste Morgen war nicht zu toppen. Schon beim aufwachen klemmte mein Löres schon wie eine Frikandel in ihrer Kimme, und Pet wirkte als hätte sie nur darauf gewartet, das ich mich über sie her mache. Es schien mir, als ahnte sie bereits, das ich diesmal wirklich dazu entschlossen war, ihr nun endgültig den Laufpass zu geben (kommt bei den Girls wohl öfter vor, das sie nach dem dritten Tag verlassen werden). Das war überhaupt kein Vergleich zu den vorrangegangenen Tagen, sondern einfach nur ... schöööön. Trotzdem wollte ich mich nicht an die Hoffnung knüpfen, dass wir nach dem letzten Abend nun doch zueinander gefunden hätten und die Angst während meines Urlaubs irgendetwas zu verpassen, wenn ich mich zu lange ein Mädel binden würde, spielte dabei auch eine wesentliche Rolle. Beim gemeinsamen Frühstück in einem der Restaurants auf der Walking Street, erklärte ich ihr das ich in Pattaya keine Frau fürs Leben suche und mich lieber zwanglos vom Spaß treiben lassen wolle. Naja, wie bereits gesagt. Ich ging davon aus das sie damit gerechnet hatte und sie nahm eigentlich alles was ich ihr sagte, enttäuscht, aber - noch - gefasst auf. Wir verabschiedenten uns mit nem Küsschen und meinem Versprechen, sie ab und an wieder in ihrer Bar zu besuchen. ... Endlich frei, und doch fühlte ich mich als hätte ich soeben mit jemandem Schluß gemacht. Trotzdem ... irgendwie wars schon spannend nicht zu wissen, mit wem man am nächsten Morgen aufwachen wird, und ob dies dann schlechter oder vielleicht sogar besser werden würde. Mittlerweile hatte ich Spass an den günstigen Massgen gefunden (auch wenn mich ein Happy End dann doch immer zwischen 400-700 THB mehr gekostet hatte) und suchte mir eine geeignete Masseuse, bevor ich mich schliesslich wieder in die Minny Bar begab um nochmal nach den Mädels zu schauen, die mir am Abend zuvor da aufgefallen waren. Dort traf ich nicht nur die Ladies, sondern auch einige Tommys die ich bereits kennengelernt hatte, und mit denen ich in den nächsten zweieinhalb Wochen noch so einige Male durch die Bars tingeln sollte. Ein relaxter Tag nahm seinen Lauf. Ich hatte mich mittlerweile voll in Pattaya aklimatisiert. Alles was ich sah, fand ich so geil, das ich mir gewünscht hätte, es für jeden beschissenen Tag, bis ans Ende meines Lebens geniessen zu dürfen. Für den Rückweg von der Minny Bar wurde mal wieder die Beach Road gewählt. Zu meinem Erstaunen war diese schon wieder gesperrt, und tausende von Leuten feierten den H.I.V. Day, über den ich ja schon gesondert berichtet habe. Es war nicht so voll wie noch am Abend zuvor beim Feuerwerk-Festival, aber immernoch voll genug für eine große Party. Ich tingelte fast zwei Stunden über die Beach Road, schoss haufenweise Fotos und genoss die Atmossphäre, bis ich mich schliesslich doch wieder in den Pattaya Beergarden zu Pet gesellte, um überhaupt mal zu erfahren, worums bei der Parade überhaupt ging. ... Pet spekulierte schon wieder auf eine Barfine, aber um ihr da sofort den Wind aus den Segeln zu nehmen, liess ich sie mit ihrem Ladydrink sitzen. Ich lief nochmal ins Hotel um mich frisch zu machen, schaffte mir die Grundlage für eine weitere Sauftour und startete zu einer Agogo-Tour quer durch die Walking Street. Windmill, Babydolls, irgendnen Schuppen den ich zunächst fürs X-Zone hielt (wars nicht, ich war in dem Laden drunter). Hammergeil mal die ganzen Bars zu besuchen, von denen ich bisher nur in den Pattayaforen gelesen hatte. Teuer ... aber geil!!! Nun, auch im deutschen Puff gelte ich ja mittlerweile schon als "Asian addicted", da kann man sich vielleicht vorstellen, das meine Eier in diesem Paradies beim Anblick von sovielen blank ziehenden Thaibabes schon bald im Dreieck sprangen. Der Nachteil an der Kombination von nackten Ärschen, Titten, Pussys, Sexshows und Bier war ... ich wurde verdammt rattig! ... Aber ... zum Glück war ich ja in Pattaya )) Es wurde Zeit sich ein neues eineinhalb Meter hohes Kissen für die Nacht zu suchen und verlagerte ich meine Aktivitäten nun eher auf die Mädelstechnisch günstigeren Beerbars in der Walking Street. Vielleicht war es Schicksal, aber wieder führte mich ein Pisspott zu meiner nächsten Longtime, mit der ich auch noch am letzten Morgen meines Pattayatrips aufwachen sollte. Fortsetzung folgt ...
Sa! Meine Blase drohte zu platzen und trieb mich ins "Hottuna Bar Center" auf der Walking Street. Eine, für Pattaya Verhältnisse, sehr große Beer Bar, mit vielen Theken, Poolmöglichkeiten und Sports TV. Auf dem Rückweg vom Klo, kämpfte ich mich durch den Wald von Hockern und Tischen und stand plötzlich vor Sa, die mir winkend einen der freien Plätze anbot. KLICK!!! Ein Augenblick in dem man plötzlich genau weiß, "die will ich und sonst keine!". Mir war sofort klar, das ich mit dieser Frau am nächsten Morgen aufwachen werde... Nun, eigentlich liebe ich ja gerade den typischen Style der meisten Thaigirls, den, in dem sich auch Pet nur allzu gern präsentiert hatte. Flipflops, Hotpants und enges Shirt. Viel Haut, aber lässig. Doch Sa war ganz anders, ein richtiger Eyecatcher... Braungebrannt im eng anliegendem Kleid, Stöckel, dezent geschmückt und von den Haarspitzen übers Gesicht, bis in die Finger/Fußnägel getuned... Natürlich liess ich mich bei dem Anblick nicht lange bitten, nahm Platz und bestellte nen Whiskey. Tja.... blöderweise hatte ich mir die Sache ein bischen zu einfach vorgestellt. Kaum hatte ich meinen Arsch auf dem Hocker verpflanzt und meine Bestellung aufgegeben, drehte sich mein Primärziel auch wieder ab, und stand schon bald im Fokus einer Gruppe von Tommys, bei denen sie sich offensichtlich ebenfalls bester Beliebtheit erfreute. Selbst der von mir bestellte Whiskey, wurde mir von einem der anderen Girls gebracht. Shit! Situationen, wie man sie nur allzu gut aus den deutschen Saunaclubs kennt. Gerade dann, wenn man ne Braut ins Visier genommen hat, kommt irgend nen Bauer und verdirbt einem den Spaß! Als Eisbär wartet man dann halt ne halbe Stunde, Stunde oder länger ... aber irgendwann darf man dann auch. Ein Pattaya Sextourist der meint sich auf ein Ziel beschränken zu müssen, wartet hingegen - dank Longtime - im ungünstigstem Fall mehrere Tage! Ich ließ ein Mädel nach dem anderen abblitzen, hielt mich tapfer an meinem Glas fest, und war schon drauf und dran nen Plan B zu schmieden. Schliesslich war ich hier nicht in der "Freude", in der ich jedem Kollegen der vor mir über Putri rutscht die Pest an des Hals wünsche, sondern in Pattaya - dem verflucht nochmal geilstem Ort der Welt! Ich wäre ja bekloppt mich bei der Auswahl von mehr als 15000 Thailadys, letztlich dann doch wieder nur auf eine zu fixieren... Gedanklich war ich also fast schon in einer anderen Bar, als ausgerechnet Pet mir dann doch indirekt zu meinem Massel verhalf. Die kleine Göre hatte mich, während unseres Mattenspiels am Morgen, für die nachfolgende Thaidamenwelt ordentlich "angezählt". Zwei Heiermanngroße Knutschflecke (4 Tage später warens 7 !!!) blühten seitdem mehrfarbig an meinem Hals, und zogen die Aufmerksamkeit von so ziemlich jedem Bargirl Pattayas auf sich. Egal wo ich auch gerade herlief ... überall zeigten die Ladies mit dem Finger auf meinen Hals und kicherten lautstark "Moskito!" oder "Tattoo!". Einmal, vielleicht auch zweimal ist sowas ja noch witzich, beim hundertsten Mal wünscht man sich mit Tarnkappe durch die Soi´s zu laufen. Zu meinem Glück war Sa da auch nicht anders. Auch sie konnte es nicht lassen, während ihres Rundgangs um die Ascher zu leeren, mir wenigstens einmal über den Hals zu streifen... Ich antwortete schon, bevor sie ihre Frage überhaupt stellen konnte... "Yes I know. Moskito!" Die Intervalle in denen sie sich von nun an meinem Tisch blicken liess, wurden immer kürzer. Sie hatte mich eindeutig auf dem Radar, gemerkt das sich an ihr interessiert war, und wohl mittlerweile auch genug von den Tatschereien der Tommys. Es dauerte nicht mehr lange bis sie sich mit einer Shisha bewaffnet zu mir an den Tisch setzte... Sa hatte nicht nur einen anderen Look, sie war auch ganz anders drauf als Pet. Längst nicht so extrovertiert, eher ruhig und lieb. Sie war 30 Jahre, sprach ganz gut Englisch (aber längst nicht so gut wie Pet) und arbeitete wohl schon seit einigen Jahren auf der Walking Street. Je länger sie an meinem Tisch saß, desto sicherer war ich nen Volltreffer gelandet zu haben... Trotz ihrer ganzen Eskapaden hatte ich Pet wirklich gern. Sie war süß, witzich und wußte sich zu entschuldigen ;-). Mit Sa hatte ich nun aber keine "freche Göre", sondern eine richtige Frau vor mir. Mit sowas kann ich da schon viel eher was anfangen. Klar, das ich mit ihr die Nacht verbringen wollte. Sie konnte sich dies allerdings nur vorstellen, wenn wir uns zuvor erst ins "Nightlife" stürzen würden. Hiess also, Barfine ja, "Bum Bum" längst nicht sicher. Nun bin ich ja nicht blöd. Sa war verdammt hübsch, aber auch sie würde es sich nicht leisten können eine Longtime auszuschlagen, wenn sie sich nicht sicher wäre evtl. noch einen anderen "Sponsor" in der Hinterhand zu haben. Ich mußte also davon ausgehen, das ich nur der "Doof" bin, der für einen anderen Glückspilz die Barfine (im Fall von Sa´s Bar 400 THB) zahlt. Aber was solls? 400 THB? 10 Euro ... Drauf geschissen! Ich wollte sie soooo gerne ficken ... Fortsetzung folgt...
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg Die Wahl unseres nächsten Ziels überließ Sa mir. "Up 2 U!". Für die ersten Tage hatte ich genügend Beerbars und AGogos gesehen, von daher wollte ich den Abend lieber in einer der Discotheken auf der Walking Street ausklingen lassen. Sa schien sehr zufrieden mit meiner Idee zu sein, nahm mich an die Hand und zog mich ins "Insomnia". In der Disse boxte der Papst. Laute Electromucke, ein brechendvoller Laden und ne prächtige Stimmung. Ein geiles Gefühl irgendwie, so einen Laden mit ner Optikbombe wie Sa zu betreten. Wir kämpften uns durch den rockenden Mob bis in den hinteren Teil der Area, und enterten nen kleinen Tisch an dem sich noch zwei süße Freelancerinnen breit gemacht hatten. Heineken und irgendso nen Crushed Ice Vodka, hoben uns schon bald aufs nächste Level. Es lief richtig gut. Schon bald hatte ich keine Sorge mehr, mich kurzfristig doch noch nach einem anderen Girl umzuschauen zu müssen. Meine Thaimaus spitzte mich so dermaßen an, das ich die nächsten zwei Stunden nur noch im Handstand hätte pissen können. ... Sa kam bettfertig nur noch im Handtuch bekleidet aus meinem Bad und hüpfte zu mir in die Kiste. Ker, watt war ich geil. Erst die ganzen blanken Pussys die mir in den Agogos vor die Maske sprangen, dann der Granatenarsch von Sa, der sich mir über Stunden in den Schritt drückte. Ich hatte es aber mal so richtig nötig! Und Sa machte mich schon recht bald glücklich. Zweimal durch den Himmel, dann schliefen wir dicht aneinandergekuschelt ein... Der nächste Morgen begann wie die Nacht geendet hatte, doch mitten in unserer Äktschn hopste sie mir vom Löres und rannte ins Bad. GrübelKopfKratz. Wasn nu los? Ein paar Minuten später stand sie wieder vor mir. "My peeing is coming." Ohhh shit! Worst case? Sa war ein Knaller, ich konnte mir zu diesem Zeitpunkt verdammt gut vorstellen noch einige Tage mit ihr zu verbringen, hatte allerdings auch überhaupt keine Lust eine Longtime durchzufüttern, und es mir irgendwo anders besorgen lassen zu müssen. Ihr Vorschlag die Menstruation mit Hilfe der Pille zu verschieben, stieß bei mir auf Ablehnung. Ich hab ehrlich gesagt gar keine Ahnung, was es für eine Frau bedeutet, auf diese Art in den biologischen Rhythmus einzugreifen und wollte mir auch später keine Vorwürfe machen, dass soetwas nur auf Grund meines Triebs basierte. Glücklicherweise fanden wir zwei andere Möglichkeiten, um unser Zusammenleben auch in den nächsten Tagen zu sichern. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg ... (trotzdem glaube ich, das sie ihren Zyklus mit der Pille dann doch unterbrach). ... Die nächste Zeit verging wie im Flug. 24 Stunden, 4 Tage am Stück Sa. Eine absolut monogame Beziehung, die keine Wünsche offen lies. Sa tat alles für mich. Sie schnitt mir die Nägel, rasierte mir den Schädel, enspannte mich mit traumhaften Massagen, ging einkaufen und regelte eigentlich alles was so anfiel. Zum ersten Mal während meines Urlaubs, glaubte ich dieses "Take Care" zu spüren, von dem eigentlich mir alle bekannten Pattayaveteranen so schwärmten. Es war nahezu perfekt und die 1000 THB die ich ihr täglich zusteckte, sah ich schon längst nicht mehr als Entlohnung für Sex. Sie lies mich komplett vergessen, das sie eigentlich "nur" ein Bargirl war. Wir vögelten uns mehrfach am Tag das Hirn raus, fuhren fast täglich nach Jomtien an den Strand, spazierten über Märkte und die Beachroad, gingen ins Kino, besuchten am Abend ihre Bar und liessen ihn meistens im "Imsomnia" ausklingen. Ich genoss jedes Mal ihre "Eifersucht" die ihr sofort im Gesicht stand, sobald mir eine andere Lady auch nur ein Lächeln zuwarf. Selbst meine "geliebte" Minny Bar, geriet erstmal in Vergessenheit. Zudem lies sie mich irgendwo auch ein bischen an ihrem Leben teilhaben, zeigte mir ihren kleinen "Loom" in der Nähe der Soi Buakow den sie zusammen mit einem anderen Bargirl bewohnte, und stellte mich ihrer deutschsprechenden Freundin vor, die mittlerweile mit nem Glückspilz aus Mannheim verheiratet war. Das sich meine Unkosten während des Tages im Rahmen hielten, war irgendwie auch einzig und allein der Verdienst von ihr. Sa achtete penibelst auf meine Ausgaben. Suchte ich ein Souvenier, lies sie mich erst handeln, nur um mich vorm Kauf wieder wegzuziehen und mir einen Stand zu zeigen, an dem ichs es günstiger bekomme. Wir aßen grundsätzlich in Garküchen, in denen es schmackhaftes Thaifood für selten mehr als 30 THB gab. Strecken für die eine Pet sofort ne Solofahrt gechartert hätte, wurden mit Sa zu Fuss oder mit dem günstigen Baht-Taxi zurückgelegt. Und tagsüber saß sie lieber mit nem Heineken ausm 7eleven unter einer Palme auf dem Beachway, als dafür irgendwo eine Bar aufzusuchen. Kleinigkeiten übernahm sie sogar hin und wieder selbst... Hört sich alles toll an, hatte aber auch eine Schattenseite. Auch Sa gehörte zu den Girls die es sich wünschte, das jeder meiner ausgegebenen Baht, irgendwo in "ihrer" Bar hängenblieb (da sind wir schon wieder bei "Zielvorgabe Ladydrink", Ansehen beim Chef und "Best Friend"). Natürlich bemerkte ich ihre kleinen Tricks, nahm sie ihr aber nicht weiter krumm. Die Zeit mit ihr war einfach zu schön und hätte sicher noch ewig angehalten, wenn ich nicht an unserem vierten gemeinsamen Morgen, einen heißersehnten Anruf erhalten hätte ... Fortsetzung folgt ...
"Sommerliebe" im Anflug - Wie werde ich meine Longtime los? Es war der 5te Dezember, der Geburtstag des thailändischen Königs. Ich hatte meine erste Woche in Pattaya zwar überlebt, aber mittlerweile plagte mich nicht nur ne Rotznase, sondern auch ein Husten mit dem ich in Deutschland wohl sofort unter Quarantäne gestellt worden wäre. Klimawechsel, Air-Condition, Unmengen an Thaizigaretten und ausschweifender Pattaya-Lifestyle gingen langsam an die Substanz. Wie jeden Morgen konnte ich nicht von der süßen Wärmflasche neben mir lassen, doch diesmal wurde unsere verschmuste Zweisamkeit von einem hartnäckigen Anrufer gestört. Den ersten Anruf, sowie die darauffolgende SMS wurden noch gekonnt ignoriert (wir vermuteten Pet hinter dem Anruf, mit der es in der Nacht zuvor einen eher unangenehmen Zwischenfall gegeben hatte), da der Anrufer aber nicht locker lies, wurde ich beim nächsten klingeln doch neugierig. Ein Anruf, der meinen kompletten Urlaub auf den Kopf stellte. In einem meiner Eingangspostings hatte ich es ja bereits erwähnt. Pattaya lag zwar schon seit dem Tag meiner Flugbuchung im Juni, als "Plan B", fertig ausgearbeitet in der Schublade, mein Thailandtrip war allerdings mit einer ganz anderen Hoffnung verknüpft. Vielmehr spekulierte ich darauf, die Zeit mit ener "deutschen" Thai zu verbringen, mit der ich im letzten Jahr doch einen Großteil meiner Zeit, fernab vom Paysex verbracht hatte. Leider wars dann im September schon eigentlich klar, das ich mir diesen Traum von der Backe putzen konnte. Die Tatsache aber, das sie dann doch noch nachträglich den selben Flug wie ich gebucht hatte, schürte bei mir wieder neuen Optimismus. Schon während des Flugs, gewann ich irgendwie den Eindruck, das wir eventuell doch noch ein paar gemeinsame Tage verbringen könnten. Wir blieben wir täglich in Kontakt, schickten uns SMS oder wechselten ein paar Worte am Telefon. Sie war sehr "busy" tingelte kreuz und quer durchs Land, schien aber echtes Interesse daran zu haben, mich wenigstens für 1-2 Tage in Pattaya zu besuchen. Am Morgen des Anrufs, stand sie schon abfahrbereit am Suvarnabhumi Airport, und wartete anscheinend nur noch auf mein OK kommen zu dürfen. Während all unserer Gespräche, hatte ich natürlich nie ein Wort über meine "Teilzeitgefährtinnen" verloren. Trotzdem war meine "Sommerliebe" nicht so naiv zu glauben, das ich meine Zeit nur in Gedanken an sie verbracht hatte. Ihre Frage, ob ich ein Mädchen in Pattaya habe, musste ich alleine schon wegen meiner mittlerweile 7(!!!) fetten Knutschflecke am Hals (Sa hatte in einem Eifersuchtsanfall ganze Arbeit geleistet), ehrlich beantworten. Trotzdem beteuerte ich ihr, das ich mich über nichts mehr, als über ein paar gemeinsame Tage mit ihr, freuen würde. ... Da mein Hotel mit dem Auto nicht zu erreichen war, und auch ganz sicher nicht jedem Bangkoker Taxifahrer bekannt war, verabredeten wir uns für drei Stunden später an der 2nd Road. Drei Stunden in denen ich nun Zeit hatte, mich frisch zu machen, Sa irgendwie loszuwerden und zum Treffpunkt zu gelangen. Ich kam mir wie ein Arsch vor. Sa war der Hammer, von ein paar Kleinigkeiten abgesehen gabs niemals Probleme und erst wenige Minuten zuvor, hatte sie mir wiedermal den Himmel auf Erden beschert. Wie konnte ich ihr nur sagen, das sie nun das Feld räumen muß? Ich probierte es mit der Wahrheit und versuchte ihr zu erklären, warum dieser Besuch so eine Bedeutung für mich hatte, aber wie erwartet, lies der Protest nicht lange auf sich warten. Es wurde lauter, aber irgendwann musste Sa einsehen, das sie verloren hatte. Ihr Abmarsch erinnerte mich ein wenig an den ersten von Pet, bockig und wortlos, und diesmal hatte ich dabei sogar ein echt schlechtes Gewissen. ... Die drei Stunden waren inzwischen vergangen und ich wartete an der verabredeten Stelle. Der mittlerweile zum erliegende gekommene Verkehr verzögerte die Ankunft meiner "Prinzessin". Die Drähte glühten inzwischen heiss "Wo steckst Du? ... Wie lange brauchst Du noch?", und ich kam mir schon blöd vor, solange an einer Stelle zu stehen. Alleine um von dem Norden in den Süden Pattayas zu gelangen, benötigte ihr Taxi schon fast eine Stunde. Obs nun nur an dem Geburtstag des Königs lag, weiß ich nicht. Große Kapellen zogen durch die Straßen und überforderte Polizisten versuchten auf Kreuzungen zu regeln was längst nicht mehr zu regeln war. Irgendwann sprang sie mir dann aber doch endlich in die Arme. ... Während meines Urlaubs jagte wirklich ein Highlight das andere, es gab unendlich viele schöne Momente die mich hier nun auch zu so einem ellenlangen Bericht bewegen. Und gerade mein Freund Alarich mit seiner lieben Meaw, mit denen ich später noch eine bombastische Zeit hatte, mögen es mir bitte verzeihen. Aber dieser Tag war mit Abstand der beste meines Urlaubs, und bewegte mich letztlich auch zum Umdenken in den nächsten beiden Wochen. An dieser Stelle werde ich nicht weiter auf die nächsten 24 Stunden eingehen. Sowas wird nicht mit nem Forum geteilt. Ich habe das Thema eigentlich auch nur angerissen, weil es einfach zu meinem Urlaub dazu gehört und irgendwo auch eine Wende darstellte. Alles was ich über "Take Care" gehört hatte und in Pattaya zu erfahren hoffte, war mit einem Mal nämlich komplett hinfällig. Sa war mit Sicherheit ein Volltreffer (wir hatten auch später noch einige gemeinsame Tage), und hat mir eine unglaublich schöne Zeit beschert. Doch so schön es auch war... selbst das intensivste Vollprogramm bleibt fruchtlos, wenn keine echten Gefühle im Spiel sind. Meine "Sommerliebe" hat mir gewollt oder ungewollt ganz deutlich die Augen geöffnet, denn das was sie mir gegeben hatte, war nach meinem Empfinden tatsächlich ... ... "Take Care" ... ! Fortsetzung folgt ...
Mal so am Rande ... Mal so am Rande ... **************************************************************************************** Dem einen oder anderen mag es vielleicht aufgefallen sein, das ich mich bisher nicht gerade detailliert über Bettgeschichten, Badespiele oder ähnliches ausgelassen habe. Das wird sich auch im weiteren Verlauf nicht großartig ändern (meinen Fickbericht heb ich mir für den "Club Eden" in BKK auf). Da meine Erlebnisse an Nichtnachfickbarkeit eh kaum zu übertreffen sind, sehe ich auch keinen Sinn darin hier weitläufig zu erklären, wie tief ich im Hals meiner jeweiligen Maus gesteckt habe, oder mit welcher Schlagzahl der süße Thaiarsch anschliessend bearbeitet wurde. Es liesse sich auch kein Vergleich zu den Girls unseres normalen Cluballtag ableiten, da der Sex in Pattaya einfach unter vollig anderen Vorraussetzungen stattfindet. Eine reine Servicebeschreibung nach unseren Clubmaßstäben und typischen Bewertungskriterien wie ZK, FO und Mehrstellungskrieg, käme dem ganzen so in keiner Form gerecht. Zeit spielt keine Rolle, klassische "Extras" wie FT, AV und AO gibt es nicht als solches. Man(n) will es, und man(n) bekommt es. Egal ob sie es mag oder nicht, die Lady wird einem den Wunsch höchstens im allerseltensten Fall abschlagen. Der entscheidene Unterschied ist allerdings der, das man in Pattaya einfach die Gelegenheit hat, sein Mädchen auch ein bischen kennenzulernen. Alles spielt sich irgendwo auf einer anderen Ebene - eher zwischenmenschlich - ab. Dem was man außerhalb des Betts so erlebte, und natürlich auch dem, was manche "Take Care" nennen mögen. Schon alleine deshalb wurde der Sex auch spontaner, ungezwungener und irgendwo einfach auch viel besser (kleines Beispiel von vielen: Wann hat man im Club schon mal die Möglichkeit, mit einer Lady aufzuwachen und sich die Morgenlatte runterschrubben zu lassen ... ???). Ich will hier auch niemandem etwas vormachen. Natürlich fährt man zum vögeln nach Pattaya. Sowohl ich, als auch der 18jährige Abiturient oder der 70jährige Opa. Es gibt für einen Pattayaerstbesucher auch überhaupt keinen anderen Grund, um diesen Ort aufzusuchen. Für ne reine Party- und Sauftour, gibt es weltweit genügend Orte an denen es bestimmt genauso toll ist. Es sind die vielen süßen Ladies, die Pattaya erst zu was besonderem machen. Nicht jeder meiner geschätzen 60 Ficks dort, war auch gleichzeitig das Ultimum meiner bisherigen Erfahrungen. Ich versuchte auch nicht meine Mädels, 24 Stunden - rund um die Uhr - auf den PornstarAward 2012 zu trimmen. Ehrlich gesagt fehlte mir auch das Bedürfnis, meine Süße nach einem liebevollen "Guten Morgääään" erstmal mit nem gepflegten Deepthroat zum kotzen zu bringen. Dennoch kam ich zu allem, was ich mir so vorgestellt hatte. Ich kann da nur für mich sprechen, will aber nochmal deutlich sagen, das ich die Spiele in den Bars, die Spaziergänge, die Discothekenbesuche oder sonstige gemeinsame Aktivitäten mit den Ladies, aber letztendlich mindestens genauso genoss wie den Sex. Lange Rede, kurzer Sinn. Gängige Clubbewertungskriterien sind in Bezug auf den "Service" der Pattayagirls meiner Meinung nach absolut unpassend. Man findet sehr schnell andere Maßstäbe, um gut von schlecht zu unterscheiden. Wie unterschiedlich eine Longtime ausfallen kann, habe ich mit den Beispielen von Pet und Sa bereits hoffentlich ein bischen zum Ausdruck bringen können. Wie unterschiedlich sich eine Shorttime (trotz ähnlichem "Clubservice") gestalten kann, versuche ich an Hand von zwei anderen Thaibabes (On/Daw) zu erklären. Fortsetzung folgt...
Leute... es gibt zu dem Thread auch einen abgetrennten Bereich. Ihr dürft da gerne lustig weiter diskuttieren oder von mir aus auch einen eigenen Bericht verfassen, aber laßt mich hier bitte normal weitermachen...
Und du fühlst Dich wie ein Schwein ... Wattn Driss! Ich saß in einer Bar der Soi 8, und sah - bei Live Mucke und Heineken - hilflos zu, wie mein (zum Glück einziger) Abend in Pattaya aber mal so richtig in die Binsen ging. Auf meinem Schoss eine bildhübsche, 22jährige Thaimaus, die ich mir wenige Stunden zuvor, in einer der Massagebuden auf der Soi 13/2, an den Arsch heften lassen hatte. Die Wurzel des Übels: Mangelhafte Konversation! On (so hiess sie) sprach aber mal so überhaupt kein Englisch. Null! Nickesse! Jeden kleinsten Versuch, mit ihr wenigstens ein bischen Smalltalk zu betreiben, quittierte sie mit einem (gespielt) herzhaften Lachen. Immer wieder zeigte sie dabei auf sich selbst und antwortete "Nit noi (ein bischen), nit noi ... On, nit noi Ingliesch". "Nit noi" is gut... Die kapierte gar nix! Was ich während der Massage noch süß fand, ödete mich mitllerweile nur noch an. Unsere verzweifelten Flirtversuche, in denen wir hofften uns mit dämlichen Grimassen gegenseitig zum Lachen zu bringen, waren einfach nur peinlich. Selbst über typische Barspiele, wie "4 Gewinnt" oder "Jackpot", liess sich keine vertraute Atmossphäre schaffen. Es scheiterte schon alleine daran, das sie diese nicht kannte. Ziemlich frustriert, versuchte ich ihr über die Thekenlady (die ich den ganzen Abend mit Ladydrinks bestochen hatte, damit sie uns als Dolmetscherin zur Verfügung zu steht) ausrichten zu lassen, das ich den Abend an dieser Stelle ganz gerne beenden würde. Die beiden quakten irgendwas auf Thai, mehrfach fiel das Wort "Scholteim", und meine Übersetzerin teilte mir freudestrahlend mit, das On bereit wäre für ein "Dankeschön" von 700 THB mit mir mitzukommen. Eeeeek! So war das nun überhaupt nicht geplant ... Im nachhinein hätte ich mich wohl deutlich besser gefühlt, wenn ich an dieser Stelle aufgestanden wäre und sie einfach hätte sitzen lassen. Aber... der Engel ist meist dümmer als der Teufel, und so hielt Mr "Good Heart" GeorgeClooney den Weg über die "Scholteim" leider für die fairste Lösung, um On wieder schnellstmöglich loszuwerden. Sie sah ja auch ziemlich geil aus, und selbst wenns daneben ginge, hätte ich später immer noch genügend Zeit gehabt, um mir eine Longtime für die Nacht zu suchen. ... Situationen, in denen ich Nachts sternhagelvoll in irgendner Laufstraße aufkreuzte, nur um dort mehr oder weiniger wortlos irgendeine Tusse aus Timbuktu wechzuwemsen, hatte ich bestimmt schon hundert mal erlebt.. Ein Mädel aber erstmal über zwanzig Minuten hinter mir herziehen zu müssen, nur um sie in meinem Hotel schliesslich ordentlich durchzuplockern, war auch für mich neu. Obwohl sich On über den gesamten Weg sehr schmusig zeigte, ging mir der Arsch irgendwie auf Grundeis. Schorsch... watt hasse Dir da bloß angetan??? Eigentlich war ich mir jetzt schon sicher, dass das nix geben wird. Wie schlimm es dann aber tatsächlich wurde, konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen. Wir erreichten schliesslich mein Hotel, machten uns getrennt nochmal frisch und starteten mit unserem Spielchen. Nichts wirklich außergewöhnliches, und schon gar nicht irgendwas, was ich nicht auch schon mit Pet, Sa, anderen Pattayapüppchen oder meinen Thaibabes im Ruhrpott getan hätte. Eigentlich wars sogar unerwartet gut. Anscheinend aber nur für mich, denn Sekunden nachdem ich mich jedoch von ihr abgerollt hatte, verfiel sie in minutenlange Plärrerei. Aber wie! Ich weiß nicht ob es sich hier überhaupt jemand vorstellen kann wie es ist, so eine Heulboje quasi direkt nach dem Sex im Arm zu halten, und auf Grund von sprachlichen Hindernissen auch nicht zu wissen, was sie dazu eigentlich bewegte. Mir gings aber mal schlagartig sowas von beschissen ... Erst nach einer gefühlten Ewigkeit beruhigte sie sich wieder, zog sich an, nahm ihren "Lohn" den ich freiwillig schon auf 1000 THB aufstockte entgegen und verschwand. Völlig fertig blieb ich auf dem Bett liegen und dachte natürlich das schlimmste nun wenigstens überstanden zu haben. Von wegen ... Nach einer guten Viertelstunde, hörte ich ein mir unbekanntes klingeln. On hatte blöderweise ihr Handy bei mir vergessen. Im Glauben, das sie sich nun gerade selbst anrufen würde, ging ich ran und mußte mich überraschenderweise mit ner männlichen Thaistimme auseinander setzen, die mich in einem nie endenden Wortschwall vollnölte. Boah... ! Keine Ahnung wer der Typ nun war. Freund, Bruder, Kumpel ... ich bereute schon abgenommen zu haben, versuchte meinem "unerwünschten" Gesprächspartner aber trotzdem zu erklären, das On ihr Handy bei mir hatte liegen lassen und sie es sich gerne abholen könne. Irgendwie kam das bei ihm aber wohl nicht rüber ... Ein paar Minuten später erschien On um ihr Handy zu holen, und wurde fortan nicht mehr gesehen. ... Der neuerliche "Schock" mußte erstmal verdaut werden. Mir fiel die Decke auf den Kopf und so machte ich mich auf den Weg in die Minny Bar. Natürlich nicht, ohne mich alle 30 Sekunden nach nem eifersüchtigen Thaiboxer umzuschauen. Den befürchteten Knock Out, wollte ich wenigstens kommen sehen. Mit der Paranoia im Nacken, machte ich mich also auf in meine Lieblingsbar und liess mich von meinen britischen Urlaubsbekannten - die sich nach meiner Story vor Lachen fast kugelten - wieder aufbauen. Die hielten On für eine Abzockerin, die mit ner Heulmasche nur ein paar Baht mehr aus mir herausholen wollte. Ich sag mal so ... ich würde dies sehr gerne glauben. Gemeinsam zogen wir zu einer Tour durch die Bars los, eine weitere Lady sollte ich aber nicht mehr auslösen. Das war die erste Nacht, in der ich alleine schlafen ging. Fortsetzung folgt ...
... da ziehts dem Frosch die Locken lang! Wie so oft, in den letzten beiden Dritteln meines Urlaubs, saß ich abends in der Minny Bar, kippte mir einen Sangsom nach dem anderen wech, und genoss die Gesellschaft von Maja. Ein supersüßer, aber noch sehr unerfahrener Pattaya Frischling, die es eigentlich nie darauf anlegte gebarfined zu werden und immer erst dann richtig aufblühte, wenn gezockt oder getanzt wurde. Maja war so eine Art "everybodys Darling". Von dieser Sorte habe ich auch nur sie kennengelernt. Wenn man mehrmals die gleiche Bar aufsucht, erkennt man ziemlich schnell die Hierarchien und Cliquenbildungen unter den Girls. Ältere, jüngere ... hübsche und weniger hübsche. Selbst in einer familiär geführten Bar wie der Minny Bar, mischt ein gewisser Neidfaktor mit. Maja war aber wegen ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem Arbeitseinsatz hinter dem Tresen bei Gästen und Bar gleichermaßen sehr beliebt. Viel zu lieb, um um Tips oder Ladydrinks zu kobern, und jedes Mal verlegen, wenn man ihr etwas zusteckte oder sie auf einen Drink einlud. Ein richtiges Schnuckerl. In der Minny Bar galt sie als meine BEF (Barehefrau ;-)). Sobald ich dort aufkreuzte, war ich mir ihrer Gegenwart sicher. Immer wieder forderten uns die anderen Mädels auf, endlich mal gemeinsam die Bar zu verlassen, und auch meine britischen Kumpels stachelten mich mehr und mehr dazu an, nun langsam doch mal herauszufinden, was sie so in der Kiste bringt. Ist schon ne blöde Situation, wenn man von allen Seiten zu ner Barfine gedrängt wird, dies aber nicht will, obwohl man das Mädel süß und geil findet (und ich war mal sowas von rattig, ich glaube kein Girl der Welt legt ihren Arsch beim Pool gekonnter über den Tisch als Maja). Später sollte es ja dazu auch nochmal kommen, aber an diesem Abend fühlte ich mich einfach schon viel zu breit für so ein liebes Girl. Ein willkommener Anruf von Sa, war die ideale Gelegenheit mich aus meiner misslichen Lage zu entziehen ... Maja ... Sa rief und ich spurtete im Torkelschritt los. Auf Flipflops die Soi 7 runter bis auf die Beach Road. Das erste Baht Taxi was ich stoppen wollte, ignorierte mich offenbar bewußt. Ich weiß nicht warum ich nicht einfach das nächste genommen habe (da kommt ja alle paar Sekunden eins vorbei), aber vielleicht fühlte ich mich in meinem dichten Schädel so provoziert, das ich ihm die 20 Meter bis zum nächsten Stauanfang hinterjagte, hinten aufsprang und auf eine der Bänke rutschte. Mein merkwürdiger Auftritt, sicherte mir auf jeden Fall die Aufmerksamkeit von sechs mandelförmigen Augen, und bewegte die "Rudelführerin" (Daw) anscheinend dazu mich vollzutexten. Die Gesprächsinhalte fehlen mir bis heute. Ich weiß nur noch, das ich mit drei Freelancerinnen in der Bamboo Bar gelandet bin, und mir ein halbes Bier später auffiel, das ich ja eigentlich mit Sa verabredet war... ... Sa blieb bis zum Nachmittag bei mir, da ich mir aber alle Optionen für den weiteren Tag offen lassen wollte, schickte ich sie nach Hause. Sie war keine Viertelstunde weg, als ich den Anruf von einer Daw erhielt. Himmel. Der Name sagte mir erstmal gar nix. Erst als sie "Baht Taxi" und "Bamboo Bar" erwähnte, war mir klar, wen ich da an der Strippe hatte. Irgendwann mußten wir am vorangegangenen Abend die Nummern ausgetauscht haben. Stimmt. Jau ... die war süß. Wir quatschten ein bischen und verabredeten uns in einem Restaurant auf der Beach Road. Daw war echt mal ne völlig verplante Keule. Thaichinesin, nicht wirklich skinny, optisch ein bischen vom Typ Sherry (falls bekannt) ausm Acapulco. Ein bischen propper, aber super gestylt. Sie beherrschte Englisch wie ihre Muttersprache, hatte angeblich noch einen Bürojob und liess sich wohl je nach Bedarf abends auf der Beach Road blicken. Natürlich sollte unser Treffen auf eine Shorttime hinauslaufen. Krass, krasser, Daw! Wir hatten die Tür noch nicht ganz hinter uns geschlossen, da zog sie ihrem Frosch (mir) die Locken lang. Unter der Dusche, vorm Waschbecken, auf dem Boden und im Bett. Das waren drei Stunden Hardcore vom feinsten. Durch und durch versaut. Ich hätte sie gerne zu ner Longtime überredet, aber das war anscheinend das einzige was sie nicht im Programm hatte. So bliebs bei einer Shorttime und meiner vielleicht strangesten Nummer des Jahres. Wir hatten vorher gar nicht über Geld gesprchen, und die einzigen Anhaltspunkte die ich zu den Kursen der Freelancerinnen hatte, waren die Informationen aus den Pattayaforen (500-1000 THB). Ich gab ihr 1500 (ich höre die Rentner in der Minny Bar jetzt schon wieder motzen... "Der Jung machte die Preise kaputt ") um diese Nummer nicht noch durch "Cheap Charlie Mentalität" zu trüben. Das wars mehr als wert. Im deutschen Saunaclub hätte ich für den Sport sicher 400-500 eus gezahlt (sofer überhaupt angeboten)! Gegen 20.00 Uhr verliess sie mich dann. Wir telefonierten in den folgenden Tagen noch zweimal, zu einer weiteren Shorttime bin ich mit ihr aber nicht gekommen. *************************************************************************************** Fortsetzung folgt ...
Kursänderungen ... weiter gehts mit Anschluß an #27 Der Besuch meiner "Sommerliebe" kam für mich einer inneren Befreiung gleich. Nicht nur das mir diese - wenn auch nur kurze - gemeinsame Zeit im LoS nie wieder jemand nehmen kann, sie war auch irgendwie ein Spiegel meiner eigenen Seele. Noch während wir nebeneinander im Bett lagen, wurde ich mir dessen bewußt was mir fehlte, und was ich in den Tagen zuvor mit Sa zu ersetzen versuchte. Sa war eine absolute Gourmetfrau, gar keine Frage. Eine Lady für die ich - in Deutschland - vermutlich alles getan hätte, um sie an meiner Seite zu haben. Wohlgemerkt in Deutschland. Mir war aber schon während unseren ersten vier gemeinsamen Tagen aufgefallen, das ich mich viel zu viel mit Gedanken beschäftigte, die sich niemals ergeben würden. * Sa war zweifellos auf der Suche nach einem Mann. Sie war felsenfest davon überzeugt, in Deutschland als Kosmetikerin arbeiten, und schnell auf eigenen Beinen stehen zu können, wenn sie denn jemand mitnehmen würde. Nicht zuletzt deshalb hatte sie mir wohl auch ihre "deutsche" Freundin aus Mannheim vorgestellt, die mir bald auch schon in den Ohren lag, wie schön es nicht wäre, wenn wir uns alle zusammen mal in Hamburg oder Köln treffen würden. So nett solche Gedankenspiele auch sind ... man(n) muß wissen was man(n) will und was man(n) kann. Ich wußte was ich nicht kann, und somit in letzter Konsequenz auch nicht wollte. Wie auch immer ... ich bin verdammt anfällig für das Lächeln einer süßen Thai, und Sa schien das Lächeln der Thailadies geradezu erfunden zu haben. Aber während der Zeit mit meiner "Sommerliebe", erinnerte ich mich wieder daran, das ich nicht hier war um meinen Urlaub mit Gedankenspielen um ungelegte Eier zu verschwenden, sondern um den Kopf vom normalen Alltag frei zu bekommen und möglichst soviel Spaß wie es nur eben geht zu haben. Flirten, zocken, saufen und vögeln. Eine neue Strategie mußte also her! ... Den von meiner "Sommerliebe" erzwungenen Break mit Sa, nutzte ich gleichzeitig dazu um einen Cut mit ihr zu machen. Für meinen inneres Gleichgewicht, war es einfach besser sie etwas mehr auf Distanz zu halten. Wir blieben zwar weiterhin täglich in Kontakt und verbrachten noch einige gemeinsame Nächte, aber nie mehr mehrere Tage am Stück. Die Zeit der Spaziergänge und des "Händchenhaltens", am Strand oder auf der Beach Road, war also erstmal vorbei. Meine freigewordenen Kapazitäten nutzte ich nun um mich voll auszuleben. Weg von den mehrtägigen Longtimes, hin zu den "metermachenden" Shorttimes. Meine zweite Urlaubswoche stand unter einem völlig anderen Stern. Die ersten 8 Tage auf der Walking Street, hatten schon ein unerwartet großes Loch in meine Kriegskasse gerissen. Ich war zwar noch im Plan, mußte aber gerade im Hinblick auf Bangkok allerdings nun ab und an mal ein Auge drauf halten, um nicht doch noch auf meine Reserve in Form der EC-Karte zurückgreifen zu müssen. So zog es mich nun immer mehr in die günstigeren Sois, bei dem sich gerade die Soi 7 und die Minny Bar zu meinem Dreh- und Angelpunkt für sämtliche Aktivitäten entwickelte. Das war schon ne geile Zeit. Ein Tag ähnelte nun dem anderen. Sobald ich meine "Schöne der Nacht" rausgeschmissen hatte, gings wieder von vorne los. Ich liess mir Maßanzüge schneidern (Stück 4900 THB), kaufte Souveniers und kleine Geschenke für Freunde, Familie oder meine "Sommerliebe", und blieb überall da, wo es mir gerade gefiel. Quasi täglich nutzte ich die Möglichkeit zur Shortime, entweder mit einem Girl das ich zuvor schon kennengelernt hatte (in dieser Zeit kams auch zu den Shorttimes mit On und Daw, über die ich ja schon getrennt berichtet hatte...), oder eben in einer der Bars der Soi 6, der Straße, die praktisch voll auf den spontanen Druckabbau ausgerichtet war. Die Abende starteten nun grundsätzlich in der Minny Bar, in der ich auch schon nachmittags immer wieder mal aufschlug um ne Runde mit meiner BEF-Maja zu zocken... Von dort tourte ich mit einer ganzen Truppe aus England und Finnland los, mit denen ich mich mittlerweile angefreundet hatte. Junx die schon seit etlichen Jahren nach Pattaya flogen, und dort teilweise Monate verbrachten. In Pattaya kommt man zwar auch ganz gut alleine zurecht, aber mit einer größeren Gruppe ist es schon deutlich witziger. Gerade die Tommys kannten sich richtig gut aus, und wußten wo viel Spaß für kleines Geld zu finden war. So habe ich doch einige sehr coole Bars kennengelernt, die jenseits meiner normalen Route lagen. Erst wenn sich die Bande nach und nach auflöste, suchte ich mir ein Mädchen für die Nacht. Meist führte mich mein Weg dann doch wieder zurück zu Sa, aber auch mit Maja verbrachte ich unter anderem eine sehr schöne Nacht ... Fortsetzung folgt ...
The day after ... Au Backe. Nie wieder Alkohol. Ich wachte morgens auf und blickte auf das, was ich im Rausch der letzten Nacht abgeschleppt hatte. Es war Nong, eine ultracoole Ying aus der Minny Bar, die ihre knackigen Jahre allerdings schon lange vor meiner Geburt erlebt hatte. Wie konnte das denn passieren? Nach und nach puzzelte ich meine Flashbacks zusammen, und erinnerte mich daran, das ich den Abend zuvor noch, im Wettstreit mit einem Engländer um ihre Gunst geflirtet hatte. Offensichtlich hatte ich den Zuschlag gewonnen, aber wie ein "Sieger" fühlte ich mich jetzt nicht wirklich. Alter Schwede! Das war ne Spur zuviel Realität für meinen Kater. Das letzte Mal, das ich so ein Teil in meinem Schlafsack vorfand, war irgendwann nach ner Goa-Party in den 90ern. Damals wars allerdings nur ne vertripte Olle, die erst nach der Nacht so alt wie Nong ausgesehen hatte... Eigentlich bin ja ziemlich schmerzfrei in der Wahl meiner Ladies. Auch zuvor hatte ich schon einige Mädels ihrer Generation geknattert. Trotzdem ists irgendwie ein himmelweiter Unterschied, ob man so eine einfach nur wechplockert oder neben ihr aufwacht. Irgendwie überkam mich so eine Ahnung, das Nong die vergangene Nacht wohl mehr genossen haben könnte als ich. Ihr Lächeln und die Art wie sie mir ihre Kiste in den Schritt drückte, erhärteten daher auch eher mehr meinen Verdacht als den Piss... Herr im Himmel...! Das ich mal einer Frau den morgendlichen Beischlaf verweigern würde ... Aber das ging irgendwie echt nicht. Trotz allem war Nong als Person absolut top! Ich mochte ihre dreckige Lache und vor allem ihr lustiges Denglish (sie war lange Zeit mit einem deutschen Fallang zusammen). Sie merkte sehr schnell, das ich nun lange nicht mehr so scharf auf sie war, wie noch am Abend zuvor, hatte aber genügend Erfahrung um den Morgen nicht ins Peinliche abdriften zu lassen. So wurde mir also erstmal sehr gekonnt die Schockstarre aus dem Body massiert... ... Mein Urlaub war nun mittlerweile sehr weit vorangeschritten. Es war bereits mein letzter Donnerstag - 6 Tage vor dem Rückflug - und die Blessuren die ich mir durch meinen Lebenswandel zugezogen hatte, waren nicht nur spürbar, sondern inzwischen auch sichtbar. Meine Erkältung hatte ich soweit wieder ganz gut im Griff, immer wiederkehrende, heftige Seitenstiche ließen sich mit Alkohol betäuben, an die Moskitobisse gewöhnt man sich ... trotzdem sah ich aus wie der Tod auf zwei Beinen. Nix da mit gesunder Urlaubsbräune ... aschfahl, mit übelsten Augenringen und unübersehbarem Gewichtsverlust. Während der letzten Nacht mit Nong schien ich nun den Gipfel meines exessiven "Lifestyles" erreicht zu haben. Gerade im Hinblick darauf, das ich am nächsten Tag weiteren Besuch erwartete, hielt ich es für zwingend notwendig, mal nen Tag Pause einzulegen. Im Klartext: No Lady. No Alk... Ich erzähl da sicher niemandem was neues... Wie man sich fühlt wenn man nach einem 2-wöchigen Dauerbesäufnis plötzlich rapide Alkohol abbaut, sollte man mir also sicher nachempfinden können. Die Scheiße lief mir schon bald aus sämtlichen Poren raus. Nachdem ich mich von Nong verabschiedet hatte, liess ich den Tag erstmal so entspannt wie möglich angehen. Ein gutes Frühstück, ein paar Einkäufe, ein leckeres Eis bei Swensen´s und ne Partie Pool mit Maja in der Minny Bar. Bei Cola versteht sich. Ich freute mich richtig auf den anstehenden Besuch meines Freundes und Forenkollegen (Alarich) aus Chiang Mai. Auch wenn mein Trip bis hier hin kaum zu toppen war, hatte ich in den ersten beiden Wochen (von den Partys auf der Beach Road mal abgesehen) ehrlich gesagt überhaupt nichts erlebt, was sich auch Smalltalktechnisch an Familie und Arbeitskollegen verkaufen liesse. ... Fotos? ... Hilfe! 80% meiner Bilder waren noch nichtmal Forentauglich... Mit der Ankunft von Alarich sollte sich das hoffentlich später ändern... ... Man fragt sich, wieviele Abschiedszeremonien die Pattayaladys wohl hinter sich haben? Trotzdem wollte auch Sa mich nicht ohne ein "Good Bye" gehen lassen. Ich glaube noch nicht einmal, das es ihr darum ging noch ein Geschenk oder eine Longtime abzustauben. Ich hatte irgendwie eher den Eindruck, das es ihr sehr wichtig war, das ich sie in Gedanken als meine No.1 mit nach Deutschland nehme. Gerade Pet, meine erste Longtime, war ihr ein richtiger Dorn im Auge... Natürlich wollte ich mich auch nicht so einfach aus dem Staub machen, meinen Urlaub werde ich immer irgendwo mit ihr verbinden...Ich hatte lange über ein kleines Abschiedsgeschenk nachgedacht, war mir aber sicher, das es für sie nur irgendnen Kitsch gewesen wäre, an den sie viel günstiger kommen würde, wenn sie ihn denn haben wolle. Da sie mich aber einige Male mit in ihren "Loom" genommen hatte, und ich wußte auf was sich der Unterhalt ihres Wohnklos belief, entschied ich mich dazu ihr eine Miete abzunehmen. Mit Geld kann jede Thai noch immer am meisten was anfangen ;-) Da ich nicht wußte, ob ich nach Alarichs Ankunft überhaupt noch Zeit finden würde, um mich von ihr zu verabschieden, nahm ich mir vor, es an diesem Abend zu tun. Ich kam sehr frühzeitig in ihre Bar, bestellte uns nen Drink (ich blieb tatsächlich den ganzen Abend bei Cola), sagte ihr das dies wohl mein letzter Besuch seien würde, gab ihr das Geld und nahm sie in den Arm. Wir kuschelten ne ganze Zeit ziemlich wortkarg. Sa wirkte irritiert. Damit, dass ich mich von ihr in ihrer Bar und nicht im Hotel verabschieden wollte, hatte sie wohl nicht gerechnet. Erst als ich mich tatsächlich in die Minny Bar aufmachen wollte, kam wieder ihre Kämpfernatur zum Vorschein. Gespielt oder nicht ... Sa zeigte mir wirklich in jeder Sekunde unserer Zweisamkeit, das sie mich wollte. Sie bettelte fast darum, mitgenommen zu werden. Bisher hatte ich es aus gutem Grund immer vermieden sie mit meiner Parallelwelt rund um die Minny Bar zu konfrontieren, aber irgendwie konnte ich mich auch nicht wirklich von ihr trennen. So schlug ich ihr eine Barfine, ohne Aussicht auf eine Longtime vor - ich wollte meinen geplanten "No Lady, no Alk - Tag" diesmal auf jeden Fall durchziehen. Das dieser Abend in der Soi 7 kein Knaller werden konnte, wußte ich schon vorher. Ein schwer getuntes "Walking Street Püppchen" wie Sa ist einfach nicht kompatibel mit dem durchgeknallten Haufen der Minny Bar. Sie war halt nicht so ein extrovertierter Powerzwerg wie beispielsweise meine erste Longtime, Pet, die in dieser Location schon beim ersten Ton Mucke gröhlend auf dem Tresen rockte und sich im Nu mit dem ganzen Laden bekannt machte. Sa bemühte sich in erster Linie darum, gut neben mir auszusehen, und das gelang ihr wie immer so eindrucksvoll, das sie auch so die Blicke der ganzen Bar auf sich zog. Ich hätte vermutet, das sie ein Problem mit den Gegebenheiten in der Minny Bar bekommen würde, schliesslich hatte ich in der vergangenen Tagen dort verdammt gut rumgehurt. Aber sie hielt sich wie eine richtige Lady. Es waren eher die Beautys meiner Lieblingsbar- wie Maja, Bee und Aohm - die sich wenig erfreut von meiner Begleitung zeigten. Gegen Mitternacht verließen wir die Soi 7 und fuhren zurück zur Walking Street. Sa startete einen letzten hartnäckigen Versuch, mir doch noch ins Bett hinterherzuspringen, aber ich blieb standhaft und haute mich ausnahmsweise mal alleine aufs Ohr. Irgendwie ahnte ich, das ihr "Good Luck" nicht das letzte war, was ich von ihr hörte, aber mit dem Terror der mich schon bald erwarten sollte, hatte ich beim besten Willen nicht gerechnet... Fortsetzung folgt ...
Terror! Terror! Auch wenn die Gegner von Pauschalisierungen jetzt sofort wieder auf die Barrikaden steigen... Thaibabes haben echt alle einen Sprung in der Schüssel. So süß wie sie sind, so bekloppt sind sie auch. Ich mußte noch nichtmal ins LoS reisen, um das zu lernen. Schon meine Ex-Freundinnen und diverse Stammladies ließen mich oftmals böse spüren, das sofort ein Gewitter ins Paradies zieht, sobald sie sich ins 2te Glied zurückversetzt fühlten, oder nicht alles nach ihren Nasen lief. Nun kann man behaupten, das dies ein allgemein verbreiteter Gendefekt unter Frauen ist, bei einer Thailady ist diese Störung aber allerdings nochmal von einer ganz anderen "Qualität". Bei den "deutschen" Thais äußert sich der Unmut im Normalfall in einer brutalen Eiszeit. Da wird man sofort auf "Ignore" gesetzt, und zwar solange bis man(n) nachgegeben hat, oder sie wieder wegen irgendetwas anderem angeschissen kommen muss. Ein Pattayapüppi ist sich hingegen dessen bewußt, das die Zeit ganz klar gegen sie läuft, und sucht die direkte Konfrontation. Ohne eine "Szene" kommt man nicht davon. Im Fall meines 145 Zentimeter hohen Aggrozwergs Pet, zeigte sich das zum Beispiel so, das sie ihren ersten "Rauswurf" laut fluchend kommentierte, bevor sie die Tür hinter sich zudonnerte. Der zweite wurde überraschenderweise ungewöhnlich erwachsen hingenommen, aber auch nur solange bis sie mich mit Sa im "Insomnia" antraf. Das nahm sie sofort zum Anlaß, mich ordentlich zur Sau zu machen. Hätte eigentlich nur noch gefehlt, das sie mir eine bretterte. Sa war wiederum die Meisterin der Theatralik. Sie gehörte schon eher zu dem Schlag Leute, die sich auch vor Castor Transporte ketten würden, nur um ihren Willen durchzusetzen. Ohne Diskussion ließ sie sich eigentlich nie nach Hause schicken, und ich war wohl ein bischen zu naiv in meiner Annahme, mich von ihr schon 3 Tage vor meinem Trip nach Bangkok verabschieden zu können. Gegen kurz vor Acht riss mich ein Anruf aus dem Schlaf. Es war Sa, die mir nur mal eben sagen wollte, das sie mich jetzt schon soooo sehr vermisst, und ich mich auf jeden Fall nochmal vom Airport aus melden müsse, bevor ich wieder nach Deutschland zurückfliege. Süß... ich hätte zwar nichts dagegen gehabt, wenn sie mich vier Stunden später angerufen hätte, aber irgendwie freute ich mich ein wenig darüber, das sie sich nicht gerade von einem anderen Typen wechwemsen liess, sondern an mich dachte. Es folgte ein weiterer Anruf keine 10 Minuten später, indem sie mich bat noch vorbeikommen zu dürfen. Ich war spitz genug für ein wenig Sport, hatte aber überhaupt keine Lust, dass das Abschiedsgedöns dann wieder von vorne los geht. Also "Sorry Sa. Good Bye". Beim dritten Anruf innerhalb von 20 Minuten ging der Tanz dann aber los... Himmel, Arsch und Zwirn! Was zum Teufel hab ich Dir getan, Kleine? Nun mußte ich mich also dafür rechtfertigen, das ich sie am Abend zuvor nicht mitgenommen hatte. Und weil sie ja nicht kommen dürfe, hiesse das natürlich auch im Umkehrschluß sofort das Pet (Sa nannte sie "First Lady") bei mir war... Der Stress wurde mir langsam zu blöd und ich legte auf. Ihre vierte (!!!) Telefonattacke nahm ich schon gar nicht mehr entgegen... ich bekam ein paar Minuten Ruhe in denen ich mich über Sa ärgern durfte. Es dauerte aber nicht lange, bis mich ein leises Klopfen an die Tür zwang. Jetzt hatte ich die Faxen aber dicke! Zum Glück wars nur die Empfangsdame die mich mit einem "There is a Lady for you" darüber informierte, das Sa schon in der Lobby saß. Ich weiß bis heute nicht, warum sie dieses Mal geblockt wurde - normalerweise kamen sowohl Pet als auch Sa problemlos am Empfang vorbei - war dafür aber sehr dankbar. Mit einem "No Lady, please. I am sleeping" gab ich ihr zu verstehen, das ich Sa nicht sehen wollte. Damit war der Terror dann aber auch beendet. Die Beziehung zu einer Longtime ist kein normales Nutte-Freier-Verhältnis. Man erlebt den gemeinsamen Abschnitt extrem intensiv. Ein bischen vergleichbar mit einer Urlaubsliebe. Ich wunderte mich selbst, wieviel Verantwortungsgefühl und Pflichtbewußtsein ich in dieser Zeit für Sa entwickelte. Ich hatte sie jederzeit verdammt gut behandelt, habe versucht ihr viel von dem "Take Care" was ich von ihr erhalten hatte, zurückzugeben. Ich war immer ehrlich mit ihr. Egal obs nun mein Leben in Deutschland, oder meine Vorhaben in Pattaya betraf. Auch über die Patte die ich ihr so tagtäglich zusteckte, konnte sie sich sicher nicht beklagen. Umso mehr kotzte es mich nun an, das sie mein "nein" nie wirklich respektieren konnte. Der Morgen war denkbar beschissen gelaufen, und irgendwie war mir schon klar, das ich das so nicht stehen lassen konnte (hatte ich ja schon in meinem Eingangsposting zu Sa erwähnt, da kommt also noch was). An dieser Stelle muß ich einmal den Thaiflüsterer raushängen lassen. Ich habe mich nach dem Urlaub lange mit einer thailändischen Freundin unterhalten, um zu verstehen, was Sa zu ihrem Aufstand bewegte. Ums vorweg zu sagen... Natürlich ist bestimmt nicht jedes Bargirl auf der Suche nach nem Fallang. Viele machen den Job auch nicht unbedingt aus der Not heraus. In den Bars und den AGogos gibt es ebens genügend Girls -genau wie bei uns- die dort nur arbeiten, um sich eigene materielle Wünsche zu erfüllen. Auch wenn Sex dort - in unseren Augen- günstig zu finden ist, bleibt den Mädels gerade für thailändische Verhältnisse immernoch ne ganze Menge Schotter. Viele von uns würden sich wundern, wieviel dabei tatsächlich rumkommt. Da gibts einige die monatlich weit mehr nach Hause bringen, als ich es beispielsweise tue. Trotzdem gibts in Pattaya auch sehr viele Ladys, die mit ihrer Longtime die Hoffnung auf ein besseres Leben verknüpfen. Es ist sicherlich von keiner der Wunsch, über Jahre die Nächte durchzuzechen, und sowohl physisch als auch psychisch an die Belastungsgrenze zu gehen. Somit ist ihr Abschied von einer Longtime, oftmals auch irgendwo wieder der Abschied von den eigenen Träumen und eine weitere Enttäuschung. Letztlich weiß ich nicht genau wie es in Sa ausgesehen hat, aber auch sie sieht Jahr für Jahr mit an, wie sich eine Freundin nach der anderen Richtung Europa (oder sonstwo) verdrückt, und um sie herum plötzlich große Häuser gebaut werden... ... Der Ärger über Sa, war längst wieder verraucht, als ich nach einer Short Time die Soi 6 verließ und mich in den Pattaya Beergarden aufmachte. Ich wollte mich noch von Pet verabschieden, die zu meiner Überraschung auch plötzlich wieder völlig handzahm war. Ich hatte nun schon einige Tage nichts mehr von ihr gehört oder gesehn, und begann ihre kleinen Giftpfeile langsam zu vermissen. Anscheinend hatte sie sich in ihre neue Longtime verliebt, einem 22jährigen Finnen, mit dem sie wohl auch ein paar Tage bei ihren Töchtern verbrachte. Schön für sie ;-). Ich spürte zu ihr nie so eine Verbindung wie zu Sa, trotzdem wird mir ihre durchgeknallte Art immer in Erinnerung bleiben. Gerade zu meiner Tekkno Zeit hatte ich schon einige strange Mädels kennengelernt, aber Pet ist in ihrer "Beklopptheit" wohl einzigartig. Nach einem gemeinsamen Bier, machte ich mich im Hotel nochmal frisch und sah der Ankunft von Alarich und Meaw entgegen, mit denen ich zur Freitagsparty in der Minny Bar verabredet war ... Fortsetzung folgt ...
Besuch aus Chiang Mai Die Party in der Minny Bar war schon im vollen Gange, als Alarich mit seiner Meaw eintraf. Erster Eindruck: O lala! Das es sich in Thailand um einiges besser lebt, als zu Hause im Kummerland, sieht nen Blinder mit nem Krückstock. Mit seiner Freundin an der Seite konnte ich Alarichs Schritt zum Auswandern aber noch viel mehr verstehen. Verdammt glücklicher Typ der Alarich ;-). Die beiden hatten bereits am Morgen die Strecke von gut 800km mit dem Auto auf sich genommen und benötigten gut 10 Stunden von Chiang Mai bis nach Pattaya. Tolle Sache das sie den Stress in Kauf nahmen, nur um mich zu besuchen. Die Freude über das Wiedersehen war dementsprechend groß, und es begann ein feucht fröhlicher Abend in einer Minny Bar at its Best! Es floss ne Menge Schnappes und es gab viel zu erzählen ... Selbst als sich die Party in der Minny Bar langsam auflöste, nahmen wir nochmal den Kampf mit einigen Bars der Walking Street auf. Unterwegs sprang uns Sa entgegen, die sich etwas beschämt für ihren Telefonterror am Morgen nochmal bei mir entschuldigte. Ich hatte ihr schon längst verziehen und hätte mit ihr auch gerne die Nacht verbracht, allerdings waren unsere Planungen für den folgenden Tag schon so weit vorangeschritten, das es wohl keinen Sinn mehr gemacht hätte sie mitzunehmen. In meinem Zustand wäre ich sowiso kaum noch zum vögeln in der Lage gewesen und ich wollte ihr auch nicht zumuten, in der Gesellschaft meiner Freunde, die zweite Geige zu spielen. So beendeten wir zu dritt - bei einem Absacker in der Rockbar - diese Nacht und verabredeten uns für den nächsten Morgen ... ... In nächtlicher Sauflaune schmiedet man immer die ganz großen Pläne. Da sieht man dann auch kein Problem darin, wieder früh aus der Kiste zu springen um den neuen Tag anzugehen. Tatsächlich gestaltete sich mein Morgen dann aber etwas anders. Ich war ziemlich zerschossen als mein Wecker (!!!) mich an meine Verabredung erinnerte, und auch Alarich und Meaw hatten den Abend zuvor noch deutlich fitter ausgesehen. Die beiden hatten schon ziemlich schnell geschnallt, das ich während meines Urlaubs in Sachen "Saufen und Vögeln" mittlerweile promoviert hatte, kulturell aber noch die eine oder andere Lücke aufweisen mußte. Und damit ich mich nicht nach meinem Rückflug in meinem Bekanntenkreis sofort als Sextourist outen muß, nahmen sie mich auf ein kleine Sightseeing Tour mit. Als erstes Ziel war Koh Lan angedacht. Koh Lan ist eine kleine Insel mit schönem Strand, die innerhalb einer Stunde mit der Fähre vom Hafen Pattayas aus zu erreichen war. Ich kannte bisher nur den Strand von Jomtien (Nachbarort), der zwar schon deutlich besser als der von Pattaya war, aber immernoch Millionen Lichtjahre entfernt von dem was ich bereits vor Jahren in Phuket gesehen hatte. Ich war überrascht, wieviel um diese Uhrzeit schon im Hafen los war (wäre ich doch schon mal vorher so früh aufgestanden)... Meaw nahm die Organisation unserer Tour in die Hand und kam schon bald mit ein paar Tickets wieder. 30 THB für ne Stunde schippern. Is ja gar nix... Wir kaperten unser Boot (Name wäre jetzt wichtig, weil die alle unterschiedliche Anlegestellen haben - hab ihn aber leider vergessen) und noch während wir das schaukelige Teil betraten, kam mir der Whiskey vom Vorabend hoch. Bahhh! Da ich mich nicht zur Belustigung der 200 anderen Mitreisenden, während der Fahrt ne Stunde über die Reling hängen wollte, mußten wir den Trip abbrechen, bevor er begonnen hatte. Also das war schon mal nen Satz mit "X", unser Geld bekamen wir aber sensationellerweise wieder. Ob das normal ist? Vielleicht habe ich auch einfach nur ein zu mitleidiges Bild abgegeben ;-). ... Plan B mußte also her. In Anbetracht unseres allgemeinen körperlichen Verfalls, beschlossen wir vom fünften in den ersten Gang zurückzuschalten und den Tag lieber gaaaanz smooth angehen zu lassen. Wackelige Boote und übermotivierte Taxifahrer wurden gemieden, Frühstück, Einkaufsbummel und Spaziergang bevorzugt. Für mich wars so ziemlich die letzte Gelegenheit, nocheinmal das bunte Treiben entlang der Beach Road aufzusaugen, und ich genoss jede Sekunde... Irgendwann führte uns unser Weg wieder in die Minny Bar. Ein letzter Drink, und dann war auch dort die Zeit des Abschieds von meinen englischen Kumpels und natürlich den süßen Girls, insbesondere Maja, gekommen (stimmt mich irgendwie sentimental, wenn ich daran zurückdenke). Schliesslich gings zurück ins Jasmine Hotel um uns nochmal frisch zu machen, denn für den letzten Abend in Pattaya hatten wir uns noch einiges vorgnommen... Fortsetzung folgt ...
Die letzte Nacht von Pattaya Die frühe Dämmerung in Thailand, nutzten wir um zu einem der View Points hnauszufahren. Da der Hügel nicht mit dem Baht-Taxi zu erreichen war, charterten wir für 200 THB eine Solofahrt dorthin. Unser Ziel lag 10 Minuten von der Walking Street enfernt, und schien auch bei sehr vielen anderen Touris von großem Interesse zu sein. Es war mächtig voll da oben, und schwer für unseren Fahrer überhaupt noch einen Parkplatz zu finden. Trotz des Andrangs war es aber unglaublich ruhig. Auch meine Lunge dankte mir den Ausflug schon bald, wenigstens mal für ein paar Minuten dem Smog aus Pattaya entflohen zu sein, und bei leisem Luftzug endlich mal wieder frei durchatmen zu können (außerdem herrschte dort striktes Rauchverbot). Einzig und allein die extrem aggressiven Moskitoschwärme, nervten mit der Dauer. Auf dem Gipfel des Hügels stand ein kleiner Tempel, der hauptsächlich die Neugier von Meaw und Alarich weckte. Fragt mich nicht, warum der da gebaut wurde. Der stand da halt um den 28ten Sohn von irgendwem zu ehren. Mich interessierte der Blick über Pattaya vielmehr, der von dort oben echt der Hammer war. Die Aussicht auf die grell leuchtende Walking Street, den Hafen, die Beach Road und auch nach Jomtien rüber ... alles liess sich super vom View Point aus einfangen und mußte natürlich dokumentarisch auf Bild festgehalten werden. Schade das meine Kamera nicht wirklich rüberbringen konnte, wie sich der Blick vom Hügel aus tatsächlich zeigte. Der View Point war auf jeden Fall seine Reise wert! Tempel und Blick auf die Walking Street ... Um uns für die Nacht zu rüsten, mußte ersteinmal eine odentliche Grundlage dazu geschaffen werden. Alarich und Meaw hatten dazu ein bestimmtes Restaurant im Auge, das sie schon obligatorisch bei jedem ihrer Kurztrips nach Pattaya aufsuchen mußten. Ich war überrascht, das ich den Weg dorthin schon kannte, denn auch meine "Sommerliebe" wollte mir dieses Seafood Restaurant schon unbedingt zeigen. Diese Lokalität scheint echt ein Insider Tip von Kennern zu sein. Zwischen Walking Street und 2nd Road gelegen, eröffnete sich uns ein relativ großes Open-Air-Karree. Tische und Stühle waren eher von spartanischer Art, das Essen war allerdings aller erste Sahne! Große Aquarien die um uns herum aufgebaut waren (Fische, Garnelen, Hummer) wiesen darauf hin, das man mit dem Finger noch auf sein Opfer zeigen konnte, bevor mn es mit dem Wurf ins kochende Wasser zum Sterben verurteilte. Frischer gehts nicht! Wenn ich behaupte, das wir einmal die Karte rauf und runter bestellt haben, dann ist das echt nicht übertrieben. Nach und nach wurde uns der Tisch mit Köstlichkeiten voll gepackt. Ich hätte im Leben nicht daran geglaubt, das wir das zu dritt schaffen (wir mußten auch kämpfen, haben aber fast nix übergelassen). Das war echt lecker, und vor allem auch vielseitig. Ich habe einiges probiert, was ich zuvor noch nie gegessen hatte. Da ich zum Essen eingeladen wurde, hatte ich mit der Rechnung nichts zu tun. Trotzdem hatte ich den Eindruck, das wir bei der Menge an Essen, doch sehr günstig weggekommen sind. Ein Reisgericht in einer Ananas, und der gedeckte Tisch während unseres zweiten Gangs ... Unser Abend auf der Walking Street startete im Beach Club. Eine spitzenmässige AGogo Bar, in der auch Meaw´s Cousine arbeitete und in der es von hübschen Girls nur so wimmelte. Bei Draft Beer für 59 THB, konnte man dort sowiso auch nichts falsch machen. Wir fanden einen Tisch in der Nähe des Eingangs, und schon bald kreiste der Arsch des ultimativen Optikschuß über unserem Tisch. Alter Schwede ... die konnte mal tanzen. Was für ein Geschoss! Der Sabber tropfte nicht nur Alarich und mir vom Kinnwinkel während sie uns ihre Muschi in die Fresse drückte, sondern anscheinend auch Meaw, denn letztlich war sie es, die der Sahneschnitte ihren hochverdienten Tip zusteckte. Es dauerte nicht lange, bis mir die hübschen Stelzen von Meaw´s Cousine auf dem Schoss lagen. Ebenfalls ein richtiger Kracher, der von uns mit jeder Menge Ladydrinks bei Laune gehalten werden mußte. Klar. In den AGogos herrschen harte Regeln. Während der Arbeitszeit nen Pläuschken mit Verwandten abzuhalten is nich, es sei denn es springt auch für den Laden was dabei rum. Aber selbst ein gesponsorter Ladydrink war dort nicht gleichbedeutend damit, das die Tanzmaus auch zeitlich uneingeschränkt neben einem Platz nehmen kann. Sie verkürzten nur die Zeiten, in denen sie über die Tische turnen mußte. Also... Meaws Cousine war dermaßen scharf, das mir schon fast die Eier platzten, und obwohl mir der Beach Club aber mal sowas von verdammt gut gefallen hatte, mußte ich nach 2-3 Stunden dann doch mal zum Aufbruch bitten. Ich wäre sonst doch noch auf die Idee gekommen, die Kleine mal eben auf die Schnelle betanken zu wollen ... ... Unter dem Vorwand mich noch einmal von Sa verabschieden zu wollen, schickte ich Alarich und Meaw für ein paar Minuten mal alleine über die Walking Street. Natürlich wollte ich mich nicht einfach nur von ihr verabschieden (das hatte ich ja mittlerweile oft genug getan), sondern sie für den restlichen Abend und die Nacht mitnehmen. Als ich in ihrer Bar antraf, hatte ich den Eindruck das nicht nur sie, sondern auch alle ihre Freundinnen über mein Erscheinen freuten. Ich bin immer von der halben Besetzung - einschliesslich des Chefs -freundlich begrüßt worden, aber nie so wie an diesem Abend. Alle wünschten mir einen guten Heimflug, freuten sich angeblich darüber mich kennengelernt zu haben und hofften auf ein baldiges Wiedersehen. Sa mußte ich nichtmal nach einer Barfine fragen (die stand schon so auf meinem Bong ;-)). Sie stand schon mit ihrem Handtäschchen parat, bevor ich ihr überhaupt gesagt hatte, das ich sie mitnehmen wollte... Erst jetzt fiel mir auf, das Alarich und Meaw bereits auf der Straße vor der Bar standen, und von außen alles beobachteten. Ich wußte, das gerade Meaw rein Seelentechnisch nichts davon hielt, das ich nochmal eine Nacht mit Sa verbringen wollte (bei einer x-beliebigen Lady wäre ihr das egal gewesen), aber das war mir völlig wurscht. Die letzten Stunden meines Pattaya Nightlifes 2012, wurden also zu viert verbracht. Wir zogen noch einmal in die Rockbar unweit meines Hotels - ist bisher gar nicht so rübergekommen, ich war quasi täglich auf nen Absacker dort, bevor es ins Hotel ging - und liessen den Abend bei Coversongs von Metallica und Guns ´n Roses ganz gediegen ausklingen... Fortsetzung folgt ...
Ab nach Bangkok! Meine letzte Nacht mit Sa war der Burner. Ich mochte sie zwar hauptsächlich wegen ihres Wesens, aber ich hätte sie natürlich nicht so oft mitgenommen, wenn es nicht auch im Bett mit uns so gut harmoniert hätte. Doch auch ohne diesmal noch großartig rumzuexperimentieren, war es vielleicht die schönste Nacht, die ich mit ihr verbrachte. Genauso verknotet wie wir miteinander eingeschlafen waren, wachten wir auch am nächsten Morgen auf. Ich hatte keine Lust sie jetzt nochmal auf die Schnelle durchzupimpern, sondern genoss einfach nur noch ihre Nähe für die restliche verbleibende Zeit. Ich packte den Koffer während Sa sich frisch machte, und wartete darauf, meinen Kopf nochmal in ihren Schoß legen zu können. Viel gesprochen wurde nicht mehr, ich hoffte einfach das Alarich und Meaw sich noch ein wenig Zeit ließen und hätte ich zugern gewußt, was Sa in diesen Momenten durch ihr hübsches Köpfchen ging. Der endgültige Abschied verlief diesmal untheatralisch. Wir schlenderten Händchenhaltend zur Walking Street, in der Alarich bereits mit seinem Pick Up auf mich wartete. Ein letzter Kuss, ein "Good Luck", dann setzte sie sich im Damensitz auf ein Motorbiketaxi und fuhr winkend davon... ... Da Alarich ja seinen Pick Up am Start hatte, waren wir auf dem Weg nach Bangkok natürlich sehr flexibel. So wurde kurzfristig beschlossen noch den Floated Market mitzunehmen, der quasi fast auf unserem Weg lag. Hierbei handelte es sich allerdings nicht um den berühmten Bangkoker Floated Market, sondern um einen extra für Touris angelegten Nachbau in der Nähe von Pattaya. Leider ging ausgerechnet dort nach vier Bildern der Akku meiner Kamera hops (scheiße, watt hätte ich an dem Tag Fotos schiessen können...), so daß ich später noch nichtmal unsere Einfahrt nach BKK in Bild festhalten konnte. Ich bin eben noch Amateur-Japse, beim nächsten Mal nehme ich nen Ersatzakku mit ;-) Thais können den Floated Market kostenlos besuchen, Fallangs müssen zahlen. Ich hatte in diesem Fall Glück, das Alarich eine Arbeitserlaubnis in Thailand hat, und somit "inoffiziell" als Thai gilt (die thailändische Staatsbürgerschaft zu erwerben ist für einen Deutschen quasi unmöglich). Thais können jeweils einen Gast mitbringen (also wenn ihr mit eurer Lady hinwollt, laßt euch nicht übers Ohr hauen), und somit kam auch ich umsonst rein. Ein sichtbarer Aufkleber wurde uns aufs Shirt gepappt, und ab dann durften wir uns frei bewegen. Der Floated Market war interessant, wenn auch nicht alles gleich ein Highlight war. Viele Billigartikel von der Art Massenware "made in China" gabs in den Shops auf dem Steg zu kaufen, Fressalien, Blumen und Obst wurden zumeist aus kleinen Booten vertrieben. Witzig war auf jeden Fall die Art wie dort Speiseeis fabriziert wurde (dünnschichtig auf einem Blech gefroren und dann abgekratzt), die Fütterung der Koy´s (mitm Schnullerfläschchen ;-)) so wie die von ein paar Schauspielern nachgestellte Schlacht auf dem Wasser aus ein paar Kanus heraus. Mit der Zeit wurde es ziemlich eng auf dem Steg. Als ein Mob von Chinesen (die mitm halben Land angereist waren) anfing zu drängeln und die Hälfte der Besucher ins Wasser zu fallen drohte, war das für uns gleichzeitig das Startsignal, um die Tour nach BKK fortzusetzen. ... Ich kannte Bangkok bereits ganz gut von meinem letzten Thailand Trip, trotzdem war es wieder ein tolles Gefühl, den Wolkenkratzern die sich vor uns auftürmten, immer näher zu kommen. Wir bogen gerade von der Sukhumvit in die Straße unserer Bleibe für die nächsten Nächte ein, als uns ein lebensmüder Cop vor die Motorhaube des Pick Ups sprang. Wir kamen gerade noch rechtzeitig zum stehen und sahen, das um uns herum aber auch alles abgesperrt war. Alarich war sofort klar, das dies nur bedeuten konnte, das die Königsfamilie ganz in der Nähe seien mußte. Und tatsächlich sahen wir schon bald einen von der Polizei eskortierten Convoy von bestimmt 10 beigen Limousinen, der sich durch die Bangkoker Rush Hour seinen Weg bahnte. Erst als dieser nicht mehr zu sehen war, wurde der Verkehr fürs Volk wieder freigegeben. ... Das Asia Hotel hätte als Bleibe für unseren Kurztrip in BKK nicht besser gewählt werden können. Ein absoluter Hammer! Ich bin solchen Luxus normalerweise nicht gewohnt, aber für 1950 THB/Nacht kann sogar ich mir das mal für ein paar Tage leisten. 10 Etagen, mit Pool auf der 5ten und 10ten Ebene. Der CheckIN verzögerte sich etwas, aber nach ca. 20 Minuten konnten unsere noblen Zimmer endlich in Beschlag genommen werden. Geilomat! Superior und trotzdem mit besten Comfort. Beim nächsten Mal nehme ich mir ein Mädel mit, denn nur das könnte die Nacht dort noch angehmer gestalten! Wir machten uns nochmal frisch, ich bunkerte meine Wertsachen - inklusive die an Wichtigkeit kaum zu überbietenden Frühstücksbons - im Safe und hing nochmal notdürftig meine Kamera an den Strom. Dann gings wieder auf die Piste, denn jede Sekunde Bangkok mußte voll ausgekostet werden. Jetzt fiel mir auch erst der größte Vorteil unseres Hotels auf, denn seine zentrale Lage und der direkte Anschluß an die BFS-Station (die Haltestelle des Skytrains war wirklich mit der zweiten Etage unseres Hotels verbunden) waren wirklich Gold wert. Innerhalb von 3 Minuten war der Siam Square zu erreichen, das Zentrum der Metropole, mit seinen riesigen Kaufhaüsern wie das MBK, dem Siam Discovery und Siam Paragon. Absolut geil! Fortsetzung folgt ...
Impressionnen BKK Hier mal nen paar Bilder von BKK, die werde ich im Text wohl eh kaum unterbringen können ;-) Siam Square Tagsüber gings eigentlich mit dem Verkehr im Stadtzentrum ... ... abends war man zu Fuß schneller ;-)
Hier mal nen paar Bilder von BKK, die werde ich im Text wohl eh kaum unterbringen können ;-) Siam Square Tagsüber gings eigentlich mit dem Verkehr im Stadtzentrum ... ... abends war man zu Fuß schneller ;-) MBK, Siam Discovery/ Paragon Fortsetzung folgt ...