Wo sind die Daten dieser Studie? Wo kommen die erstaunlichen Schwankungsbreiten her? Im RKI-Artikel wird auf www.comirnatyeducation.de verwiesen, da steht die Studie aber nicht, stattdessen wird auf Study to Describe the Safety, Tolerability, Immunogenicity, and Efficacy of RNA Vaccine Candidates Against COVID-19 in Healthy Individuals - Full Text View - ClinicalTrials.gov verwiesen - da steht zwar eine Studie, aber ohne Daten! Dazu weiter unten: "Pfizer will provide access to individual de-identified participant data and related study documents (e.g. protocol, Statistical Analysis Plan (SAP), Clinical Study Report (CSR)) upon request from qualified researchers, and subject to certain criteria, conditions, and exceptions." Die Daten werden also nur unter Auflage, Bedingungen und an "qualiffied researchers" herausgeben - und wieder, seriös geht anders! Übrigens: das sind alles Daten die aus den Studien des Herstellers(!) stammen, der sich gerade an dem Impfstoff dumm und dusselig verdient. Wir müssen das glauben... Und dann sind in der Zulassungs-Studie so dicke Hunde drin wie oben beschrieben! Was die bisherige Seriosität und Glaubwürdigkeit dieses speziellen Herstellers angeht: Pfizer nimmt Schmerzmittel Bextra vom Markt Pfizers schmutzige Tricks Nigeria verklagt Pfizer auf Schadenersatz "Menschen werden wegen Ihnen sterben": Wie Pfizer südamerikanische Regierungen unter Druck setzte Neuer Pharma-Skandal zieht Kreise Darf man bei einer Firma mit derartigem Geschäftsgebahren (siehe aktuell gegenüber den südamerikanischen Regierungen) denn von methodisch sauberen Studien des wichtigsten Umsatzbringers ausgehen? Coronaimpfstoff bringt Pfizer Milliardenumsatz "Der Coronaimpfstoff spülte Pfizer allein 3,5 Milliarden US-Dollar (rund 2,9 Milliarden Euro) in die Kassen, wie das Unternehmen heute in New York mitteilte. ...Konzernweit stieg der Umsatz im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent auf knapp 14,6 Milliarden Dollar, der Gewinn unter dem Strich kletterte im selben Maße auf knapp 4,9 Milliarden Dollar."
Die Schnelltests werden doch glaube ich in keiner Statistik mitgerechnet oder? Weder positive noch negative. Sie nehmen die Funktion des Siebens eins. Es folg ein PCR nach einem Positiven schnelltest. Der wird dann gezählt.
Es wird sich ja zeigen in den nächsten Wochen und Monaten was Sache ist wenn Millionen Geimpfte sich nicht mehr anstecken und es keine weiteren Wellen gibt und dann ist hoffentlich Ruhe mit diesem Hobbyvirologen-Kram; hier, bei Attilla und überhaupt!
Positive Tests werden dem Gesundsministerium gemeldet, und man muß in Quarantäne. Dann ist ein kostenloser PCR-Test zur Kontrolle möglich. Negative Tests werden mE nicht gemeldet.
Und wenn sie das bereits sind? Was wäre daran jetzt verwunderlich, wenn man es im Bezug auf die gesamte Corona Politik setzt. ? Die schnelltest können aber nicht in der Statistik drin sein. Sonst hätten wir ja viel mehr Tests. Bzw. die ganze Statistik geht ja von Labortest und deren Positiv Rate aus.. Coronavirus - Labortests in Deutschland 2021 | Statista
Die blauen Pillen, sicherlich vielen aus dem FC bekannt, bringen dem Unternehmen p.A. ca. 1.7 Milliarden Dollar Umsatz . Meines Wissens ist die Wirksamkeit des Präparates auch hochgradig. Du schuldet mir auch noch eine Antwort auf die Impferfolge in Israel. Machst du da die Augen zu und suchst lieber in diffusen Studien nach Ungereimtheiten die du uns als die Wahrheit vorhalten kannst? Die Wirksamkeit, Schutz 90% vor Ausbruch, >90% vor schwerer Erkrankung ist unbestritten.
@Harvey Du hast recht. Es zählen nur die PCR-Tests (Laborzahlen). Positive und negative. Coronavirus - aktuelle Zahlen: Daten zur Epidemie in Deutschland, Europa und der Welt - n-tv.de .
Eine statistische Grösse von 1 (!!!) schweren Verlauf bei 8 Infizierten bei Geimpften sagt gar nichts. Dazu ist die Anzahl einfach zu klein. Zudem wäre hier die Einzelfallanalyse interessant. Gibt es besondere Faktoren für den Einzelfall? Das gilt natürlich auch bei 9 Infizierten von 162 bei Ungeimpften. Auch die Zahlen sind noch nicht sehr hoch, aber immerhin schon etwas mehr. Bei so geringen Zahlen Prozentsätze zu berechnen und zu vergleichen öffnet dem Zufall Tür und Tor. Für mich stützen diese Prozentsätze allein darum die These nicht, dass durch Impfen ein Schutz vor schweren Verläufen besteht, sie widerlegen die These darum aber auch nicht. Vermutlich ist das für @Anonymous selbst auch deutlich. Um dann kommt er auch noch mit einer Beweislastumkehr: Jetzt geht es nicht mehr darum, dass Impfungen vor schweren Verläufen schützen oder nicht. Nein der Verdacht, dass Impfungen die Gefahr schwerer Verläufe erhöhen, ist jetzt zu "enthärten". Aber eben, weil die o.g. Zahlen statistisch nicht genug aussagen, gibt es auch keinen Grund für diese Beweislastumkehr. Jedes einzelne Argument muss ich mir eben sehr genau ansehen. Eine ziemlich mühsames und aufwendiges Vorhaben. Das Zitieren vieler Argumente oder von Argumentationssammlungen für die eine oder andere Position hilft mir da wenig!
Gut, das ist in der Tat eine seriöse Quelle... nur leider das, was Du sehr selektiv zitiert und dann daraus geschlussfolgert hast leider alles falsch. Vorab: Du zitierst aus den "Letters to the Editor". Das sind keine "Analysen" wie Du das formuliert hast, sondern schlicht und ergreifend Leserbriefe von anderen Forschern, die auf Dinge hinweisen, die nicht stimmig scheinen oder unschlüssig formuliert sind und daher einer weiteren Klärung bedürfen. Damit wird nicht die gesamte Veröffentlichung angezweifelt, sondern im Gegenteil als Teil des normalen wissenschaftlichen Diskurses auf bestehende Erklärungslücken (z.B. durch Vergnes), alternativ auch auf Verständnisschwierigkeiten beim Leser (z.B. bei Wang) hingewiesen. So ist der Hinweis auf die augenscheinlich falsche Summierung der Altersgruppen ein valider Einwand, auf den es aber auch eine erläuternde Antwort der Authoren gibt, die Du aber nicht erwähnt hast. Ich bin mal so frei: "Vergnes questions the results of the subgroup analyses in our article and notes that the total number of Covid-19 cases in the age groups exceeds the overall number of cases presented in Table 3. The author incorrectly summed the Covid-19 cases in the age groups. Among the participants who received the BNT162b2 vaccine, five cases occurred in the age group of 16 to 55 years and three cases in the age group of more than 55 years. The numbers of cases among the older age groups are listed for those 65 years of age and older (1 case) and for those 75 years of age and older (0 cases). Therefore, the author’s assertion that the data overestimate vaccine efficacy in the age groups is unsubstantiated." Mit anderen Worten: ja, die Tabelle 3 ist in diesem Punkt missverständlich, weil die Summe aller Fälle für die Altergruppe >55 angegeben wurde und dazu dann nochmal die darin schon enthaltenen Fälle für die Altergruppe >65 und >75, die also nur erläuternd angegeben wurden, aber bereits in der Summe der Altersgruppe >55 enthalten waren. Das hätte man geschickter präsentieren können und auf alle Fälle in der Tabelle deutlicher machen können, wichtig ist in dem Zusammenhang aber, dass die Gesamtzahl der Fälle korrekt ist und damit auch die aus diesen Zahlen hergeleiteten Schlüsse. So ähnlich verhält es sich beim Leserbrief von Wang, der vorschlägt, dass die Rechnung falsch sein könnte (!), Zitat "Polack et al. may have erroneously concluded...", vom Autorenteam aber darauf hingewiesen wird, dass er eine falsche Bezugsgrösse für die Effizienzberechnung wählt (einen wichtigen Punkt, die fehlende statistische Relevanz durch die geringe Anzahl an Fällen, hat der Berliner ja schon erwähnt). Den ganzen Text hierhin zu kopieren erspare ich mir, wer es selbst lesen will: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2036242
Steht doch rechts am Rand. Aber ich nehm' Dir die Sucharbeit gerne ab: mRNA-Schutzimpfung gegen COVID-19 | Harding-Zentrum für Risikokompetenz Wie unverschämt... die Studie läuft noch bis Mai 2023, und die enthalten uns die Ergebnisse, die sie selbst noch gar nicht haben, jetzt schon vor!!!111!!! Nein, so geht akademischer Datenaustausch... Du scheinst damit aber nicht vertraut zu sein. Kein Forscherteam gibt einfach so vor Veröffentlichung seine Daten her (es sei denn, es bestehen gute Gründe, sie der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen). Nein, da sind keine dicken Hunde, siehe weiter oben. Kurzum... ich hab genug gelesen. Nach Deiner recht rüden Aufforderung, doch bitte hier zu diskutieren, dachte ich, da kommt dann wenigstens sachlich was. Das ist bisher leider nicht der Fall.
Das ist so nicht richtig. Ich würde mal vermuten, Du hast nicht so so viel Erfahrung mit Statistik? In der Tat eine interessante Frage. Aber in dieser Hersteller(!)-Studie gibt es keine weiteren Angaben dazu, auch nicht über die "schweren Fälle" bei den Nicht-Geimpften. Vielleicht hat der Hersteller ja Gründe dafür? Nichts anderes habe ich in meinem ursprünglichen Kommentar geschrieben: "...gegen schwere Verläufe oder Todesfall ist kein Schutz nachgewiesen." Siehe oben. Also, erstmal kommt das ursprünglich nicht von mir, sondern Wang. Und genau darum geht es, bei der Datenlage der Zulassungsstudie. Was ist daran bitte schön so schwer zu verstehen? Wie bereits gesagt, es stimmt nicht daß die Daten der Studie statistisch nichts bzw. nicht genug aussagen. Wang hat das knapp so zusammengefaßt: ""The percentage of Covid-19–positive patients in whom severe illness developed was 5.6% (9 of 162 patients) in the placebo group and 12.5% (1 of 8 patients) in the vaccine group — a difference of 6.9 percentage points (95% confidence interval [CI], 6.4 to 7.6) (P<0.001 by the chi-square test of proportions)" D. h. es gibt ein 95% Konfidenz-Intervall für [6.4, 7.6], d. h. wenn man Chi-Quadrat-Tests beider gegebenen Testreihen für verschiedene Erwartungswerte unter Voraussetzung einer Signifikanz der Null-Hypothese von p < 0,001 durchführt, dann liegt die Differenz der beiden Erwartungswerte (hier: die jeweilige Infektions-Rate) mit 95% Wahrscheinlichkeit im Intervall zwischen 6,4% und 7,6%. Kurz: die 1-von-8 bei den Geimpften muß kein positiver Ausreißer sein, es kann durchaus auch ein negativer Ausreißer sein, wenn der Erwartungswert (d. h. die unbekannte Infektionsrate der Geimpften) tatsächlich höher bei z. B. 3/8 liegt. Daher ist Deine Annahme, "eine statistische Grösse von 1 (!!!) schweren Verlauf bei 8 Infizierten bei Geimpften sagt gar nichts", schlichtweg falsch. In der Tat. Nennt sich Wissenschaft, also... seriöse Wissenschaft. Was immer auch inkludiert, daß man Fehler machen und sich irren kann. Anti-Wissenschafter sind dagegen die, die einfach nur stumm URLs posten, ohne zu prüfen oder sich zumindest mal anzuschauen was da drin steht... oder die von vorneherein bestimmte Hypothesen oder Alternativen ohne ernstzunehmende Prüfung kategorisch ausschließen. Davon gibt es leider aktuell mehr als genug in Deutschland... Tut mir leid, aber das kann manchmal notwendig sein...
Dem kann ich leider nicht folgen, siehe weiter unten. Und diese Leserbriefe bzw. Kommentare beruhen etwa nicht auf Analysen der Studie? Bitte keine Rabulistik. Was ich auch nirgendwo behauptet habe.. Du hast vielleicht nicht ganz begriffen was da von Vergnes zurecht kritisiert wurde: Mit dieser mißverständlichen, irreführenden Alterseinteilung wird die Efficacy ab 55 nach oben verzerrt dargestellt, da man ab 55 einfach alle aufsummiert. Dabei liegen die kritischen Altersbereich deutlich drüber, das hätte man klarer trennen oder erläutern sollen. Das hat schon etwas ein Geschmäckle (denn es geht ja primär um die Efficacy), und nichts anderes hat er kritisiert. Du solltest wissen daß man, schon aus Höflichkeitsgründen, da nicht hinschreibt "do have erronously concluded...", das "may" ist die übliche, normale Form. Die Begründung dafür ist aber unlogisch, bzw. Unfug: "We would like to clarify that it is not appropriate to use the proportion of Covid-19–positive patients in whom severe disease developed to assess vaccine protection against severe Covid-19. Protection against severe illness is an integrated effect of reducing the chance that any Covid-19 symptom will develop and reducing the risk that severe symptoms will develop after infection." Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen: Es ist, nach Meinung der Autoren der Studie, angeblich nicht zulässig, nur die Rate der Covid-19 Patienten mit schweren Verlauf zu betrachten, um die Wirksamkeit der Covid-19 Impfung gegen schwere Verläufe zu bestimmen. Stattdessen muß man dafür auch alle leichteren Fälle berücksichtigen (natürlich ohne dabei zu sagen wie). Das ist methodisch... sehr eigenwillig, um es vorsichtig auszudrücken. Und keine valides Argument, um Wangs Berechnung zu widerlegen. Mir fällt spontan eher "an den Haaren herbeigezogene, unbelegte Ausrede" ein.
Das ist schlichtweg falsch. Jede Statistik setzt eine aureichende Grundgrösse voraus. 1 Fall ist das definitiv nicht. Zumal die Faktoren des Einzelfalls nicht benannt werden. Da helfen weder Koinzidenzintervall noch Erwartungswert. Dein Klappern mit statistischen Termini sagt hier gar nichts! 1 Fall ist ein Fall. Der Patient kann sonstwas gehabt haben. Genau! So oder so wird nichts benannt! An dem Argument, dass ein Einzelfall nichts aussagt (zumal die Faktoren des Einzelfalls nicht bekannt sind), kommst du nicht vorbei. Der Rest deines Posts ist einfach Klappern mit statistischen Termini und persönliche Diffamierung ("keine Ahnung....") sowie stereotype Rhetorik (permanent wird versucht die Beweislast umzukehren). Das passt aus meiner Sicht zu einem Argumentationsstil: Alles wird in grosser Verwirrung gedreht bis es passt! Einfach Agitation! Ob du dabei Wang zum Stützen eigener Annahmen zitierst oder selbst schreibst ist egal.
Wenn Dir die Umgangsformen dort so geläufig sind, dann solltest Du auch wissen, dass man auch abseits des dortigen Diskurses ebenfalls auf Höflichkeit wert legt, in jedem Fall aber unabhängig davon nicht einfach so das Gegenteil der Aussage der Studie reklamieren kann, weil die Begründung der Studie möglicherweise (!) einen methodischen Mangel hat. Davon ab gibt es ja noch weit mehr Studien, die die Ergebnisse für diesen und die anderen verfügbaren Impfstoffe bestätigen (da Du mit der Quellenlage ja gut vertraut zu sein scheinst, wirst Du die sicher alle kennen, ich kann mir Quellennachweise also ersparen) und es gilt ohnehin all das, was der zugezogene Berliner anführt. Weil eine bestimmte Aussage nicht sicher methodisch belegt ist, ist sie noch lange nicht falsch und vor allen Dingen erst recht nicht das Gegenteil richtig. Du hast behauptet, der Impfstoff würde das Risiko eines schweren Verlaufs erhöhen, dafür findet sich in den Daten der Studie kein fundierter Beleg. Ob für Dich der Rest der Studie "ein Geschmäckle" hat, ist davon unabhängig, der Tenor all Deiner Behauptungen ist ja nun auch nicht frei davon, um dafür "aus Höflichkeitsgründen [...] die übliche, normale Form" zu verwenden.
Es ist kein Ende in Sicht. Die GroKo hat noch einmal 3 Monate dran gehängt. Verlängerung bis Ende September. Merkel für Verlängerung der Pandemie-Notlage | DW | 04.06.2021
Wenn wir weiterhin eine epidemische Notlage haben, müsste konsequenterweise auch die Bundestagswahl verschoben werden.