Das ist aber auch nen Elend mit dem Wetter, viiiiiiiiel zu warm. Da kann sich ja das Virus nicht wohl fühlen. Ein Hoch auf den Klimawandel Mhh, wenn es doch am Lockdown light liegt, Resume, also liegt es doch an den Kneipen, Restaurants, Kinos, Clubs. Jetzt kann sich jeder das für sich Passende raus suchen. Ich votiere für Letzteres, zeigt es doch, wie klug und weitsichtig unsere Regierung gehandelt hat.
Was ist denn das für eine Frage. 90 Grad natürlich. Dann kann man es gleich, wenn es aus der Maschine kommt, verwenden und hat es dann auch schön warm am Hintern Alles andere wäre ja mal voll ekelig
Ich bin extra nochmal eine Runde um den Block gefahren, Aircon auf maximum und Fenster offen. Will schliesslich auch meinen Beitrag zur Virusbekämpfung leisten. Und wer hat schon was gegen Sonne und Wärme? Im Ernst: vermutlich ist von allem etwas daran beteiligt, wenn es funktioniert. Und die bisherige Entwicklung lässt ja schon mal hoffen. Wenn man so durch die Stadt geht, ist es allerdings schon sehr trist. Keine Gastronomie offen, wenig Leute unterwegs, teilweise ziemlich ausgestorben. Ich weiss noch nicht so genau, ob ich das geniessen oder mich davor fürchten soll.
Touristische Aktivitäten (z. B. historische Altstädte oder Sehenswürdigkeiten besuchen) sind derzeit angenehmer, Shopping auch, aber sonst finde ich die Stimmung und die Leere ziemlich bedrückend. Was die Sterbefälle angeht ist 2020 bisher vollkommen unauffällig und statistisch absolut im Rahmen: Quelle: Sterbefallzahlen und Übersterblichkeit Pro Woche sind dieses Jahr zwischen ca. 16.000 und 20.000 Personen gestorben, wobei die sog. "Corona-Toten" davon seit Anfang Juli nur ca. 0,3% ausmachen (Ausnahme: der Peak in KW 15-19 mit bis 8%). Die große Bandbreite mit blauem Peak in KW 10 geht natürlich auf die Grippe-Welle 2017/2018 zurück, mit über 25.100 Toten - was damals aber kein großes Thema war und niemanden veranlaßt hat Neuinfektionen zu zählen oder über Maskenpflicht und Lockdowns nachzudenken. Jährlich erkranken in Deutschland übrigens 300.000 - 500.000 Menschen an Lungenentzündung, mit ca. 25.000 - 35.000 Sterbefällen. Dagegen gibt es bisher ca. 10.000 sog. "Corona-Tote" - wobei es mE immer noch vorgesehen ist, einen Verstorbenen als "Corona-Toten" zu zählen, falls es bis zu 28(!) Tage vor dem Todesfall einen positiven PCR-Test gegeben hat. Ein Unfalltoter oder Suizidopfer der vier Wochen vorher mal positiv getestet wurde, aber nie Symptome hatte, kann daher als "Corona-Toter" in die Statistik eingehen. Wieviele der ca. 10.000 "Corona-Toten" tatsächlich und ursächlich an Corona gestorben sind ist deshalb unbekannt. Bekannt ist dagegen daß die Hälfte dieser "Corona-Toten" älter als 84 waren, die meisten mit Vorerkrankungen.
Das hat mit bestimmt Muttis Drohungen vorm Lockdown zu tun: "Wenn du nicht...!!!" Das wird viele zu einer Verhaltensänderung animiert haben.
Ich vermute mal wenn nur Erkrankte ohne Vorerkrankung und solche, wo man sagen kann, dass Corona mehr als 6 Monate Lebenszeit genommen haben als Corona-Tote zählen würde wären es wahrscheinlicher, dass wir unter 100 raus kommen würden als über 1000
Fairerweise sollte man nicht außer Betracht lassen, dass die vorgelegten Zahlen auf ein Leben mit Social Distancing Maßnahmen/Einschränkungen basieren und wir nicht sagen können was passiert wäre, wenn man alles ignoriert hätte. Ebenso haben wir keine gesicherten Informationen über Spätauswirkungen sowie umgekehrt auch Krankheitseffekten wegen Social Distancing.
Zweifellos. Die seltsamen Kriterien für "Corona-Tote" und die extreme Altersverteilung (Mortalitätsraten) sind aber unabhängig von Vorsicht bzw. social distancing...
Die Altersverteilung der Gruppe zum Vergleich wäre Mal Interessant. Aber ich denke wenn es nicht so schön ähnlich bist wäre es ähnlich wenn es die Grippespritze nicht geben würde. Dann wäre die Sterberate auch sicher um ein Vielfaches höher als bei Corona und nicht nahezu gleich
Eine tatsächlich kritische Zahl ist die Anzahl der von Covid-19-Patienten belegten Betten in den Intensiv-Stationen. Und da sieht die Entwicklung derzeit nicht gut aus: gestern wurde mit 3.055 Betten ein neuer Höchstand errreicht (vorher im April max. 2.933). Insgesamt gibt es landesweit an die 40.000 "Intensiv-Betten", davon sind aktuell ca. 8.000 frei (plus Reserve?). Wobei natürlich auch hier die Frage lautet: wieviele dieser Patienten sind primär an Corona erkrankt, und bei wievielen ist Corona nur "Beifang"? Die Zeitreihen der Bettenbelegung sind widersprüchlich: zum einen gibt es wieder einen steilen Anstieg von Corona-Patienten, zum anderen ist die Gesamtzahl der belegten Intensiv-Betten aber seit Wochen und Monaten konstant: DIVI Intensivregister Es wird sehr interessant sein ob die Gesamtzahl der belegten Intensiv-Betten in den nächsten Wochen noch signifikant ansteigt - falls ja, dann hätten wir tatsächlich ein Problem... aber falls nicht, dann ist Corona eher ein gigantischer Hoax.
Warum Merkel Angst vor Weihnachten hat Pandemie? Fehlanzeige! | Corona Transition Oben Muttis Befürchtungen, mit Auskunft der Charité, über deren Auslastung der Intensivstation en. Darunter Artikel über Helios, der größte Betreiber privater Kliniken in Europa.
Die Auslastung der Intensivbetten dürfte wohl der Knackpunkt und entscheidende Lackmus-Test sein - wenn die trotz "exponentiell" ansteigender positiver PCR-Tests (und nein, das ist nicht identisch mit "Neuinfektionen") weiterhin relativ konstant bleibt, dann läßt sich der Corona-Spuk damit terminieren. Und Merkel hoffentlich gleich mit...
Bei der steigenden Belegungszahl auf unseren Intensivstationen würde mich schon interessieren wie hoch der Anteil unserer europäischen Freunde dabei ist,Belgier.Holländer und aktuell auch wieder Franzosen nehmen deutsche Hilfe in Anspruch;mit den genauen Zahlen hält man sich da ziemlich bedeckt,für die Verteilung der Patienten ist in NRW die Uniklinik Münster zuständig.Nicht das mich da jemand falsch versteht-Hilfe wenn möglich ist ja gelebte europäische Solidarität,dann sollte man aber nicht die Situation auf den Intensivstationen dramatisieren und medial Angst verbreiten und Triageentscheidungen der Ärzte befürchten.
Wo genau siehst Du eine steigende Belegungszahl in den deutschen Intensivstationen? Die Zeitreihen geben das nicht her:
Es geht um die Gesamtzahl belegter Intensiv-Betten, das ist entscheidend - und die ist andauernd konstant (bis auf die üblichen wöchentlichen Schwankungen). Obwohl die Anzahl von sog. "Corona-Patienten" in letzter Zeit signifikant angestiegen ist, bleibt die Zahl belegter Betten konstant. Was ein starkes Argument dafür darstellt, daß Corona eher nur "Beifang" ist und keine gefährliche Epidemie die unser Gesundheitssystem demnächst überlasten wird. Wie gesagt, es wird sehr interessant sein diese Statistik in den nächsten Tagen und Wochen aufmerksam zu verfolgen...