Das nächste Fiasko Wir (Bullenschlumpf, Sa, Porn, Aom und ich) trafen uns relativ früh, so gegen 18 Uhr, vor dem Friseursalon, wo wir schon den gestrigen Abend verbracht hatten. Sa sass noch auf dem Stuhl im Salon und liess sich die Haare machen. Die anderen hatten bereits die Planung des Abends übernommen. Zunächst war der Besuch einer Bar in der Soi Buakhao geplant. Dort angekommen nahmen wir zunächst an einem Tisch vor der Bar Platz und bestellten erst einmal Flüssignahrung. Eine Shisha wurde geordert und die Stimmung wurde immer ausgelassener. Zwischendurch immer wieder die unvermeidlichen Strasserverkäufer, die alles Mögliche und Unmögliche zu verkaufen hatten. Einer hatte dann aber doch Glück und wurde seinen ganzen Vorrat an roten Rosen los. Etwas später ging es dann weiter durch die LK Metro, wo wir dann in irgendeiner Agogo-Bar, deren Namen ich vergessen habe, ein paar Getränke zu uns genommen haben. Das Bier war ok, aber mit Tequila kann ich mich nach einem Blackout vor einigen Jahren wohl irgendwie nie mehr anfreunden. Zwischendurch musste ich mal einige Bierchen wegbringen, wo es mir unter Einsatz von Leib und Leben gelungen ist, dieses Foto zu machen, ohne von der Klofrau erwischt zu werden. Die Drops darin habe ich übrigens nicht gelutscht. Wir gingen weiter Richtung Papagayo Bar, wo wir in einem Beerbarkomplex an irgendeiner der vielen Beerbars Platz nahmen. Wir tranken etwas, der Bullenschlumpf liess sich von Sa bei einen Strassenhänder etwas Essbares besorgen. Die Stimmung wurde immer ausgelassener, Sa und Aom tanzen plötzlich zur Unterhaltung aller an der Stange. Aom an der Stange Alle hatten Spass, bis auf ......
Das nächste Fiasko II .... den Bullenschlumpf. Wir sassen da an der Bierbar, waren am essen und trinken, die Ladys hatten sich beim Poledance vergnügt, wir machten reichlich Fotos, als der Bullenschlumpf plötzlich die Bar verliess. Wir Zurückgebliebenen waren zunächst relativ ratlos, was jetzt passiert war und warum der Bullenschlumpf so plötzlich einen Furz quersitzen hatte. Nach kurzer Einberufung eines Kriegsrats machte sich Sa mit einem Motorbike-Taxi auf den Weg zum Dappartment-Hotel, um den Bullenschlumpf zu suchen. Porn und ich wollten auch zurück zum Hotel, Porn rief einen weiteren Motorbike-Taxifahrer herbei. Mit zitternden Knieen und einem braunen Fleck in der Unterhose stiegen ich als 3. Person auf das Motorbike. Ohne Helme oder sonstige Schutzausrüstung ging es durch die Soi Buakhao Richtung Hotel. Nach einem Motorrad Unfall vor ca. 20 Jahren habe ich mich nur noch ein einziges Mal, damals als Freundschaftsdienst, auf ein Motorrad gesetzt und mich dabei dermassen unwohl und unsicher gefühlt, dass ich mir dort geschworen habe, dass ich nicht als Organspender enden möchte und mich nie wieder auf ein Motorrad setzen werde. Bis zu diesem Tag habe ich das auch durchgehalten. Da sass ich nun, in meinem Angstschweiss gebadet, fast auf dem Gepäckträger des Motorbikes und betete, dass diese Fahrt ganz schnell enden möge. Die Strecke war eigentlich nicht sehr weit, aber die Dauer kam mir unendlich lang vor. Endlich kamen wir am Dappartment an. Der Motorbikefahrer wurde bezahlt und wir sahen Sa schon vor dem Hotel sitzen. Wir versuchten aus Sa herauszubekommen, was zwischendurch passiert sei. So ganz genau war es zunächst nicht zu klären. Bruchstückhaft bauten wir das Puzzle zusammen. Sa war wohl zwischendurch bis zum Zimmer vom Bullenschlumpf gekommen, in dem sich auch der Bullenschlumpf mittlerweile schon wieder befunden hatte. Dort eskalierte die Situation und es flogen Gegenstände durch die Gänge. Der Sicherheitsdienst des Hotels erschien und schmiss Sa raus. Das erklärte dann natürlich auch, warum Sa nicht wieder zum Bullenschlumpf konnte, um sich auszusprechen. Wir konnten Sa jetzt auch nicht kurzfristig helfen, haben ihr den Rat, jetzt erst einmal abzuwarten, zu ihrem Room zurückzufahren und morgen, wenn sich die Wogen etwas geglättet haben, erneut mit dem Bullenschlumpf zu reden. Wir hatten noch etwas Hunger und gingen nochmal etwas zurück über die Soi Buakhao, wo es noch einige Stände gab, die noch einiges Essbares anboten. Es war zwar mittlerweile deutlich nach 22 Uhr (Sperrstunde), genauer gesagt sogar nach 24 Uhr, aber mittlerweile wurde diese immer mehr ignoriert. Danach liefen wir zurück zur zum Hotel und machten uns bettfertig. Der Abendsport war, wie gestern schon, äusserst spärlich (fiel aus); ich wurde auf Frühsport vertröstet. Ich war mittlerweile ziemlich angefressen. Stress mit dem Bullenschlumpf, eine Schlafmütze im Bett und Hunger hatte ich auch noch, da das Essen am Strassenrand aus der Plastiktüte nicht nach meinem Geschmack war. Ich plünderte noch meine Süssigkeitenvorräte und dann wurde das Licht ausgeknippst.
Der langweilige Dienstag Der nächste Tag begann, wie versprochen, mit einer Runde Frühsport, leider extrem passiv und langweilig. Wir gingen noch zusammen zum Frühstück in den Laden an der Soi Buakhao, wo ich schon mehrfach gefrühstückt hatte. Porn gab mir dann noch den Hinweis, wo ich sie Abends finden könnte, falls ich sie wiedersehen möchte, bevor wir uns zunächst voneinander verabschiedeten. Den Tag vergammelte ich zunächst am Hotelpool, dann noch in der Minni-Bar, bevor ich abends nochmal eine Fotosession in der Walking-Street und an der Beachroad machte. Es gab die Gerüchte, dass die Sperrstunde von 22 Uhr auf 24 Uhr verschoben werden soll, aber an diesem Abend war noch um 22 Uhr Feierabend. Zumindest offiziell: Porn gab mir den Hinweis, das in der Bar in der Soi 8, in der sie als Freelancerin arbeitet, die Sperrstunde auch nicht so genau eingehalten wird. Um 22 Uhr wurden immer mehr Läden geschlossen, ich hatte aber keine Lust jetzt schon zum Hotel zurückzugehen. Also suchte ich nach irgendwelchen Läden, wo man weiter in Ruhe seine Bierchen trinken konnte. Nach zwei, drei Läden, die dann auch nach und nach die Rolläden runterliessen, stand ich ziemlich einsam auf der Strasse. Also machte ich mich auf den Weg zur Soi 8. Hier hatten tatsächlich noch einige Bars geöffnet. Das Licht war etwas abgedunket, die Aussenreklame war ausgeknipst, aber die Bar war geöffnet. Und voll war es auch noch. Porn sass ganz vorne und begrüsste mich. Wir tranken noch einige Drinks und unterhielten und gut, aber Porn heute Nacht nochmal mitnehmen wollte ich dann doch nicht. Die Nächte davor waren einfach zu langweilig. Es war inzwischen 1 Uhr morgens. Die Polizei stand mitten auf der Soi 8 und störte sich nicht geringsten an dem offenen Laden. Ich lief noch eine grosse Runde über die Beach Road und die Central Pattaya Road zur 2nd Road und dann zum Hotel zurück, aber es waren bereits alle Bürgersteige hochgeklappt und ich durfte ohne Begleitung zurück ins Hotel. So konnte es nicht weitergehen. Für den nächsten Tag nahm ich mir vor, mal einiges zu ändern.
Jetzt gehts nochmal rund Teil 1 Am Dienstag war ja nicht viel los. Ich hing in verschiedenen Bars rum, vom Bullenschlumpf habe ich nichts gehört. Es war wohl auch unabhängig von mir in der Minni-Bar. Wie ich später gehört habe, luderte er wohl auch noch zwischendurch in der Papagayo-Agogo rum. Der Urlaub näherte sich so langsam dem Ende und zurückblickend waren alle Thailadys im Bett eher durchschnittlich bis unterdurchschnittlich, bis auf ........ ......... Hong und Mon. Hong kam nicht mehr infrage. Also Mon! Ja, genau die! Der kleine Giftzwerg, der bei mir für die erste schlaflose Nacht gesorgt hatte. Der Gnom, an dem sich der Exorzist die Zähne ausgebissen hatte. Sollte ich mich jetzt noch einmal auf die Suche nach einer Lady für die letzen paar Tage machen? Nein, ich ging also in die Soi 7 in die Minni-Bar und fand tatsächlich eine gelangweilte Mon von. Es war noch noch nicht sehr voll, ich war einer von drei Gästen. Also war es nicht besonders schwierig, die volle Aufmerksamkeit von Mon zu erhalten. Zunächst wurden ein paar Drinks vernichtet, dabei wurde die Spielesammlung der Bar rauf und runter ausprobiert. Wir wurden uns dabei einig, dass wir den Rest des Tages zusammen verbringen würden. Also den Becher und die Barfine bezahlt und dann ging es Richtung Hotel. Auf dem Weg dorthin kamen wir noch auf die Idee, dass wir noch einige Bierchen am Hotelpool killen könnten. Mon meinte, dass sie keine Badesachen dabei hätte. Also ging es zwischendurch noch in einen Laden, in dem unter anderm auch Badebekleidung verkauft wurde. Es dauerte nicht lange, bis Mon sich einen weissen Bikini ausgesucht hatte. Der Preis dafür hielt sich mit 250 Baht sehr im Rahmen. Wie sich am nächsten Tag herausstellen sollte, waren dies die am besten angelegten 250 Baht des ganzen Urlaubs. Wir besorgten noch im 7/11 die gekühlten Bierchen für den Pool und brachten einen Teil davon ins Hotelzimmer. Hier wurde natürlich der frisch erworbene Bikini erstmal anprobiert. Zwischendurch konnten wir es aber nicht verhindern, das Bett auch mal wieder auszuprobieren.
Jetzt gehts nochmal rund Teil 2 Es war mittlerweile dunkel geworden und wir machten uns dann doch noch auf den Weg auf das Dach zum Pool. Hier konnten wir uns in aller Ruhe im Wasser abkühlen. Aber das Wasser ist doch kalt ....... Na gut, dann eben doch Nachdem wir uns ausreichend erfrischt hatten, ging es wieder runter ins Zimmer. Aber diesmal ging es nicht direkt wieder in die Kiste, ich hatte noch Hunger und wollte noch etwas essen. Direkt in der Nähe des Hotels an der Soi Buakhao gab es ein kleines Restaurant, wo wir die einzigen Gäste waren. Ich bestellte erstmal ein flüssiges Essen (Bier) und dazu ein Nudelgericht, ausserdem wollte ich unbedingt mal Tom Yam Gung probieren, eine sauer-scharfe Suppe mit Pilzen und Garnelen http://de.wikipedia.org/wiki/Tom_Yam Das Essen war nicht überragend. Sagen wir mal: "Der Hunger trieb es rein" Die Suppe war mit "natürlichen" Gewürzen angereichert. Hätte ich fester zugebissen, hätte man mir einen Ast aus dem Oberkiefer operieren müssen. Der Geschmack war auch nicht so, dass ich das jeden Tag haben muss. Ich fischte die Garnelen aus der Suppe und liess den Rest stehen. Wir versuchten noch nebenan in einer Bar einen Absacker zu trinken zu bekommen. Aber hier durften wir auch nicht mehr lange bleiben, da hier die Sperrstunde etwas strenger ausgelegt wurde. Es ging also die paar Schritte zurück zum Hotel, wo wir dann nach einigen Runden Abendgymnastik erschöpft eingeschlafen sind.
Mon wird zur VLT Teil 1 Der nächste Morgen begann so, wie der letzte Abend geendet hatte. Irgendwie war es ganz anders als in der ersten Nacht. Mon war kuscheliger und wir beschlossen zunächst, auch diesen Tag miteinander zu verbringen. Doch zunächst gingen wir direkt nach dem Frühstück getrennte Wege. Ich wollte Mon am Nachmittag in der Minni-Bar abholen. Ich machte noch ein paar Besorgungen, bevor ich am Nachmittag in der Minni-Bar auflief. Mon kam gleich zu mir und umarmte mich, als ob wir uns seit Monaten nicht mehr gesehen hätten. Nach ein - zwei kalten Getränken entschlossen wir, uns ins Hotel zurückzuziehen. Wir hatten ja mittlerweile (ich zumindest) 6 Stunden enthaltsam gelebt. Wir nahmen aus dem Kühlschrank im Zimmer noch Bier mit nach oben zum Dachpool. Nach einer Abkühlung im Pool legten wir uns zunächst auf die Liegen. Das Wetter war leider stark bewölkt, dass an sonnen nicht zu denken war. Also ging ich zunächst alleine in den Pool. Kurz danach konnte ich Mon auch dazu bewegen, in den Pool zu kommen. Mittlerweile waren wir alleine oben auf dem Dach. Nach einigem Schabernack im Wasser sprang mir Mon in die Arme und knutschte mich ab. So langsam, aber sicher stieg mein Hormonpegel. Unsere Umarmungen und Zärtlichkeiten wurden immer intensiver. Und dann kam, was kommen musste, ich aber nicht im Traum zu hoffen gewagt hatte. Ihr Bikinihöschen wurde zur Seite geschoben und wir kamen uns noch näher. Jetzt gab es kein zurück mehr. Ich wollte sie jetzt und sofort ficken. Wir zogen uns noch etwas in eine Ecke zurück, die von der Videoüberwachung nicht ganz so gut zu überblicken war. Vermutlich sassen unten an der Rezeption alle Mitarbeiter vor den Monitoren der Videoüberwachung und zogen sich Kopien der Aufzeichnung, die jetzt auf allen Nachtmärkten in Thailand unter der Ladentheke verkauft werden. Nach anfänglichem Zögern schien Mon nichts dagegen zu haben, mitzumachen. Meine einzige Angst war, das wir gestört werden könnten. Glücklicherweise blieben wir die ganze Zeit ungestört. So eine Nummer im Wasser ist schon was ganz besonders, wenn alle Bewegungen durch das Wasser gebremst werden. Man fühlt alles einfach viel intensiver. Dazu kam dann auch noch das Kopfkino, jederzeit erwischt werden zu können. Das gab dann nochmal den Extrakick. Völlig befriedigt und entkräftet gingen wir bei einbrechender Dunkelheit wieder runter ins Zimmer, wo wir dann noch etwas weiter kuschelten.
Mon wird zur VLT Teil 2 Mittlerweile hatte auch nach fast 2 Tagen Funkstille auch mal wieder was vom Bullenschlumpf gehört. Er hatte sich für den Abend mit Lung verabredet. Wir vereinbarten, dass wir uns später an einer Bar treffen werden. Ich brauchte noch eine grössere Speicherkarte für meine neue Kamera. Ich hatte bis dahin nur eine Karte aus einem Handy mit Adapter benutzt. Mon meinte, dass sie wisse, wo ich günstig eine solche Karte kaufen könne. Wir machten uns also ausgehfein und gingen los. Der Laden, in den sie mich führte, hatte lag auf dem Weg zu Soi 7, hatte aber leider nicht ausreichend schnelle Karten. Ich wusste, dass ich Central Festival die passende Karte bekommen könnte. Also ging es direkt zurück in einen Fotoladen im Central Festival. Hier gab es tatsächlich die gesuchte Karte und sogar auch noch im Sonderangebot, dass ich gleich zwei Stück kaufte. Mittlerweile hatte sich bei uns Beiden Hunger eingestellt. Wir entschieden und für typisch thailändisches Essen: KFC Wir brauchen nur noch mit der Rolltreppe nach oben und waren schon da. Wir bestellten auf der Karte rauf und runter mit verschiedensten Sonderwünschen, was überhaupt kein Problem war. Auf den ersten Blick ein typischer KFC vom Angebot her, war der Laden doch ganz anders als alle anderen mir bekannten KFCs. Die Getränke wurden in Gläsern abgefüllt. Das Essen wurde auf Porzellangeschirr an die Tische gebracht. Es gab Besteck aus Metall. Welch ein Unterschied zu dem KFC in der Second Road, in dem ich eine Woche vorher gegessen hatte. Natürlich hatten wir viel zu viel bestellt. Bevor wir platzen, gaben wir auf. Mon lies sich die Reste für ihre Kolleginnen in der Minni-Bar einpacken. Mit der KFC-Tüte in der Hand verliessen wir das Central Festival durch den Eingang an der Beach Road und gingen gemütlich entlang der Beach Road bis zur Minni-Bar in der Soi 7. Der Kampfzwerg steht ganz rechts. Hier freuten sich die Kolleginnen von Mon über ein geschätztes Kilo Hühnerteile. Wir genehmigten uns einige Getränke und spielten dabei ausnahmsweise nicht gegenseitig an uns rum, sondern an allen Spielen, die die Bar zu bieten hatten. Wir spielten ohne Einsatz, dass es mir auch relativ egal war, dass Mon ständig versuchte, zu bescheissen. Jedesmal, wenn ich sie dabei erwischte, reichte dann auch ein kurzer böser Blick, um ihr zu zeigen, dass ich es bemerkt hatte. Von hier aus ging es dann in eine Bierbar in der Verbindungsgasse zwischen der Soi 7 und Soi 8, wo wir auf den Bullenschlumpf und Lung trafen. Da ich Lung ausser auf Fotos vorher noch nie gesehen hatte, wurden wir uns vorgestellt. In der Bar nebenan gab es Musik in einer Lautstärke, das ich froh war, dass ich in dieser Ecke nicht mein Hotelzimmer war. Auch die Unterhaltungen waren aufgrund des Geräuschpegels schwierig, dass wir uns auch weiter darauf verständigten, uns gegenseitig bei Jackpot zu bescheissen oder die Holzklötze unserer atemberaubenden Jenga Konstruktionen wieder einzusammeln.
Mon wird zur VLT Teil 3 Irgendwann war es dann soweit, dass wir uns auf den Rückweg zum Hotel machten. Hier zeigte sich dann wieder das ganze Agressionspotential des kleinen Kampfzwergs. Beim Überqueren der Soi Buakhao bremste ein Motorbikefahrer so spät vor Mon, dass Sie sich in ihrer persönlichen Komfortzone wohl dermassen eingeschränkt fühlte und die ihn direkt verprügeln wollte. Ich konnte sie noch soeben zurückhalten, um schlimmeres zu verhindern. Während sie immer noch laut schimpfte, schob ich sie über die Strasse in Richtung Hotel. Ich musste sie noch mehrfach ermahnen, sich zu beruhigen. Selbst im Aufzug und im Zimmer war sie immer noch am schimpfen. Das effektivste Mittel sie zu beruhigen, war eine Runde Abendgymnastik. Es half tatsächlich und Mon beruhigte sich wieder. Später wurden dann noch die Reste der Snacks und Getränke vernichtet, die wir am Abend zuvor besorgt hatten. Mon versorgte mich mit getrockneten Wassermelonenkernen, die ich sagen wir mal "na ja" fand. Verrückte Welt: Hier in Deutschland bezahle ich extra viel für Wassermelonen ohne Kerne und in Thailand werden die Kerne in Tüten gepackt und ich darf dafür wieder bezahlen. Es wurde noch ein wenig im Fernseher herumgezappt. Es wurden tatsächlich wieder mehr Programme, die sendeten. Dann wurde auch schon die Bettkarte gestempelt. Irgendwann war mir auch das Sägewerk egal und ich schlief ein:
Das Ende naht Teil 1 Am nächsten Morgen war der Wald abgesägt, und nachdem Mon dann auch wach war, fiel sie direkt wieder über mich her. Aber irgendwie war wohl nach den ganzen Aktionen der letzten Tage und Nächte der Füller leer. Wir beschlossen, uns startkar zu machen und den Tag mit einem Frühstück fortzusetzen. Heute war Freitag und Freitags ist am Ende der Soi Buakhao in der Nähe des TukCom immer ein Markt, wo aller möglicher Kram verkauft wird. Ich war ein paar Tage vorher schonmal mit dem Bullenschlumpf und Sa hier, aber da gab es nur ein paar Stände. Wir setzen uns also nach dem Frühstück in ein Baht-Taxi und machten uns auf den Weg. Blick in die Soi Buakhao Baht Taxi nur für uns. Motorbikeparkplatz am Eingang. Der gesamte Markt war mit Zeltplanen überdacht. Da es wohl in der Nacht geregnet haben musste, war der Boden der Fusswege mit Pfützen und Schlammlöchern übersät. Wir waren etwas spät hier, dass einige Stände schon wieder zusammengepackt wurden. Unter den Planen war die Luft unglaublich warm und feucht, dass wir es dort nicht besonders lange aushielten. Ich kaufte mir nur einen Gürtel und Mon kaufte an einem Stand für Kinderspielzeug eine kleine Schlange aus Gummi, die am Abend noch für viel Unterhaltung sorgen sollte. Dann reichte es uns auch schon und wir gingen in eine Bar auf der gegenüberliegen Strassenseite.
Das Ende naht Teil 2 Hier wurden erst einmal Kaltgetränke geordert. Mon zeigte auch ihre "take-care"-Seite und versorgte mich mit einem eisgekühlten Erfrischungstuch aus dem 7/11 von gegenüber. So anhänglich und fürsorglich kannte ich sie bisher überhaupt nicht. Nach einiger Zeit machten wir und auf den Weg in Richtung Beach-Road. Nachdem wir am TukCom vorbei gelaufen sind, kamen wir an verschieden Obst- und Gemüseständen vorbei.
Wichser In Pattaya ist zwar viel möglich, aber wenn er gewichst hätte, dann hätten alle von der Strasse und vom Markt zusehen können .
Das Ende naht Teil 3 Mon fing erstmal an, verschiedene Bohnen zu kaufen. Wollte sie mich etwa bekochen? Walking Street tagsüber Irgendwann kamen wir an der Beach-Road an. Beachroad und der dreckigste Strand, den ich kenne Überall Sonnenschirme und Liegen, der Sand ist fast nicht mehr zu sehen.
Das Ende naht Teil 4 Wir wollten noch etwas essen. Also gingen wir in den Pattaya Beer Garden. Der befindet sich direkt vor dem Anfang der Walking Street. Der ist in das Wasser rein gebaut und steht auf Stelzen. Abends sind hier übrigens Freelancer zu finden. Es war noch nicht sehr voll, dass wir freie Auswahl bei den Sitzplätzen hatten. Wir wählten einen Tisch am Rand in der Nähe des Wassers. Die Aussicht auf die naheliegende Insel (Koh Lan) war nicht schlecht. Das Wetter meinte es nicht besondes gut mit uns, es drohte ein Gewitter.
Das Ende naht Teil 5 Wir wurden aber glücklicherweise von einer "Überraschung von Oben" verschont und warteten auf unser bestelltes Essen. Getränke wurden immerhin schnell geliefert. Benehmen ist Glückssache ;-) Essen war da: Für mich gab es einen Krabbencocktail und Spareribs mit Kartoffelwedges und Gemüse. Mon bekam Reis mit irgendso einer fürchterlich scharfen Suppe in der Schale, hinter meinen Cocktail zu sehen. Dann wollte sie mich immer noch mit den Chilis füttern, die Sie aus der Suppe geangelt hatte. Zwischendurch gab es für mich immer wieder kalte Tücher zur Abkühlung für mich.
Der letzte Abend Teil 1 Wir machten uns auf den von Weg vom Pattaya Beer Garten über die Beach Road zur Minni-Bar in der Soi 7. Mittlerweile waren die dunklen Wolken wieder abgezogen und die Sonne knallte mit voller Kraft auf meinen Kopf. So war ich doch sehr froh, als wir die Minni-Bar erreichten. Hier hab es erstmal ein eiskaltes Bier zu Abkühlung. Mon mit der Plastikschlange, die sie auf dem Bazar gekauft hatte. Diese Schlange wurde den ganzen Nachmittag und Abend irgendwelchen Damen und LBs untergejubelt, was dann zur allgemeinen Erheiterung jeweils mit lautstarken Kreischen quittiert wurde. Happiness Agogo Bar schräg gegenüber der Minni-Bar. Am Nachmittag war in allen Bars noch nicht viel los. Wir trennten uns kurz darauf, damit wir uns jeweils umziehen und frisch machen konnten. Ich brachte auch meinen Rucksack mit der grossen Kamera zurück ins Hotel. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit kehrte ich zurück, wo Mon auch schon wieder an der Stange ihre eigene Party machte. Es war heute zwar Freitag und Freitags findet in der Minny-Bar üblicherweise eine Party statt, aber die fiel heute leider aufgrund der immer noch exitstierenden Ausgangssperre aus.
Der letzte Abend Teil 2 Leider kam an diesem Abend nicht so richtig Stimmung auf, ich musste mich auch etwas mit dem Alkohol zurückhalten, schliesslich wollte ich ja am nächsten Tag nicht mit einem dicken Schädel im Flieger sitzen. Hauptsache eine harte Stange zwischen den Beinen. Gegen 24 Uhr gingen wir dann so langsam wieder zurück zum Hotel, wo wir uns dann bettfertig machten. Wir sichteten dann nochmal die Fotos des heutigen Tages und nach der abschliessenden Abendgymnastik schliefen wir dann erschöpft ein.
The End Is Near Teil 1 So wie der letzte Abend geendet hatte, so begann auch der nächste und damit letzte Tag in Thailand mit Bettgymnastik. Wir blieben noch relativ lange im Bett, bevor wir uns startklar machten. Mein Rückflug ging erst sehr spät, der vom Bullenschlumpf rund 3 Stunden früher. Der Bullenschlumpf hatte sich für die Nacht in einem anderen Hotel einquartiert, da er Sa nicht zumuten wollte, die letzte gemeinsame Nacht im Dappartment zu verbringen, wo sie ein paar Tage vorher rausgeflogen ist. Wir trafen uns zum Frühstück in dem Laden an der Soi Buakhao, wo wir in den letzten Wochen häufig gefrühstückt hatten. In Hotel hatte ich vorher noch abgeklärt, dass mein Checkout erst um 16 Uhr sein sollte. Ausserdem hatte ich mir noch einen Wagen für den Transfer zum Flughafen bestellt. Die Kosten für Late-Checkout und Transfer (500 + 1000 Baht) zahlte ich beide direkt am der Hotelrezeption. Dann verabschiedete ich mich von Mon und fing an, die Koffer zu packen. Der Bullenschlumpf hatte sein Zimmer bereits geräumt und deponierte sein Gepäck auch noch bis zu seiner Abfahrt im meinem Zimmer. Als ich mit dem Packen fertig war, gab es noch eine kalte Dusche. Dann war es auch schon Zeit, das Zimmer zu verlassen. Das Taxi kam überpünktlich und es ging los in Richtung BKK. Die Fahrt ging zügig voran, dass ich gegen 18.00 bereits am Flughafen eintraf. Von irgendwelchen Strassensperren und Kontrollen keine Spur. Es wurde ja geraten sehr frühzeitig am Flughafen zu erscheinen. Nur war ich so früh da, dass es noch keine Möglichkeit gab, einzuchecken. Der Rückflug war nicht auf Thai, sondern auf Austrian gebucht. Also habe ich mich erstmal im Terminal umgesehen. Der Flug war zwar auf den Anzeigebildschirmen mittlerweile drauf, aber noch ohne Schalter. Der Bullenschlumpf war mittlerweile weiter. Auch er war wohlbehalten am Flughafen angekommen, konnte schon einchecken und hatte Sa im Untergeschoss verabschiedet, wo sie sich auf den Rückweg nach Pattaya machte. Wir trafen uns und warteten gemeinsam. Noch wurden hier Flüge von "Scoot" eingecheckt. So langsam tat sich was an den Schaltern. Sie wurden auf Swiss und Austrian umgebaut. Der Bullenschlumpf verabschiedete sich schon mal von mir. Wir wussten nicht, ob wir nach der Sicherheitskontrolle nochmal die Möglichkeit haben konnten, uns nochmal zu treffen. Aus "Scoot" mach "Swiss" Ich unterhielt mich mit einigen anderen Deutschen, die auch auf die Eröffnung des Schalters warteten. Einer wartete wie ich auf die Eröffnung des Austrian Schalters, zwei warteten aus die Eröffnung des Swiss Schalters, ein älterer Herr wartete auf die Eröffnung des Lufthansa Schalters. Des Lufthansa Schalters??? Keiner von uns hatte einen Lufthansa Flug auf den Bildschirmen gesehen. Wir fragten den Herrn nochmal, ob er sich nicht irgendwie vertan hat. Er behauptete, er hätte 100%ig einen Lufthansa Flug für knapp vor Mitternacht nach Frankfurt gebucht. Ich bin nochmal zu einem Bildschirm gelaufen, konnte aber nichts entsprechendes finden. Dann kam uns die Idee, dass er eventuell einen Codeshare-Flug der Thai gebucht hat, aber hier passte die Abflugzeit nicht. Alles sehr mysteriös. Der alte Herr holte sein E-Ticket raus und tatsächlich stand da ein Lufthansa Flug drauf, der hier nirgendwo angekündigt war. Ich zückte mein Handy und suchte im Internet nach seinem Buchungscode. Nix zu finden. So langsam dämmerte es mir. Die Lufthansa hatte einige Monate vorher den Flug von spät abends auf mittags vorgezogen. Der Flug des alten Herrn war schon längst weg. Fast 8 Monate vor der Reise hatte der Sohn des alten Herrn für seinen Vater, der übrigens kein Wort Englisch sprach, einen Lufthansa Flug FRA-BKK-FRA gebucht. Dann hatte er ihn in Frankfurt bis zum Schalter begleitet. In Bangkok wurde er dann von seinen Bekannten abgeholt, die ihn dann zu seinem Ziel in Nordthailand brachten. Für den Rückflug wurde er von Ihnen zum Flughafen gebracht, sie fuhren sofort wieder zurück, da sie vor der Ausgangssperre wieder zurück sein wollten. Als dem alten Herrn klar wurde, dass er seinen Flug verpasst hatte, wurde ihm ganz anders. Wir kontrollierten nochmal alle seine Unterlagen und tatsächlich kam da eine email vom Vorschein, auf der die geänderten Flugzeiten vermerkt waren. Der Lufthansa Ticketschalter war jetzt natürlich geschlossen. Wir sprachen mal mit dem Problem bei Swiss vor, die vertrösteten uns dann auf die Öffnung des Austrian Schalters in einigen Minuten. Ich gab dem alten Herrn noch den Hinweis, dass er sich jetzt gleich mal ganz dumm stellen soll und den Zettel mit den geänderten Flugzeiten mal ganz tief in seiner Tasche verstecken soll. Am mittlerweile geöffneten Austrian Schalter trug ich das Problem erneut vor. Nach den Aussagen, dass man den Kunden ja per Telefon oder email informiert hätte, stellten wir uns beide dumm. Es war auch keine Telefonnummer in der Buchung hinterlegt. Beim Checkin ins Frankfurt wurde er auch nicht informiert. So langsam kam Bewegung in die Sache, es wurde Bereitschaft zu einer Umbuchung signalisiert. Ich schlug eine Umbuchung auf dem Thai-Nonstop-Flug vor. Da kam aber sofort ein Veto. Es wäre eine maximal eine Umbuchung auf Austrian über Wien oder mit Swiss über Zürich möglich. Da aber der Austrian Flug ausgebucht sei, würde sie eine Umbuchung auf Swiss versuchten. Und tatsächlich hielt sie 5 Minuten später ein Ticket mit Swiss in den Händen. Dem alten Herrn könnte man die Erleichterung deutlich ansehen.
The End Is Near Teil 2 Die gute Tat für heute war getan, also konnte ich auch endlich am mittlerweile geöffnetem Checkin einchecken. Den grossen Koffer war ich los. Ich bekam ein Fast-Line Sticker auf meinen Boardingpass geklebt. Also durfte ich den den Sondereingang zur Pass- und Securitykontrolle nehmen. Genau einer war vor mir dran. Innerhalb einer Minute war ich durch. So gefällt mir das. Ich musste mich erstmal etwas orientieren, in welche Richtung es jetzt weiter gehen sollte. Für ein erneutes Treffen mit dem Bullenschlumpf war es auch schon zu spät geworden, die Sache mit dem alten Herrn hatte doch etwas zu viel Zeit gekostet. Also orientierte mich schon mal so langsam in Richtung des Abfluggates. Ich hatte noch so viel Zeit, dass ich erstmal die Thai-Lounge, die gut versteckt war, besucht habe. War nichts besonderes, aber es gab Getränke und kleine Snacks zu essen. Ausserdem konnte man dort in Ruhe abhängen, zumindest zunächst. Nach einer knappen Stunde wurde die Lounge, die bis dahin eher leer war, von Horden indischen Reisenden samt deren gesamten Hausrat belagert. Aus der ruhigen Oase wurde ein hektischer, lauter Bienenstock. Ich sah nur noch zu, dass ich Land gewann und flüchtete aus der Lounge. Danach sah ich mich noch in den Duty-Free Shops um. Ich wollte noch für jemand eine Stange Marlboro mitbringen, konnte die aber nirgendwo finden. Später erfuhr ich, dass es die im gesamten Duty-Free in Thailand nicht gibt. Dann war es auch so langsam soweit, dass ich mich auf den Weg zum Gate machen konnte. Beim Betreten des Wartebereichs wurde der Boardingpass bereits gescannt, freie Sitzplätze gab es aber schon keine mehr. Egal, konnte ja gleich noch genug sitzen. Kurz danach begann auch schon da boarding, Eco durch die eine Tür, Business durch die andere, danach vermischte sich alles wieder. Ich hatte mir einen Einzelsitz am Fenster reserviert, bei Austrian gibt es in der Boeing 777 am Fenster abwechselnd immer Doppelsitze und Einzelsitze. Das Handy wurde nachgetankt. Ich wurde umgehend mit einem Glas Blubberwasser versorgt. Die Maschine war wirklich bis auf den letzen Platz ausgebucht. Es ging einigermassen pünklich los. Kurz nach dem Start kam der Koch (die Ösis fliegen wirklich einen Koch durch die Gegend) und nahm die Bestellungen für das Abendessen und sogar schon für das Frühstück entgegen. Ich gab auch an, dass ich für das Frühstück geweckt werden möchte. Ich beschäftige mich noch etwas mit dem Videosystem und dann wurde auch schon das Essen serviert. Ich hatte mich für das Steak entschieden. War ganz ok. Auf jeden Fall deutlich besser als die alte Kuh, die ich in Pattaya als Steak bekommen hatte. Mit der Dose, die am Anfang des Urlaubs ich in der Sailor Bar bekommen hatte, war ja schon mal die WM-Finalpaarung vorhergesagt. Der Service und das Essen waren bei Thai auf dem Hinflug allerdings etwas besser.
The End Is Near Teil 3 Nach dem Essen wurde die Relaxstellung des Sitzes aktiviert und noch ein Film angeschmissen. Nach dem Film wurde ich auch schon müde und habe mich schlafen gelegt. Ich konnte tatsächlich gut schlafen und wurde erst wieder wach, als das Frühstück serviert wurde. Es war auch nicht mehr sehr lange bis zu Landung in Wien, dass ich sehr schnell mein Frühstück vor mir stehen hatte. Spiegelei mit Bacon, Joghurt, Früchte, Schinken, Käse Dann ging es auch schon in den Landeanflug auf Wien zu. Wir sind dann auch in Wien pünklich angekommen. Nach der Passkontrolle zur Einreise musste ich nochmal durch die Sicherheitskontrolle, wo um diese Uhrzeit ( gegen 6 Uhr morgens) schon viel los war. Ich hatte meine Bordkarte für den Anschussflug nach Düsseldorf noch nicht in Bangkok erhalten, da das letzte Segment bei der ursprünglichen Buchung nur in Eco verfügbar war. Ich Bangkok wurde ich aber auf Standby-Upgrade gesetzt. Ich musste daher in Wien nochmal zum Transferdesk. Hier bekam ich tatsächlich den Platz in Business. Hier wurde ich erstmal in einen Bus verfrachtet, der uns dann zum Mini-Jet brachte. Auch hier ging es pünklich los. Hier gab es erstmal das 2. Früchstück