Böller, Monkeys, Bro´s + Bitches - Pattaya 2014/15

Zum Wochenende schreib ich wieder regelmässiger. Habe momentan echt einen Arsch voll Arbeit, da bin ich dann Abends zu fertig zum tippen. Hab mir bisher recht viel Mühe mit dem Bericht gegeben, da will ich das Ende auch nicht einfach nur so hinrotzen.

 

Okay ... ich bin eine faule Sau. Muss mich echt mal zwingen den Bericht nun auch sauber zu Ende zu bringen. Da hab ich noch einige Postings vor mir, also Schritt für Schritt erstmal eins weiter ;-)

Wir stiegen also in den Minivan und ein irgendwie bedrückendes Gefühl lag mir schwer im Magen. Nein, diesmal warens keine Darmfaxen, aber irgendwie spürte ich den Höhepunkt des Urlaubs mit dem Abschied aus Nakhon Pathom gerade überschritten zu haben. Es war ein unglaublich schönes Erlebnis für mich, eigentlich genau dass, was ich mir seit 2,5 Jahren fast täglich wünschte. Sa einmal in einer Art "Real-Life" um mich zu haben, eine Einsicht in das Leben zu bekommen, in dem sie aufgewachsen ist. Trotz allem Schönen was ich dort erlebte, war der Trip in ihre Heimat letztlich aber auch sehr ernüchternd für mich. Neben all den Erinnerungen nahm ich schliesslich leider auch irgendwo die Erkenntnis mit, die ich schon 2 Tage zuvor auf der Rückfahrt von den Wasserfällen gewonnen hatte. Sa und ich werden wohl niemals eine gemeinsame Zukunft haben und das lag wohl weniger an Zuneigung, als vielmehr an den Umständen die unsere beiden Leben begleiten.

Schon seltsam so nun fast 5 Stunden dicht nebeneinander im Minivan zu sitzen, und den heissen Brei, der wohl gerade Sa am meisten interessierte irgendwie mit Smalltalk zu umgehen. Ja, ich habe ihre Probleme live vor Augen gesehen und ja ich weiss die sind für sie auf Jahre kaum alleine zu stemmen. Sie tat mir leid, aber ich wusste ich brauch gar nicht erst damit anfangen sie dabei zu unterstützen. Das ist ein Fass ohne Boden und seelisch hätte mich das wohl auf Dauer völlig weggerissen. Wie geht man mit sowas aber nun um? Jahrelang habe ich ihr damit in den Ohren gelegen wie sehr ich sie liebte und dem war ja noch immer so. Ebenso musste ich ihr "I think u never want to go with me again to my Family" energisch dementieren. Ich würde nur allzu gerne wieder alle wiedersehen. Aber ich drückte mich irgendwie davor ihr zu sagen, dass ich ihr nicht helfen kann.

Trotz all meinem Rumgeschwalle wußte Sa wohl recht schnell woran sie war. Sie kennt mich inzwischen einfach zu gut. Auch wenn ich weiss dass dies für sie wohl irgendwo nur ein weiterer Fall in so eine Art Hoffnungslosigkeit war, hat sie ihre Enttäuschung äußerlich erstmal ganz gut verpackt. Ich bin mit Sicherheit nicht die erste gestorbene Hoffnung für sie gewesen, sie hat es einfach versucht zu schlucken. Es kamen auch keine keinerlei Betteleien, Forderungen oder Vorwürfe mir gegenüber. Ihr Missmut äußert sich auf anderem Wege, in einem Rückfall zur "Lady-Trouble", wie ich sie in den vorangegangenen Urlauben auch schon zu Genüge kennengelernt hatte. Der Prozess dorthin sollte schleichend verlaufen, aber schon bald war nichts mehr wie es noch in den 10 Tagen zuvor war.

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Die erste Etappe bis Bangkok verlief überraschend zügig. Der Minivan stoppte nur einmal in irgendeinem Kaff, donnerte aber ansonsten fast bis zum Anschlag des Tachometers über die Buckelpiste. Nicht gerade bequem bei so einer Fahrt in so einer kleinen Kiste eingequetscht zu sein. Bin sicher kein XXL Typ, aber die Karren sind echt nur für Thaiformate gebaut. An einer Art Busbahnhof am Rande von BKK stoppten wir schliesslich und mussten uns einen Minivan Richtung Pattaya suchen.

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Mächtig viele Reiseziele wurden dort angeboten, die per Minivan wirklich für Kleingeld zu erreichen waren. Ich glaube die gesamte Fahrt hat für mich und Sa zusammen keine 400 THB gekostet, also keine 10 euro. Wir lösten unsere Tickets und hatten noch ein wenig Zeit um ein wenig zu spachteln und ein bisschen Obst zu kaufen. Selbst eine Shopping Mall befand sich am Busbahnhof angeschlossen und wurde von uns schlendernd aufgesucht.

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So flott wir den ersten Teil der Strecke auch hinter uns brachten, so langsamer gings nun Richtung Pattaya. Zu meinem Erschrecken nahm der Minivan nicht die Route über die Autobahn, sondern fuhr Querfeldein durch die Dörfer. Schöne Sightseeing Tour aber unbequem, nervenaufreibend und anstrengend. Meine Fresse, vor allem als wir in die Region Chonburi kamen, hielt der Minivan echt alle 5 Straßen. Teilweise wurde es in der kleinen Karre mächtig voll, selbst Schulkinder stiegen irgendwann zu. Die Fahrt zog sich mehr und mehr und erst nach 5,5 Stunden Gesamtreisezeit wurden wir irgendwo in Pattaya abgesetzt. War die Hölle wirklich. Ich war völlig abgespannt und genervt als wir schliesslich ausstiegen, Sa war vom Drang geplagt dringend pinkeln zu müssen und kaum noch ansprechbar und lief zu allem übel noch - nachdem sie im Erstbestem Restaurant ihrer Notdurft nachkommen konnte - völlig in die falsche Richtung, was uns mit Sicherheit nochmal 15 Minuten mehr bis zu unserem Hotel kostete.

Ich war völlig fertig als wir schliesslich zurückkamen und freute mich auf eine ausgiebige Dusche im Hotel, ne Kippe auf dem Balkon und ein paar Minuten der Ruhe bei eingeschaltetem TV in einem sauberen Bett. Sa war wohl nicht nur aber auch von der Fahrt so gereizt, dass sie erstmal mit einem Motorbike zurück zu ihrem Loom fuhr. Ich bin mir sicher, dass sie sich vllt sogar noch mehr als ich mich darüber gefreut hatte, ein paar Tage in ihrer Heimat zu verbringen und ihre Familie, ihre Kinder und all ihre Freunde wiederzusehen, aber die Zeit wird für sie doch wohl auch wesentlich anstrengender als für mich gewesen sein. Das meiste was dort auf Thai bequakt wurde ging ja auch völlig an mir vorbei und vieles davon wird meiner 38-Kilo Lady wohl auch irgendwo zu schaffen gemacht haben. Ich hatte volles Verständnis dafür, dass sie nun erstmal die Nähe ihrer Freundinnen suchte um ein wenig abzuschalten und genoss es selbst ein bisschen alleine zu sein.

 

Gegen 21.00 Uhr traf ich mich dann mit Sa in Lee´s Bar wieder. Sie war wieder weitaus relaxter als noch bei unserer Ankunft in Pattaya und so wurde es auch ein entspannter Abend ohne irgendwelche Höhepunkte. Das schöne an Lee´s Bar ist, dass dort über den Abend eigentlich immer alle die man so kennt irgendwann mal auf ein "Hallo" vorbeischauen, und man sich so auch selten langweilt. Zu erzählen gabs immer was, und diesmal hatten wir ja auch eine ganze Menge zu berichten. Auch Aom gesellte sich mal wieder für ein paar Stündchen zu uns und lies sich scheinbar von Sa haarklein berichten, wie es nun mit ihr und mir weiterginge. An ihrem ständigen Nicken und "Errr" konnte ich merken dass Sa ihr auch nicht verkaufen wollte die Glückseligkeit in Person zu sein und so wirkte dann auch Aom den Abend über eher ratlos und still und gab sich mehr als gute Zuhörerin. Auch wenn sich die geschilderten Eindrücke von unserem Heimattrip aus Sa´s und meinem Mund völlig unterschiedlich für unsere Gesellschaft anhören mussten, wars aber nicht so, als sei nun irgendwer enttäuscht von mir oder sauer auf mich ;-)

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Es gab fast in jedem Urlaub Tage mit Sa, die irgendwo auf Wolke 7 begannen und schliesslich fast mit Mord und Totschlag endeten. So auch der 26.05.2015. Ja, ich kenne sogar noch das Datum dieses Tages ;-)

Wir wachten relativ zeitig auf, verbrachten noch eine schöne schöne Zeit im Bett und gingen zum Strand an die Beachroad. Es war ein bombiger Morgen. Heiss, fast wolkenlos, blaues Meer und für Pattayaverhältnisse wirklich ruhig. Sa lief mit den paar Dingen die wir zuvor noch in einem 7/11 gekauft hatten zum Strand vor, während ich an Gedenken meiner Zeit im Dezember mit pique für ein Frühstück und einen guten Kaffee den unserem Strandplatz gegenüberliegenden Starbucks aufsuchte.

Hier Pique ... 2 Bilder nur für Dich ;-) Wünsche Dir viel Spaß im Dezember. Sieht wohl leider so aus, als müsstest Du dort in Deinem kommenden Urlaub ohne mich frühstücken ... Jammer.

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Auf der Dachterrasse des Starbucks lernte ich einen sehr netten, älteren Kanadier kennen, der wohl in BKK lebte, durch seinen Beruf aber in ganz Fernostasien unterwegs war. Interessanter Typ, der mir einiges zu Thailand und seinen Ladies erzählen konnte. Ich hatte meine Rückreise schon in 5 Tagen vor Augen, und muss ganz ehrlich sagen, dass ich ihn während unseres Gesprächs ja schon ein wenig beneidet habe. Gibt schon tolle Jobs ... Ich hatte mich da oben schon ein wenig verquatscht mit ihm und befürchtete das Sa ein wenig angepisst seien könnte, weil ich sie solange warten lassen hatte, aber die schien mich nicht wirklich vermisst zu haben ;-)

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Mit ihrem Handy spielend traf ich sie am Strand schliesslich an. Ein "U talk too much, Baby", aber damit war meine Verspätung auch schon entschuldigt. Wir chillten ne Weile in unseren Liegen ...

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... bis schliesslich so ein fliegender Strandhändler mit seinen Bildern ankam, von dem ich ihm sofort ein paar für den Massageladen einer Freundin abnahm. War recht unterhaltsam, ich fotografierte alle BIlder von ihm ab, schickte sie per whatsapp zu meiner Freundin, die prompt darauf zurückrief und mit dem Strandhändler von Deutschland aus über den Preis verhandelte ))

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Wir beendeten unseren Strandtag wohl so gegen 13.00 Uhr. Sa ging zurück zu ihrem Loom, weil sie noch was holen wollte, ich ging zurück zum Hotel an dem sie auch schon eine Viertelstunde später mit einer Überraschung für mich aufkreuzte ...

 

Lass Dich nicht lange hängen ... bis zur Äktschn dauerts aber wohl noch ein weiteres Posting ;-)

Ich wartete also im Hotel auf Sa und vertrieb mir die Zeit quatschend über Line mit Bongo, als Sa schliesslich mit einer Plastiktüte bepackt zur Tür rein kam, ein Bikini Oberteil aus dieser herauszog und meine Aufmerksamkeit mit einem "Baby ... u like to swim?" auf sich zog. Öhhm ... machs gut Bongo, schön Dich gesprochen zu haben.

Man soll es nicht glauben. Dies war nun mein 5ter gemeinsamer Urlaub mit Sa. Ich habe viel mit ihr unternommen und wir hatten bereits etlche Strände aufgesaucht. Den von Pattaya natürlich x-fach, aber auch die von Jomtien, Sattahip, Rayong, Bang Saen und Koh Larn. 3 Bikinis hatte ich ihr in dieser Zeit gekauft, aber noch nie hatte ich sie in einem von diesem gesehen oder war mit ihr tatsächlich mal schwimmen. Gut bei den Wasserfällen 3 Tage zuvor stieg sie wie ihre Schwester (der ich auch ganz gerne mal einen Bikini gekauft hätte ... sabber...) mit voller Montur ins Wasser, aber das nehm ich an dieser Stelle mal aus.

Im Grunde genommen ist Sa alles andere als schüchtern, wenns aber darum geht in der Öffentlichkeit mehr Haut zu zeigen und zusätzlich zu den Männern auch noch andere Ladies mit evt besseren Bodys anwesend seien könnten, versteckt sie sich lieber unter einer Burka.

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Kaum waren wir am Pool tat sie sich auch erstmal wieder schwer sich aus den Klamotten über ihrem Bikini zu schälen. Baby i am fat, Baby i not have big boobs, Baby blablabla .... Diesmal liess ich meine Maus aber nicht einfach so davon kommen und sprach ihr solange Mut zu bis sie schliesslich doch im Bikini auf dem Sonnendeck saß. Hat ja auch keinen Grund sich zu verstecken, die Kurze ...

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Für viele Fotos war sie allerdings nicht zu haben und so richtig wohl fühlte sie sich so auf dem Sonnendeck auch nicht, also sucht sie schnellstmöglich den Pool auf um sich halsabwärts wieder im Wasser zu verstecken ...

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Mit ihrem Gesicht ist sie zufrieden, und ich muss ganz ehrlich auch im jetztigen unverliebten Zustand sagen, dass ich nicht behaupten könnte, jemals ein süßeres Thaigesicht gesehen zu haben. Ich stieg schon recht bald zu ihr ins Wasser und wir machten uns eine schöne Zeit im Whirlpool. War richtig lustig und ich bin froh, dass ich diesen Spaß dann doch noch mal mit ihr erleben durfte.

An exakt gleicher Stelle habe ich im übrigen 10 Wochen später vor laufender Hotelkamera und den Augen zahlreicher Bauarbeiter - die direkt neben dem DApartment ein höheres Hotel errichteten - meine neue Longtime gevögelt. Das war dann nochmal viel spassiger ))

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Der Poolspaß war dann aber auch irgendwann wieder vorbei und wir gingen wieder zwecks Dusche und eines Nümmerchens zurück ins Hotelzimmer. Wir relaxten noch eine ganze Weile TV-schauend auf dem Bett, bis wir irgendwann ein Restaurant aufsuchten um etwas zu spachteln. Der Tag war unheimlich schön mit ihr und obwohl zwischen uns ja inzwischen quasi alles geklärt war fühlte ich mich Sa nach wie vor sehr nahe. Sie war super drauf. Gesprächig, lustig und mit voller Vorfreude auf den Abend, der mir schon im Vorfeld übelste Sorgen bereitete.

Es sollte der Abend sein, an dem es für mich an der Zeit war mein Versprechen einzulösen, dass ich ihr am zweiten Tag dieses Urlaubs gegeben hatte. Das Posting liegt ja jetzt schon ne ganze Weile zurück, aber vllt erinnert sich noch jemand an unseren Abend mit Pattaya-Markus und seinen Junx. Einmal wollte ich zusammen mir ihr und all ihren Freundinnen auf de Walking Street zum feiern gehen, und hatte mich auch dazu bereit erklärt zumindest einen Teil des Abends zu sponsorn.

Was sich wohl für 99% derer die meinen Bericht lesen wie ein Traum anhören muss, einmal mit ca. 8 bildhübschen Girls - die alle auch Statistinnen in einem der "Fast and Furious" Filme darstellen konnten - über die Walking Street zu ziehen und Party zu machen, war für einen verliebteifersüchtigen Typen wie mich eine Art Himmelfahrtskommando, das eigentlich gar nicht gut gehen konnte, auch wenn ich nicht viel zum Ausgang dieser Nacht beitragen sollte ...

 

Showndown auf der Walking Street?

Nun, wie bereits gesagt war mir alles andere als wohl vor dem anstehenden Abend. Der Grund dafür war der, dass ich halt sowohl Sa als natürlich auch mich selbst inzwischen so gut kenne und mir eigentlich immer klar war, dass uns sowohl die Umgebung als auch unsere Gesellschaft völlig gegen einen harmonisch verlaufenden Abend sprachen.

Wenns um meine Sa geht, handele ich bei allem was mir gerade aufstösst ziemlich impulsiv: Macht sie jemand an, mach ich Ärger. Verhält sie sich bitchig, mach ich auch Ärger. Bin ich besoffen und gelangweilt, dann bin ich auch nicht gerade angenehmer Gesellschafter. Grundsätzlich neige ich dann auch noch dazu, Situationen falsch einzuschschätzen, was ziemlich schnell auch mal ein Ende des Urlaubs mit sich ziehen könnte. Pattaya selbst ist eigentlich für Touris erstmal völlig ungefährlich. Da fühle ich mich nachts in Remscheid-Rosenhügel wesentlich unsicherer. Die Walking Street ist hingegen schon ein ziemlich heisses Fleckchen Erde, solange man sich anständig verhält und noch klaren Durchblick besitzt kann man dort natürlich eine Menge Spaß haben, verliert man aber die Kontrolle über sich selbst, dann ist dort ruckzuck Schicht im Schacht. Ich spreche hier bereits aus Erfahrung.

Die Junx, die meine Urlaubsberichte nur in diesem Forum verfolgt haben, fehlen ja die Berichte zu Urlaub 2 und 3. Bereits in der dritten Nacht des zweiten Urlaubs, wurde ich mal in den frühen Morgenstunden völlig verplant von 2 Rausschmeissern aus einem Shorttimehotel geworfen, und ausgeraubt ohne Portmonaie und Smartphone wieder zurück auf die Walking Street geschubst. Bis heute bin ich mir über den Hergang des Abends absolut im Unklaren, dass einzige was mir im Gedächtnis geblieben ist war, dass ich nachdem ich meinen Blackout erkannte völlig ausgerastet bin und meine Chancenlosigkeit gegen die Thaiboxer wirklich erst in letzter Sekunde realisierte. War so schon ein beschissener Ausgang der Nacht, aber es hätte leicht noch viel schlimmer kommen können.

Sa ist auf der Walking Street zu Hause. Die kennt dort alles und jeden, und fühlt sich nirgends sicherer als dort. Egal in welchem Zustand sie sich auch befindet. Unglaublich von wievielen Typen sie dort am Abend begrüsst wird, die einem dann auch alle als "Friend" vorgestellt werden. Sie kennt meine Macken inzwischen natürlich auch und gibt sich meist auch als perfekte Begleitung die wie ein Luchs auf mich achtet. Solange sie nüchtern ist, würde sie mich nie in eine unangenehme Situation auf der WS treiben. Problematisch wird's dann, wenns sie selbst zuviel tankt und in Feierlaune kommt. Dann vergisst sie alles und jeden um sich herum und blöderweise u.a. auch mich. Und da dies ein Abend war an dem mit viel Sprit und Party zu rechnen war, war mir eigentlich schon im Vorfeld klar, dass es diesmal an mir selbst liegen würde, auf mich zu achten.

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Sa war happy. Bei ihr glühte schon bald das IPhone heiss und ich wurde fast minütlich von ihr mit Infos versorgt. X Freundinnen hätten sich angesagt, die sie ja nun schon alle Ewigkeiten (10 Tage) nicht mehr gesehen hätte und die sie mir alle schon immer vorstellen wollte. Grund genug für mich schon mal meine Kosten des Abends auf 3500 THB zu fixieren, die ich ihr aber übergab, damit sie die Bestellungen in die Hand nehmen konnte. Zur Reserve - die auch benötigt wurde - packte ich selbst natürlich auch noch ein Baht ein, aber es war definitiv nicht verkehrt ein Budget für die Nacht festzulegen.

Natürlich wollte sie sich für die Nacht auch nochmal richtig im Salon aufpimpen lassen. Im Grunde mag ich sie als natürliche Schönheit lieber, aber das Ergebnis ist nach ihren Salonbesuchen wirklich jedes Mal phänomenal. Bisschen bitchig aber ... WOW! Freut man sich ja schon irgendwie drauf, eine so aufgepimpte Lady nachts mit ins Hotel nehmen zu dürfen. Da ich keine Lust hatte ellenlang im Salon zu sitzen, erhielt ich von ihr in Hochlaune sogar die Freigabe meine Freundin Lung in der Agogo zu besuchen, solange sie selbst noch nicht fertig ist.

Ich habe mich richtig gefreut Lung wiederzusehen. Lung sollte ja denen die diesen Bericht komplett gelesen haben, ja inzwischen auch schon ein Begriff sein. Ab Urlaub 2 (zweiter Tag) spielte sie eigentlich auch schon in jedem Urlaubsbericht von mir eine Rolle. Ich trank mit ihr ein paar Drinks und tauschte mich mit ihr über mein Vorhaben des Abends aus. Lung ist alles andere als ein Fan von Sa, aber diesmal schien sie auf ihrer Seite. Wenn man über einen längeren Zeitraum mit einer Longtime zusammen wäre, dann sei es nur normal, wenn man auch mal einen solchen Abend einlegt. Anscheinend brauchen die Mädels auch zwischendurch mal wieder ein stückweit "normales" Leben. Und für Sa wars halt normal, besoffen mit ihren Freundinnen auf der Walking Street zu hängen. Das Gespräch mit Lung tat mir gut. Irgendwie hatte ich nun das Gefühl das richtige zu tun als ich mich von ihr verabschiedete um Sa an ihrem Loom abzuholen.

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Sa war die Sexbombe in Person als ich sie schliesslich in ihrem Loom antraf. Eigentlich hätte ich den Abend am liebsten jetzt schon beendet und sie die ganze Nacht nur noch durchgevögelt. Aber wir hatten ja leider was vor. Ich hatte mit einer Art Barhopping gerechnet, angefangen in der wo ich sie damals kennengelernt hatte, stattdessen zogs uns aber sofort in die Disse. Der Großteil ihrer Freundinnen war bereits anwesend und besetzten wohl sowas wie ihre Stammplätze. Ich wurde herzlich von allen empfangen, ein paar der Mädels kannte ich natürlich bereits schon, andere waren mir aber völlig neu. Noch war ich der einzige Typ im Kreise von 8 wirklich ziemlich geilen Thaichicks und genoss von allen anwesenden jede Menge Beachtung. Schon bald stand die erste Pulle Red Label samt Beigetränken und Shisha auf dem Tisch (Ingesamt wurden Minimum 3 Flaschen Whiskey an diesem Abend geleert für deren Kosten dann wohl Sa und irgendwelche weiteren Leute aufgekommen sind) und die Party nahm seinen Lauf.

Es war recht schnell ziemlich ausgelassen um mich herum. Sa soff und tanzte wie eine Bekloppte, sprang mir aber immer wieder mal für 5 Minuten auf den Schoss um mich abzureiten und mir die Zunge in den Hals stecken, mehr und mehr Typen - die anscheinend schon allen bekannt waren - liessen sich immer wieder mal an unserem Tisch blicken um die Mädels zu begrüßen, doch noch hatte sich Sa soweit unter Kontrolle, dass sie mir keinen Grund zur Eifersucht gegeben hatte. Trotzdem, so wirklich war das nicht mein Ding und ich hielt mich gerade was den Alkkonsum betraf vorsichtshalber schon mal sehr zurück. Immer wieder fragten mich die Mädels nach meinem Befinden, und Sa machte mir quasi jede halbe Stunde das Angebot abzuhauen, sobald ich mich nicht gut fühlen würde. Aber es war ihr Abend, ich sah dass sie mächtig Spaß hatte und ich wollte ihr den Spaß nicht verderben. Also hielt ich so gut es ging weiter durch.

Es war so gegen 3.30 Uhr als ich sie zum ersten Mal aus den Augen verlor. Ich machte mir noch keine große Gedanken bis Fasei - eine ihrer Freundinnen beruhigend die Hand auf meine Schulter legte und mich mit einem "Not worry. Just friend" beschwichtigen wollte. Hä? Ich hatte ehrlich gesagt keinen Plan, warum sie mir so rüber kam, bis ich schliesslich sah, dass Sa intensiv mit einem jungen, volltätowiertem Typen ein paar Tische weiter tief in eine Diskussion verstrickt war. Der Typ war in Begleitung einer sehr süßen Lady also eigentlich kein Grund für mich eifersüchtig zu werden, aber die Situation war komisch. Es sah eindeutig nach Stress zwischen Sa, der anderen Thailady und dem Kerl aus und ich machte mir plötzlich schon Gedanken darüber, was es mit diesem Typ wohl auf sich hatte. Ich zögerte zunächst einzugreifen, und gerade in dem Moment als ich aufstand um den Tisch zu wechseln, kamen mir ein paar ihrer Freundinnen zuvor und zogen Sa zu unserem Tisch zurück ...

 

Von jetzt auf gleich wirkte Sa plötzlich völlig besoffen. Sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, soff den Whiskey direkt aus der Pulle, nahm überhaupt keine Notiz mehr von mir und fetzte sich plötzlich mit ihren Freundinnen. Immer wieder torkelte sie an den Tisch des tätowierten Typen zurück und wurde von mal zu mal wütender, weil dieser ihr die kalte Schulter zeigte. Erst als es fast danach ausschaute als sollte es zu Handgreiflichkeiten zwischen ihr und der anderen Thailady kommen, konnte sie von ihren Freundinnen eingefangen und an unserem Tisch fixiert werden. Wie gesagt, ich habe eigentlich noch immer keinen Plan, was es mit dem Typen da wohl auf sich hatte. Ich kenne ihn weder aus ihren Facebook oder Line-Accounts und wusste den überhaupt nicht einzuordnen. Sa drehte immer weiter ab. Plötzlich wollte sie alle einsammeln um den Laden zu wechslen und woanders noch richtig saufen gehen. Ihre Freundinnen waren auch soweit noch vertreten dafür zu haben gewesen, aber für mich war der Abend gelaufen. Der konnte eigentlich nur noch böse enden.

Ich versuchte beruhigend auf Sa einzureden und sie davon zu überzeugen mit mir ins Hotel zurückzugehen, aber davon wollte sie plötzlich nichts mehr wissen. Stattdessen wurde ich nun Ziel ihrer Angriffe und einer lautstarken Szene mitten in der Disse ausgesetzt. Richtig übel wurde es dann schliesslich als ich sie davon in Kenntnis setzte auch ohne sie ins Hotel zurückzukehren, und als es dann schliesslich auch soweit war, wurde ich von ihr mit einem mir über 10 Meter auf Kauderwelschenglisch hinterher Gebrülle verabschiedet, was wohl soviel wie "Verpiss Dich und komm nie mehr zurück" bedeuten sollte.

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Ich erreichte mein Hotel so gegen 4.30 Uhr. Ich hatte sogar noch mit dem Gedanken gespielt mir aus Frust von irgendwo noch ne andere Lady mitzunehmen, aber ich war ich viel zu überdreht. Anstatt wie gehofft nun mit meiner vollaufgepimpten Sa die Matratze zu foltern, saß ich nun rauchend auf dem Bakon und berichtete Bongo über Line von meinem Desaster der Nacht. Scheisse ... was hate ich eine Panik vor diesem Abend, und nun war tatsächlich alles genauso eingetroffen wie ich es befürchtet hatte. Kaum hatte ich mich bei Bongo ausgekotzt und wollte mich knacken legen, rief sich Sa wieder mit einem ihrer berüchtigten SMS Terror in Erinnerung. Auch hier wieder 5 Stunden auf die angegebenen Zeiten drauflegen. Der SMS-Terror fand so zwischen 5.00 Uhr und 7.30 Uhr statt.

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Irgendwann stellte ich meine Handy auf Stumm und versuchte zu pennen. Gegen 7.30 Uhr wurde ich allerdings von einem Klopfen an der Zimmertür geweckt. Mir war klar, dass es Sa war und ich hielts für besser ihr die Tür zu öffnen bevor sie die Szene hier im Hotel fortsetzte und mir die Zimmertür eintrat. Das sie davor nicht zurückschreckt, weiss inzwischen schon das ganze DApartment in dem sie durch ihre Streits mit mir mittlerweile einen sehr hohen Bekanntheitsgrad besitzt. Selbst Bongo kann davon inzwischen ein Liedchen singen, es ging schon soweit, das ich wegen ihr das Hotel wechseln musste. Ich öfnete die Tür und schmiss mich sofort wieder zurück ins Bett. Sa zögerte zunächst mit dem Eintreten, kam dann aber nach, zog nsich gerade noch ihre Stöckel aus und schmiss sich samt ihres Minikleidchens zu mir aufs Bett. Die war so sternhagelvoll, dass sie sofort einpennte. Ich wurde bei dem Anblick der besoffenen Kurzen jedoch so horny, das an Schlaf für mich nun kaum noch zu denken war ...

 

Nun ... das bin ich ja schon. War ja bereits im August schon wieder in Pattaya. Nach wie vor hat sie einen sehr hohen Stellenwert bei mir. Aber ich habe inzwischen eine Neue, von daher habe ich mittlerweile genügend Abstand zu ihr gewonnen.

@ doggy

Viel ists nicht mehr, ich hoffe, dass ich den Bericht am Sonntag beendet habe ...

 

Okay ... mit ein bisschen Verspätung geht's weiter ;-)

Sa war also zurück, lag hackedicht und leise schnarchend neben mir in ihrem kurzen Kleidchen und raubte mir den Schlaf, obwohl sie in diesem Moment kaum friedlicher hätte seien können. Ich habe immer wieder überlegt, ob ich mich einfach mal über sie hermachen sollte, aber irgendwas hielt mich zurück. Stattdessen bekam ich wohl die heftigsten Kopfschmerzen meines Lebens, frass Paracetmol wie Smarties und kippte mit Literweise Wasser weg. Komisch, dabei hatte ich gar nicht soviel getrunken.

Gegen Mittag wars dann aber doch soweit, dass wir uns mehr oder weniger wortlos dem Matratzensport annäherten. Sa schmeckte wie eine Schnapsbrennerei und ich irgendwie hatte das Gefühl während unserer Nummer wieder auf Promille zu kommen. Aber selbst hatte ich auch noch nicht geduscht oder mir die Beisser geschrubbt, so daß wir in Sachen Hygiene auf dem selben Stand rumsauten.

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Aber auch unser Nümmerchen brachte uns nicht wirklich näher zussammen. Ich hatte das Gefühl ihr aus dem Weg gehen zu müssen um nicht schon wieder zu streiten und entschloss mich erstmal zum Poll zu gehen und Sa weiter im Bett liegen zu lassen. Als ich nach ner guten Stunde wieder ins Zimmer zurückkam war sie gerade dabei sich fertig zu machen. Sie war also wieder einigermaßen fit, trotzdem fehlte mir die Musse die letzte Nacht nochmal mit ihr aufzuarbeiten. Auf der einen SEite wollte ich zwar schon wissen, wer der Typ war, wegen dem sie so abgeschmiert ist. Auf der anderen Seite hab ich aber auch drauf geschissen. Warum noch weiter mit sowas rumärgern. Ich war bedient genug.

Ich wollte Sa loswerden und eröffnete das Gespräch auch so, dass ihr sofort klar war was Sache ist. Und prompt reagierte sie wieder so, wie ich es von ihr auch schon aus vielen anderen Urlauben kannte und was ich schon im ersten Urlaub fast an ihr bewundert hatte. Abservieren lässt sie sich nicht. Sa fing an zu kämpfen, und liess mir fast gar keine andere Wahl, als mich nochmal mit ihr zusammenzuraufen. Ja, sie hatte recht. Wir hatten im fünften Urlaub vermutlich unsere schönste gemeinsame Zeit. Ja, sie hatte recht. Sie hatte sich gegenüber mir mehr als anständig Verhalten. Und ja ... "U kick me because of one fuckin hour?" ... wäre nach unseren gemeinsamen Tagen in diesem Urlaub irgendwie auch nicht gerecht gewesen.

Die meisten mögen es nicht verstehen, dass ich wieder nicht hart genug war um einen Schlussstrich zu ziehen, aber ich kenne ihr Leben gut genug, so daß ich selbst heute noch alles verzeihen würde. Sa ist ein klasse Mädel mit dem Herz am rechten Fleck. Sie steht halt nur ständig unter Durck Dinge tuen zu müssen, die sie gerne zwischendurch auch mal bleiben lassen würde und hat bei ihren ständig wechselnden Bekanntschaften eigentlich nie die Zeit um irgendwas zu verarbeiten. Von daher nehme ich ihr ihre emotionalen Ausbrüche auch nie wirklich krumm, auch wenn sie mich damit doch das eine oder Mal trifft.

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Trotzdem ... dieser Tag war irgendwie schon durch. Auch wenn sie sich bemühte fit zu werden, die Unmengen an Whiskey die sie in der Nacht zuvor geschluckt hatte, machten ihr ordentlich zu schaffen. Jeder der mal kräftig einen über den Durst getrunken hat, weiss wohl wie man sich am nächsten Tag fühlt. So kann man sich wohl vorstellen, dass mit Sa nicht wirklich viel anzufangen war.

Es war mein drittletzter Abend in Pattaya und ich wollte den Tag nicht einfach nur im Hotel verplempern. Also beschloss ich alleine nochmal ein bisschen rumzutouren und hockte mich schliesslich zusammen Aom und Lee an den Tresen von Lee´s Bar. Natürlich war die Vornacht das große Thema des Abends. Lee und Aom wirkten ehrlich betroffen über den Ausgang dieser Nacht. Auch die beiden wußten natürlich dass ein gewisses Risiko bestand wenn ich mich mit Sa angetrunkenerweise auf zur Walking Street mache, aber anscheinend hatte sie eher mich als Risikofaktor ausgemacht. Sie hätten Sa drauf eingeschworen auf mich aufzupassen und saßen nun eher kopfschüttelnd da, weil es dann letztlich doch sie war, die die Nacht versaut hatte. Aber auch hier kamen wieder nur so ne Art Durchhalteparolen, dass ich der Starke sei und Sa die Schwache und ich auf Grund ihres Lebens einfach mal ükber ihre Schwächen hinweg sehen müsste. Lee und Aom sind wirklich sehr gute Freundinnen von Sa und ich weiss, dass sie uns beiden eine gemeinsame Zukunft gewünscht hätten ...

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Nach ein paar Drinks kam ich wieder zurück ins Hotel. Sa schaute halbschlafend TV, wurde aber nach und nach wacher. Ich ging duschen, machte mich soweit für die Nacht fertig und legte mich zu ihr ins Bett. Sa war inzwischen natürlich auch unter der Dusche, trotzdem hatte sie irgendwie noch eine Fahne, obwohl sie nun schon 17-18 Stunden nix mehr gesoffen hatte. Das hielt mich aber nicht davon ab, nochmal mit ihr in den Nahkampf zu gehen. Ich weiss nicht ob ich irgendwas anderes gemacht hätte, wenn ich vorher gewusst hätte, dass es bis heute das letzte Mal ficken sollten. So bliebs dann auc einfach nur bei 08/15 Nummer kurz vor dem schlafen gehen ...