Angst vor erneuter Schließung

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von Wiesengruen82, 9. Oktober 2020.

  1. Der Rumtreiber

    Der Rumtreiber Stammschreiber

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    Wenn Du Deine Aussage begründen könntest, wäre nett. Bis jetzt ist mir noch nicht zu Ohren gekommen, dass auch nur ein Infektionsgeschehen auf Clubs oder Prostitution zurückzuführen sind, erfreulich. Gerade in der LL werden die Maßnahmen sehr gut umgesetzt und wenn wir uns alle daran halten, wird auch wieder ein hoffentlicher Hauch von Normalität einkehren. Ich sehe eher die Gefahr, dass bei ungezügeltem Treiben in irgendwelchen Hinterhofkaschemmen, das Ansteckungspotiential viel höher ist.

    Darum lasst uns positiv in die Zukunft schauen, Regeln beachten, KL und Regierungspanik nicht zu Eigen machen und die Clubs werden weiterhin geöffnet haben.
    Pessimismus und Angst sind derzeit kein guter Ratgeber.
    Gute Woche allen
     
  2. jimbojones

    jimbojones Bekannter Schreiber

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    Ja wenn du so nett fragst :
    Ich will nicht zu viel sagen aber ich bin beruflich sehr nah dran am Geschehen rund um Corona. Das Thema Prostitution steht mittlerweile wieder ganz oben auf der Agenda . Und mal ehrlich: das ist doch wohl klar . Seit 24 Stunden gilt wieder ein Beherbergungsverbot. Übersetzt : Hotelübernachtung verboten , Puff erlaubt ? Das kann man der Bevölkerung doch nicht sinnvoll erklären .
    wenn die Zahlen sich so entwickeln wie in den Nachbarländern (und davon gehen wir sehr stark aus) , wird aller spätestens zum Ende des Monats wieder der gesamte Betrieb untersagt werden .
     
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  3. maxpower12

    maxpower12 Stammschreiber

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    Was haben denn Beherbergungen mit Puffs zu tun? Wegen der genutzten Zimmer? Eine andere Parallele fällt mir nicht ein.
     
  4. Lebowski1234

    Lebowski1234 Stammschreiber

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    Das Beherbergungsverbot zielt darauf ab, dass Freizeittourismus in den Herbstferien eingedämmt wird. Und die damit einhergehenden Aktivitäten, Ist logisch. Es geht dabei nicht um eine Nacht im Hotel, das ist risikotechnisch eher unproblematisch. Sondern darum, längeren Aufenthalt über mehrere Tage (-> Verbreitungsmöglichkeiten) zu unterbinden.
     
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  5. Mark Aroni

    Mark Aroni Stammschreiber

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    Wie auch immer ... trotzdem ... innerdeutsche Reisen werden praktisch untersagt. Dass das der deutsche Michel wieder einfach so schluckt und 25% der Bevölkerung immer noch meinen, die Massnahmen müssen noch härter sein, ist unfassbar.
     
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  6. fab

    fab Stammschreiber

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    Da sehe ich auch keinen Zusammenhang.
    Eine Parallelität zur Gastro lässt sich da schon eher ziehen.
    Nach meiner Einschätzung sieht das ja so aus:
    - Die Puffbetreiber achten in den Räumen in denen sie die unmittelbare Kontrolle haben (also alles ausser den Fickzimmern) sehr stark auf die Einhaltung der Regeln, insbesondere Mindestabstände, regelmäßige Reinigung, Desinfizierung und Maskenpflicht. Die Kontaktdatenerfassung wird so gut gemacht, wie es eben möglich ist. Damit verhalten sich die Puffbetreiber deutlich vorbildlicher als gefühlt 90% der Gastronomen. Ausnahme: Grosse Systemgastronomen, die sind auch gut aufgestellt. Daher: Infektionsgefahr eher niedriger als in der Kneipe
    - Anders sieht es auf den Zimmern aus. Machen wir uns mal nix vor, die Übertragungswahrscheinlichkeit beim vögeln ist alles andere als niedrig, Zimmer lüften reißt es da auch nicht mehr raus. Letzten Endes sind die Mädels halt doch potentielle Spreader...

    Bisher Schienen sich die beiden Pole ganz gut ausgeglichen zu haben und es kam zu keinem bekannten Superspreadingevent.
    Insofern sehe ich da aktuell keinen Handlungsbedarf für Restriktionen die über die der Gastro hinaus gehen.

    Kann sich aber schnell ändern....
     
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  7. Lebowski1234

    Lebowski1234 Stammschreiber

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    Hast recht...die noch bestehenden Massnahmen sind auch immer noch nicht ohne. Und würden auch ausreichen, wenn jeder Eigenverantwortung zeigen würde. Der Begriff “AHA Regel“ ist total bescheuert. Aber würden alle diese Beachten, wo möglich, wären wir schon sehr viel weiter im Senken der Fallzahlen.
     
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  8. ioio

    ioio Stammschreiber

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    ein bisschen Sarkasmus gefällig :D

    IMG-20201010-WA0025.jpg
     
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  9. Lustliebhaber

    Lustliebhaber Stammschreiber

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    Aus dem Hessischen Ärzteblatt vom 26.09.20:
    Der PCR-Test detektiert Genabschnitte von SARS-CoV-2; er sagt nichts darüber aus, ob es sich um infektionsfähige Viren oder um Virusreste nach durchgemachter Infektion handelt. Hierzu wäre eine Erregeranzucht erforderlich. Analog hat die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beispielsweise in ihrer MRSA-Richtlinie PCR-basierte Verfahren allenfalls als vorläufige Grundlage anerkannt – wegen des Vorteils einer erheblichen Zeitreduktion bei der Testdurchführung. Als Grundlage für abzuleitende krankenhaushygienische Konsequenzen und zur Kontrolle von MRSA-Dekolonisierungsmaßnahmen sind jedoch kulturelle Nachweisverfahren gefordert, da die PCR-Verfahren nicht selten falsch positive Ergebnisse liefern.

    Der PCR-Test darf noch nicht einmal Grundlage für krankenhaushygienische Maßnahmen sein, aber Grundlage für freiheitsbeschränkende und existenzvernichtende Maßnahmen bundesweit - das geht natürlich.

    Es gibt keine reale Pandemie, sondern nur eine die politisch erzeugt ist und auf mehr als fragwürdigen Testmethoden basiert.
     
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  10. Macchiato

    Macchiato Team Freiercafe

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    #70 Macchiato, 12. Oktober 2020
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2020
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  11. apricope

    apricope Gesperrt

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    In Meeenz wie es sang und lachte ist wieder alles dicht. Nur "Gotteshäuser" noch offen. Atheisten und Agnostiker bleiben so wohl auch vor dem Fegefeuer verschont. Ich will aber in die Hölle und dafür muss ich doch kräftig sündigen.
    Eh ich es vergesse bei Interesse im Merkurist auch online nachzulesen.
     
  12. Harvey

    Harvey Master of Disaster

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    Da musst du Verständnis für zeigen. Denk mal an die Highlander.
    Wo sollen die denn sonst hin um mal miteinander zu sprechen?
     
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  13. Rufus1970

    Rufus1970 Stammschreiber

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    Gestern Abend hat mir eine DL aus dem PENELOPE geschrieben das seit der Wiedereröffnung so wenig Männer in den Club gehen das sie nun eher Angst hat das die Clubs bald wieder schließen könnten weil einfach zu wenig Besucher erscheinen. Ich wollte Samstag ins PENELOPE aber leider kam etwas dazwischen. Peile jetzt den Mittwoch an um mir selbst ein Bild zu machen.
     
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  14. Root 69

    Root 69 Clubhopper auf Tour - heute hier, morgen da

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    Im Babylon und in der LL waren am Wochenende zumindest so viele Männer, dass die Frauen zufrieden sein konnten. Und die Clubbetreiber sollten leicht im Plus sein. In der Woche kann es schon etwas schlechter aussehen.
     
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  15. Peter holland

    Peter holland Mitglied

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    Ich glaube im Samya ist auch wieder gut zu tun, der Laden wird perfekt geführt und gut Mädels da.
     
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  16. Harvey

    Harvey Master of Disaster

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    In NRW gibt es nun oder soll es bald einheitliche Regelungen geben wenn 35 bzw. 50 Infizierte pro 100 000 Erreicht sind. Automatisch.
    Am besten selber anhören, unter dem Video auch bereits eine Zusammenfassung



    Komplette Schließung von irgendwas ist da nicht drin. Im Wesentlichen sind es Zahlen Beschränkungen von Treffen und Feiern, und Öffnungszeiten.
    Einzelne Vorstöße von Städten gelten damit bald nicht mehr. z.B. Solingen..
     
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  17. fab

    fab Stammschreiber

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    In Duesseldorf gibt es ab jetzt Sperrstunde in der Gastronomie ab 1 Uhr. Ich gehe mal davon aus, dass die Puffs da ebenfalls davon betroffen sind
     
  18. asterix2017

    asterix2017 Gesperrt

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  19. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    #79 albundy69, 13. Oktober 2020
    Zuletzt bearbeitet: 13. Oktober 2020
    Ehrliche Antwort? Keine Ahnung. Aber man kann ja mal bis zum Vorliegen von Fakten fi(c)ktiv brainstormen.

    Von einer Handlungsanweisung für Bordelle ist bisher nichts bekannt, somit würde ich jetzt davon ausgehen, dass die Kommunen individuell ihre eigene Auslegung haben werden. Meine derzeit strengstmögliche vorstellbare Horror-Auslegung: Was macht man auf einer Party? Fressen, saufen, ficken, Musik hören, Tanzen. -> Weitgehend gleichzusetzen mit dem, was im Saunapuff geschieht. Dann kommt noch der Faktor hinzu, dass viele ihren Puff offen als Wohnzimmer bezeichnen und ihre Lochschwager und Clubehefrauen treffen. -> Gleichzusetzen mit Privat ---> 25 Obergrenze (= Summe aus Personal, Dreibeiner und Huren). Gilt das pro Haus, oder pro Raum? Grübel, grübel.
    Großclub-freundlichste Variante: Wir gründen eine Partei und halten jeden Tag in den lokalen Saunaclub-Parteitagsorten eine Regionalwahl ab. Dann gilt 250 drinnen, draussen 500. Summe pro Tag oder gleichzeitig? Grübel, grübel.

    Wie eingangs gesagt: Warten wir es ab. Wenn jemand von Anweisungen der Ämter an die vertrauten Läden hört möge er berichten.
     
    Mark Aroni, JordanBelfort, Rip und 4 andere danken dafür.
  20. goldhase

    goldhase Stammschreiber

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    Sonntag war's im Penelope auf beiden Seiten gut besucht.
    Ich hatte nicht den Eindruck, dass zu wenig Besucher da waren.
    Auch das Buchungsverhalten für einen eher zurückhaltenden Sonntag normal
    und man konnte bis nachmittags gut in der Sauna entspannen.
    Es waren auch einige Optik Stunner am Start.
    Einige wollten lieber rauchen als aufs Zimmer, dann kanns ihnen nicht so schlecht gehen.
     
    pique, Mark Aroni, Honeyslab und 4 andere danken dafür.