Corona hat uns derzeit voll im Griff und dazu habe ich mal etwas recherchiert: Und ich bin fündig geworden bei den Simpsons: Fernsehserie: Wie die Simpsons den Coronavirus vorhergesagt haben sollen - idowa Hier der passende Clip von 1993(!!!): Die Simpsons haben sogar einen "Lösungsvorschlag" für eine besondere Form der Quarantäne (auch wenn Bart hier den Pandavirus hat, nicht den Coronavirus). Eventuell laufen in unserem Alltag bald einige Menschen in so einer Blase rum... (Clip auf die Schnelle nur auf spanisch gefunden)
Ich verstehe die gegenwärtigen Reaktionen auf das Virus grundsätzlich. Ein guter Artikel (leider nur auf Englisch) dazu, findet sich z.B. hier: Covid-19, your community, and you — a data science perspective · fast.ai Aber: Man kann ja mittlerweile die Risikogruppe ziemlich klar eingrenzen, nämlich insbesondere Alte, chronisch Kranke und ggf. auch noch Raucher. Der überwiegende Teil davon kann sich eigentlich ziemlich gut in Quarantäne begeben, ohne dass es volkswirtschaftlich auffiele, und dem anderen Teil kann ggf. durch einen - vorübergehenden - Verkaufsstop für Tabakprodukte geholfen werden. Ein - sicherlich eher unorthodoxer und nicht ganz ernst gemeinter (aber warum eigentlich nicht?) - Lösungsvorschlag wäre daher, alle Menschen über 65 und alle chronisch Kranken für etwa 6-8 Wochen unter Quarantäne zu stellen, Tabakprodukte in der Zeit nicht mehr zu verkaufen und in den ersten 2-4 Wochen unter Beteiligung der bisher erkrankten und ggf. einiger importierter Chinesinnen und Italienerinnen landesweit "Coronaparties" mit viel Sex und Knutschen zu veranstalten. Am Ende hatten dann fast alle ein bisschen Schnupfen, Husten und evtl. etwas Fieber und die Bevölkerung wäre soweit immun, dass auch die Risikogruppe keine Angst mehr zu haben braucht. Das alles ganz ohne Schul- oder Betriebsschließungen, ohne wirtschaftliche Rezession (weil die Risikogruppe wirtschaftlich überwiegend irrelevant, weil nicht (mehr) berufstätig ist) und ohne eine überdurchschnittliche Anzahl an Toten. Und alle, die nicht zur Risikogruppe gehören, hätten auch noch eine Menge Spaß! Win-Win!
Hier ein ausführlicher Artikel auf Deutsch heise online Zahlen, bitte! 3,4 % Coronavirus-Fallsterblichkeit, eine "false Number"? Etwas Pandemie-Statistik
Da mache ich, obwohl noch nicht ganz so alt, gerne freiwillig, mit. Insbesondere wenn meine freiwillige Leistung zur Gesunderhaltung der restlichen Bewohner Deutschlands dann von der Krankenkasse finanziell getragen wird Spahn sei Dank
Toll jetzt hab ich Hunger... Besser wären aber Tote Hosen in dem Bordell... Egal Konzerte gehen ja auch nicht mehr
Ich habe gestern meine ehemalige Vermieterin im Seniorenheim besucht, die Dame ist stolze 96 Jahre alt, körperlich nicht ganz so gut beieinander aber geistig voll auf der Höhe. Hier mal ihr Statement zum Umgang vieler mit dem C.Virus: 1945 war ich eine junge Erwachsene, wir lebten in Trümmern, hatten so gut wie nichts zu essen und zur Körper Hygiene gab es so gut wie keine Möglichkeit. Jeder Tag war ein Überlebenskampf, links und rechts von uns starben Menschen aber Angst hatten wir keine denn sie wäre nicht hilfreich gewesen. Wenn die Umstände widrig sind hilft es nicht sich ängstlich wie ein verwundetes Tier zu verstecken, sondern man muss allem trotzen und immer weiter machen. Sterben kann man immer noch ( das hat sie so lustig gesagt das ich herzhaft lachen musste) Weiter meinte sie: Wenn ich sehe was für ein "Theater" veranstaltet wird und wie panisch die Reaktionen einiger Menschen sind (Keine Masken, kein Desin...mittel, Sturm auf Mehl, Nudeln etc.) kann ich nur den Kopf schütteln. Was wirklich "Fakt" ist und was die Leute daraus machen steht in keinem Verhältnis zueinander. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können !!!!!!
Sicherlich eine interessante, symphatische alte Dame die viel erlebt hat, aber - die Situationen sind grundsätzlich nicht vergleichbar. Wir haben es hier mit einer stark ansteckenden neuen Krankheit zu tun mit noch unklarer, eventuell hoher Sterblichkeitsrate und ohne jegliche Impfung oder medizinische Behandlungsmöglichkeiten. Es geht jetzt darum daß es möglichst wenige Neu-Ansteckungen in den nächsten Wochen und Monaten gibt, bis die Krankheit wirksam bekämpft werden kann. Es geht ganz konkret darum Zehntausende bis Hundertausende unnötige Opfer alleine in Europa zu vermeiden! Und muß das zu erreichen sind Dinge wie Masken, Händewaschen, Desinfektionsmittel, Verbieten von öffentlich Großereignissen, Einschränkungen beim ÖNVP usw. usf. hilfreiche bis notwendige Maßnahmen. Das hat nichts, aber auch nicht das Geringste mit "Hysterie" oder "Theater" zu tun, sondern darum möglichst viele Menschenleben zu retten! Es ist mir unbegreiflich daß anscheinend viele diese eigentlich einfachen Zusammenhänge anscheinend noch immer nicht begriffen haben. (Dazu gehören auch die potentiell drastischen Auswirkungen auf die Wirtschaft und das immer noch fragile europäische Bankensystem).
Ich traue es mich ja fast nicht zu schreiben, aber eine temporäre Schließung der Puffs in den besonders betroffenen und auch den angrenzenden Gebieten könnte eine überaus sinnvolle Massnahme sein.... Mit Selbstverantwortung und Appellen zur Zurückhaltung kommt man ja bekanntermaßen nur begrenzt weiter. Ausserdem ist in diesem speziellen Fall die Ansteckunskette besonders schwer nachvollziehbar. Soll man wirklich warten bis die ersten Puffcoronafälle kommen? Und dass diese kommen werden ist logischerweise nur eine Frage der Zeit... Was meint Ihr? Bitte sachlich und ohne Geheule diskutieren
Ganz ehrlich gesagt wäre ich über eine Schließung persönlich sogar ganz froh. Dann komme ich nicht in Versuchung, denn so richtig traue ich meiner eigenen Vernunft nicht..
Um mal ein fiktives Szenario in den Raum zu werfen: Wir sind aktuell noch in einer Phase in der sich Infektionswege noch recht gut zurückverfolgen lassen und die potenziell Betroffenen meist gut informiert werden können. Was wäre das Szenario wenn JETZT ein Puffcoronafall auftreten würde? Nehmen wir mal an der Puff hat momentan noch 100 Besucher am Tag Inkubationszeit 14 Tage Potenziell Betroffene: 1400 Besucher + Mädels Über die Presse würde bekannt gegeben werden, dass sich die Betroffenen gefälligst in Selbstquarantäne zu begeben haben Unter den Gefährdeten gibt es sehr viele die dieser Anweisung nicht folgen würden. Entweder weil ihnen keine Erklärung für daheim/Arbeitgeber bzw kein Alternativansteckungsszenario einfällt oder die Ehefrau halt doch nicht auf den Kopf gefallen ist. Andere Knallköpfen wiederum schert es nicht, der eine oder andere Tourist bekommt es auch gar nicht erst mit. Und schon haben wir den Salat.... Mit diesem einigermaßen realitätsnahen Szenario würde eine sehr schnelle generelle Schließung sogar umso mehr Sinn machen. Momentan haben wir ja noch einigermaßen Kontrolle. Scheisse, ich fordere gerade Puffschliessungen.....Und sowas mir, als alten Hurenbock!
Gestern noch mit einer Ärztin gesprochen. Die "Durchseuchung" ist unabwendbar, da heute eigentlich jeder mit jedem auf der Welt verbunden ist und diese Varietät des Virus dem menschlichen Körper vollkommen unbekannt ist und dieser von daher komplett von 0 mit Immunabwehr beginnen muss. Worum es der Regierung geht ist, dass das relativ langsam erfolgen sollte, weil das Gesundheitssystem für so etwas nicht ausgelegt ist. Meine Meinung: Je früher die DL immun werden, umso besser. Sonst zieht sich das noch über das ganze Jahr hin
... die Rechnung setzt voraus, dass jeder Puffbesucher ausserhalb desClubs keinerlei soziale Kontakte hat .... ansonsten wird die Zahl innerhalb von 14 Tagen eher fünfstellig!!! Und das ist keinesfalls hypothetisch, sondern nur noch eine Frage der Zeit!
Mir geht dieses Zahlengeschwurbel ein wenig auf die Nerven. Beispiel für geile 'Statistik': Von den 15 im Moment unter 'Bestes Karma' aufgeführten Jungs kenne ich 9 persönlich. Hochgerechnet kenne ich also von den 22788 Mitgliedern 13672,8 persönlich. Egal in welchem Puff ich erscheine, es ist immer ein lautstarkes HALLO. (Nachfragen wer 0,8 ist sind zwecklos, das verrate ich nicht.)
Mich stört an Fabs Kalkulation die Zahl 1400 potenzieller Infektionsopfer. Vergleicht das Szenario mit einem infizierter U-Bahn-Pendler, der 3 mal umsteigen muss und sich etwa eine Stunde in der Bahn aufhält und wo wegen guter Durchlüftung eine Top Verteilung der Tröpfchen stattfindet. Ne Hure, die vielleicht sogar Küsse ablehnt und in einem Wellnesspuff arbeitet kommt vielleicht mit 3-4 Mann in näheren Kontakt. Na und? Die Zahl aktueller Benutzer in Clubs ist eh recht niedrig, die Zahl der nahen Kontakte gering. Vergleiche es mit einer infizierten Dame an der Aldikasse, die tägl. 700 Leuten Bargeld aushändigt, 300 mal angehüstelt wird. Oder beim Straßenverkehrsamt, wo täglich 500 Mann eng nebeneinandersitzen, wo jeder auf den Button mit den Wartemarken drückt, sich danach an der Nase herumspielt... Und um Nowaks Verweis auf unser Karma aufzugreifen: Ich stelle fest, dass die Mehrzahl unserer Hauptaktivisten eindeutig in die Corona-Risikogruppen fallen und überlege mir, ob man ihnen nicht besser raten soll, einfach unabhängig von der Saunaclubfrage mit dem Ärschken daheim zu bleiben und vor den Fernseher zu setzen, bis der Spuk vorbei ist - anstatt hier mit einem nur schwerverdaulichen Galgenhumor die allgemeine Lage schönzureden. Wir brauchen diese Jungs noch!! Ich habe von Haus aus Respekt vor der Lebenserfahrung und Weisheit alter Leute - aber muss man Tips wie dem der 96jährigen Lady aus einem der Vorbeiträge noch beklatschen? Für mich ist das, was sie dort predigt ein klarer Fall von bedenklichem Alterstarrsinn und sie gehört schleunigst in Quarantäne.
Ja ich sehe ich das auch weitestgehend wie Albundy69 Im Puff haben wir genau jeweils einen nahen Kontakt mit einer oder eventuell mehren DL. Wenn wir uns jetzt nicht unnötig lange mit Labern und Fressen aufhalten und dort jetzt die allgemeine Hygiene beachten. Dann hat man besonders in einem leeren Puff, nicht so besonders viele Kontakte gehabt. Es ist ungefähr so, als gehst du einmal zu deinem Bankberater, oder zu einem Versicherungsvertreter. Oder anders verglichen, bist du Bankberater oder sonstiger Vertreter, oder noch viel drastischer arbeitest du bei Ärzten, im Krankenhaus und in der Pflege. Dann bist du etwa gleich risikoreich unterwegs oder sogar stärker als eine unserer DL. Denn die Hauptübertragung ist die Tröpfcheninfektion! Miteinander reden mit Abstand von unterhalb 1,5 m ist bereits ein häufiger Übertragungsweg. Genau danach muss man sich jetzt Überlegungen anstellen wie man sich verhält! Es betrifft also den gesamten Alltag. Und zur alten Dame! Wir sind aber nicht nach 1945, das sind wir vielleicht nächstes Jahr! Und ich sehe auch niemand in Panik durch die Strassen Rennen. Wir sind jetzt September 1939. Und stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin!
Ganz so seh ich Al's Vergleich jetzt nicht, in der Strassenbahn kann ich wenns Hart kommt Handschuhe tragen, mach mir nen Schal um die Schnüss wenn man keine Masken mehr kriegt und wasch mir die Pfoten wenn ich angekommen bin. Für die angestrebte Tätigkeit im Puff wären diese Verhaltensregeln eher hinderlich, insofern sehe ich ein potenzielles Infektionsrisiko wenn eine infizierte Person mit im Spiel ist gegen 100%. Und nein, ich hab jetzt weder Angst um mein Leben noch um das der DLs, (wobei man sich ausserhalb der Risikogruppe auch nicht komplett sicher fühlen darf: "Das ist kein Spiel": Der verzweifelte Appell eines kranken Italieners an seine Landsleute) Das Kernproblem ist, was man dann weiter in sein Umfeld trägt - und da sind dann halt Diabetiker, Immunschwache, Alte etc dabei. Und wenn eine 96jährige einen gewissen Fatalismus mitbringt muss man das nicht feiern, aber ich denke bei vielen in der Altersklasse ist eine "et kütt wie et kütt"-Mentalität da, immerhin haben sie ja schon einige Jahrzehnte vieles kommen und gehen sehen und wenn sie an der Reihe seien dann isset nu ens sö.