Gesamtbilanz für Schweden sieht aber miserabel aus. Stand 2.07.2020. Sum of Cases Sum of Deaths Reported cases per 100 000 population Reported deaths per 100 000 population Germany 195228 8994 234.8 10.8 Sweden 69692 5370 684.4 52.7 Quelle: COVID-19 situation update for the EU/EEA and the UK, as of 2 July 2020 Schweden liegt hinter Luxemburg was die Fälle pro 100000 Einwohner angeht. Dazu kommen Gerüchte das man obwohl genug Intensivplätze zur Verfügung gestanden haben ältere Menschen als nicht rettbar eingestuft wurden. Freundin von mir arbeitet in einem Krankenhaus in Bayern. Die haben mehrere Patienten auf der Intensiv die zwar kein Covi-19 mehr haben aber solche bleibende Schäden an Lunge und anderen Organen haben das die wahrscheinlich für den Rest ihres Lebens beatmet werden müssen. Es sei den sie kriegen Ersatzorgane. Und das sind Leute die Mitte 50 sind.
" Gesamtbilanz für Schweden sieht aber miserabel aus. Stand 2.07.2020. Sum of Cases Sum of Deaths Reported cases per 100 000 population Reported deaths per 100 000 population Germany 195228 8994 234.8 10.8 Sweden 69692 5370 684.4 52.7 Quelle: COVID-19 situation update for the EU/EEA and the UK, as of 2 July 2020 Schweden liegt hinter Luxemburg was die Fälle pro 100000 Einwohner angeht." Nach der Schlacht werden die Toten gezählt! Nicht währenddessen.
"Schweden liegt hinter Luxemburg was die Fälle pro 100000 Einwohner angeht." In Bezug auf die erfassten Fälle. Daher ist Cases/100.000 Einwohner eine absolute Gummizahl, die größtenteils von Testkapazität und politischem Gusto abhängt. Ich hatte es hier ja schon einmal erwähnt: In Mexiko und Brasilien kommen rund 40% der Tests positiv zurück. Wären die beiden Länder in der Lage, jetzt mal eben jeweils 50 Mio zu testen, würde deren Fallzahl wohl um Millionen Fälle "explodieren". In den USA gab es anfangs lediglich bestätigte 10 Fälle pro totem Einwohner, in den letzten Wochen waren es bei den täglichen Updates 40 pro Toten, gestern z.B. 80. Das deutet daraufhin, dass die Dunkelziffer bei neu erfasssten Fällen langsam kleiner wird, da mehr Fälle erfasst werden. Aktuell kommt aus vielen Ländern die Rückmeldung, dass der Anteil der jungen Leute an den Infizierten "ansteigt". Naja, schaut man sich die Zahlen genauer an, ist es wohl eher so, dass man - überspitzt ausgedrückt - inzwischen die Kapazitäten hat, nicht bloß die 80 Jährigen zu testen, die eh schon wegen Coronaverdacht eingeliefert werden. Die jungen Leute ohne schweren Sympome wurden anfangs in quasi keinem Land gestestet. Hier mal jemand versucht, Anfang März (oder gar im Februar) einen Test zu bekommen? Ich und einige Bekannte haben es aufgrund passender Symptome versucht, war aussichtslos.
Nur der Vollständigkeit halber ein aktueller Artikel aus der TAZ zur Situation der Prostitution während Corona. Für uns hier nichts Neues, aber gut, dass diese Infos mehr und mehr in die Öffentlichkeit kommen. Sexarbeit und Coronakrise: Coitus interruptus
Bolivien ist uns da schon etwas voraus, das sind mal wirlich kreative Vorschläge .... und im Vergleich zum Mars ist Bolivien doch quasi um die Ecke . Also los Jungs, auf ins Abenteuer ! Bolivianische Prostituierte stellen Schutzmaßnahmen vor Bolivianische Prostituierte stellen Schutzmaßnahmen vor
Noch eine Aktion von heute, die man lobend erwähnen sollte. Kommt in fast allen Medien über dpa. 03. 07. 2020 – 8.30 Uhr: Demonstration vor dem Bundesrat/Berlin |
Streeck "gegen" Klabauterman beim Lanz. Wenn ich den mit der Brille sehe,fällt mir eigentlich nur noch Pit Klocke ein und ob der mittlerweile beim zweiten deutschen Sender schon wohnt...
Mit dem antiviralen Mittel Remdesivir gibt es nun auch in der EU ein zugelassenes Corona-Medikament. Corona-Mittel Remdesivir erhält Zulassung in Europa Meines Erachtens werden die Argumente, die eine Fortführung der Corona-Beschränkungen rechtfertigen könnten, zusehends dünner und dünner.
Sehr interessant aber leider mal wieder das übliche Schema: Lauterbach malt das schlimmste Szenario aus (500K Tote, Folgeschäden, Demenz). Streeck bekommt Schnappatmung bleibt aber charmant und höflich. Man weiss, was Streeck denkt, es aber aufgrund der üblichen Art von Virologen, sich bei politischen Empfehlungen zurückzuhalten, aber leider nicht aussprechen darf bzw. will. Sinngemäß bringt er es an einer Stelle aber auf den Punkt: Man sollte so ehrlich sein, einigen Berufsgruppen und Branchen endlich mitzuteilen, dass sie sich einen anderen Job suchen müssen, wenn man die derzeitige Strategie weiterfährt. Meine ganz persönliche Prognose: Der Bundesliganeustart ohne Zuschauer wird es schon richten.
Ein kleiner, aber wichtiger Schritt. Allerdings ist Remdesivir kein Impfmittel, sondern wird zur Behandlung schwerer Fälle eingesetzt. Daher muss es einen schon ziemlich erwischt haben. Vorteil von Remdesivir: rund 4 Tage weniger eine schwere Erkrankung aushalten müssen mit entsprechend weniger Risiko, daran zu sterben. Zudem wenig Nebenwirkungen. Nachteil: keine gesicherte Erkenntnis, ob das Medikament wirklich so gut funktioniert wie derzeit erhofft, da Langzeit-Studien fehlen. Remdesivir: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum ersten Corona-Medikament - DER SPIEGEL - Wissenschaft
Das ist zwar richtig, allerdings finde ich diesen Impfstoff-Fetischismus problematisch. Mit der Logik, mit der man aktuell Sexarbeit verbietet, hätte man Mitte der Achtziger, als sich die Aids-Infektionen auch in Deutschland ihrem Höhepunkt näherten, Prostitution bereits verbieten können. Natürlich bloß zum Schutze der Bevölkerung und bis ein Impfstoff zur Verfügung stehe, denn schließlich könne man Schutzmaßnahmen, wie die Verwendung von Kondomen, ja gar nicht überprüfen! Nun, ein Impfstoff gegen Aids gibt es bis heute nicht. Eben so wenig ist es gelungen, einen marktreifen Impfstoff gegen den 2003 entdeckten Sars-CoV-Erreger zu entwickeln , der, wie der Name bereits vermuten lässt, mit dem aktuellen Sars-CoV2-Erreger sehr eng verwand ist. Was es hingegen wirklich gibt, ist eine quasi-kartellartige milliardenschwere Impfstoff-Lobby. Und nein, das ist keineswegs eine "Verschwörungstheorie", sondern ein Fakt, das auch von den öffentlich-rechtlichen Medien nicht geleugnet wird.
Der große Unterschied ist, dass du bei HIV dein Schicksal zum größten Teil selbst in der Hand hast. Wenn du ungeschützt Verkehr hast und dich dabei ansteckst, bist du selbst Schuld. Bei Covid, kannst du dich quasi im Vorbeigehen infizieren und anschließend deine Eltern und Großeltern oder andere Risikogruppen. Is halt ne Tröpfcheninfektion.
Selbst Lockdowner Lauterbach geht hier übrigens von nur 0.5-1% Mortalität aus - im Vgl. zu den im März/April genannten 2-3%... (ab Minute 13:10). Soviel dazu. Waren wir im April noch um Faktor 10 auseinander, ist es jetzt nur noch Faktor 3 (er spricht nun von 250-500k statt > 1 Million). Karl, wir werden uns bis zum Herbst schon noch bei meinen 80.000-160.000 einig!
Ich finde es schon kritisch, wenn nun jede Krankheit, oder Infektion, die nicht eigenverantwortlich verhindert werden kann, dem Staat erlaubt, so massiv in unser Leben einzugreifen. Mal eine Frage in die Runde, ist denn dann überhaupt noch ein selbstbestimmtes Leben möglich? Mal abgesehen davon, dass ich der festen Überzeugung bin, dass die jetzige Situation schon etwas mit Geld, Macht, wirtschaftlichen Interessen, zu tun hat. Naiv zu glauben, reine Nächstenliebe würde das Politikgeschehen bestimmen. Wollen wir wirklich in so einer Welt leben. Sind wir wirklich so weit entfernt vom chinesischen Modell. Da Zahlen nicht lügen, würde ich behaupten, der Virus ist kein globaler Killer. Wir hier als Community, die sich erfreulicherweise als sehr kritisch, situationsbedingt, herausstellt, wo jede Meinung, mal mehr oder weniger, akzeptiert wird, muss sich fragen, wieviel bin ich bereit, meine demokratischen Grundrechte und freiheitlichen Errungenschaften zu opfern, nur um ein Leben zu führen, was bestimmt ist von Viren und deren Schutz davor. Und ja, Streek hat absolut recht, wir müssen lernen damit zu leben. Hygiene, Vorsicht, ja. Eine Gesellschaft in Angst, wo jegliche Art des kommunikativen Miteinanders, Feiern, Feste, Clubs, Kirmes, Konzerte, verpönt sind, nein. Und ich bin auch der Meinung, dies wird kein Einzelfall bleiben, wenn diejenigen, die nun davon profitieren merken, wie einfach es ist, auf Grund jeglicher Infektionskrankheit, ihre Interessen durch zu setzen. Nein keine Verschwörungstheorie, gesunder Menschenverstand. Wenn ich jetzt schon wider lese, wieviel gefährlicher, der mutierte Virus ist, da wird mir um unsere Zukunft Angst und Bange. Die zögerliche Abkehr von Maßnahmen, wo andere Länder viel weiter sind, die um einiges mehr betroffen waren, lassen mich aufhorchen. Leider ist der Mensch ein Gewohnheitstier, der Begriff Alltagsmasken ist ein Synonym dafür. Wir tauschen gerade Freiheit, gegen absolute Sicherheit, absolute Digitalisierung, ein. Ups, könnte man fast wider den Vergleich mit dem Reich der Mitte ziehen. Mag sein, dass ich das zu pessimistisch sehe, und Mutter Theresa, M L King, und Gandhi, doch zusammen auf der Regierungsbank sitzen und voller Sorge um uns sind. Habt trotzdem ein gutes We.
Das sollte man auch mehr als kritisch sehen.Das öffnet der Willkür Tür und Tor. Selbstverständlich nicht. Dieser ganze Regulierungswahnsinn den wir eigentlich schon seit Jahren vermehrt zu spüren bekommen hat momentan seinen Gipfel erreicht und das chinesische Modell ist wirklich nicht weit weg. Fehlt nur noch ein Ranking-System mit Negativ Punkten für Fehlverhalten im Sinne der Regierung. Herr Streek vertritt da eine für mich nachvollziehbare Haltung und hat auch die innere Ruhe Dinge verhältnismäßig zu sehen.
Geht mir genauso. Bei mir klingelt jetzt regelmässig ein als Postbote verkleiderter Volks-Verbessrungs-Überwacher und fragt mich, was meine Nachbarn denn gegessen und getrunken haben, ob sie auch ordnungsgemäss ihre Maske beim nächtlichen Beischlaf getragen haben und was sie denn so beim nachbarschaftlichen Plausch erzählen. Wacht endlich auf! Wir haben schon Chinesische Verhältnisse hier in Deutschland!!!!
Chinesische model, dass braucht man doch gar nicht zu kopieren, mach einfach eine pelgrimage nach Honeckers DDR und Man kann einfach Stasi wieder Regierungsfähig machen
Herr Lauterbach findet den Status Quo prima. Er ist ein gefragter Experte im TV solange es mit Corona Ängste schüren lässt. War gestern Belgien an der deutschen Grenze einkaufen. Da läuft niemand mit Masken rum. Scheint in Belgien alles gut zu sein.