Wovon leben DL in der Heimat?

Dieses Thema im Forum "Themen zur Corona Pandemie" wurde erstellt von Fux, 25. Dezember 2020.

  1. Fux

    Fux Stammschreiber

    Registriert seit:
    5. August 2020
    Beiträge:
    605
    Dankeschöns:
    1.998
    Nachdem der Heimaturlaub der Dienstleisterinnen inzwischen schon ordentlich lange ist stelle ich mir die Frage, wo von die über die ganze Zeit in der Heimat leben?
    Hintergrund: Ich habe Kontakt zu mehreren CDL in Rumänien. Alle hatten mich mal angefunkt wie es in Deutschland wäre, ob sie wieder herkommen können, ob Clubs offen haben und so weiter. Im Endeffekt hatte ich zwei angeboten bei mir in Quarantäne zu kommen. Beide sagten sie wüßten wohin sie danach können.
    Bei beiden lief das bekannte Spiel: Du musst Geld schicken. Moneygram. Kein geld-für-flug. Das ging hin und her, bis ich angeboten habe ich buche und zahle den Flug, ich hole die Mädels am Flughafen ab, und wenn gar nichts klappt zahle ich sogar den Rückflug. Auch das wird abgelehnt mit dem Verweis man bräuchte ja Geld für Taxi zum Flughafen in Rumänien und ein Taschengeld für unterwegs.
    Kurz: Die Not kann so groß nicht sein! Schaffen die meisten in Rumänien auch an? Dann wäre Bukarest jetzt ja ein Pattaya Ersatz!
    Kann jemand ernsthaft sagen wovon die meisten dort derzeit leben? Seit Monaten. Und für viele weitere Monate!
     
    spanier, pique, goldhase und 5 andere danken dafür.
  2. maxpower12

    maxpower12 Stammschreiber

    Registriert seit:
    17. November 2012
    Beiträge:
    322
    Dankeschöns:
    689
    Frohe Weihnachten. Ich mache mal den Anfang:
    Die schlauen DL leben von ihren Rücklagen, die dreisten DL leben von der Masche, die sie mit dir probiert haben, und die anderen...? Die Kollegen dürfen gerne ergänzen. ;)
     
  3. fab

    fab Stammschreiber

    Registriert seit:
    18. Oktober 2010
    Beiträge:
    1.415
    Dankeschöns:
    6.042
    #3 fab, 25. Dezember 2020
    Zuletzt bearbeitet: 26. Dezember 2020
    Na ja, die Schlauen haben in der Tat Rücklagen. Den weniger schlauen geht es genau so gut oder schlecht wie anderen jungen Frauen in Rumänien. Wirklich hart ist es nur für diejenigen die sich dort finanzielle Verpflichtungen im Sinne von Immobilienfinanzierung, hohen Grundkosten oder ähnliches ans Bein gebunden haben, aber das ist eher die Ausnahme. Der jammernden Verwandtschaft muss man halt eine entsprechende Absage machen, auch wenn es schwer fällt. Höhere Kredite für Sexarbeiterinnen dürften nicht gerade ein Massenphänomen sein.

    Oder mal ganz hart gesagt: Nicht unser Problem, wir sind nur Kunde. Die DL juckts doch auch nicht wirklich, wenn ich ein Problem habe.
    Und noch härter gesagt: Es gibt wirklich deutlich Bedürftigere auf der Welt denen man etwas Gutes tun kann
     
    Nudelsepp70, pique, Fux und 17 andere danken dafür.
  4. fab

    fab Stammschreiber

    Registriert seit:
    18. Oktober 2010
    Beiträge:
    1.415
    Dankeschöns:
    6.042
    Ach ja, die meisten Mädels die Dir von Bukarest erzählen, wohnen in Wirklichkeit irgendwo in der Pampa. Da ist auch nix mit anschaffen. Die allermeisten Mädels leben in Rumänien in bürgerlich bis kleinbürgerlichen Verhältnissen. Ausnahme ist die Romafraktion, die leben in ziemlich beschissenen Umständen.
     
    pique, Pluto, Berliner im Pott und 2 andere danken dafür.
  5. klausi_hans

    klausi_hans Stammschreiber

    Registriert seit:
    10. Juli 2013
    Beiträge:
    339
    Dankeschöns:
    692
    Die meisten wollen in ihrem Land nicht anschaffen, erstens weil es verboten ist und weil sie nicht das Gesicht verlieren wollen, wenn es raus kommt. Auch wenn die Angehörigen vermuten was die Frauen hier machen, wird behauptet man arbeitet im Hotel oder Restaurant oder was auch immer. Wissen tun es nur wenige der Angehörigen, wenn überhaupt.
     
  6. Berliner im Pott

    Berliner im Pott Stammschreiber

    Registriert seit:
    30. Juni 2020
    Beiträge:
    292
    Dankeschöns:
    1.693
    #6 Berliner im Pott, 26. Dezember 2020
    Zuletzt bearbeitet: 26. Dezember 2020
    Eine sehr beliebte Mitarbeiterin der Freude ist seit der Pandemie in Rumänien geblieben, sie verdient beim Discounter bei einer 40 Stunden Woche 400€ im Monat. Es gibt auch noch niederige Löhne, bei Arbeits- bedingungen, die in Deutschland nicht denkbar wären.
    Massage-Salons sind erlaubt, aber nicht Prostitution.
    Die Lebensmittelpreise sind fast auf deutschem Discounterniveau. Wohnst du zur Miete und arbeitest nicht in Westeuropa, ist das Leben sehr hart.

    Auch wegen der Niedriglöhne dort können wir hier billiger Luxusgüter kaufen. Und haben auch deshalb Geld über, mit dem wir die Frauen bezahlen, die als Folge der Löhne dort in der Armutsprostitition bei uns arbeiten. Sie arbeiten sozusagen doppelt für uns.
    Ich meine bessere Sozialstandards mit europäischen Mindestlöhnen wären das beste Mittel gegen Armutsprostitution.

    Bettelmessages kenne ich auch. Wer weiss, was wir alles machen würden bei dieser Armut. Jetzt in der Pandemie fallen zudem noch Jobs weg. Andererseits kann ich auch in Rumänien unter normalen Umständen leben und manche Bettelmessages sind schamlos dreist.

    Ich bin deshalb zurückhaltend mit finanzieller Unterstützung. Einer guten Freundin in Rumänien, die seit Jahren nicht mehr in der Prostitution arbeitet und die für mich absolut glaubwürdig ist, habe ich in den letzten Monaten etwas Geld zur Hilfe geschickt. Sie fragt aber eigentlich nicht einmal danach.
     
  7. AND

    AND Stammschreiber

    Registriert seit:
    24. Juni 2010
    Beiträge:
    3.174
    Dankeschöns:
    23.473
    Während der Corona Zeit hat mich bisher keine nach Hilfe gefragt.

    Eigentlich nie direkt insgesamt, nur läuft nicht so gut...wollte Geld nach Hause schicken...usw

    Das war meistens dann immer so ca. ab dem 25. des Monats, wenn "wir" schon größtenteils alles verfickt hatten für den Monat.

    So wie mir erzählt wurde vor Corona, ist es in Rumänien / Bulgarien nicht so schwer eine Arbeit zu bekommen oder das man was verdienen kann...aber die Bezahlung ist halt sehr sehr schlecht.

    Einer DL habe ich mal vor Jahren etwas für das Kind in der Heimat gekauft von mir aus ohne das gejammert wurde.

    Nebenbei hatte sich das beim letzten Treffen vor der Abreise sehr positiv auf den Service ausgewirkt, der auch vorher schon nicht schlecht war.
     
    pique, Winnetou Kowalski, rebane und 6 andere danken dafür.
  8. Archer

    Archer Bekannter Beschreiber

    Registriert seit:
    30. Oktober 2017
    Beiträge:
    544
    Dankeschöns:
    3.644
    Kann ich bestätigen, eine verdiente Mitarbeiterin des LuLa hat auf Bäckereifachverkäuferin umgeschult und während des ersten Lockdown 6 Tage die Woche geknechtet, für 400 Ocken, von morgens um 4 an. Und noch nich mal umsonst Kuchen!
    RO/BUL sind leider wirklich die Armenhäuser Europas, das ist leider so. Die sexarbeiterinnen haben ja wenigstens noch ein Einkommen, aber sei da mal Rentner oder so, dann biste echt geleckt.
     
    pique, Winnetou Kowalski, Skywalker und 5 andere danken dafür.
  9. albundy69

    albundy69 Womanizer

    Registriert seit:
    1. September 2009
    Beiträge:
    11.121
    Dankeschöns:
    35.339
    Ort:
    In der verbotenen Stadt
    #9 albundy69, 26. Dezember 2020
    Zuletzt bearbeitet: 26. Dezember 2020
    Auch in Rumänien gibt es solche und solche. Die Spannweite geht von Tochter eines Industriellen bis zur Bewohnerin der Bukarester Kanalisation, Studentinnen und Analphabetinnen. Es gibt Roma und nicht Roma, Singles und Mitglieder größerer Familienverbunde und und und....Viel hängt sicherlich von der sozialen Schere ab. Macht man die "Schere" in D kann man in der sozialen Hiererchie wahrscheinlich einen Sprung in Rekordzeit vollziehen.

    Interessante Statistikseiten:

    Lebenshaltungskosten in Rumänien (Inwieweit realistisch kann ich nicht beurteilen)
    Rumänien: Länderdaten und Statistiken

    Ich glaube, dass Verlinkungen auf die Rumänischen Seiten von Aldi und Rewe wenig repräsentativ für eine Aussage sind, wie viel Geld man denn so zum Überleben braucht.
     
    Winnetou Kowalski, AND, Archer und 6 andere danken dafür.
  10. tatwaffe

    tatwaffe Unbeugsam

    Registriert seit:
    10. Oktober 2009
    Beiträge:
    1.741
    Dankeschöns:
    4.943
    Ich frage mich ernsthaft, warum jeder Zweite hier seine Telefonnummer jeder x-beliebigen Nutte gibt. Die wollen eh nix von euch, außer eurem Besten, nämlich euer Geld. Die Verhältnisse dürften ja wohl klar sein:

    Ich Kunde, die Dame DL!

    Und gut is....

    Was im Puff passiert bleibt auch im Puff. Eine Vermischung macht auf lange Sicht keinen Sinn sondern kostet nur Nerven und Geld. Wovon die Mädels jetzt leben ist nicht mein Problem.

    Schließlich muss jeder im Moment selber schauen wie er seinen Kamin am qualmen hält.....
     
    goldhase, moravia, Zalando und 12 andere danken dafür.
  11. albundy69

    albundy69 Womanizer

    Registriert seit:
    1. September 2009
    Beiträge:
    11.121
    Dankeschöns:
    35.339
    Ort:
    In der verbotenen Stadt
    #11 albundy69, 26. Dezember 2020
    Zuletzt bearbeitet: 26. Dezember 2020
    Liebe(r) Tatwaffe, du weisst, dass ich Deinen Hinweis sofort unterschreiben würde.

    Aber:

    In Zeiten wie diesen ist es nun mal notwendig, irgendeine Nummer rauszugeben, um mit der Dame in Kontakt zu kommen. Die Einnahmesituation ist generell mies und es ist logisch, dass Damen sich die wildesten Geschichten ausdenken, um über den Faktor Barmherzigkeit an Geld zu kommen. Und da wir halt fast alle ein wenig Restmenschlichkeit beibehalten haben ist fast jeder auch ein wenig anfällig, gerade in dieser Zeit, wo Einsamkeit und Distanziertheit dominieren.

    Ich halte es daher für normal, die finanziellen Ansinnen und die dahinter liegenden Geschichten auf Plausibilität zu hinterfragen. Ob wie hier zu einer allgemeingültigen Antwort kommen zweifele ich aber auch an. Dazu sind die dahinter liegenden Geschichten einfach zu unterschiedlich. Hinzu kommt, dass jede geschickte Lady jedermann einen Bären aufbindet, wenn es ihrer bzw. der Sache ihres Mackers dient und man in den seltensten Fällen überprüfen kann, wie groß der tatsächliche Bedarf ist.

    Lasst uns auf folgende Minimal-Formel einigen: In jedem von uns steckt ein bisschen von Sankt Martin. Das Teilen des Mantels sollte jedoch nie mit dem Abtrennen des Hirns einhergehen.

    Schwafel, Schwafel, Amen....:D
     
    lutiwilu, pique, Han Solo und 17 andere danken dafür.
  12. tatwaffe

    tatwaffe Unbeugsam

    Registriert seit:
    10. Oktober 2009
    Beiträge:
    1.741
    Dankeschöns:
    4.943
    Al, da gebe ich Dir Recht und ich weiß dass ich (wieder mal) empathisch daher gekommen bin wie ein Sturmgeschütz in der Panzerschlacht bei Kursk.....:cool:

    Allerdings sehe ich die Gefahr, dass nach Ablauf der Pandemie dann hier die Threads, frei nach dem Motto "Hilfe ich bin von meiner Lieblings-DL während der Pandemie ausgenommen worden und jetzt schaut Sie mich mit dem Arsch nicht mehr an. Warum nur?" Überhand nehmen.

    Natürlich muss man immer Abwägen, sich aber auch des emotionalen Risikos wenn wir wieder im Normalbetrieb sind, bewusst sein.
     
    pique, moravia, JordanBelfort und 6 andere danken dafür.
  13. frauenfreund71

    frauenfreund71 3G Geblasen, Gefickt, Gekommen

    Registriert seit:
    28. Juli 2012
    Beiträge:
    1.262
    Dankeschöns:
    4.543
    Ich denke, man sollte das alles auch nicht so verbissen sehen. Irgendwie ist das ja auch wie ein Spiel.

    Wir schauen, dass wir mit Geld, verständnisvollem Getue und Aussicht auf einen Platz als Stammfreier/Stamm-DL möglichst viel guten Sex und Sonderbehandlung bekommen und die DL versucht mit Charme, Popowackeln und dem Versprechen des besten Freiers aller Zeiten einschliesslich vorgetäuschtem vaginalem Orgasmus an unser Erspartes zu kommen.
    Im Prinzip weiss jeder, dass der andere lügt und nur eine Show abzieht. Aber es gefällt eben.

    Auch die Versuche während des Lockdowns, hier und da ein paar Freier-Öre abzustauben würde ich da einordnen, ebenso der Versuch der Freier, mal ein nettes Nacktfoto oder Video der DL zu erhalten oder auch ein Versprechen für einen ganz besonderen Nach-Corona-Fick. Ein Spielchen eben.

    Da muss man nicht mitmachen. Man kann es aber auch geniessen und einfach Spass daran haben, mit den Girls abzuklären, was machbar ist und was nicht. Und was das Risiko angeht, für beide Seiten: ein bisschen Zockerei schadet ja nicht und vertreibt im Lockdown auch gut die Zeit.

    Ich hoffe, ich schreibe nicht zu viel Stuss. Ich glaube ich habe noch einen Post-Weihnachts-Kater
    :baumel::tasse:
     
    pique, Han Solo, der und 13 andere danken dafür.
  14. smart

    smart Stammschreiber

    Registriert seit:
    24. Oktober 2016
    Beiträge:
    2.303
    Dankeschöns:
    18.757
    Ich habe nach Lockdown #1 so 3 Kategorien von Geschichten gehört:
    - entweder: Langeweile geschoben, kein Job in RO oder BG, aber geht so mit dem Gesparten. Ernsthaft, da waren 3 oder 4 dabei, die drückten das so aus.
    - oder: Jobs angenommen, die aufgrund ihrer in Deutschland erarbeiteten Talente sogar besser waren, als das sonst der Fall gewesen wäre. Allein 2 waren dabei, die für einen deutschen Internet-Shop mit großem Lager in RO dort die Sendungen konfektionieren. Das brächte 1200 Euro, da nur Mitarbeiterinnen mit rudimentären Deutsch-Kenntnissen genommen würden. Ganz ok, da keine harte Arbeit, sauber, kein Lärm, ....
    - oder: an Tankstelle oder als Lageristin gearbeitet für 300 oder 400 Taler. Eine war als Pflückerin auf einer Plantage in BG - Das wird wohl noch weniger Kohle gewesen sein. Die waren alle sehr froh, sich wieder in Deutschland für ein ganz anderes Einkommen beknattern zu lassen. In der Gastronomie gab es in RO oder BG keine Jobs mehr.
     
    Winnetou Kowalski, Honeyslab, AND und 6 andere danken dafür.
  15. rebane

    rebane Stammschreiber

    Registriert seit:
    8. Januar 2015
    Beiträge:
    215
    Dankeschöns:
    578
    Wie bei vielen Dingen im Leben sollte man einen ausgewogenen Blick nicht verlieren. Es gibt auch viele Freier, die nicht so üppig verdienen und sich selbst sehr 'knapp' halten, um etwas Geld für ihren Spass übrig zu haben. Ich hatte mal ein Gespräch im Club, bei dem der Kollege mir erzählte, dass er auf ein Auto verzichtet, um sich seine Clubbesuche leisten zu können. Auch hatte ich mal einen anderen Freier in einem Club spontan aus einem Gespräch heraus mit 30 Euro gesponsert, da er nur noch einige Silberlinge hatte (und angeblich nichts mehr auf dem Konto, war der 28. oder 29. des Monats) und noch nach Hause musste. Wer weiss, vielleicht hat er mich auch nur gemolken, wie einige CDs das tun...

    Lange Rede kurzer Sinn: Jeder sollte auch mit sich selbst pfleglich umgehen und auf sich selbst aufpassen (sagen manche CDs ja auch beim Verabschieden - 'Pass auf dich auf'). Ein übermässiges Helfersyndrom bei dem man glaubt, den armen CDs in Rumänien oder BG helfen zu müssen und sich selbst dafür ausquetscht - dafür kann ich nur den Kopf schütteln. (und auch viele CDs verachten solche Freier als Trottel). Wer fünfstellig im Monat verdient, kann natürlich auch mal einen 50er nach Rumänien schicken.
     
    pique, goldhase, aachen61 und 8 andere danken dafür.
  16. Archer

    Archer Bekannter Beschreiber

    Registriert seit:
    30. Oktober 2017
    Beiträge:
    544
    Dankeschöns:
    3.644
    Aldi / Lidl bzw Tesco aus UK sind leider ein (großer?) Teil des Problems in Rumänien. Die haben da vor Jahren massiv investiert, und viele lokale, kleine Läden sind hops gegangen. Dann konnten sie die Preisschraube hochziehen und sich jetzt eine goldeneNase verdienen. Plus die lokalen Bauern klein halten (ähnlich wie bei uns).
    Wenn man keinen Markt / Bauernmarkt in der Nähe hat, ist das für viele Leute echt sauteuer, wenn man da quasi gezwungen ist einzukaufen. Klar ist die Qualität gut, und das Angebot vielfältig, aber der Preis ist eben auch sehr hoch.
    Mit irgendwem aus der Grimme hab ich da mal drüber gequatscht, die ging nämlich auch hier zum Wochenmarkt und hat Preise verhandelt, genau wie zu Hause. Dann geht das, aber wenn man in der Großstadt wohnt und es keinen Wochenmarkt gut, wirds teuer.
    Und wenn man doof ist, dann auch
     
    pique, Winnetou Kowalski, tatwaffe und 2 andere danken dafür.
  17. Skywalker

    Skywalker Bekannter Schreiber

    Registriert seit:
    14. September 2020
    Beiträge:
    66
    Dankeschöns:
    197
    Vielleicht kommt auch bei einigen Damen in der jetzigen Situation die Einsicht ihr Geld
    besser zu nutzen.
    "Freund" und /oder Verwandtschaft sind doch oft die Nutznießer.
    Aber ich denke das schaffen leider die wenigsten.
     
    pique, Winnetou Kowalski, Archer und 3 andere danken dafür.
  18. Haaland

    Haaland Stammschreiber

    Registriert seit:
    5. Juli 2020
    Beiträge:
    1.708
    Dankeschöns:
    3.960

    Interessant. Wie kommt diese im Land liegende Kleinstadt zu diesem Status?

    Worauf ich hinaus will:


    In meinen Vorstellungen waren wir Westeuropäer vor und nach der Wende sowas wie Popstars für die Leute hinterm eisernen Vorhang.

    Wer damals als Wessi an Auto, Kleidung und Aussehen erkannt wurde, wurde angehimmelt und man hatte es leicht sofort zum Stich zu kommen?!

    Das sind meine Kindheitsphantasien. Mit den damaligen Osteuropäerinnen hat sich hier sicher keiner gerne blicken lassen.
    Sie hatten so ne komische Kleidung an sich, es roch förmlich nach Auffanglager Unna-Massen. Eine Zeit wo es einem peinlich gewesen wäre, eine deutsche Aldi Verkäuferin oder Frisörin als Freundin im Freundeskreis zu haben.

    Ich denke da heutzutage komplett anders drüber wenn ich mir die tausenden von jungen Frauen (KF 34/36) so anschaue.


    Worauf ich hinaus will:

    Corona hat die Zeit nicht soweit zurückgedreht, dass die Polinnen, Ukrainerinnen, Lettinnen etc. hier Schlange stehen würden oder ich dort drüben schon erwartet würde.


    Wie sieht es aber nun mit einem Strandurlaub in Kroatien, Serbien oder Albanien, Rumänien, Moldawien oder Bulgarien aus.
    14 Tage mit einer Strandmaus die in der Liga von Nathalia oder Isabella aus der LL mit halten kann.

    Das wäre mein Urlaubstraum für 2021:sabber:
     
    Winnetou Kowalski, Archer und rebane danken dafür.
  19. Fux

    Fux Stammschreiber

    Registriert seit:
    5. August 2020
    Beiträge:
    605
    Dankeschöns:
    1.998
    Mc Donalds Menue 4,10€
    Ich kenne den Fachbegriff nicht mehr. Aber es gibt in der Ökonomie einen McDonald's Index oder so ähnlich. Hintergrund ist, das zugrunde gelegt wird McDonald's holt sich immer das Geld was in der entsprechenden Nationalökonomie idealerweise abgegriffen werden kann. Bei uns kostet das vergleichbare Menue etwa 7 €. Damit wären die Lebenshaltungskosten in Rumänien ganz grob bei 60 % vom deutschen Durchschnitt.
    Eine Unschärfe gibt es dergestalt, das dieser Index natürlich nur jene erfasst welche bei McDonald's essen und sich das auch leisten können. Denn vom Preis-Leistungsverhältnis ist McDonald's nicht so traumhaft wie viele glauben. Also bleiben die meisten Rentner und ähnliche hier außen vor.
     
    smart, Winnetou Kowalski und albundy69 danken dafür.
  20. fab

    fab Stammschreiber

    Registriert seit:
    18. Oktober 2010
    Beiträge:
    1.415
    Dankeschöns:
    6.042
    Du meinst das hier

    Big-Mac-Index – Wikipedia

    Am interessantesten wird es dann wenn man ausrechnet "wie viele Stunden muss der Durchschnittsarbeiter buckeln um sich einen Big Mac leisten zu können? "
     
    pique, Zalando, Winnetou Kowalski und 3 andere danken dafür.