Der Ansatz ist plausibel, jedoch spielen da auch nicht alle mit. Erstens glaube ich nicht, dass jeder jeden Tag auf die Infektionszahlen schaut sei es für seinen Kreis / Stadt / insgesamt. Als es letztes Jahr im März los ging waren noch alle entspannt behaupte ich mal. Dann dieses auf und ab. Im Sommer wurde glaube ich einiges versäumt, um sich auf den Herbst Winter vorzubereiten. Wer schon immer ein dickes Konto durch Selbstständigkeit und der Bereich die Krise nicht betrifft hat weiterhin keine Sorgen, genauso wie andere in verschiedenen Berufszweigen. Lockdown ? ja und ..Oma und Opa sind schon Jahre weg, Eltern evtl. auch oder zerstritten oder sonst was. Da mache ich doch weiter wie bisher. Überspitzt da fällt die eigene Gangbang Party im eigenen Anwesen nicht auf. Dann gibt es die denen es durch Corona nicht gut geht. Wo die Hilfen teilweise seit November noch nicht da sind. Die schauen wo es Geld gibt, was zu beißen, nehmen andere Jobs an usw. Die haben andere Sorgen als auf Zahlen täglich zu achten. Dann gibt es weiterhin die "Jugendlichen" sage mal 16 - 25 Jahre beispielsweise. Dann sind wir halt in der Bude etwas leiser mit 10 Mann Shisha rauchen usw usw. Der Ansatz ist nicht schlecht, wird aber auch nicht funktionieren bzw. alle überzeugen. Da es jetzt auch Impstoff gibt wird ja eh alles gut.. Dann sind ja auch noch die Querdenker da.... Hab die Tage irgendwo was geschrieben was bisher geimpft wurde..wenn es so weitergehen würde wie bisher..Herdenimmunität dann 2027 erreicht wird...es wird mehr Impfstoff geben...es wird aber auch diejenigen geben die sich nicht impfen lassen wollen..muss jeder selbst wissen ist auch ok. Evtl. Probleme die noch beim impfen auftauchen werden, neue Mutationen wo erstmal nichts wirkt...das weiß heute keiner..ich gehe davon aus, dass uns die KACKE noch bis 2022 leider begleiten wird. Und wir sind im Winter, da dürfte doch jedem klar sein auch als laie, dass es eine Ewigkeit dauert bis die 50 pro 100000 erreicht werden und was jetzt immer kommt besser wäre noch 25 unter drunter. So, Gyros ist verputzt, Jetzt gibt es Pilsken. Happy Wochenende und bleibt gesund
Wie man es dreht macht man es falsch. Wenn man nur Hotspots in den Lockdown setzt und den Bewegungsradius nicht einschränkt passiert was? Richtig: Die "gelockten" pilgern in die Regionen ohne Beschränkungen und treiben dort die Zahlen hoch. Die 15km Regel hat einen Vorteil, der jedem einleuchtet: Superspreader (Das sind infektiöse Menschen mit potenziell vielen Kontakten) spreaden nur innerhalb ihres Bewegungsradius. Macht doch wohl Sinn, oder? Seltsamerweise passt die Überschrift "So lässt sich die Verbreitung stoppen" nicht zum darauf folgenden Beitrag, bzw. die Botschaft im Schlussatz geht unter: Zwei Wochen lang, ein totaler Stopp von Kontakten, deutschlandweit – dann hat das Virus keine Chance. Mein Reden....
Bekommt man in Europa nicht hin, zu viele Individualisten, zu wenig echter Druck vom Staat. Demokratie. In China funktioniert es, daher sieht es dort besser aus als bei uns.
absolut richtig und trotzdem passiert da auch immer was..und ich möchte nicht wissen was nicht ans Tageslicht kommt... Größter Ausbruch des Coronavirus in China seit Monaten
Schon klar.... In Situationen wie diesen kommt man zur ernüchternden Erkenntnis, dass Diktaturen gegenüber solchen Problemen besser gewappnet sind. Ebenso kommt man zur Erkenntnis, dass egoistisches Verhalten seitens der Regimes Vorteile gegenüber länderübergreifendem Handeln gepaart mit Bürokratie haben können. Das soll nicht bedeuten, dass ich tauschen möchte. Ein Rumgeeier-Lockdown und Zeitverzögerung bei der Impfstoffbesorgung wegen EU Interessen wird uns jedoch erst einmal teuer zu stehen kommen und wird auch viele Leben kosten. Zu dem China-Ausbruch: Ich sehe die Meldung als Beleg für meine These. Ausbrüche wird man nicht ganz verhindern können, solange auch dort keine Herdenimmunität gegeben ist. Mit Teil-Abrieglungen hat man jedoch ein probates Gegenmittel, was bei uns undenkbar wäre.
Die Einschränkung des Bewegungsumfangs ist meines Erachtens schon jetzt der Witz des Jahres. In der Pressekonferenz nach der MPK hat die Kanzlerin ausdrücklich betont, dass die 15 km um den Wohnort gemeint sind, also z.B. Berlin mit 3,7 Mill. Einwohnern und einem Durchmesser von 45 km von West nach Ost (oder Kleinkleckersdorf mit vielleicht 3000 Seelen und 5 km Durchmesser in ländlicher Region). Man wolle nicht unterscheiden ob "man von (Berlin-)Mitte noch bis Spandau darf oder nur kurz davor".
Das dürfte allerdings eher praktische Gründe haben. Da wir kein Bewegungstracking haben wird es vielleicht Stichproben anhand der Autonummer geben, mehr nicht. Ich stelle mir übrigens garade vor, wenn mein Wohnort GE an die Leine genommen wird, denn ich habe ein Dortmunder Kennzeichen. Denke, das wird ein Spiessrutenlauf.
GE ist auf einem guten Weg diesbezüglich. Aber wenn Du nach Essen willst um den Wocheneinkauf zu erledigen, sag kurz bescheid ich hol Dich ab.
Und mein Auto hat ein Kennzeichen aus dem Süden Deutschlands und das E-Auto aus dem Bonner Bereich. Hilfe, ich binfestgenagelt
Das wird vermutlich auch nicht so recht funktionieren, da man seit einigen Jahren sein Autokennzeichen nicht mehr wechseln muss, wenn man woanders hinzieht (zumindest innerhalb von NRW). Ich denke mal, dass mit der Zeit schon einige umgezogen sind und das Kennzeichen nicht gewechselt haben. Auch die Firmenwagen, die privat genutzt werden können, fallen mir da ein. Wenn ich den z.B. in Gelsenkirchen angemeldet habe aber irgendwo im Sauerland wohne, würde ich dauernd kontrolliert werden. Sicherlich wird es Stichproben geben aber so richtig kontrollierbar ist das auch nicht. Das ist auch oft das Problem bei den beschlossenen Maßnahmen, sie sind einfach schwer kontrollierbar und somit ist man fast komplett auf die Einsicht der Bevölkerung angewiesen.
Ach Al, wenn man mit dem Kennzeichen: 'DO - BVB - 69' durch Gelsenkirchen fährt, sollte man sich über gar nix wundern. (Apropos Fußball: YEAH,YEAH,YEAH,YEAH,YEAH.)
Irgendwo hat jemand anderes vermutet daß jetzt eher die Bereitschaft zum testen da sei. Weil sich die Leute bewusst werden das Testen gut ist. Also muss gar nicht die absolute STD Zahl hochgehen, sondern nur die Diagnostik Fälle. Keine Ahnung ob das stimmt. Weil in anderen Bereichen weiß man, vor allem bei älteren Leuten, das sie eher weniger zum Arzt gehen und dadurch eher Krankheiten verschleppen (was natürlich ganz schlecht ist). Das die jungen Leute trotz Corona mehr ungeschützt poppen, finde ich eine sehr herablassende und arrogante These. Wahrscheinlich ist der Redakteur einfach nur eifersüchtig ;-)
Ich finde diesen Satz sehr passend. "Die Neigung, die Ketten der Abstandsgebote zu sprengen, zeigte sich assoziiert zu männlichem Geschlecht, Alkoholkonsum und zur Dauer des Lockdowns in Tagen." Mann x Bier x Tage = Fickäähn! Oh man, wir sind alle verloren... ;-)
Na ich weiss nicht. Die Passage sagt exakt gar nichts aus, ausser dass 2 Infizierte mal nacheinander in einem Raum waren. Es lässt sich auch nicht ableiten, dass die Mutation nicht bereits vor dem Einreisen der beschriebenen Person Verbreitung in Berlin gefunden hat. Gefährlichere Coronamutanten: Die Sorgen wachsen exponentiell
Hier wird die neue Virusmutation und ein möglicher Umgang damit recht gut erklärt. Entscheidend ist letztlich die Frage: „reagieren auf eine Bedrohung, die sich möglicherweise als doch nicht so bedrohlich herausstellt? Oder weitermachen, wie bisher – und damit eventuell den entscheidenden Zeitpunkt verpassen, an dem sich ein Virus wie B.1.1.7 hätte einfangen lassen?“ ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl.
Vor ein paar Jahren hätte ich so einen Artikel für eine böse Satire gehalten. Frei nach dem Motto : Da will mich doch jemand auf den Arm nehmen ? Aber es ist bittere Wirklichkeit. Koordinierungsstelle: Hilfe für Sachsens Krematorien | MDR.DE
@lollipop: Ich zitiere mal deutsches Liedgut: "Keine Panik auf der Titanic" Die Lage ist also differenzierter als uns die Systemmedien (wie RTL oder MDR) glauben machen wollen.