Warum sind sogar Edelpuffs billiger als Tabledance-Bars?

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von Exverlobter, 28. August 2021.

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  1. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    Das Problem ist: In Citylage, dort wo Tabledanceläden nun mal sind bekommst du nur Genehmigungen als Tabledanceladen.
    Diese definieren sich durch die Vorführung sexueller Handlungen. Nicht durch die Ausführung oder ans Verkaufen sexueller Handlungen.
    Sobald dort mehr angeboten wird musst du ne Prostitutionsstätte anmelden.
    Viel Spass beim Versuch.
     
    pique, Wet&Dry, Rip und eine weitere Person dankt dafür.
  2. Tomto

    Tomto Stammschreiber

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    Vielleicht ist auch der Ansatz falsch, anhand eines einzelnen persönlichen Erlebnisses anzunehmen, alle diese Läden wären gleich. Wir wissen ja, dass es bei Saunaclubs eine riesige Bandbreite von Betriebskonzepten gibt, und noch viel mehr, wenn man auch andere Prostitutionsstätten hinzunimmt. Für einen Außenstehenden ist das dagegen alles nur "Ficken gegen Geld". Vielleicht ist das in dem Bereich ähnlich.

    Ich war sehr selten in Tabledance-Schuppen. Vor dem verlinkten Prag-Bericht noch einmal, das ist viel länger her, und zwar ca. 13 Jahre, aber das war im Grunde genau das, was du dir vorstellst. Kein Eintritt, die Girls haben abwechselnd ohne Pausen getanzt. Jeweils ca. 2x3 Minuten, der zweite Titel topless. Animation auf Gespräch gegen Schampus und Private Dance gab es, aber das hab ich konsequent abgelehnt und mehr als einmal hat auch niemand gefragt. Natürlich hab ich fairerweise ein paar "Dollar" gekauft, jedes Mädel ging nach seiner Performance herum und bekam von jedem Gast etwas zugesteckt. Die Tanzkünste waren eher bescheiden, der DJ unterirdisch und die Mädels eher vom Typ deutsche Diskosternchen. Nachdem die Dollars alle waren, bin ich nach Hause gegangen. Es waren vergnügliche zwei Stunden und mehr als 30 Euro (inklusive der Getränke die ich noch hatte) sind das glaub ich nicht gewesen.

    Bei deinem Club scheint schon der nicht unerhebliche Eintritt das Ziel zu haben, Sparfüchse draußen zu halten.

    Das Pascha hatte auch einen angeschlossenen Night Club mit Table Dance. Dort war ich einmal für eine Mucke von Jürgen Zeltinger & Band, an dem Abend war aber kein normaler Betrieb. Kenn aber auch eine Frau, die dort im Club mal als normale Prostituierte gearbeitet hat, und da dort dann auch mehr ging (Zimmer gibts ja genug), war die Schampusanimation auch nicht ganz so wichtig als Einnahmequelle. Also eine gewisse Bandbreite gibt es schon.
     
    albundy69 dankt dafür.
  3. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    Darum geht's ja, dass der Laden eben kein verkappter Puff ist. Mainstreamfähiger, der auch nicht Politik, Polizei und die Ordnungsämter auf den Plan ruft. Aber halt nicht zu Mondpreisen. Eigentlich müssten Puffs- auch die günstigen- ja noch teurer sein als Tabledance, da die Damen ja (wenn es denn auch wirklich seriös abläuft) keinen Körperkontakt mit den Kunden haben. Ich hab aber den Eindruck dass es umgekehrt ist. Und wenn die Läden sauber bleiben, werden sie auch nicht als Prostitutionsstätten behandelt werden.
     
  4. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    Ich hatte Dich so verstanden, dass Du Tabledanceschuppen in Pauschalclubs umwandeln willst. Vielleicht dröselst Du nich mal kurz auf, worum es eigentlich geht, nicht dass wir hier noch durcheinander kommen.

    Dass Tabledance teurer ist als ein Puff liegt doch wohl daran, dass sexuelle Dienstleistungen in Bordellen für die öffentlichkeit viel zu billig angeboten werden verbunden damit, dass Tabledance mehr so ne Veranstaltung für Leute ist, die in Sauflaune gerne mal zu viel Kohle raushauen...
     
    Wet&Dry und RocketMan danken dafür.
  5. Tomto

    Tomto Stammschreiber

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    Ich hab ihn so verstanden, dass er Tabledance als Pauschalmodell sehen möchte. Das heißt einmal Eintritt zahlen und den ganzen Abend wackelnde Ärschken glotzen. Im Idealfall noch mit Getränkeversorgung.

    Das dürfte schwierig werden, da sich die Damen wahrscheinlich kaum ein Laden als sozialversicherte Festangestellte ans Bein binden will. Und für ein Stammpublikum wird auch regelmäßige Abwechslung benötigt. Es bleibt das Modell, dass der Laden die Frauen als Performance-Künstler bucht. Von der Frage, wie sich das rechnen könnte, mal ganz abgesehen, könnte das schon wieder schwierig (für die Frauen) hinsichtlich Scheinselbständigkeit werden, wenn sie länger im selben Laden auftreten. Die Auswahl an Arbeitsmöglichkeiten scheint mir doch sehr eingeschränkt, falls man sich nicht noch selbst oder eine Agentur vermarktet, zum Beispiel Richtung Striptease.
     
    albundy69 dankt dafür.
  6. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    Warum sollen die Frauen nicht als Angestellte arbeiten können ?
    Es sind Tänzerinnen - im weitesten Sinne, aber keine Prostituierte.
     
    Exverlobter dankt dafür.
  7. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    Nochmal, es geht nicht um heimliches Ficken, und auch nicht um das Saufen, damit die Voraussetzungen da sind um den Kunden im Delirium abzukassieren. Es geht mir vor allem um die erotische, die visuelle Komponente, also um den Striptease an sich, und das ganze auch als Hauptattraktion, und nicht nur als schmückendes Beiwerk. Es geht also vor allem darum, den Voyeur in jedem einen von uns zufriedenzustellen. Das Hauptaugenmerk liegt also nicht daran Alk zu überteuerten Preisen zu verkaufen, sondern vor allem das Bedürfnis nach visueller Stimulanz zu befriedigen, also vor allem um die Zurschaustelling des weiblichen Körpers.

    Wie ich ja in meinem Eingangsbericht dargelegt hatte, war ich schon 100€ los, um das eine Mädel 1 Minute nackt zu sehen. Weitere 60 € für einen ausgedehnten Privatstrip. Hätte ich alle 4 Mädels nackt sehen sollen, wäre ich wahrscheinlich 500€ losgeworden. Die 5 fache Menge an Frauen sehe ich 12 Stunden am Stück im Babylon- ohne zu ficken -gerade mal für 70€. Das meinte ich damit, dass die Verhältnissmäsigkeiten nicht stimmen. Dieses Abzockmodell schielt ausschließlich darauf Jungesellen im Suff eine Menge Geld aus der Tasche zu ziehen. Da so ne Abzock-Veranstaltung für solche Typen eher Event-Charakter hat, ärgert dass die wahrscheinlich gar nicht so sehr, weil die sowas vielleicht alle paar Jahre mal feiern.

    Mit geht es aber eher darum, daß hier eine Marktlücke ist, um sowas Massentauglich zu machen. Also auch für denjenigen, der nicht 500€ an einem Abend raushauen will. Daher das alte Partytreff-konzept übergestülpt auf Table-Dance-Bars. Also anstelle vonn 20€ Eintritt- und die grossen Wucher kommen dann erst hinterher- 100 € Eintritt als gedeckelter Preis. Alle Strips des Abends sind bereits inklusive. Wer es braucht, für die Alkoholiker sind dann alle Getränke auch mit drin ( natürlich dann kein edler Schampus).Ich persönlich bräuchte sowss nicht, aber das ist nur meine Meinung. Mir geht es vor allem um die visuelle Stimulation.

    Wenn einer dnn noch den privaten Lapdance im Kabuff will ( ohne Sex natürlich, um das Betriebsmodell nicht zu gefährden) legt er noch einen Fünfziger drauf hat dafür eine Pauschale für den ganzen Abend, in denen er dann mit allen Damen im Laufe der Zeit ins Kabuff gehen kann und eine Privateinlage kriegt, ohne dass gefickt wird.

    Bei insgesamt 150€ wären wir dann ungefähr bei der oberen Preisgrenze der früheren gehobenen Pauschalclubs, wo aber dann auch buchstäblich alles all inklusive war. Mit so einem Pauschpreis werden dann wahrscheinlich anders als in der Florida-Bar eher wenig deutsche Frauen angelockt, sondern wieder verstärkt RumBul, aber damit könnte ich auch leben.
    Da die Tänzerinnen keine Nutten sind spricht daher nix dagegen so ein Betriebsmodell als Tabledance-Pauschalclub durchzusetzen. In so einer Bar wäre ich persönlich dann auch regelmäßig. Und wäre ich Kreditwürdig, ich würde vielleucht sogsr versuchen so einen Laden selbst auf die Beine zu stellen.
     
  8. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    Gut, dass sind sind Details um die man sich im Nachgang noch kümmern müsste. Das wichtigste ist aber, das die größte Hürde, das ProstSchG in so einem Fall nicht anwendbar wäre.

    Was die Abwechslung anbelangt, da könnte man sowas auch als Kette aufziehen, ähnlich wir bei den Rtcs, wo ja die Nutte je nach Bedarf auch zwischen den einzelnen Standorten hin und herwechselt. Andererseits, bei denPuffs hast du doch auch schon seit Jahreb oftmals ein Stammpersonal dass sich nur minimal ändert, und da funktioniert es ja auch dass die Kunden immer wieder kommen, obwohl immer dieselben Gesichter da sind.

    Ob Tänzerinnen jetzt vor allem Sozialversicherungspflichtig Beschäftigt sind, oder wie Nutten meist selbstständig sind hab ich keine Ahnung, dafür kenn ich mich bei denen zu wenig aus. Auch dafür gibt es sicherlich eine Lösung. Notfalls macht man es so wie die Tabledance Bars das jetzt auch handhaben.
     
  9. czz

    czz Stammschreiber

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    Ich habe meine Tabledance-Erlebnisse (beschränkt, aber vorhanden) hier zum größten Teil nie gepostet weil sie
    a) so schlecht sind, das will sich keiner antun
    b) nix irgendwie mit P6 zu tun haben, weil sie keinerlei Gegenleistung im P6-Bereich beinhalten.
    Ich kann nur jedem raten, nie für so einen Quark Geld zu lassen(es wird auch nicht besser, wenn man mehr bezahlt).
    Wahnsinn, was waren das für Erlebnisse mit unmotivierten oft fremdgesteuerten Zicken, die nie im Entferntesten(!) auf irgendeine sexuelle Dienstleistung Bock hatten.
    Es ist alles darauf ausgelegt, besoffene Typen maximal abzuzocken.
    Natürlich kannst du Spaß haben, wenn du
    a) gerade jetzt besoffen bist, geil bist und auch gerade jetzt
    b) zu viel Geld hast.
    Ansonsten: Lass es einfach bleiben.
     
  10. Käpt´n Udo

    Käpt´n Udo KuschelBärKapitän

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    Steinigt mich, aber so ein Geschäftsmodell wird pleite gehen.
    Und, ich wiederhole mich, wer viele heiße Frauen sehen will geht in den Club, und lässt seinen Pillemann einfach hängen

    .
     
    RocketMan dankt dafür.
  11. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    In Hamburg in der Großen Freiheit vorne gleich links ist so ein Schuppen.
    Da schieben die Busladungen von Touristen durch.
    Männlein, Weiblein, alle miteinander.
    Hat eher was von einem Sreichelzoo.
    Die Hütte war am Wochenende immer proppenvoll.
    Das war zur Jahrtausendwende. Wie es heute ist, weiß ich nicht.
     
  12. stachel

    stachel Stammschreiber

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    Das dachte ich auch immer. Aber in Bochum Gußstahlstraase ist Solig Gold seit Jahren. Reingehen geht keiner. Eine Geldwaschanlage?
     
  13. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    #33 Exverlobter, 29. August 2021
    Zuletzt bearbeitet: 29. August 2021
    Denke ich eben nicht. Das Konzept würde einschlagen wie eine Bombe, da komme ich gleich zu warum. Mir fällt bei vielen Antworten hier nebenbei bemerkt auf, dass viele letztendlich von sowas geradezu erwarten würden, dass da gefickt wird, und das von so einem Etablissements auch innerlich fordern würden. Da stecken manche dann doch zu sehr in ihrer P6-Welt drinnen. Aber eigentlich wird bzw. sollte nur im Puff gefickt werden. Im Massagesalon wird man massiert, und in der Tabledance-Bar wird eine erotische Show abgezogen, die nur die Phantasie beflügeln soll. Sobald die beiden letztgenannten Einrichtungen doch Sex anbieten, verlieren sie ihre eigentliche Existenzberechtigung und werden doch zu Puffs nur mit anderer Verpackung, mit all den rechtlichen Konsequenzen (Stichwort ProstSchG) die damit verbunden sind. Der Massagesgesalon wäre kein Massagesalon mehr und die Strip-bar keine Stripbar mehr.

    Und Puffs haben wir - zumindest hier in NRW - wahrlich genug. Nachfrage nach "milder Erotik" gibt es aber auf jeden Fall, gerade von Leuten aus dem Mainstream, die aber nie und nimmer in einen Puff gehen würden und nur davon abgehalten werden, weil solche Bars ihren Ruf als Abzockläden zurecht haben. Aber so wie Ende der Nuller-Jahre, als die ganzen Pauschalclubs eine Marktlücke offenlegten, und wie Pilze aus dem Boden schossen, könnte man so eine Schwemme an Pauschalclubs, die es bis zu Ihrem Zenith um 2015 gab, auch wieder erreichen, nur als Pauschalbar mit unbegrenzten erotischen Shows, Lapdances und was den erotischen Geist sonst noch beflügelt. Und wenn sichergestellt wird, dass eben nicht gefickt wird, hast du auch keine Probleme mit der Gesetzeslage, kriegst das Saufpublikum, sowie die Leute denen es hauptsächlich um die visuelle Komponente, also die erotische Show geht. Und glaub mir davon gibt es viele. Du darfst das nicht zu sehr aus deiner Pay-sex Blase betrachten. Der Mainstream ist mittlerweile zwar "pornographisiert" aber nur eine radikale Minderheit steckt wirklich tief in der richtigen klebrigen Puffwelt drin.

    Und solange jeder ungefähr mit einer 100€ All Inc. Pauschale dabei ist, und das damit für die größere Masse auch bezahlbar bleibt, hast du für sowas dann auch ein Stammpublikum, dass in so nem Laden auch regelmäßig aufkreuzen würde. Die Pauschalpuffs werden nicht wiederkommen aber mit Pauschal-Nacktbars könnte man echt einen Nerv treffen.
     
  14. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    fab und albundy69 danken dafür.
  15. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    Streicheln muss nicht sein, dass die Trennlinie zwischen Show und richtigen Sex wichtig wäre, hab ich ja ausführlich dargelegt.
    Ich bezweifle aber, dass du bei deinem Bespiel einefür unbegrenzte Privatstrips, also zum Bespiel einen Lapdance in einem Kabuff zum Pauschalpreis erhalten wirst. Das wäre ja der Knackpunkt an der Sache.
     
  16. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    Und wovon soll der Laden dann die Betriebskosten decken ?
    Sind die Getränke auch schon mit drin ?

    Nur mal so am Rande : Ein stinknormales Bistro mit 100 Sitzplätzen in der Fußgängerzone einer mittelgroßen Stadt in Niedersachsen zahlt mittlerweile Eur 25.000 Pacht im Monat.
    In Hamburg am Ballindamm liegen die Preise bei Eur 320 pro Quadratmeter.

    Ansonsten geht für die Veranstaltung heute keiner mehr aus dem Haus.
    Für die Zwecke gibt es längst Webcam-Sex mit Chatfunktion.
     
    Käpt´n Udo dankt dafür.
  17. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    Diesselbe Frage hätte man den früheren Pauschalclubs auch stellen können, wie die das alles finanziert bekommen. '"Flatrate-sex, wie soll das funktionieren? Da ist man doch nach einem Monat als Club bankrott".

    VIele hatten sich damals mit ihrem Modell auch tatsächlich verkalkuliert und waren nach wenige Monaten wieder pleite. Aber viele hatten mit ihrer Strategie Erfolg und konnten sich jahrelang erfolgreich etablieren, bis der Gesetzgeber das unterbunden hat. Genau das gleiche könnte man auch mit Stripbars machen. Unbegrenzte Lapdance für jedermann, wäre doch ein cooler Slogan. Einige Clubs würden scheitern, andere Erfolg haben, wie in jeder Branche.
     
  18. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    Dann red nicht lange rum und mach einen Laden auf.
     
    Käpt´n Udo dankt dafür.
  19. Exverlobter

    Exverlobter Stammschreiber

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    Sicherlich nicht solange wir Corona haben. Ausserdem bin ich nicht so der organisatorische Typ. Und kreditwürdig sicher auch nicht, lol. Es ging mir nur darum dass mal in der Theorie durchzuspielen. Möglich ist es sicher, zumindest, uns das ist das wichtigste, funkt einem der Gesetzgeber nicht dazwischen.
     
  20. fab

    fab Stammschreiber

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    Mein Bauchgefühl sagt: Pauschalmodell macht wenig Sinn.
    Stripclub zu fairen Konditionen könnte schon eher was sein. Vor 20 Jahren gab es solche Dinger ab und an nahe den Discoarealen. Shows mit einigermaßen Niveau, hübsche Mädels und vernünftige Preise. War aber eher in Richtung Show, nix mit Lapdance und Einzelgespräche mit Puffbrause. Da waren auch durchaus einige Frauen im Publikum die sich das mal angucken wollten. War ne Zeit lang wohl ganz gut besucht
    Ich war damals ein einziges Mal in so einem Laden, bizarrerweise mit einem evangelischen Pastor. Ich war mit dem Mann befreundet, er war frisch von seiner Frau verlassen worden und hatte Nachholbedarf. Mann, das war ein Spass mit dem Mann! :D Kostenfaktor war ungefähr so wie einmal in einer etwas besseren Bar ordentlich einen heben. War okay und keine Abzocke.
    Diese Läden sind aber bald wieder verschwunden, wahrscheinlich aus Zeitgeistgründen und all der nackten Haut im Internet...
     
    czz, albundy69 und lollipop66 danken dafür.