Rein aus Neugier machte ich neulich an einem Sonntag gegen Mittag mal einen Eierberg Rundgang. Zuvor bin ich Freudenbergstraße abgefahren, um mir die Restaurierung der antiken Wirkungsstätte vor Ort anzusehen. Ich würde hier auf konkrete Berichte von FK warten. Niemand weiß etwas genaues. Nur der Chef. Aber der sagt nix. Zum Eierberg. In meiner Erinnerung an alte Zeiten habe ich ein riesiges Gelände im Kopf, mit Häusern und Zimmern und Mädchen ohne Ende. Vorteile sind der zumindest am Sonntag kostenlose Parkplatz in der Gußstahlstraße. Man muss nur ein paar Meter gehen, es ist relativ diskret. Der Eierberg ist vorwiegend recht flach bebaut. Man muss also nicht Treppensteigen wie im Flaßhof oder Vulkan. Aber alles klein. Keine Action wie im Club. Tristesse pur. Nachts sieht das womöglich ganz anders aus Schon im Eingangsbereich dachte ich: Das ist nicht mehr meine Welt. In verschiedenen Fenstern lehnten deutsche Althuren (so um die 50 bis 60 Jahre alt und stark gebraucht). Eine rief zu einer Kollegin rüber: "Das ist alles etwas Asi hier inzwischen." Ich weiß jetzt nicht, ob die mich meinte. Oder das Publikum allgemein. Ich machte dann einen Rundgang links rein um die Häuser. Und ja okay. Da waren auch ein paar hübsche Girls. Aber alle etwas zu nuttig aufgetakelt und diese exorbitante Sonnenbankbräune. Ich brauche das nicht. Gar nicht mein Fall. Broilermäßig verschrumpelt. Früher hatte ich dort mal ein geiles Zimmer mit einer Thai, incl. einer Massage und folgendem Slow Fick eine schöne Erinnerung. In dem Zimmer war nix. Niemand. Dann bin ich in das große Haus mit dem Doppeleingang, wo in der Lounge diese Sofas stehen. Erinnert vom Flair und Ausstattung an eine nicht gepflegte Autobahnraststätte. Mit so einer eigenartigen Bar, wo ein Typ ein Pils zischte. Zimmermäßig waren die Etagen gegen mittag so etwa ein Drittel mit der Frühschicht besetzt. Das Rumlaufen und Treppensteigen ging mir schon wieder auf den Keks. Aus den Berichten hier konnte ich nix zuordnen. Und wo das AO Haus ist, weiß ich schon gar nicht. Man spart zwar den Eintritt wie in einem Club und kann dann eventuell für 30 Euro den Fick des Jahres machen. Der Aufwand ist mir inzwischen jedoch zu hoch. Letztlich hat mich dann draußen eine südamerikanische Euterstute mit monströsen F/G-Titten abgefangen und in ein Gespräch verwickelt. Ich wollte mal sehen, was sie so zu bieten hat. War ganz lustig (wenn die wüßte, was in einem z.B. RTC für 30 Euro abgeht). Ich dachte okay. Bei den ganzen Klamotten, die sie trägt, gehen garantiert 10 Minuten fürs Ausziehen drauf. Wenn überhaupt. Und wenn sie überhaupt die lichtdichten Omastrumpfhosen abstreift. Den KIK-Schlüpper habe ich mir dann dazu gedacht. Das geht nur mit V-Tabletten in Hochdosis 100 Milligramms. Das klassische Laufhaus lebt noch immer. Mal eben Rein. Ficken 30. Raus. Und die haben eben immer auf. Rund um die Uhr. Nix mehr für mich. Ich gehe heute lieber ab und zu mal dahin, wo ich mich auskenne. Fürs Laufhaus fehlt mir der Jagdinstinkt und das ist mir echt zu anstrengend. Letztlich ging es später zum leichten Ficken nach Wattenscheid, da ich da garantiert weiß, dass immer etwas passendes dabei ist. Preise kennt ihr. Und ja. Klingt scheiße. Aber man hat da im AO Clübchen immer quasi eine Frischfleischgarantie. Und nix über dem Verfallsdatum.