Ich habe irgendwo mal so etwas wie eine tatsächliche Kombi aus WoPU oder Laufhaus und Saunaclub gesehen. Kann sein das es im Süden Deutschlands war. Auf jeden Fall gab es dort ein Laufhaus mit angeschlossenem Saunaclub. Somit konnte man quasi linke Hand in das Laufhaus reingehen und auf altbewährtem Wege seine Dame auswählen oder aber man geht rechte Hand in den Saunaclub mit Eintritt und allem was dazugehört rein. Mädels waren identisch und wechselten zwischendurch mal vom Saunaclub in Ihre Zimmerfenster und wieder zurück. Je nachdem wo gerade mehr los war. Wenn ein Gast vom Laufhaus ein bestimmtes Mädel will, dieses aber nicht im Zimmer ist, muss er schellen und falls es im Saunaclub gerade frei ist kommt es ins Laufhauszimmer und bedient den Gast dort. Preise Laufhaus und Saunaclub fast identisch, Service weiss ich nicht mehr. Das ganze könnte man aber tatsächlich mal zur Diskussion freigeben.
Saunalaufhaus Ok - ein Anfang. Die "Zonen-Bildung" mit unterschiedlichen Angebots-und Preis -Level ist ne bedenkenswerte Idee! Aah und da kommen wir noch gleich paar mehr .... Vor langer Zeit solls wohl im La-Folie in Berlin so gewesen sein, das vorn ein Kneipenbereich mit Normal-Klamotten war, wo man aber durch Scheiben zu den hinteren Bereichen und den Mädchen durchschauen konnte. Das wäre ein Ansatz ... war früher aber nicht überall erlaubt! Das Konzept hat aber (noch) eklatante Schwächen. Ich bin ja hier als McK/RB fürs "Zerreißen" da! Fixkosten - drei Etagen das wird teuer ... ebenerdiges Konzept wäre preiswerter sofern man nicht Innenstadt-Lage an altbekannter Stelle .... Die "Einstiegshürde" (Umkleiden, Duschen) um mal im Laufhaus zu Flanieren ist relativ hoch, so dass jeder Gast mindestens 10-15 € Eintritt entrichten müsste, ohne dass er sieht, was ihn erwartet. an etablierter altbekannter Stelle - sicher wegen Genehmigungs-geschichten einfacher, ABER man macht da 1:1 Verdrängungswettbewerb und da braucht man Rücklagen. Je mehr, um so besser. Sprich auch die Einstiegshürde mit dem Konzept ist extrem hoch. Und die Gemengelage der Interessen des Gebäude-Vermieters und andere Anbieter muss erst mal durchleuchtet werden. Nicht das man die Rechnung ohne den Wirt macht.
Erste Gedanken... Ich hinterfrage die Idee aus der Sicht potentieller Kunden Der Grund ins Laufhaus zu gehen: Gucken Ficken oder schnell wieder weg. Beim Saunalaufhaus habe ich eine Einstiegshürde zu überwinden, kostet Zeit und Geld. Folglich würde ich erst alle kostenlosen Laufhäuser durchqueren, bevor ich das Saunalaufhaus besuche. Bin ich drin ist der qualitativ eizige Unterschied zum Saunaclub der, dass es keine Zimmerwartezeiten gibt, denn jedes Mädel hat ein eigenes. Folglich wäre einziger Grund dorthin zugehen ein möglicher Preisvorteil bei Damenbuchungen oder womöglich eine bessere und größere Damenauswahl. Sicht der Damen: Damen gehen ins Laufhaus und zahlen dort Tagesmieten von 100 Euro und mehr, weil sie sich durch den höheren Durchlauf an nurmalguckkenundeventuellllfickern erhoffen und Fressnomaden in der Unterzahl sind. Dieser Durchlauf ist wegen der Einlasshürde unwahrscheinlich, ergo: Höherer Tageseinsatz, unklare Besuchersituation. Sicht des Betreibers: Um beispielsweise 100 Damen zu beherbergen benötigt ein Laufhausbetreiber dieser Art drastisch mehr Fläche als ein Saunaclubbetreiber mit ebensolcher Zahl an Damen, da jede ihr eigenes Zimmer hat. Er nimmt aber pro Männl. Gast weniger, pro Dame mehr ein als in typischen Saunaclubs und hat die Konkurrenz von Schmuddellaufhäusern mit Billigangeboten.. Kann mir jemand einen Vorteil dieses Konzeptes gegenüber bekannten Modellen für eine der beteiligten Parteien nennen?
noch zwei Spielplätze zu verkaufen: Relax-Center Konstanz http://www.kollegin.de/Anzeigenmark...nstanz-FKK-Club-zu-verkaufen-3311490-1-A.html Fkk-Mambo Nidderau http://www.kollegin.de/Anzeigenmark...enbergen-FKK-Mambo-abzugeben-3337986-1-A.html
@zi2000 auch wenn uns im Plansspiel laufend neue Übernahme-Angebote nicht weiterhelfen, so kann man doch an den Beispielen ein paar Gründe sehen, warum ein Club überlebt und warum nicht. Einige andere Dinge, wie Finanzkraft des Betreibers, Gläubiger-Revolten etc. mögen zwar im Dunkeln bleiben, aber bei beiden Clubs gab es diverse Probleme, wie mir auch von anderer Seite bestätigt wurden. Beide Clubs kenne ich bzw. habe ich schon besucht und berichtet. RelaxCenter in Konstanz Dem Club hat sicherlich die zunehmende Konkurrenz nicht nur auf dt. Seite sondern auch auf der schweizer Seite schwer zugesetzt. Zudem war die merkwürdige und zum Teile verwirrende Preispolitik nicht gerade einladend, dort wieder hinzufahren. Diverse Dl aus NRW hatten dort auch Gastspiele. Von einer kenne ich den nachträglichen Kommentar - "... Land unter dort ..." . Es lief also schon seit einigen Jahren immer schlechter. FKK Mambo Nidderau Erinnert mich vom Haus etwas an den LR in Kaarst. Als kleiner Club geführt hätte er eventuell auch Potential. Aber er ist eindeutig am "A.... der Welt" fernab von Durchreise-Verkehr und sonstigen Kontenpunkten. Da half auch der "freie Eintritt" bzw. die 15€-Pauschale für Duschen+Handtücher nichts, um Gäste anzulocken, denn dann hätte es noch eines erstklassigen Dl-Riege bedurft. Einige wenige Ausnahmen und die Rekrutierung von einigen südost-europäischen Pornostars half da offenbar auch nicht. Was lehrt uns das fürs Planspiel? Der Standort und der permanente Zustrom potentieller Gäste ist bei zunehmender Konkurrenz ohne Marktwachstum (!!) ein Killer-Kriterium!
Wir müssen uns dadurch doch nicht abhalten lasen, dieses Thema trotzdem voranzutreiben. Halten wir die Kernaussagen Deines Postings für die Planung fest: Wir dürfen uns keiner Einflussnahme schuldig machen Wir stehen mitunter im Wettbewerb mit Gruppen, zu illegalen Mitteln greifen um sich eines Wettbewerbers zu entledigen.-> Daher Schutz notwendig Wir sollten Drogen(Handel) meiden wie der Teufel das Weihwasser.
Genau! Vielleicht mal an alle: Wir sollten nicht nur immer sehen, was NICHT geht, sondern versuchen DAS zu entdecken, was geht! Das unterscheidet potentielle Unternehmer und Aktionäre von diesen ewigen Nörgelern und "Feel good"-Menschen voller Zukunftsangst. Vorschlag: Sollte sich das PlanSpiel unerwartet zu einer wirklich substanzhaltigen Betrachtung einer Geschäftsidee entwickeln, schlag ich vorab vor, das nicht mehr öffentlich einsehbar, sondern nur noch im Rahmen einer IG weiterzubehandeln! Zur Sache: Wesentliches Element ist die Dl-Crew und genau um das herauszufinden, was potentiele Freier als ideal crew ansehen würden, hatte ich im Androidinnen-thread versucht einen Anlauf zu nehmen, auch wenn der gute Al zwischendurch mal glaubte, ich will euch alle vera......! Aber eigentlich war er schon mal auf der richtigen Fährte! Vielleicht versuchen wir es nun nochmal mit der optimale Dl-Crew?
Das halte ich für nicht sinnvoll. Eine optimale SW Crew kann man in jede Blechbude setzen und der Laden wird rennen wie wild. Wir kommen nicht umher, dass jemand der Öffentlichkeit eine gute Geschäftsidee spendiert, ansonsten wird das nix mit unserem Planspiel.
Sicher???? Na jut dan lassen wir "optimal" weg! Und stellen überhaupt erstmal ein Minimal-Team auf?? Also ich halte viel von der Zonen-Idee, die mich schon lange verfolgt. Die Felicitas Schirow musst früher ihre Zimmer strikt getrennt vom Cafe Psst halten, damit sie nicht der "Förderung der P..." angeklagt wurde. Das la-folie in Berlin war ganz früher ein Kneipe/Bar in der man zu den Damen durch Glasscheiben in einen abgetrennten Bereich schauen konnte. Also mir schwebt ein ganz 18+ Bereich Kneipe+Kaffe vor im selben Raum aber im hinteren Teil bißchen was zum Spielen (Billard, PC, Karaoke, Disco paar Automaten etc.). Von dort aus kann man in einen abgetrennten Bereich sehen, wo sich DL aufhalten. Ab und zu kommen einzelne Dl nett angekleidet zu den Spielern oder ins Cafe vor. Wer weiter nach hinten will, muss ne kleine Gebühr bezahlen, um dorthin zu gelangen wo Dl flanieren. Von dort aus, beginnt der nächste Bereich Sauna, Schwimmen ...., nochmal Gebühr. Und er ist drin Sollte ein Freier sich schon beim Flanieren entscheiden, kann die DL ihn unter Anrechnung mit reinnehmen. Ansonsten geht es stufenweise - Begehrlichkeiten wecken ohne den Kostendruck zu überspannen. Damen haben freien Eintritt bzw. bezahlen nur eine Aufwands-Entschädigung. So etwa mal ganz roh.
Ich hätte ne Alternatividee.... Das AO-Mobil der rollende Tabulos-Puff vor Deiner Tür. Wir mieten uns einen aussortierten Post-Laster und bauen ihn von innen aus mit einer Gangbangmatte, 2 Verrichtungszimmern für den Winter und einem großräumigen Vorzelt. Wichtig: Spielautomaten wo die Mädels ihre Kohle verballern sind fest montiert und wir vermarkten das Ding ausschließlich übers Internet. Auf allen wichtigen Portalen werden Standorte angekündigt, Live Video a la BigBrother aus dem AO Mobil, Filmvermarktung der Videos und und und.... klingt das nicht spannend?
@frank77 Viel zu kompliziert, zu personalintensiv und zu teuer? Da hast du was mißverstanden. Im Pascha werden auch 5€ Eintritt verlangt. Und fast ausgezogene sind sicherlich auch nicht vor Karstadt zu finden. Oder welche Werbeaktion habe ich da verpasst? Jede Toilette kannst mit Automaten-Sperren ausrüsten!? Und weiter hinten ist schon Saunaclub-Bereich und wenn andernorts zwischen 15-50 € Eintritt verlangt und gezahlt werden, wieso bitte ist das mit 15 -20€ nicht möglich. Gut dann 10€
Ha, ha, ha, ha Wird nicht ein 2. Fahrzeug gebraucht für das Vorort-Labor mit divesen Schnelltests? Und was sagt der Seuchenschutz dazu!
hmm, vieleicht sollte sich die Spielergemeinde als erstes auf ein Genré eignen. der Begriff Puff ist mittlerweile ja so weit verzweigt, dass es schwierig ist einen Pauschalplan zu erstellen. Natürlich gibt es wirtschaftliche Grundregeln, die überall gelten, aber sobald es ums Thema Konzeption geht, wäre eine grundlegende Richtung wichtig, sonst bleibt das Ganze hier ein Wirrwar. A) Club mit Eintritt (Fkk-, Sauna-, Wellness- oder was ganz neues) B) Wohnungspuff ohne Eintritt (gibt ja auch größere wie TL oder TP) oder anders ausgedrückt: a) ein Puff in dem man auch länger verweilt b) hingehen - poppen - heimgehen ist z.B. ein Statement das eben nicht für beides gilt. Natürlich ist das Einlochen und das Spiel mit dem Queue das Hauptinteresse, aber die kurzweiligen (nötigen) Pausen entscheiden den Wohlfühl- und Wiederholungsfaktor (Beispiel: die PSR bietet hervorragende Pausenmöglichkeiten durch Restaurant und Wellness, leider beides Bereiche in denen eine Kontaktaufnahme für die CDLs nur schwer bis unerwünscht ist - aber in einer Art Casino (keine Automaten) könnte ich mir das durchaus interessant vorstellen) Zustimmung für b), bei a) sicherlich erschwerend, aber nicht zwingend maßgeblich (killend). (das ehemalige Malibu in Nidderau lief dank Starlight-Girls sehr erfolgreich und wurde nur durch die Geldgier des Betreibers gekillt. Um vielleicht einmal einen kleinen Schritt vorwärts zu kommen sollten wir zunächst folgende Punkte als gegeben voraussetzen, damit sie nicht unnötig diskutiert werden müssen: 1. reel: Räumlichkeiten sind verfügbar (eigentlich alles was das Herz begehrt) 2. fiktiv: das Potential, der Kontakt, das Interesse guter (entspechend dem Vorhaben) SW ist vorhanden (eindeutig die wichtigste Voraussetzung, denn schließlich sind sie das Benzin der Tankstelle, auch wenn nebenbei viel anderes verkauft wird) 3. auch nur fiktiv: die Branche läßt neue Mitspieler neidlos zu ab jetzt kann man sich überlegen was man machen will, wie und wo kurzes Statement zum AO-Mobil: auch wenn es für das ganze Projekt gelten kann - ich würde nicht auf ein Pferd setzen, das von übergeordneter Stelle leicht geschlachtet werden kann, und gerade die zZ immer populärer werdende AO Landschaft könnte schon bald dem einen oder der anderen unterbeschäftigten "UWB" (um unser Wohl Bedachten) ein Dorn im Auge sein.
hier setzt eine Idee ein, die zwar eigentlich mit einem (Planspiel) Puff nichts zu tun hat, aber etwas ist was mich persönlich reizen (auch als Gast) würde: die Escort-Bar (ein bisschen in der Art Nyloncafe, aber noch zwangloser und offener) Grundgedanke: was hält viele normal sterblichen, nicht Dagobert Ds davon von einer Escort-Buchung ab: das teure Spiel mit drei Unbekannten (Service ungewiß, Realität ungewiß (Fakefotos), Sympatie ungewiß) zumindest die beiden letztgenannten Punkte könnte man in einer solchen Kontaktbar ausschalten, und wenn man es schafft den Damen Agenturübergreifend zu verdeutlichen, dass ihr Aufenthalt ihre persönliche Werbung bei zukünftigen Kunden ist, werden sie es vielleicht auch schaffen für die erforderliche zwanglose, aber trotzdem knisternde Atmosphäre zu sorgen. Es sollten bewußt nur "Notfallzimmer" vorhanden sein, oder noch besser nur Kontakte zu unkomplizierten, günstigen, aber trotzdem guten Hotels. und als besonderes Special (1x pro Monat/Woche): Ladiesnight gerade für die Damenwelt könnte ich mir diese Art der Hemmschwellenüberwindung als interessant vorstellen. Wenn die "Dreamboys" dann noch kurze Showeinlagen geben sind die verfügbaren (Hotel-)Zimmer bestimmt ausgebucht.
Nennt es meintwegen Casino mit einem 2- oder mehststufigen stufigen Puff-Plan Laufhaus->Saunaclub Der Kunde kann entweder nur ausschließlich nicht-sexuelles Vergnügen (incl. Schwimmbad&Sauna&Männerpflege ohne mit P6 in Kotakt zu kommen wählen, Laufhaus und drittens längeres Sauanclub-Vernügen wählen. Vielleicht sogar sogar noch Pauschalvariante ... Die Trennungen sind fließend aber so, daß es nicht irrtümlich und aus Versehen passiert werden können, es im Bereich nichtsexueller Dienstleistungen nicht aufdringliche Einwirkungen geben kann ausgenommen visuelle ... die "Verführung" immer intensiver wird, je weiter er in Bereiche vorstößt .. So kann sich aber auch beim Spielen/Wellness/Pflege inspirieren/verführen lassen wenn er ne entschprechende DL sieht und in den Bereich wechseln, wo ihm danach ist. Es geht um ein integriertes Konzept. Das geht mit einer bestimmten geschickt angeordneten Räumlichkeit/Gebäudekonzept - auf die Idee muss ich erst noch Copyrights eintragen lassen!
mein Senf dazu... Euer Problem ist, ihr wollt das Rad neu erfinden. Die bisherigen etablierten Konzepte sind aber seit Jahren bewährt und haben sich nur marginal weiterentwickelt. Auch wenn man innerhalb der verschiedenen Sektoren (WoPu, Saunaclub, Laufhaus, SS, Partytreff/Pauschal) schaut, findet man nur sehr geringe Varianzen vor und schon gar keine Mixturen Saunalaufhaus oder Strichsaunaclub). Alle diese Zwitter haben einen experimentellen Charakter und können Geld verbrennen. Versucht lieber von den Besten zu lernen und dieses mit schnödem BWL-Basiswissen (ReWe, Controlling, Führung, Marketing) zu vermischen. Ihr solltet in der Gemeinkostenanalyse fit sein. Unique Selling Proposition: was macht Euch einzigartig? Die Basics, die jedes Business ausmachen sind viel wichtiger als irgendeine Innovation. Wohlgemerkt, wir bewegen uns hier nicht im IT-/Hightech-/Medienbereich, wo das anders ist. Für mich würde die Planung immer mit einer Standortentscheidung und daraus abgeleitet der Entscheidung zu einer Immobilie an erster Stelle stehen. Was macht den idealen Standort aus? Lage, Lage, Lage! Zentral gelegen, Parkplatzsituation gut bis sehr gut, grünes Licht für Genehmigungen. Hier fallen dann schon mal locker 70% aller normalen Immobilienstandorte weg, wenn man den Laden nicht gerade um 23 Uhr schließen will. Mir schwebt da gerade ein Laden in Wuppertal Vohwinkel (oder war es Sonnborn?) vor, der genau dieses Probleme hatte. Gut ist natürlich auch eine Autobahnanbindung, ein Autobahnkreuz oder gar zwei in unmittelbarer Nähe (10-15km) sind noch besser. Ein Standort in Kasernennähe ist sicherlich nicht schlecht. Übernehmt bloß keinen bestehenden Standort, der nicht lief. Jeder bestehende Standort hat ein Image und steht für etwas. Ist ein Laden mal runtergewirtschaftet hat sich das bei vielen dauerhaft eingeprägt. Neuer Name und neuer Betreiber hin oder her. Letztendlich wird alles in Richtung Industriegebiet laufen. Haben viele Unternehmer in den 70er und 80er Jahren ihre Häuser direkt neben Firmengebäude bauen lassen, stehen heute diese Häuser oft leer. Damals war es chic vis-à-vis zu wohnen, der heutige Zeitgeist verlangt anderes. Ich muss unfreiwillig an die Villa eines ehemaligen Autohändlers denken, die schon seit Jahren leer steht und quasi unvermietbar ist. An sowas kommt man günstig ran und oft ist auch schone ne Sauna im Keller eingebaut. Startet lieber zu klein mit Ausbaumöglichkeit als zu groß (Planet-Effekt). Mitarbeiter, und zwar die hinter der Theke. Diese zu finden und zu halten ist gar nicht so einfach. Man braucht einige fleißige Helferlein, die auch noch um 24 Uhr für frische Handtücher sorgen und dabei die Waschmaschinen richtig bedienen und pflegen, die Müllsäcke in den Zimmern wechseln, Duschgelbehälter nachfüllen und an die Grundsauberkeit denken. Fehlen diese Helferlein oder sind sie krank zeigt sich deren enorme Wichtigkeit. Aus dem Housekeeping zu rekrutieren bringt wenig, diese brauchen eine permanente Aufsicht. Und eine top Empfangsdame braucht man. Eine, die freundlich und verbindlich zu gleich ist. Und das wichtigste: absolute Loyalität. Kasse und Buch müssen stimmen. Je nach Größe des Ladens sollte man selber natürlich dann auch in Schichtplanung fit sein. Eine Prüfung der Arbeitszeiten seitens der Bezirksregierung ist immer ein absolutes Highlight. Die ganzen Arbeitsanweisungen solltet ihr zu Papier bringen und zwar so, dass es auch der anatolische Hilfsarbeiter im Notfall versteht. Ihr wollt ja nicht 360 Tag und 18 Stunden alles supervisieren. Brandschutz kann auch schnell ein Thema werden, mit dem ihr Euch beschäftigen müßt. Im Hintergrund braucht ihr noch einen Nerd, der sich um Homepage, Banner und Werbung kümmert. Gerade die Werbung in der lokalen Bild, Express und je nach Grenznähe in Holland ist trotz Internet obligatorisch und muss immer aktuell sein. Wo wir gerade bei Werbung sind: einen Anhänger für 500€ vom Praktiker mit Werbeschriftung ist auch sinnvoll. Es gibt immer Zufahrtsstraßen, Brücken, Wendehämmer, wo so ein Teil gute Dienste leistet. Taxiwerbung kann auch gut sein, vorrausgesetzt der Laden liegt nicht total jwd. Und nicht vergessen: Freikarten sind im FC immer gern gesehen. Überlegt Euch andere Vergünstigungen, aber stellt den Preis nie den Mittelpunkt. Das ist der größte Fehler. Es geht um Sex, Illusion, Verlässlichkeit und Preis. Jeder Punkt ist von gleicher Wichtigkeit. Erfolgsentscheidend ist alleine die Reihenfolge. Viele Betreiber stellen den Preis an erste Stelle und verlieren dann in der Argumentationskette. Die French Breakfast Geschichte von Nicki´s Welt z.B. oder auch das Samya hat immer die eine oder andere gute Idee am Start. DL´s kommen für Geld und gehen für Geld. Wenn die Kasse stimmt bleiben sie ewig bei Euch. Im Endeffekt läuft alles auf die Frage Huhn oder Ei hinaus. Je attraktiver Euer Laden, desto wählerischer könnt ihr sein. Fahrt unbedingt mal ins Globe (CH), dann wißt ihr, was ich meine. Ihr müßt gute Connections zu den niedergelassenen Ärzten aufbauen. Wartezeit von DL´s = Verdienstausfall. Auch an Wochenenden und Feiertagen. Ihr solltet diverse Luxuskarossen Test fahren und vormittags an Fitnesstudios vorfahren. Jeder Säger soll sofort bemerken, dass Euer Laden Kohle abwirft und zwar soviel, dass es auch für seine Schnecke(n) lukrativ sein wird. Was macht einen Laden für eine DL interessant? Nach der Verdienstmöglichkeit sicherlich die Wohnraumfrage. Ich würde die Mädels in 3 Kategorien stecken: Freelancer = wohnt alleine (selten) oder bei ihrem Säger, Temporary = pendelt immer für einige Wochen zwischen ihrer Heimat und D und braucht dann eine Unterkunft. Typisches Beispiel: Polinnen, Substitute = Rumänin ohne Wohnung in D. Gerade die letzten beiden benötigen günstigen Wohnraum in der unmittelbarer Nähe. Den solltet ihr haben oder vermitteln können. Der ganze Wellnessscheiss hat keine Wichtigkeit für DL´s. Dann schon eher eine ausgewogene Essensversorgung. Überlegenswert wäre es einen Tisch an eine Nageldesignerin zu vermieten, wenn Platz da ist. Auch eine Ecke mit Schuh- oder Klamottenverkauf könnte lukrativ sein. Man muss einfach an die Instinkte der Frau denken.
@raremedium Zunächst einmal ist vieles richtig und wichtig zu bedenken, was du geschrieben hast. Aber es gibt da auch Punkte, da kann ich dir als "Praktiker wirtschaftlich selbständigen Handels ..." nicht recht geben bzw. melde Bedenken an. Nein Problem nicht - das ist ein Spiel und kein Problem! Wem es "zu problematisch" wird, der kann hier anders als im realen Leben wegschauen oder nur passiv mitlesen oder zuschauen wie ein Katastrophenflim o.ä. im TV Das wäre der Status Quo in der Wirtschaft und die Zivilisationsgeschichte der Menscheit nur Phantasie. Unabhängig vom P6-Gewerbe - NICHTS ist langfristig stabil auch wenn es für einen Moment auch so ausschauen mag. Und das älteste Gewerbe der Welt hat sich auch erheblich verändert, oder gab es solche Tempel wie das Globe Zürich etwas schon vor 50 o. 100 Jahren - nein. Also auch hier ändert sich von Zeit zu Zeit etwas. Und wenn eine gewisse Marktsättigung bei zunehmender Konkurrenz festgestellt wird, weiß jeder halbwegs gescheite Unternehmer: Da kann man nix gewinnen. Nur mit einer gewissen Neuerung kann man sich dann im Wettbewerb Vorteile verschaffen, wobei ich die Variante Lohndumping zugleich ausschließen will. Insofern liegst du hier wieder völlig richtig! Noch dazu eine Bemerkung: Es ist sicherlich richtig einschlägiges kaufmännisches Wissen, Liquiditätshandling, Gesellschafts- und Steuerrecht zumindest im Grundsatz zu kennen. ABER - die Vertreter der VWL,BWL,Politik, Jura, Journalistik etc. Fraktion geben immer den Eindruck vor, man müsse NUR Gesetze befolgen, "richtig rechnen" und dann ergibt sich der wirtschaftliche Erfolg einer Unternehmung quasi fast von selbst. Das ist natürlich purer Blödsinn, denn da hat der "Markt" ein Wörtchen mitzureden und der hält sich dummerweise nicht an deren Theorien, Vorgaben und Gesetze. Und in diesem P6-Markt, der nicht sich beliebig vergrößern läßt, eine Scheibe abzubekommen, muss man sich schon mal was "Neues" überlegen. Mit ner bloßen Kopie riskiert man noch mehr ...insofern suchen wir tatsächlich das, was uns "einzigartig machen" würde! Wie zum Beispiel Al's -AO-Mobil! Alle anderen Hinweise richtig!
Wie wäre es mit einem Diskopuff oder einer Puffdisko?? Unten ne ganz normale Diskothek oben ein Puff , Saunaclub oder was auch immer . Die die Unten nichts abschleppen ,gehen hoch zum Ficken . Die DL´s hätten auch ihren Spaß ,die gehen ja in ihrer Freizeit gerne feiern . Könnte gleich nebenbei Kundenaquise oder wie das heißt betreiben .
Die Puff kommt zu Dir-Idee muss man ja nicht unbedingt am AO-Motto festmachen. Denkbar wären auch andere Mottos wie Al´s Rollende Folterkammer (=Fetischmobil), Al´s Grannyfickmobil(=Milf-Mobil) oder um Chrisophs Idee aufzugreifen...Die rollende versaute Dorfdisco. Andere Lastwagendekoration, andere Hompepage - identisches Erfolgsmodell.