Vorige Woche war ich einige Tage in Porto. Ja, die portugiesische Sprache ist schon ein kleines Hindernis per se. Denn wie ich in der Folgezeit feststellen sollte, waren die wenigsten Damen der englischen Sprache mächtig (wenn, dann aber auch sehr hilfreich, beflissen und nett), sondern schlugen mir die Adresse derart um die Ohren, daß selbst die Bitte selbige zu buchstabieren mir nicht mehr sinnvoll erschien. Die gängigen Tageszeitungen, v.a. Jornal de Noticias, bieten bis zu zwei Seiten, teilweise bebilderte Kleinanzeigen, an. Letztlich habe ich mich, der Einfachheit halber, auf die Escort-HP von APARTADOX (http://www.apartadox.nl/acompanhantesPorto/index.php) eingeschossen, da übersichtlich und appetitanregend. Doch auch hier stimmen Werbung und Realität nicht immer überein. So hatte ich Kontakt zu Janaina/Gaia aufgenommen. Via sms bekam ich die Adresse und vor der Haustür, wie in Porto allgemein üblich, dann die Wohnungsnummer zum Läuten an der Klingel. Doch die Dame, die mir da im Halbdunkel öffnete, offenbarte unter ihrem durchaus interessanten Einteiler eine Reihe von Taatoos, die man so auf den Bildern überhaupt nicht erkennen kann. Ansonsten ein schöner Körper, nette Person, sie gab sich auch Mühe bei der Unterhaltung und natürlich gab es ein Begrüssungsküsschen. Als ich mich angesichts der für mich optischen Täuschung dazu entschloß, wieder zu gehen, war sie angepisst, und meinte, dass das aber hier nicht üblich wäre - aber letztlich hat sie dann bereitwillig die Wohnungstür aufgemacht. Der Preis lag bei 60€/30 Minuten bzw. 110€/Stunde - scheinen die Regelsätze zu sein. Das Servicespektrum, liebe Kollegen, ist hingegen ziemlich übersichtlich, soll heißen, Küssen oder Cunnilingus kann man getrost vergessen, da es nicht angeboten wird. Und Fellatio ist grundsätzlich FM. Auch mit der exotischen Schönheit Heluar hatte ich Kontakt aufgenommen und bin dann eines Abends vor dem Haus gestanden (sie hatte zuvor auch die Wohnung, 2. Etage links, genannt). Vor dem Haus stehend, war gerade die Balkontür offen und Licht brannte in der Küche. Drei Handtücher hingen zum Trocknen über die Balkonbrüstung. Irgendwann kam sie heraus und ich sah, dass sie einige Lenze mehr auf dem Buckel hat, als man auf den Bildern vermuten mag. Ich klingelte trotzdem, aber sie antwortete, dass gerade ein anderer Gast da sei (ach ja, für den wurde eines der Handtücher als Unterlage reingeholt). Kontakt per sms hatte ich auch mit Francisca aufgenommen. Und am vorletzten Abend, gerade als ich zum Abendessen in ein Lokal bin, kam eine Reaktion ihrerseits. Als ich vermeldete, dass es mir an jenem Abend zu spät sei und ich gerade Dorade essen würde, kam als Antwort "... guten Appetit, Schatz, melde dich ..." - kann man nicht meckern. Sara Silva war meine letzte Option - sie besuchte ich dann am Donnerstag Nachmittag. Mit der Metro von der Station Trindade nach Ramalde, einem Vorort mit 10-stöckigen Wohnanlagen, wo man sich problemlos bewegen kann. Kontrollanruf am Haus und die Haustür wird mir geöffnet. Im 8. Stock öffnet sich ein Türspalt und ich trete ein. Sara Silva entspricht den Bildern weitgehend (auch hier hat Photoshop nachgeholfen, doch der Körper enttäuscht nicht). Entgegen meinen Erwartungen spricht sie kein Englisch, aber auf Portugiesisch kann ich mich gut mit ihr unterhalten. Die sms wurden von der Kollegin nebenan, Anabella, die übrigens auch den Bildern entspricht, verfasst. Servicepalette wie bereits oben beschrieben. Ich gehe noch duschen. Als ich zurückkomme liegt sie noch im schwarzen Bikini auf dem Bett. Typ unbeholfenes Mädchen. Ich entkleide sie, Versuche zu Küssen werden nicht entgegengenommen. Im Grunde ist es wie folgt: sie bläst ordentlich mit Gummi, durchaus nicht zu hart und angenehm. Verkehr in Missio und Doggy zum Abschluss. Für 60€ (30-40 Minuten!!) ok, wenn man bedenkt, dass in Porto das Angebot den Markt bestimmt. Da ich zuvor gesagt habe, dass ich die Zeitdauer an der ersten halben Stunde festmache, war auch keine Vorkasse verlangt worden. Nach dem Abspritzen ging es nochmals in die Dusche, ich zog mich an, wir unterhielten uns dabei ganz nett, und schließlich drückte ich ihr 60 Euro in die Hand. Sie war zufrieden und ich um die Erfahrung P6 in Porto bereichert. Mit Küsschen an der Tür verabschiedet worden - ok. Im Vergleich zu den "Massageläden" mit Vollservice in Lissabon ist Porto allerdings eine Diaspora.
