Lyrische Ergüße - Poesie über Sex Erlebnisse

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von Cunt_Licking, 1. Juni 2014.

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  1. Cunt_Licking

    Cunt_Licking Stammschreiber

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    Nabend FC,

    Ich habe Lust was neues zu Probieren. Daher auch das neue Thema.
    Übrigens wem die Idee gefällt und sich spontan dazu durchringen kann sich mit ein paar Zeilen lyrisch über seine Sexkapaden zu verewigen, der sei hiermit Ermutigt.
    Ob Real oder non Reale Erlebnisse
    is mir latte.
    Ihr seid hier Herzlich Eingeladen mit zu Veröffentlichen. Könnte ein Brüller werden.

    Fröhliches Poesieren.
    :winkewinke:
     
    albundy69 dankt dafür.
  2. Cunt_Licking

    Cunt_Licking Stammschreiber

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    Ich fange dann mal an..


    Es heißt: Über tausend und ein Weib musst du kraxeln, um später die einzig Richtige zu Schnackseln. Glück muss man haben. Und in unzähligen Clubs musst du stöbern und rufen, auch wenn mal zur Not die anderen Huren und die Unken dich suchen. Dich zur Ruhe musst du dich auch mal von einer anderen posaunen lassen. Um Tags darauf wieder nach ihr voller Tatendrang zu schauen.

    Tausend und eine Nacht musst du dich in Geduld üben und dein Samen bewahren, bis, ja bis es die eine vollkommene Maid mit ihren lüsternen Lenden dir entlockt. Ihre sinnlich roten Lippen säuseln dich zu. Sagen „ Lass mich“ schreit sie dich ja fast schon auslaufend zu. Doch du hörst und siehst nur „Nimm mich!“

    Ihrer fordernd enge Muu entläuft ein feuchter stürzender Bach. Sie wirkt Einladend auf dich. Ja Mensch das ist so geil, du wirst vor verlangen noch Wach. Ein Stuhl eine Tür mit Schloss ganz für euch beiden ein Separee. Vll eine Kerze, mehr brauchst du jetzt nicht. Auf der Matratze auf der du wartest auf den Akt, ja fast erpicht. Verrückt vor Verlangen und gar abstrus schaust du sie an. Sie kommt heraus aus ihrem verkrochenen Bau, lieblich bemalt im Gesicht im nackedei Stil. So magst du es und anders nicht. Mit den Augen verschlingst du sie mit Haut und Haar. Und sie flüstert nur gerade noch ehrfürchtig „Ja..?“ „Mein Schlong ist bereit“, führst du ihr vor. Zeig mir die Welt der Lust und die schiere Vergnüglichkeit. Jetzt mach die Beine breit. So gewinnen wir beid´ du an so manchem Orgasmus und Schein und ich an deiner Muu mit meiner tapferen Schneiderkeit.

    Die Freiheit liebst du so sehr, doch triffst du sie kaum wider. Ich hab mich noch nicht entschieden ob ich sie dir Vergönn. Jetzt lass es beginnen, Die Zeit verrinnt, da stimmst du mir doch zu. Die Blicke verbrennen mich fast, es riecht nach Ruß. Du hast Feuer in dir, das ist kein Morast. Doch hab ich listiger Fuchs mir vorher was ausgedacht. Die Flügel zur flucht sind getrimmt. Ich überrumple dich als erst´. Du kannst nicht weg, bist gefangen in meinem Palast des Verderb.

    100 Matrosen laut die auf den Klampfen die ruhelosen Nächte auf See besingen, so laut ist dein schreien und das ekstatische Wimmern. Meine Zunge gleitet über dein Körper wie Pergament. Macht nirgendwo halt. Du willst es doch auch kleide Maid. Ich lecke dich und du liegst unbeugsam und bedeutungsvoll da, die Beine ganz breit. Ja das ist famos und einfach nur Wunderbar. Wie ich in dir Versinke, bis die Eier am Arschloch dran klatschen. Dein grunzen verrät dich, du Nymphomanische kleine Sau, ich wusste du lässt dich so geil beschnatzen. Die Hände wandern überall und zurück, machen ein Besuch bei dem Bunker in Braun, schön das die Analwäsche hat heut noch hingehauen. Und so Stöhnen und keuchen wir im Takt bis es um uns beide Geschehen vermag.

    Danke Baby, war ein tolles Erlebnis mit dir ich würds nicht verpassen gemag´.



    Liebe Grüße vom Cunt
     
    pique, Naturfreund und ChessStar danken dafür.
  3. Naturfreund

    Naturfreund Optiker

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    Verrückt vor Verlangen

    Ich liebe Poesie. Aber wenn ich poetisch werden will, kommt immer Kitsch dabei raus. Kitsch liebe ich auch, allerdings nur in sparsamer Dosierung! Deshalb im Folgenden doch lieber Prosa statt Lyrik...

    CLs drei Worte "Verrückt vor Verlangen" haben sofort die Erinnerung an ein weit zurückliegendes Erlebnis getriggert, wo ich so verrückt vor Verlangen war wie wahrscheinlich nie vorher und nachher in meinem Leben! Vielleicht passt es nicht hundertprozentig in diesen Thread, aber dank CL ist es mir ja wieder eingefallen, deshalb gebe ich es hier zum Besten.

    Das Erlebnis hatte ich in einem Pornokino Ende der 1970er Jahre, als ich trotz einiger Erfahrung noch wenig Ahnung hatte, was im Paysex so alles läuft. Der Eintritt war mit 30 Mark sehr teuer, aber dafür trat auch jeweils zur vollen Stunde eine Striptease-Tänzerin auf. Weder die Pornofilme noch die Heftchen, die es dort zu kaufen gab, interessierten mich. Ich kam nur wegen der wöchentlich wechselnden Frauen, die in der Regel sehr gut aussahen. Jedes Mal dachte ich, wie schön es wäre, so eine tolle Frau zu ficken, aber ich war sicher, da ging nichts. Denn das Kino lag im Sperrbezirk, und die mittelalterliche Frau hinter der Theke machte den Eindruck einer strengen Tugendwächterin im Nonnenkloster. Jedenfalls wagte ich es nicht, so eine unanständige Frage zu stellen.

    Eines Tages trat dort eine märchenhaft schöne Österreicherin auf. Als ich sie zum ersten Mal sah, dachte ich: entweder kriege ich die oder ich häng mich auf! Superschlank und irre Titten, sehr groß und nach vorn ragend wie der Balkon von Romeo und Julia. Dazu ein Lächeln, wenn Putin das gesehen hätte, wäre er Zuhälter in Wien geworden. Und zum Teufel, dieser Engel lächelte dauernd mich an! Das konnte kein Zufall sein.

    Ich blieb drei Stunden in dem Kino, um diese tollste Frau aller Zeiten drei Mal zu sehen, und jedes Mal steigerte sich mein Verlangen. Nach dem dritten Strip kam dann der entscheidende Moment, als mein Nachbar, noch kaum dass die Frau ihre spärlichen Utensilien unter dem Beifall der überwiegend im Rentenalter befindlichen Zuschauer zusammengesammelt hatte, "Der blanke Wahnsinn!" murmelte, aufstand und schnurstracks den Kinosaal verließ.

    Instinktiv folgte ich dem Mann. Er stand bei der Theke und tuschelte mit der Tugendwächterin. Ein blauer Geldschein mit dem Portrait von Clara Schumann wurde über die Theke geschoben. Dann verschwand der Mann zur anderen Seite der Theke, wo es zu den Toiletten ging. Nach einigen Minuten folgte ich ihm auch dorthin. Aber da war niemand. Es gab noch eine Tür neben dem Klo, aber die war abgeschlossen.

    Nun kochte mein Stammhirn! Allen Mut zusammennehmend näherte ich mich dem Drachen hinter der Theke. Ich hätte da eine Frage wegen der Stripteasetänzerin. Ich sei so weg von der, ob es vielleicht eine Möglichkeit gebe, die mal privat zu treffen. Da verwandelte sich der Drachen in eine Märchenfee: ja, sie hätte mich schon öfter hier im Kino gesehen. Ich solle nach dem nächsten Striptease zu ihr kommen. Die halbe Stunde koste hundert Mark...

    Was sich von dem Moment an in mir abspielte, spottet jeder Beschreibung. Vor Aufregung war mir richtig schlecht. Von dem Film kriegte ich nichts mit, habe nur alle paar Minuten auf die Uhr geschaut. Endlich wurde der Film gestoppt, Musik erklang und meine Angebetete kletterte aufs Podium und blickte lächelnd zu mir...

    Wie die Thekenfrau mir geheißen und mein Nachbar es vorgemacht hatte, schlich ich mit dem Schlussakkord aus dem Kino und eilte zur Theke. Die Frau dahinter sah zwar aus wie die nette Fee von vorhin, aber sie hatte sich in den Drachen zurückverwandelt. Ich hielt schon den Hundertmarkschein in der Hand. Wenn ich Hefte oder Filme kaufen wolle, solle ich die erstmal aussuchen, herrschte sie mich an, so wie der Herr dort drüben. Da stand ein Mann vor einem Regal und blätterte in einem Heft. Völlig verwirrt stammelte ich, sie hätte doch vorhin gesagt –. Sofort unterbrach sie mich, ich solle entweder ins Kino zurückgehen oder das Geschäft verlassen.

    Meine Bestürzung war grenzenlos. Ich kapierte gar nichts. Den ganzen Abend konnte ich nur an die fantastische Tänzerin denken und dass mein Nachbar die gefickt hatte und ich nicht. Vielleicht war die Thekenfrau in der einen Stunde, die ich im Kino gewartet hatte, misstrauisch geworden, ob ich vielleicht von der Polizei war.

    Nach einer schlimmen Nacht, in der ich immer wieder aufwachte und vor ohnmächtiger Wut auf den Thekendrachen Magenkrämpfe kriegte, entschloss ich mich am nächsten Morgen, wieder ins das Kino zu gehen. Ich wollte der Thekenfrau meinen Ausweis und meinen Angestelltenvertrag (!) zeigen, aus dem hervorging, dass ich nicht bei der Polizei war. Den steckte ich ein und dazu 300 Mark, um die Thekenfrau eventuell zu bestechen. Mein Leben hing davon ab, dass ich die Österreicherin fickte! Und was waren 300 Mark gegen den Wert meines Lebens?

    Am frühen Nachmittag verließ ich meine Arbeitsstelle, wegen einem "Außentermin", den ich ja tatsächlich hatte. Dann betrat ich das Kino, bereit zum Kampf auf Leben und Tod. Dieselbe Frau stand hinter der Theke, und als ahnte sie meine Entschlossenheit, lächelte sie mich an. Es täte ihr leid, dass sie mich am Vortag abweisen musste. Ich hätte anscheinend nicht gespannt, dass der Mann, auf den sie mich hingewiesen hatte, ein Bulle gewesen sei. Auf so was müsse ich mich in Zukunft immer gefasst machen...

    Wenig später und um 150 Mark leichter (weil ich 45 Minuten bleiben wollte) klopfte ich an die geschlossene Tür neben dem Klo und wurde sofort eingelassen. Ich gab meine Erkennungsmarke ab und stand endlich, endlich!! vor der tollsten Frau aller Zeiten...

    ... die sich alsbald als eine der größten Enttäuschungen meiner Paysexjahrzehnte erweisen sollte! Die Brüste waren sehr groß, aber aus nächster Nähe gar nicht mehr so schön geformt, wie sie im Kinosaal gewirkt hatten. Die Taille war eher hummel- als wespenartig, und die bildhübschen Gesichtszüge entpuppten sich als überschminktes Kunstwerk, das ebenso wie die Haare nicht berührt werden durfte (von Küssen zu schweigen, das gab es damals nicht), weil es für die Dame sehr mühsam war, sich so herzurichten.

    Kurz und gut: nach zwanzig Minuten war ich draußen und hatte nicht mal einen ordentlichen Fick zustande gebracht, weil die Nudel nicht al dente werden wollte. Dafür hatte ich mit Eintritt 180 Mark ausgegeben, für mich damals ein ordentlicher Batzen Geld.

    Dennoch möchte ich dieses Erlebnis nicht missen. Ich denke oft daran zurück! Denn es war mir eine wichtige Lehre. Ich hatte eine ungeheure Neigung, "Helenen in jedem Weibe" zu sehen. Selbst danach hat es noch Jahre gedauert, bis ich fähig war, den Einfluss von Sexgier und Verschönerungssucht beim Anblick von Frauen so weit zurückzudrängen, dass ich ein einigermaßen realistisches Bild von ihnen hatte. Und manchmal passieren mir auch heute noch krasse Fehlurteile. Es ist irgendetwas mit den Frauen, ich weiß auch nicht was. Sie können einen wirklich verrückt machen!
     
    RanjeetMawari, wuchel1234, pique und 6 andere danken dafür.
  4. haiskin

    haiskin Stammschreiber

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    Ruhrgebiet
    Dann mal was zum Freier :

    Erotik ist leger gesprochen,
    für Freier reine Manneskraft,
    ein paar Mal heftig reingestochen,
    das finden sie schon zauberhaft.

    Sobald sie auf den Frauen liegen,
    da lieben sie ihr Spiegelbild
    wenn selbst sie nen Orgasmus kriegen,
    glaubt mancher, auch die Frau sei wild.

    Sie hören Frauen gerne flöten,
    welch große Freude sie ihr schenken,
    obwohl sie ohne zu erröten,
    an eine andre Schnecke denken.

    Und während sie es ihr besorgen,
    dass das Bett laut knarrt und kracht,
    glaubt Mann nicht dass es wohl schon morgen,
    ein andrer es ihr besser macht.

    Sie halten ein paar feste Stöße
    nebst einem Kuss von Zeit zu Zeit,
    mit ihrem Stück von Durchschnittsgröße
    schon für die größte Zärtlichkeit.

    Die Brust der Frau wird wild geknetet,
    derweil er seine Fahne hisst,
    wobei die Gute heimlich betet,
    dass es alsbald vorüber ist.

    Und wenn die süßen Säfte steigen,
    bevor ihm fast die Sinne schwinden
    Dann wertet er ihr leises Schweigen
    als tiefes, stilles Lustempfinden.

    Der Freier, er strotzt vor Selbstvertrauen
    und kann in ihren Augen lesen
    die eigentlich verzweifelt schauen
    Oh Schatz, Du bist so gut gewesen…
     
    Cunt_Licking, RanjeetMawari, Schatz und 4 andere danken dafür.