Heinsberg Studie und die Bedeutung für Lockerungen

Dieses Thema im Forum "Themen zur Corona Pandemie" wurde erstellt von Harvey, 9. April 2020.

  1. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    Da gibt es noch ein Drama, über das noch nicht gesprochen wurde :
    Je mehr sich infizieren, desto größer ist die Gefahr zu erkranken.
    Die Fallzahlen verdoppeln sich alle 10 Tage.

    In 4 bis 8 Wochen dürfte sogar Einkaufen im Supermarkt riskant werden.
     
    J'en rêvais dankt dafür.
  2. J'en rêvais

    J'en rêvais Lebe jeden Tag als seist Du das Letzte

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    Wie ich das verstehe ist das Wachstum nur noch linear.
    Eine Verdopplung von zur Zeit 12 Tagen bedeutet doch ein Stagnieren der tatsächlich Erkrankten auch in 2 Wochen, weil bis dahin die Neu-Genesenen wegfallen. Deshalb dürfte sich auch am Supermarkt-Besuch in nächster Zeit nix ändern! Oder?
     
    Winnetou Kowalski, AND und Harvey danken dafür.
  3. Harvey

    Harvey Master of Disaster

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    #23 Harvey, 9. April 2020
    Zuletzt bearbeitet: 9. April 2020
    Ja Genau, das mit der Verdoppelung ist nur ein theoretischer Wert, der dann genau so bestand hat, wenn alle Infizierten für immer infektiös wären. Ich hatte mir diese Podcast vom Drosten einige angehört, da hatte er dies mal gesagt, Das alles über 10 Tage wohl schon eine abnahme dargestellt, da nach seiner Erfahrung die Patienten nur so ca. eine Woche Infektiös sind.

    Bei Lockerung der aktuellen Maßnahmen, kann sich das natürlich schnell ändern. Aber es ist trotzdem nicht so dramatisch wie ganz ohne Maßnahmen.
    Dann wird der Wert irgendwann noch durch die Immunen etwas gesenkt.
     
    AND dankt dafür.
  4. badura

    badura Stammschreiber

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    Tja, wie fast zu erwarten, Drosten sehr skeptisch/zurückhaltend zur Heinsberg Studie (hab mal das Heute-Journal-Video verlinkt, hat vll. nicht jeder gesehen und dieser Claus Kleber hat das Interview nicht völlig versaut)

    ZDF heute journal on Twitter
     
    Lebowski1234, Dirk Diggler und albundy69 danken dafür.
  5. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    #25 albundy69, 9. April 2020
    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2020
    Ich sehe in Drostens Kommentar keinen Hinweis darauf, die Ergebnisse in ein schlechtes Licht zu rücken. Logo: Es wird ein detaillierter Bericht erwartet, dieser wird in Fachkreisen diskutiert und man leitet daraus wiederum seine Empfehlung an die Entscheider ab.

    Nicht angezweifelt, sondern so gar als Bestätigung der eigenen Vermutungen im Vorfeld wird der per Stichprobe ermittelte Wert der Sterberate von 0,38% empfunden. Das ist schon mal ein Wert, auf dem seine Gedankenspiele aufbauen kann. Bisher reden wir über Werte von Johns Hopkins und RKI, die auf einer komplett dünnen Zahlenbasis ohne Dunkelzifferangaben beruht und so unweigerlich zu Hysterieattacken führen müssen.

    Zum Thema Zuwachsraten wissen wir: In Deutschland haben wir vergleichseise recht moderate Restiktionen eingeführt (Keine Masken, keine Ausgangssperre) und können damit die Verbreitung innerhalb weniger Wochen auf einen gewünschten Stand bringen. Ja, wir können ihn auch auf eine Verdoppelungsphase von 365 Tagen und mehr bringen, siehe China, wo das mit Masken, Ausgangssperre, Tests und Desinfektion bewiesen ist!

    Nur wird man damit leider dem Virus nicht auf Dauer Herr, beschädigt mit zunehmender Dauer die Wirtschaft und das soziale Miteinander und entfernt sich von der Normalität, was für uns bedeutet: Huren Ficken wie gewohnt, Biergarten im Sommer und Bundeliga am Wochenende. Aber halten wir fest: Wir verfügen über erprobte aber harte Mittel, die Zahl der Neuinfektionen in einem abgeschlossenen Raum auf 0 zu drücken.

    Durch die Erkenntnisse von Heinsberg und weiterem Wissen lernen wir vom Verhalten des Virus, seiner Intensität in Relation zur Art der Übertragung und seinen Wegen!

    Bedenke: Weitgehend auf dem falschen Fuß erwischt nahm das Virus seinen Ursprung komplett unkontrolliert in einem geschlossenen Raum voller wahrscheinlich angetrunkenen Karnevalisten mit gemischter aber gesetzter Altersstuktur ohne Ausgrenzung von Risikogruppen, ohne Wissen um dessen Verhalten und Tücken und wir kommen in der Endabrechnung in diesem Gebiet auf eine geschätze Sterberate von (nur!) ca 4 Promille!

    Wieso sollte man mit gesteuerter Infizierung und Wissen um das Verhalten, Bewegungsverfolgungen und Maßnahmen zur nachträglichen Verbreitungskontrolle in einem mittlerweile gestärktem Gesundheitssystem, mit Therapieansätzen nicht vielleicht bald sogar auf viel niedrigere Sterberaten kommen?

    Hinzu kommt, dass wir in Schweden einen Partner haben, der mit seinem Konzept gezielter Immunisierung weitere wichtige Erkenntnisse liefern wird.

    Ich persönlich sehe mich zwar kurzfristig noch nicht genüsslich in der Mutti steckend, sehe aber durchaus Gründe, weshalb wir vieleicht in gar nicht allzu ferner Zeit eine moderate Form der Komplettdurchseuchung/Immunisierung angehen können. Wir müssen das ja nicht morgen oder übermorgen starten, da sich die Wissenslage um das Virus erst so langsam zu verdichten scheint. Aber wer weiss, vielleicht starten wir ja kontrolliert in Bundesligastadien mit jungem Publikum und all dem bis dahin verfügbaren Wissen, dass es vielleicht doch nicht zur vielbeschworenen Sterbeapokalypse kommt.....;)
     
    spanier, Lebowski1234, badura und 2 andere danken dafür.
  6. badura

    badura Stammschreiber

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    #26 badura, 10. April 2020
    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2020
    Die momentan brisante Frage ist, wann denn der Zeitpunkt für (weitreichende) Lockerungen gekommen ist...

    Laschet (heute abend aber nicht so stark wie heute mittag) und Streeck scheinen den schon für die Woche nach Ostern zu sehen - Merkel (und wohl auch Drosten) eher nicht:

    Das Drosten sich allein schon zu einem Interview zu der Streeck-Studie bereiterklärte (obwohl die nur fragmentarisch dokumentiert ist),könnte doch zeigen, dass er nicht den Folgerungen von Streeck die (politisch/öffentliche) Meinungshoheit geben will, Natürlich gibt es auch Überschneidungen der Ansichten von Drosten und Streeck, aber es ist erstmal wirklich die Frage zu klären, was wird in der Woche nach Ostern beschlossen? Und das könnte durchaus sehr kontrovers werden...

    Ps. = 0,37% Sterbewahrscheinlchkeit liest sich wenig an, aber so wie der Johnson möchten die meisten Leute den Virus nicht erleben, auch wenn sie ihn überleben. Man muss schon die schweren Krankheitsverläufe auch dazuzählen
     
  7. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    Nee, so einfach ist es nicht !
    Der junge Mann hier kämpft seit 7 Wochen damit.

    Bericht vom Patienten Null aus Berlin
    3 Wochen Infekt, dann Zusammenbruch
    • "Patient Null" in Berlin ist 21 Jahre alt
    • Seit vier Wochen in Quarantäne in der Charité Berlin (WDR vom 29.03.2020 )
    • Zustand gut, aber noch immer ansteckend
    https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/corona-virus-patient0-100.html
    Corona-Epidemie: Hier spricht Berlins "Patient Null" über seine Erlebnisse

     
  8. Dirk Diggler

    Dirk Diggler Stammschreiber

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    @Al
    Wo sind diese neuen Erkenntnisse, die ein Doc Esser offensichtlich nicht hat, zu lesen?
    Mir leuchtet es auch ein, dass bei Maskenpflicht die Viren sprich Aerosole weniger verteilt werden, anders wäre auch unlogisch.
    Wobei ich verstehe, wenn ich unter hohem Druck huste oder niese in die Maske, nur wenige Partikel nach aussen gelangen, je nach Beschaffenheit und Qualität der Maske, d.h. ich sorge für eine "saubere" Umgebung, falls ich infiziert bin.
    Warum ich allerdings nicht geschützt sein soll, jedenfalls nicht mehr wenn ich eine, je nach Qalität und Beschaffenheit, Maske trage, wenn frei schwebende Aerosole auf meine Maske, ohne Druck auftreffen, das erschließt sich meiner Logik leider nicht. Kurz, von innen mit Druck bleibt das meiste in der Maske, umgekehrt, frei schwebend ohne Druck, kommen die einfach so durch und ich atme die ein. Also Ellebeuge husten und Händewaschen reicht! Das ist die Erklärung von Doc Esser, Lungenfacharzt, der das alles wochenlang im WDR erzählt hat.

    Zu Welle und Bettenmangel, diese Systemüberlastung wurde bereits angekündigt, als noch gar nicht niemand von Durchseuchung gesprochen hat, das möchte ich der kompletten Wahrheit zuliebe mal festhalten! Das haben die mit panischen Blick auf Italien von Anfang erzählt!
     
    Harvey dankt dafür.
  9. Dirty-H

    Dirty-H Guest

    #29 Dirty-H, 10. April 2020
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. April 2020
    Drostens Medienpräsenz und der lächerliche Hype um ihn werden zu Ende sein, wenn die Heisbergzahlen auf ganz Deutschland übertragbar sind.
    Sterblichkeitsrate 0,37%
    Das im Hotspot!!!
    Mehr muss man nicht sagen.
    Dass der Typ, genau wie der schnappatmende Wieler, skeptisch ist, war mal klar. Ohne selbstgemachte Krise verschwinden die selbstgefälligen Untergangsmainstreamer endlich wieder in der Versenkung.

    Wirklich bemerkenswert ist jedoch, wie sich den Leuten eine Meinung in die Hirse brennt, wenn man die nur oft genug wiederholt.
    Das ist weit gefährlicher als alle Virenarten.
    So long Dirty-H
     
    Harvey, nowak, Lebowski1234 und 2 andere danken dafür.
  10. badura

    badura Stammschreiber

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    #30 badura, 10. April 2020
    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2020
    Tja, alle die mit der Heinsbergstudie argumentieren und deren Ergebnisse absolut setzen, sollten das hier aber berücksichtigen:

    Coronavirus: Zweifel an Resultaten der Heinsberg-Studie

    Ein sehr langer kritischer Artikel (mit ähnlicher Argumentation) findet sich auch auf der Internetseite der Zeit

    Hm, in der öffentlichen Zeitungsmeinung ist die Studie jetzt erstmal als ziemlich demontiert dargestellt...(Streeck wird sehr vieles erläutern müssen - wenn er das denn zufriedenstellend kann. Diese Sache mit der PR-Agentur weckt zudem Misstrauen - zudem wenn seine Ergebnisse genau im Sinne seines politischen Auftragsgebers wohl sind)
     
    frauenfreund71 dankt dafür.
  11. Elrond17

    Elrond17 Gewohnheitstier

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    Zum Thema Heinsbergstudie: es ist doch vollkommen klar, dass Drosten die Studie anzweifelt. Es wurde doch nicht sein Antikörpertest benutzt.

    Und was die Fremdförderung angeht: natürlich ist Erklärungsbedarf angesagt, aber wer ein klein wenig Einblick in den Wissenschaftsbetrieb hat, weiß, dass ohne Drittmittel gar nichts geht.

    Außerdem gönnt doch ein Wissenschaftler dem anderen nicht die Butter auf dem Brot. Gegenseitige Demontage ist da Gang und gäbe. Das Spielchen habe ich selber lange genug mitgemacht und bekomme es jetzt noch live und in Farbe von einer Freundin mit, die als Professorin in Köln arbeitet.

    Meiner Meinung nach täte man gut daran, mal aufeinander zu hören und gemeinsam zu agieren, anstatt die eigenen Ansichten absolut zu setzen. Die Heinsberg-Studie könnte immerhin ein Mosaiksteinchen im Gesamtbild sein, aber das wollen bestimmte Kreise ja wohl nicht.
     
    Pattaya, Jupp240, Winnetou Kowalski und 6 andere danken dafür.
  12. Dirty-H

    Dirty-H Guest

    #32 Dirty-H, 10. April 2020
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. April 2020
    Aber die Mainstreamer haben keine politischen Auftraggeber? Der Holzhammermainstream zeitigt mittlerweile faschistoide Züge. Jeder der auf diesen Zug aufspringt, sollte mal hinterfragen, wie korrekt die Antworten dieser Leute sind und was beabsichtigt wird.
    Wer permanent Wieler und Drosten konsumiert, sollte auch mal die Frage stellen, warum nicht obduziert wurde, weshalb nicht korrekt getestet wurde und wem das nützt. Pausenlos deren verdrehte Welt betrachten, gefolgt von dem Satz, dass dies jetzt die Ruhe vor dem Sturm ist, setzt zumindest mangelndes, analytisches Verständnis voraus. Oder die Lust am Untergang bzw. zumindest an aussergewöhlichen Umständen.
    Wie traurig werden jene sein, wenn der Sturm ausbleibt, wie man nun wohl befürchten muss?

    Leute wie Altmeier werden langsam mehr. Bei denen wächst zumindest die Sorge einer verantwortungslosen, absolutistischen Virologie auf den Leim gekrochen zu sein.

    Gegen wieviele Viren haben wir eigentlich keinen Impfstoff? Ganz böse Frage...
     
    Elrond17, mitanu und Dirk Diggler danken dafür.
  13. badura

    badura Stammschreiber

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    #33 badura, 10. April 2020
    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2020
    Das RKI setzte in seinem Empfehlungen einen absoluten Schwerpunkt auf die Vermeidung nosokomialer Infektionen, deshalb wurden ja auch die Krankenhäuser weitgehend leergeräumt - und Obduktionen nicht vorgenommen. Die haben sich schon was dabei gedacht...

    Mittlerweile wurde das ja relativiert und die (sich durchaus plausibel beschwerenden) Pathologen werden auch an dem Corona-Boom beteiligt, z.B. Verwirrung um Obduktion von verstorbenen Covid 19-Erkrankten | MDR.DE . Sicher, wenn man lange genug obduziert, findet man bei jedem eine Vorerkrankung (bei Lanz gestern hat der Hamburgen Pathologe ja gesagt, einem jüngeren verstorbenern Patient waren seine Vorerkrankungen gar nicht bekannt gewesen- er hat aber welche gefunden und den Fall dann unter 'vorerkrankt' abgehakt)

    In 'Mainstreammedien' kann man übrigens auch sehr, sehr viel 'Wahrheit' und Ernstzunehmendes lesen, vor allem im Printbereich - ich möchte die nicht missen und einordnen kann man heute dank Internet ja alles selbstständig. Die sind unersetzbar, auch wenn man sich über sehr vieles darin ärgern kann...Es zählt nicht, wo etwas veröffentlicht wird, sondern wie plausibel argumentiert wird

    Die unterschiedlichen Perspektiven (logo, ein Pathologe will immer obduzieren, ist für ihn das Wichtigste auf der Welt) bzw. Interessenlagen machen das Ganze natürlich undurchschaubar und einen misstrauisch
     
    albundy69 und Elrond17 danken dafür.
  14. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    Sorry ich musste auch erst mal suchen.

    (28) Auch die Atemluft spielt eine Rolle

    Ab 8:50 wird eine Studie aus Hongkong beschrieben, deren Ergebnisse ganz frisch in der Zeitschrift Nature Medicine veröffentlicht wurden. Dort gab es Studien mit Leuten, die einfache Masken trugen. Einfach anhören. Die Podcastserie ist recht ausführlich und gut verständlich. Irgendwo gehen die in einer anderen Folge auch auf die ach so medienwirksam überagierenden Chinesen ein..
     
    badura, Dirk Diggler und Dirty-H danken dafür.
  15. Dirty-H

    Dirty-H Guest

    Zum ersten Teil:
    Deshalb hat man also die Erkrankten aus Italien und Frankreich in unseren Kliniken untergebracht? Oder war man sich sicher, dass wir die Betten nicht brauchen werden?

    Zum zweiten Teil:
    Da geb ich Dir völlig recht und deshalb: Immer aufpassen, wer was bezweckt.
     
    Wet&Dry und Elrond17 danken dafür.
  16. fab

    fab Stammschreiber

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    "Was? Gesund wollen sie sein? Sie sind bloß nicht gründlich genug untersucht worden!"
     
    Dirk Diggler und lollipop66 danken dafür.
  17. pcpopper

    pcpopper Stammschreiber

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    Bei allen Ergebnissen von Studien oder Fachmeinungen von Medizinprofessoren, liegt die Entscheidung der Lockerung bzw. Aufhebung von Einschränkungsmaßnahmen wegen der Coronapandemie bei der Politik. Bei unserem kleinstaatlichen Förderalismus liegt es in dieser Frage bei den Bundesländern, aber der Bund hat da sicher ein gewichtiges Wörtchen mit zu reden.

    So der Bundegesundheitsminister Spahn auf der Bundespressekonferenz am 09. April 2020 (ab Counter 7:50):
    … Ja, wir wollen schrittweise zurück zur Normalität, aber von einem Alltag wie wir ihn kannten vor Corona, sind wir noch weit entfernt. Nicht Alles wird gleich wieder so werden können wie es war,. Wir werden weiter mit und in der Pandemie in Deutschland Leben. Deshalb gehört es auch zur Wahrheit: Wir werden noch über lange Strecken, über Wochen und Monate, auf manch Liebgewordenes verzichten müssen:
    - auf Festivals;
    - auf Besuch von Clubs;
    - oder auf manches Volksfest.
    Dieser Verzicht tut auch weh. Dieser Verzicht ist aber auch notwendig, um kronisch kranke oder ältere Mitbürger und Mitbürgerinnen zu schützen. ..
    .“

    Meine Schätzung für die Freigabe der Prostitution in unseren Bundesländern liegt optimistisch bei Mai 2020 :mad:
     
    Lutonfreund, spanier und Elrond17 danken dafür.
  18. frauenfreund71

    frauenfreund71 3G Geblasen, Gefickt, Gekommen

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    Ich glaube nicht, dass Spahn da das Luderland und ähnliche Einrichtungen gemeint hat. Ich denke, die Wiedereröffnung des P6 fällt unter eine andere Kategorie, wie immer das dann zu beurteilen ist.
     
    AND, nowak und pcpopper danken dafür.
  19. Elrond17

    Elrond17 Gewohnheitstier

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    #39 Elrond17, 10. April 2020
    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2020
    Und wie begründest du deine Schätzung? Oder ist es nur Zweckoptimismus ?
     
    Lutonfreund, Dirk Diggler, AND und 3 andere danken dafür.
  20. pcpopper

    pcpopper Stammschreiber

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    reines Bauchgefühl;
    vom Bauch habe ich recht viel und wird es täglich mehr
     
    AND und Elrond17 danken dafür.