Aus aktuellem Anlass: ein Kollege hat von seiner gutaussehenden Tochter (20) mitgeteilt bekommen, dass sie in einem Puff anfangen will. Die Tochter arbeitet heute in einer Sicherheitsfirma, derselben, in der auch der Vater als Führungskraft tätig ist. Der Puff ist gut geführt und dem Kollegen bekannt - das Haus ist Kunde der Sicherheitsfirma. Wie würdet Ihr Euch verhalten?
Schwierig Ich denke viel machen kannste nicht wenn Sie ich denke mal über 18 Jahre alt ist. Ist schon ganz schön bitter für den Vater. Wenn seine Untergebenen alle erst einmal über sein Tochter vögeln. Naja so ist das Leben. Sie will es vielleicht auch nicht anders. Man weiss ja nicht wie das Verhältnis von Vater und Tochter ist! Pater
Als was denn? Als Sicherheitsberaterin oder als Hure? ALs gutaussehende Frau hat sie auch als Hure gute Möglichkeiten. Das haben sie vielleicht schon gratis. Deshalb auch der Wunsch, es demnächst nur noch für Geld zu tun. So spielt das Leben. Der Vater sollte nur demnächst einen anderen Club wählen. Sonst muss sich die Tochter noch blöde Sprüche der Mitarbeiterinnen des Clubs anhören.
Ich habe auch noch mal genau aufs Datum geguckt. Es ist noch kein April. Als Vater würde ich als erstes Fragen: Welcher meiner netten Kollegen hat einen Grund, solch eine Geschichte in einem Fickforum auszubreiten. Ist er scharf auf Meinem Job? Auf die Tochter? Auf deren Einnahmen? Danach würde ich der Tochter ein Buch von Alice Schwarzer schenken und gegebenenfalls über vorzeitiges Enterben nachdenken.
Das ist eine gute Frage, was man als Vater dann tuen würde. Für mich wäre erst einmal wichtig zu wissen, wie mein Verhältnis zu meiner Tochter ist. Ob ich der Arschloch-Vater war, der sich nicht um sie gekümmert hat und nun auf einmal ihr Gehör erwarte, weil mir eine Entscheidung von ihr nichtgefällt. Viele Eltern haben den Zugang zu ihren Kindern verloren und wenn Du dann merkst, dass ihr Ghettoumfeld sie auf den Tripp gebracht hat "da kannste geil Kohle verdienen", dann sehe ich die Chancen gering. Hätte ich aber noch Zugang zu meiner Tochter und sie nimmt meinen Ratschlag ernst, dann würde ich sie nach ihrem Beweggrund fragen und wenn es nur das Geld ist, dann würde ich versuchen, ihr Alternativen aufzuzeigen, wo man vielleicht nicht so viel verdient, aber einen guten Ruf behält und ich würde ihr die Konsequenzen von Verlust des guten Rufes aufzeigen und die Vorteile, wenn man ein redliches Leben führt. Ich denke, im zweiten Fall könte ich sie umstimmen, im ersten eventuell nur dann, wenn ich ihr Horroszenarien von ekligen Freiern vorspiele. Mit Angst und Furcht regiert man die Welt!
Zur abschließenden Beurteilung dieses Falls fehlen doch noch einige Infos. Um welchen Club handelt es sich? Ist die Security Firma auch da für den Sicherheitsdienst oder nur für die Bewachung zuständig? Und bei einer emotionalen Bindung egal, ob Vater- Tochter, Freund- Freundin, Ehemann - Ehefrau wird der männliche Part den Beruf nur schwer ertragen, akzeptieren können. Auf der anderen Seite ficken wir doch im Club diese Mädels gerne. Daher ist es für mich Doppelmoral, hier den Versteher zu mimen.
Wenn die Tochter es aus eingenem Antrieb durchziehen will dann könnte ich nichts weiter tun als sie gewähren zu lassen; Zähneknirschen inklusive. Steht das Ghettoumfeld (Einflussnahme), Loverboy (Einflussnahme und/oder ausgeübter Zwang) oder sonstiges Gesockse dahinter dann folgte nach Identifizierung eine Strafaktion gegen jene unter dem Motto "Dass Überschreiten einer Grenze und wie man dadurch seine persönliche "Schmerzgrenze" erfährt (wer den Streifen "Der Marathon-Mann mit Dustin Hoffman und Laurence Olivier als Zahnarzt Szell gesehen hat...) Damit würde ich der Arbeit in der Prostitution durch die eigene Tochter wohl nicht unmittelbar abhelfen, aber als Wake-Up-Call für die Einflüsterer sollte es schon wirksam sein. In welchem Club sie arbeiten würde ist im Grunde belanglos. Nur, ein RTC-Blankfick Eldorado oder PC sollte es dann doch nicht sein. Wenn ich es wüsste würden wahrscheinlich die Gäule mit mir durchgehen. Eine Grenzerfahrung für die Familie, und hier hat der Graue recht (vor allem den männlichen Teil), wäre es allemal. Peanut
Jede Hure hat oder hatte auch Eltern, bzw. einen Vater. Warum soll dann die eigene Tochter nicht gehen, aber wenn Keine geht ist es uns auch nicht recht. Zum Glück habe ich nur Söhne, bzw, Freier. Hätte ich eine Tochter, sie hätte wohl die gleiche Ausbildung genossen und verdiente ebenso mehr Kohle als die Huren in den Clubs und müßte nicht andere Männer animieren, für ein paar Scheinchen ihre Muschi zu lecken und zu füttern. Gesellschaftlich würde es auch nicht passen, aber was heißt das schon.
Wertet man das Ergebnis bis jetzt aus, heißt das, die Töchter von anderen können gerne im Puff arbeiten, nur die eigene nicht Das ist doch ziemlich intolerant. Ansonsten besser eine Tochter im Puff als ein Sohn auf Schalke (OT).
Was kann man tun? Wie jeder andere Vater würde ich mir natürlich wünschen, dass meine Tochter so einen Beruf nicht ergreift. Aber das will nicht viel heissen, es gibt viele Berufe, von denen ich hoffe, dass sie sie nicht auswählt: Müllkutscherin, Fleischerin, Anwältin oder Politikerin wäre mir auch nicht recht. Letzten Endes muss sie sich aber selber entscheiden, was sie tut. Ich kann nur versuchen, ihr die emotionale Reife mitzugeben, die richtige Entscheidung zu treffen. Wenn sie dann diese Entscheidung trifft, bleibt mir nur, ihr zu helfen, so weit es geht. Wenn sie aber von einem Zuhälter oder Loverboy oder ähnlichem dazu gezwungen werden, dann schnapp ich mir den Kerl und kastriere ihn. Und das ist kein Scherz! Tom
Nun gebe ich doch noch meinen Senf dazu: Sowas ist Wasser auf die Mühlen einer AS & Co. Im übrigen sollte es einem doch eigentlich merkwürdig vorkommen, daß ein Neuangemeldeter gleich so eine Story präsentiert, die genau dem entspricht, was erklärte Prostitutionsgegner immer und dauernd ins Feld führen bei entsprechenden Diskussionen. Daher ist das Ganze für mich nicht glaubwürdig und ich werde ganz sicher an dieser Umfrage nicht teilnehmen.
Das gerade in einem Freierforum, wo ja alle Prostituierte besuchen, es eine höhere Akzeptanz von dem Beruf gibt, ist ja klar. Dass Männer, ohne nachzudenken, auch schnell mal sagen, ja klar könnte meine Tochter den Job ausüben (wahrscheinlich von denen, die gar keine Tochter haben) und Bedenkenträger für Doppelmoralisten halten, die sind einfach oberflächlich und haben keine Moral. @ derjenigen, der von Doppelmoral gesprochen hat, Dich frage ich: hast Du mal eine Tochter aufgezogen, 18 Jahre lang? Hast Du sie geliebt und Dich an jedem Schritt ihres Fortkommens erfreut? Willst Du nicht das beste für Sie? Und nach 18 Jahren Erziehung und Bangens und besten Hoffens, da schaust Du gleichgültig zu, wenn Sie einen Job ausüben will, der sie vielleicht innerlich kaputt macht, wenn sie nicht gerade Nerven aus Stahl hat oder genauso oberflächlich ist wie Du = schmerzfrei??? Ich habe in meiner Karriere schon Frauen getroffen, die schwer daran zu knabbern haben. Es ist keine Doppelmoral, auf der einen Seite sich hübsche + nette Frauen für Sex zu wünschen, aber wenn möglich seinem Kind den für viele schwierige Beruf zu ersparen. Ein gutmeinender Vater würde genauso seinen Sohn von der Idee, zur Fremdenlegion zu gehen, abhalten oder seine Tochter Metzgerin in einer Tiermassenvernichtungshalle, wo schön mit der Kettensäge den ganzen Tag zerlegt wird oder auch Pathologie. Die meisten Menschen antworten immer so, wie es für sie am besten ist, dewegen die Antworten, die sehr vom Durchschnitt der Bevölkerungsmeinung abweichen. Wer aber sein Kind liebt, der will was Besseres für es. Und ich weiss nicht, ob alle Frauen so tough sind, dass sie alle Bilder ausblenden können, damit meine ich den hässlichen Freier. Gerade aus Pauschalclubs kennt man bei einigen Frauen doch das "Kopf zur Seite, Augen zu" Verhalten von DLs. Schon mal sich selbst gefragt, warum? Die wollen keine Erinnerungen.
Da steche ich mal rein: Mit der Aussage billigst Du doch nicht etwa die Methoden von gewissen Zuhältern bzw. die Vorgehensweise von Loverboys!? Würden Frau Schwarzer & Co. gar nicht existieren, wie würdest Du Dich in dem Fall positionieren? Peanut
Wie grauerwolf schon anmerkte... ...hier und in diesem Forum das zu diskutieren ist schon grenzwertig. Das Einzige was zu beachten ist: geschieht es durch irgendeine Zwangssituation (Zuhälter, Loverboy, usw.)? Dann würde ich als Vater alles tun, um meinem Kind zu helfen. Ansonsten ficke auch ich irgendwessen Tochter. Da steht es mir nicht zu, moralische Dinge loszulassen. Nicht hier und auch nicht sonstwo.
Wie siehst du den Fall, dass dein bester Arbeitskollege/Freund mit dem Wissen um die Konstellation die eigene Tochter durchhobelt gegebenenfalls noch einen auf LKS macht, wegen ZK-Verweigerung an der Theke den Lauten macht und hier einen detaillierten Vollmastbericht abliefert? Erfüllt die daraufhin angezettelte Prügelei den Tatbestand der Doppelmoral?
Und ich dachte, nur die eigene Ehefrau wäre tabu! Und was machen eigentlich die Stief-und Schwiegertöchter?
Eure Tochter im Puff? schwierige Frage, vor allem für Männer Die "Prinzessin" hergeben fällt ja schon schwer, wenn der erste Junge auftaucht, in den sie verliebt ist und der sie abholt... schon da gibts die bekannten Sprüche .. wehe wenn... schmunzel So reagieren doch alle Väter, denn sie sprechen ja aus Erfahrung im "Mann sein" und wollen die "Prinzessin" vor solchen Typen, die sie vielleicht auch mal waren, beschützen. Tochter im Puff ist dann noch mal eine Steigerung dazu, entweder weil man nur Bilder im Kopf hat von ekligen Freiern oder aber weil man selbst weiß, welche Männer die Mädels im Puff erwarten,da man selbst hingeht, aber natürlich die angenehme Ausnahme ist. Mütter tun sich da vielleicht etwas leichter, obwohl ich schon zugeben muss, dass es mir nicht egal war und ist. Da ich meinen erwachsenen Kindern keine Vorschriften mache, wie sie ihr Leben zu leben haben, sondern darauf vertraue, sie zu lebenstüchtigen Menschen erzogen zu haben, die sehrwohl eigene Entscheidungen treffen( die nicht immer mit meiner Meinung übereinstimmen müssen, da sie eigenständige erwachsene Menschen sind), hab und hätte ich kein Problem damit. Meine Tochter kam mit diesem Wunsch und ich habe ihr, wie jeder anderen neuen Kollegin, eine Einstiegsberatung gegeben. Allerdings hab ich sie (mache ich normal nicht) auch bei ihrem ersten Realvesuch begleitet, und da sie mir vertraut den Ort dafür ausgesucht. Erfahrungen im Swingerclub hatte sie schon, da waren wir gemeinsam und mich hat erstaunt, dass dort schon viele gar nicht glauben konnten, dass Tochter mit Mama und ihren Freunden in den Club geht... Wir waren in einem Premium FKK-Club, denn ich wollte ihr zeigen, was auf sie zukommt... welche Männer zu ihrem Kundenkreis gehören, und auf was sie sich einlässt... Hab ein paar Jungs, die ich gut kenne informiert, dass sie eventuell an diesem Abend ihre ersten Schritte macht( ganz Mama, wollte ich natürlich nur positive Erlebnisse für sie).. aber auch mit der Ansage, dass sie es eventuell versuchen möchte aber nicht sicher ist ob sie es auch tun wird. sie hat sich das angesehen, ihr war mega flau im Magen und je mehr die Männer sie angeflirtet haben und buchen wollten, desto mehr wurde ihr das zuviel, da alle mehr als 20 Jahre älter waren als sie... sie hat genau ein "Date" gehabt und dann hat sie ihre Karriere beendet, bevor sie angefangen hatte... Es war ihre alleinige Entscheidung es zu versuchen und auch ihre alleinige Entscheidung nicht in der Sexarbeit tätig zu werden. Seither sagt sie immer wieder, wie sehr sie es respektiert, dass ich das kann. Wenn sie sich dafür entschieden hätte, dann hätte ich ihr auch hier wie in allem anderen versucht das nötige Rüstzeug mit auf den Weg zu geben, dass sie selbstständig und selbstbestimmt ihren Weg findet und gehen kann. Niemals hätte ich schon im Vorfeld Druck ausgeübt, denn wenn ein Kind nicht mehr zu den Eltern gehen kann, weil die eine Entscheidung nicht billigen... das bedeutet Angst, Verstecken und Geheimhalten.... erpresbar sein, Verlustangst(Mama/Papa hat mich nicht mehr lieb...) und noch mehr Druck als es ohnehin schon bedeutet etwas zu tun, was in der Gesellschaft stigmatisiert oder nicht üblich ist. LG Tanja