Der Tod ist die ekelhaftefteste Erfindung der Natur

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von Palau, 19. Dezember 2016.

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  1. Palau

    Palau Stammschreiber

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    Nicht nur weil Sie wusste wovon Sie sprach, wenn Sie sagte:

    "Ein Mann ist unvollständig, bis er verheiratet ist!
    Dann ist er erledigt!
    "

    passt ein Nachruf auf Zsa Zsa Gabor hierher,
    in dass Forum wo Männer sich mehr oder weniger erfolgreich dagegen als wehren als Mann erledigt zu werden!

    Die gebürtige Ungarin wäre im Februar 100 Jahre alt geworden.
    Einerseits hätte ich der Show-World eine100 jährige Diva gewünscht.
    So wie die Show-World mit Kirk Douglas einen 100 jährigen Film-Kerl vorweisen kann.

    Andererseits waren die letzten Jahre Ihres Lebens kaum das Leben der Diva die sie war und spielte.

    Die Energie mit der sich dieser Frau den herbe Schlägen der letzten Jahre entgegenstemmte ist beispielhaft.
    Das läßt ahnen mit welcher Energie Zsa Zsa Gabor ihren Aufstieg betrieben haben muss.

    Auch welche Energie sie noch übrig hatte für einen aussichtslosen Kampf.

    Nach einem Autounfall 2002 saß sie zunächst im Rollstuhl, danach überlebte sie zwei Schlaganfälle. 2011 wurde ihr rechtes Bein teilweise amputiert, nachdem sie sich zuvor bei einem Sturz aus dem Bett die Hüfte gebrochen hatte. Zsa Zsa Gabor starb als Pflegefall so wie Frauen und Männer mit weit weniger bewegter Vergangenheit täglich sterben.

    Die Bilder und Geschichten über Sie werden bleiben....
     
    leckschlumpf und Pussierstengel danken dafür.
  2. John Doe

    John Doe alias Ben Dover

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    "Es gehört viel Erfahrung dazu, wie eine Anfängerin zu küssen!"

    Mein Lieblingsspruch von ihr.
     
  3. Glasperlenspiel

    Glasperlenspiel Stammschreiber

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    Ob das auch stimmt?

    Wenn ja, kann man vielleicht auch sagen: "Es gehört viel Erfahrung dazu, wie ein Anfänger / eine Anfängerin zu vögeln."



    :):)
     
  4. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

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    #4 Dongle, 19. Dezember 2016
    Zuletzt bearbeitet: 19. Dezember 2016
    @Palau

    :gruebel:
    Also mal ehrlich, manche deiner Sätze sind oft "seltsam entrückt" oder auf den ersten Blick schwerlich in Zusammenhang zu bringen zum restlichen Text. Zumindest mir geht das so.

    Aber wenn man die letzten Aufnahmen von der Verstorbenen gesehen hat, dannn bezweifelt man wirklich, ob sie wirklich noch Lust zum Leben hatte.
    Vor nicht allzu langer Zeit war ich auch mal wieder bei "den letzten Minuten" dabei!
    Es schien trotzdem eher eine "Erlösung" zu sein.

    Vor paar Wochen war Zsa-Zsa in ner Reportage über ihren Mann noch mal ganz kurz zu sehen. :gott:
    Und der Gatte machte sich mächtige Gedanken über den Tod udn wie es ihm dann ergehen würde.

    Ach übrigens, der Beginn unseres Lebens, egal ob Mann oder Frau, iss übrigens recht BLUTIG! :peinlich:

    Und alles um Fortpflanzung und Spass ( Küssen, Ficken usw. ) iss eigentlich bakteriologisch usw. ne große Sauerei.

    Aber es besteht Hoffnung, dass mit Zwischenstufen künstliche Maschinen-Menschen kommen und man denen den Inhalt des Gehrins normaler Menschen rüber-kopieren kann.
    Unendliche Lebensdauer bzw. Reproduktion und Vermehrung erfolgt auf der "Roboter-Strasse" bzw. Klonen & Kopieren. ... also STRG+C und STRG+V :p

    Und warum sollte es dann noch eigentlich 2 Geschlechtergeben??? :confused:
    Oder warum sollen Maschinen Maschinen ficken??? :eek:

    Überflüssiges Zeugs :D
    Unzuverlässig mit zunhemenden Alter und reparaturbedürftig gelegentlich :smoke1:

    > Weibliche Roboter-Menschen brauchts eigentlich nur noch, solange es rein biologische Männer gibtt <

    Damit wäre die blutige Geburt und der Tod überwunden. :cool:

    Für die noch übrigen biologischen Menschen-Männer bleibt am Ende ein > schönes Herüber-Gleiten ... <

    :prost:
     
  5. Palau

    Palau Stammschreiber

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    Die Vergänglichkeit ist eine sehr unangenehme Erfindung der Natur

    Immer wenn jemand stirbt, wird man an seine an eigenen Vergänglichkeit erinnert, das war implizit das Thema das ich aufgemacht habe
    Zunächst mal war die Zeile an der Kollege Dongle sich gestoßen hat ein Thema, kein Satz.

    Hab' das mal hier als Titel-Zeile neu formuliert.
    Ich muss zugeben, dass auch mit der Formulierung nicht für jeden deutlich wird, dass da die Frage impliziert ist:"Warum hat die Natur nicht das ewige Leben erfunden?"

    Ist um die Ecke denken eine Zumutung? "Die Zeit" fordert in ihrem Magazin die Leser wöchentlich auf, sich im um die Ecke Denken zu üben.

    Durch ersetzen von Tod und ekelhaft mit deren Synonyme "Vergänglichkeit" und "unangenehm" wird aber deutlich, ohne die Erfindung Tod gäbe es nicht die Notwendigkeit einer "Erlösung" von Leiden der Vergänglichkeit.

    Klar, auch der Wunsch nach dem ewigen Leben hat seine Tücke!

    Vielleicht würde man nach vielen Hundert Jahren Leben nach einer Erlösung aus unerträglicher Langeweile rufen...wer weiss!?
     
    Dongle dankt dafür.