Zusammenfassung HPV (Humane Papillomviren) sind allgegenwärtig. Bei beiden Geschlechtern liegt die Infektionsrate zwischen 25 und 50 % der Bevölkerung. Nur bei den Frauen sinkt der Anteil auf unter 10 % bei den Ü30-Jährigen. Im Allgemeinen wird das Immunsystem mit den HPV gut fertig. Aber das heißt in der Biologie auch immer, dass es Individuen gibt, wo das nicht der Fall ist. Dann sind die gutartigen Folgen Warzen, die bösartigen in erster Linie Gebärmutterhalskrebs bei Frauen und Mund-Rachen-Krebs bei beiden Geschlechtern. Der Mund-Rachen-Krebs durch Oralsex ist von wachsender Bedeutung, prominentes Beispiel Michael Douglas ("Krebs durch Oralsex", 2.6.2013 https://www.freiercafe.net/showthread.php?t=25885&highlight=Michael+Douglas). Dieser Krebs kann nicht wie der Gebärmutterhalskrebs durch Erkennen von Vorstufen rechtzeitig unschädlich gemacht werden. Die Krebsrate ist noch sehr niedrig, unter eins pro zehntausend Einwohner, steigt aber deutlich an. In den USA hat sich die Zahl der HPV-bedingten Karzinome von 1984 bis 2004 vervierfacht. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der Mund-Rachen-Karzinome ist dabei von 16 auf 72 % gestiegen (der Rest ist hauptsächlich durch Rauchen verursacht). Die Überlebensrate liegt bei beiden Geschlechtern um die 50 %. Wegen der hohen Latenzzeit von Krebs (20 und mehr Jahre) und der wachsenden Verbreitung von Oralsex in den letzten 20 Jahren ist ein weiteres Ansteigen vor allem des Mund-Rachen-krebs in den nächsten Jahren zu erwarten. Das ist kein Grund zur Panik, aber zum Nachdenken. Ich stelle diese Zusammenfassung an den Anfang, weil der folgende Text sehr lang und teilweise (oder ganz?) mühsam zu lesen ist. Geschrieben habe ich ihn zunächst für mich selbst, weil ich mich seit Monaten mit dem Thema beschäftige. Ich möchte ihn aber auch Leuten, die an den Details interessiert sind, zur Kenntnis bringen. Einleitung Bis vor zwei Jahren hätte mein Hirn das Kürzel HPV beim Lesen automatisch zu HIV korrigiert, weil ich keine Ahnung hatte, dass es auch HPV = Humane Papillomviren gibt, die "Warzenviren". Damals war ein Fall von Gebärmutterhalskrebs der Anstoß, mich damit zu beschäftigen. Jetzt ist vor kurzem ein Fall von Mundhöhlenkrebs in meinem Bekanntenkreis aufgetreten und gibt mir Anlass, mich wieder intensiver mit den HPV zu befassen. Mir ist sofort der Fall des Filmschauspielers Michael Douglas eingefallen, der vor Monaten durch die Presse ging. Dazu gibt es im FC Gesundheitsforum einen eigenen Thread (siehe oben). Als Grund gibt Michael Douglas Cunnilingus an, also Muschilecken. Im Beitrag #10 dieses Threads schreibt Iubi "Das kann theoretisch passieren: Küssen: HPV Übertragung, in seltenen Fällen auch Gonorrhoe (Tripper) FO: HPV, Gonorrhoe, Syphilis GVM/AVM: Hautpilze GVO/AVO: HPV, Gonorrhoe, Clamydien, HIV, Hepatitis, Syphilis, Hautpilze Ich bin jedoch der Meinung, dass man sich nicht verrückt machen sollte, denn so schnell passiert einem soetwas nicht und alles bis auf HIV und Hep. C lässt sich leicht wieder loswerden, abgesehen von Krebs durch HPV." Sich verrückt zu machen wegen der HPV lohnt sich wirklich nicht. Aber ein Grund zum Nachdenken sind sie meiner Meinung nach schon. Unter anderem deshalb, weil ein wichtiger Punkt bei Iubi nicht stimmt: Kondome (GVM) schützen nur unzureichend vor HPV Ansteckung. Übertragung von HPV bei GVM/AVM Dazu ein Zitat aus dem Report "Empfehlungen zur Infektionsprävention bei der Sexarbeit", im Dezember 2012 erschienen (http://freepdfhosting.com/e69343356d.pdf), S. 29: "Da Kondome beim GV nur bedingt vor einer HPV-Übertragung schützen (Effekt höchstens 50 – 60 %), stehen selbst konsequent „safer“ arbeitende SDLs unter einem stark erhöhten Risiko für HPV-Infektionen im Genitaltrakt. In manchen Studien ist das Risiko bei SDLs um das Zehnfache und mehr erhöht. Die meisten HPV-Infektionen im Genitaltrakt sind aber transienter (d.h. vorübergehender) Natur und heilen spätestens nach 24 Monaten wieder aus." Die "höchstens 50 – 60 %" gelten sicher auch für den umgekehrten Infektionsweg, von der CDL zum Freier. Kondom-Gummi ist für die HP-Viren offenbar porös. Von den HPV ist damit praktisch jeder Freier betroffen, egal, ob er GV mit oder ohne Gummi macht. Ich vermute, dass dies einer der Gründe für die weite Verbreitung der HPV ist (s. unten). Die HPV bleiben in der Nähe des Ortes, an dem sie in den Körper gebracht wurden. Im Gegensatz zu den HIV breiten sie sich also nicht im Körper aus. Deshalb sind sie auch bei Männern schwierig nachzuweisen. In dem Labor, in dem ich meine STD-Tests mache, wird der HPV Test für Männer nicht angeboten. Bei Frauen konzentrieren sich die HPV bei genitaler Übertragung im Gebärmutterhals. Dort kann man leicht einen Abstrich machen. Aus den "24 Monate" in dem Zitat geht hervor, dass das Immunsystem junger Frauen zwar mit der HIV-Infektion fertig wird, dies aber bis zu 2 Jahre dauern kann. In dieser Zeit ist die Frau eine Infektionsquelle von HPV. Ich denke, dass man das auf Männer übertragen kann. Verbreitung von HPV bei Männern und Frauen Dazu findet man sehr viel im Internet. Im Wikipedia-Artikel zu den HPV steht nur eine Zahl für Frauen: 25 % bis 30 Jahre, danach 8 %. In dem Artikel "Der schwierige Fall: HPV bei Männern" der Charité Berlin (http://frauenklinik.charite.de/aktuelles/artikel/detail/der_schwierige_fall_hpv_bei_maennern-1/) heißt es, 50 % aller Frauen um 25 Jahre sind mit HPV infiziert. Bei den Über-Dreißig-Jährigen sinkt die Zahl auf 8 bis 2 %. Grund dürfte hauptsächlich das Immunsystem sein, das erst lernen muss, mit den HPV fertig zu werden. Zur Situation bei den Männern zwei Zitate aus dem Artikel: "Zur HPV-Infektionsrate bei Männern liegen bislang deutlich weniger Daten vor. 2011 wurde jedoch die HIM-Studie ("HPV in Men") veröffentlicht, die von 2005 bis 2009 in den USA, Mexiko und Brasilien durchgeführt wurde. Hierbei wurden Männer zwischen 18 und 70 Jahren wiederholt auf HPV getestet. Das Ergebnis: etwa jeder zweite untersuchte Mann war mit HPV infiziert. In 30 Prozent der Fälle lag sogar eine Infektion mit krebserregenden HPV-Typen vor." "Die oft nahezu vollständige Symptomlosigkeit einer HPV-Infektion beim Mann ist in Kombination mit der vorhandenen Infektiosität epidemiologisch problematisch: Als "stumme Überträger" können Männer das Virus unbemerkt weiter verbreiten - an Frauen, bei denen die Infektionsfolgen häufiger gravierender sind." Dass Männer auch im höheren Alter jede Menge HPV haben, dürfte nicht zuletzt an ihren P6 Aktivitäten liegen und an der Tatsache, dass SDLs überwiegend in dem Alter sind, wo die Verbreitung der HPV bei ihnen maximal ist, also zwischen 18 und 35 Jahren. Da regelmäßig aktive Freier ständig mit neuen HPV Quellen konfrontiert werden und das Immunsystem Zeit braucht, um die Viren unschädlich zu machen, dürften diese Freier einen mehr oder weniger konstanten HPV Level haben. HPV bedingter Krebs im Mund- und Rachenraum Man muss bei den im Internet veröffentlichten Zahlen zu dieser Krebsart stets beachten, dass in der Regel nicht zwischen den Hauptkrankheitsursachen Rauchen und HPV unterschieden wird. Da besonders bei Männern das Rauchen in den letzten 30 Jahren stark zurückgegangen ist, im Gegensatz zu den Frauen, wirkt sich das auf die Gesamtzahl der Erkrankten zu einem Zeitpunkt (Prävalenz) bzw. der Neuerkrankungen (Inzidenz) aus. Dadurch erklärt sich z.B. der folgende Satz in dem Report "Verbreitung der Krebserkrankungen in Deutschland" des Robert-Koch-Instituts aus dem Jahre 2010 (http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateien/Downloads/K/Krebs/Nationaler_Krebsplan/Krebspraevalenz.pdf), S. 13: "Nach einem deutlichen Anstieg bis Anfang der 1990er-Jahre sind die altersstandardisierten Erkrankungs- und Sterberaten seitdem bei den Männern deutlich rückläufig, bei den Frauen in etwa konstant." Dagegen wird in dem in Punkt 1) angeführten Report "Empfehlungen…" zwischen beiden Ursachen unterschieden (S. 30): "Nachdem das Robert-Koch-Institut auf der Basis zunehmend vollständigerer Krebsregisterdaten die jährliche Anzahl neu diagnostizierter Fälle von Mund-Rachen-Krebs (alle Formen) in Deutschland (für 2012) auf knapp 14000 Fälle nach oben korrigiert hat [s. Ref. 205], und dies bei einer insgesamt steigender Tendenz, muss davon ausgegangen werden, dass die Krankheitslast und der „verursachte Schaden“ durch die Teilgruppe der HPV-bedingten Mund-Rachen-Karzinome (das sind dann irgendwo zwischen 3000 und knapp 5000 Fälle pro Jahr) für beide Geschlechter zusammen genommen bei Berücksichtigung aller relevanten Aspekte … bereits jetzt etwa auf dem Niveau des Cervixkarzinoms liegt." (Cervix = Gebärmutterhals) Zum Verhältnis von HPV-bedingten und nicht-HPV-bedingen Mund-Rachen-Karzinomen noch folgendes Zitat aus dem Jahre 2012 (http://www.gesundheitsstadt-berlin....-mehr-mund-rachen-tumore-durch-hpv-788/print/) "Eine 2011 im "Journal of Clinical Oncology" veröffentlichte Studie aus den USA zeigt, dass sich zwischen 1984 und 2004 die Häufigkeit HPV-positiver Tumoren von Mund und Rachen in der amerikanischen Bevölkerung mehr als vervierfacht hat. Die Häufigkeit HPV-negativer Tumoren nahm dagegen ab, weil immer weniger Menschen rauchen und so der Einfluss "klassischer" Risikofaktoren zurückging. Die Forscher konnten in etwa 16 von 100 Proben aus den 1980er Jahren HPV nachweisen, nach 2000 fanden sich dagegen in etwa 72 von 100 Proben humane Papillomviren." Zum Verhältnis von Männern und Frauen innerhalb der HPV bedingten Mund-Rachen-Karzinome habe ich keine aktuellen Zahlen gefunden. Da heißt es nur immer, diese Krebsart sei eine typische Männerkrankheit. Das geht auf die Zeit zurück, als diese Karzinome hauptsächlich durchs Rauchen ausgelöst wurden und mehr Männer als Frauen rauchten. Heute dürften beide Geschlechter ungefähr gleiche Anteile haben. Das mittlere Erkrankungsalter liegt nach dem oben genannten Report des Robert-Koch-Instituts "für Männer bei vergleichsweise niedrigen 61, für Frauen bei 63 Jahren." (S. 14). Zur Mortalität steht in dem Report: "Erkrankungen, die zwischen den Jahren 2000 und 2004 auftraten, führten zu relativen 5-Jahres-Überlebensraten von 55 % für Frauen und 47 % für Männer." (S. 13). Im Wikipedia-Artikel zum Mund-Rachen-Karzinom ("Oropharynxkarzinome") ist eine Inzidenzrate "zwischen 0,5 und 2 pro Jahr und 100000 Einwohner" angegeben. Die Quelle ist eine Veröffentlichung aus dem Jahre 2002, die sich auf den Zeitraum 1975 – 1998 bezieht. Nach den Zahlen des Reports "Empfehlungen…" lag sie im Jahre 2012, wenn man von 60 Millionen sexuell aktiver Deutscher ausgeht (sicher zu hoch), zwischen 5 und 8 (also in Wahrheit noch höher). Auch hier ist also eine deutliche Steigerung zu verzeichnen. Kommentar HPV hat es immer gegeben (im Gegensatz zu HIV), auch zu Römerzeiten, denn die hatten auch schon Warzen (papilla). Da das Virus aber erst vor ca. 40 Jahren isoliert wurde und die Forschung darüber nur langsam ins Rollen kam (viel langsamer als bei HIV!), scheint die Dynamik der HPV-Ausbreitung noch kaum untersucht worden zu sein. Ich habe jedenfalls nichts dazu gefunden. Man kann jedoch aus der Vervierfachung der HPV-bedingten Tumoren in den USA und der Steigerung in Deutschland schließen, dass die Ausbreitung des HPV sich nach dem 2. Weltkrieg beschleunigt hat, unter anderem sicher auf Grund der "Lockerung der Sitten" im Zuge der sexuellen Revolution in den 1960er Jahren. Man muss dazu auch die große Latenzzeit bei der Krebsentwicklung (Karzinogenese) von 20 und mehr Jahren berücksichtigen (Wikipedia). Das ist nur ein Richtwert, weil alles Biologische zum Individuellen tendiert, so dass auch Latenzzeiten von nur 5 Jahren vorkommen. Aber das mittlere Erkrankungsalter liegt für beide Geschlechter über 60. Den Tumor, den sich heute eine Frau durch FO oder ein Mann durch Muschilecken holt, merken sie also wahrscheinlich erst in 20 Jahren. Hinzu kommt, dass ungeschätzter Oralverkehr sich meines Wissens erst in den letzten Jahrzehnten durchgesetzt hat. In den 1970er Jahren war "mit Gummi" nicht nur beim GV die Regel. Und die Clublandschaft war Anfang der 1990er Jahre noch sehr überschaubar, auch in NRW. Die heutige Unüberschaubarkeit hat sich erst allmählich entwickelt. Daher nehme ich an, dass Mund-Rachen-Karzinome in den nächsten 10 bis 20 Jahren beträchtlich zunehmen werden. Ein Grund zur Panik ist das nicht, weil die Zunahme auf einem sehr niedrigen Level erfolgt. Allerdings nur, wenn man sie auf die Gesamtbevölkerung bezieht. Auf die regelmäßig im P6 aktiven Männer bezogen, dürfte sie wesentlich höher sein. Dabei muss man ganz klar feststellen: so viel Angst und Leid der Gebärmutterhalskrebs bei Frauen erzeugt, er hat den enormen Vorteil, dass er sich durch langsam zunehmende Zellveränderungen bemerkbar macht, die gut zu diagnostizieren sind. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen der Frauen werden fast alle bösartigen Vorstufen rechtzeitig entdeckt und können sehr effektiv entfernt werden (Konisation). Das ist eine ambulante Operation. Beim Mund-Rachen-Karzinom ist das ganz anders, er wird erst entdeckt, wenn er bereits ausgebrochen ist. Und wer jemals in seinem Bekannten- oder Familienkreis einen Fall von Mundhöhlenkrebs erlebt hat, der weiß, dass dieser Krebs eine ganz andere psychische Dimension hat als der Gebärmutterhalskrebs. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass der Siegeszug, den das gummilose Blasen in den letzten Jahrzehnten angetreten hat, gestoppt und wieder mehr mit Gummi geblasen wird. Die Frauen sind jung und lassen sich von so fern liegenden Bedrohungen nicht beeinflussen. Da könnte ich mir noch eher vorstellen, dass bei einigen Männern ein Sinneswandel eintritt und sie, falls in den folgenden Jahren mehr Mund-Rachen-Karzinome gemeldet werden, auf das Muschilecken verzichten.
Zunächst mal vielen Dank Naturfreund für die Eröffnung des Threads. Im Schlagschatten von Tripper, AIDS, Hep-C und den anderen kleinen Souvenirs die man sich beim Fremdficken einfangen kann, wird HPV meines Erachtens wirklich sehr stark unterschätzt. Aktuell gibt es im Freundeskreis meiner staatlich Angetrauten 2 Fälle die HPV-positiv sind. Bei der Ersten verhält es sich so, dass die Ehe schon vor Jahren in die Brüche gegangen ist und HPV erst im Nachgang diagnostiziert wurde (ob durch Pay6 oder eine "bürgerliche Liäson" ist mir unbekannt), die zweite Freundin hat sich den Scheiss wohl auch durch ihren sexuell sehr aktiven Mann eingefangen (aber garantiert nicht durch Pay6 weil die finanziell ziemlich auf Kante genäht sind). Bei Freundin Nr. 2 steht in den nächsten Tagen eine Ausschabung an (HPV wurde schon vor 2 Jahren diagnostiziert), danach wird man weiterschauen.......
Es gibt Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen, die das anders bewerten. Veränderungen im Bereich der einsehbaren Mundhöhle kann man schon gut erkennen, wenn man selbst auf eine gute Mundhygiene achtet. Die verschiedenen Erkrankungen werden von Patienten und Patientinnen immer individuell anders bewertet. Ich kann mir vorstellen, daß eine junge Frau Probleme hat nach einer Radikaloperation, es einen 70jährigen aber eher weniger interessiert, wenn der Unterkiefer komplett entfernt werden muss. Man kann solche Einzelschicksale nicht in einen Topf werfen. "Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie" Ganzheitliche Therapiekonzepte aus einer Hand In der Kiefer-Gesichtsregion können grundsätzlich alle Formen von Tumoren vorkommen. Gutartige genauso wie bösartige. Bei den bösartigen Tumo*ren handelt es sich in den meisten Fällen um Karzinome der Schleimhaut, so genannte Platten*ephitelkarzinome. Die Zahl bösartiger Tumoren im Bereich des Gesichts und der Mundhöhle ist in den vergangenen Jahren in Deutschland kontinuierlich angestiegen. Bei Tumoren der Gesichtshaut führen Experten dies unter anderem auf einen allzu sorg*losen Umgang mit der Sonnenstrahlung zurück. Bei Schleimhauttumoren der Mundhöhle und des Rachens gelten dagegen Tabak und Alkohol als die Hauptrisikofaktoren. Die Therapie von Tumorerkrankungen ist eine der Hauptaufgaben der MKG-Chirurgie geworden. Da die Aussicht auf eine Heilung vom Stadium der Erkrankung abhängt, sollte der Mund-Kiefer-Gesichtschirurg bereits beim geringsten Verdacht aufgesucht werden. Mithilfe von hochmodernen bildgebenden Verfahren und histologischen Gewebeuntersuchungen kann die Veränderung zuverlässig abgeklärt werden. Bestä*tigt sich der Verdacht auf einen bösartigen Tumor, erfahren Patienten ein stadien*gerechtes Therapiekonzept, ggf. in Kooperation mit dem Onkologen und/oder dem Strahlentherapeuten. Von der operativen Behandlung über unterstützende Verfahren wie Strahlentherapie und Chemotherapie bis hin zur plastischen Wiederherstellung der Tumorregion werden alle medizinischen Möglichkeiten in Betracht gezogen und interdisziplinär abgestimmt. Einen besonderen Raum nimmt in der MKG-Chirurgie die plastisch-rekonstruktive Wiederherstellung der Gesichtsregion ein, die zusam*men mit der operativen Entfernung des Tumors geplant wird. Durch die Fortentwick*lung der rekonstruktiven Möglichkeiten ist eine Operation oft auch bei sehr großen Tumoren möglich, die früher aufgrund des dabei entstehenden Verlustes von Weich*gewebe und Knochen als inoperabel galten. Aufgrund schonender Operationstechniken und wesentlich gebesserter Wiederher*stellungsverfahren wird eine angemessene postoperative Lebensqualität bis hin zur kaufunktionellen Rehabilitation beispielsweise durch Implantate erzielt. Ein freier Gewebetransfer unter Verwendung von mikrovaskularen Gefäßanschlüssen ermög*licht in der Regel einen weitgehenden Ausgleich operationsbedingter Knochen- und Weichteildefekte des Mund-Kiefer-Gesichtsbereichs. Neue Horizonte werden sich auch in den nächsten Jahren durch die Erzeugung fehlenden Gewebes auf der Basis von körpereigenen Zellen (Tissue engineering) eröffnen. und Gesichtschirurgie" Das Thema HPV ist recht interessant, wenn man sich mit den Huren gut unterhalten kann. Es ist wichtig besonders für offenen Verkehr, das heißt ohne Schutzmaßnahmen. Vereinfacht gesagt. Mädels, die sehr viel natürlichen Geschlechtsverkehr mit vielen Männern machen ohne Gummi, genießen ein hohes Risiko, Gebärmutterhals-Karzinome zu entwickeln. Das ist so, wie von Naturfreund leicht versteckt beschrieben. Ich bewerte HPV als das höchste Gesundheitsrisiko für Mädchen und Frauen aus dem Gewerbe, bzw. eine nicht entdeckte Erkrankung der Gebärmutter ist das Problem.
da hier bestimmt auch einige Familienväter unterewegs sind ist neben dem "Warnhinweis" aber sicherlich auch das Thema der Prophylaxe wichtig: Flyer: HPV-Impfung – Infos für Mädchen (als PDF) aber auch gegen die oralen Infektionen, und damit für uns Männer wichtiger, scheinen vorbeugende Erfolge mit Impfungen erzielt zu werden. http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/55239/HPV-Impfung-beugt-oralen-Infektionen-vor
Individuelle Fälle sind immer schockierend ... Aber für das Leben und die Evolution sind es Rand-Notizen ... auch wenn es zynisch klingen mag. Auch Viren und Bakterien sind Leben! Und wir sind Wirte! Einziger (nicht hilfreicher) Trost: Viren und Bakterien, die ihren Wirt gar töten (wie z.B. Ebola oder das Marburg-Virus) erschweren ihre eigene Verbreitung und Vermehrung. Nicht ganz so drastisch ist es wenn der Wirt nicht gleich stirbt, aber sein Bewegungsfreiheit so eingeschränkt ist, dass ihre Verbreitungsmöglichkeiten gleichermaßen eingeschränkt werden. Es gibt auch andere Aspekte .... einige Zitate zum Nachdenken ... dabei nicht vergessen, dass sich herausgestellt hat, dass Menschen, die im Mittelalter in Pest-Gebieten überlebt haben, das einer Gen-Mutation und somit einem effektiveren Immnunsystem zu verdanken hatten! : Ich weiß, kein Trost. Aber nicht vergessen, die Meisten von uns fahren Auto, obwohl es täglich zwischen 6-12 Tote dabei gibt! Also
ja immunsystemstärkung und konfrontation -aktive und passive immunisierung durch die fickerei-aber auch aggressionsabbau, depressionsbekämpfung usw. siehe die playboy schöpfungsikone aus übersee-ständig von jungen saftigen muschis umgeben und im hohen alter fit wie ein turnschuh-erstrebenswert.
Eine drohende Entfernung des Unterkiefers dürfte einen wohl in keinem Alter kalt lassen, sondern eher bis ins Mark erschüttern!
Übers Impfen Es ist das Vorrecht der Jugend, ernst gemeinte Dummheiten zu verbreiten… Lieber Prosexionist, ich kann dir sagen, und ich weiß, wovon ich rede: mit 70 fühlst du dich nicht viel anders als mit 40! Wenn du morgens in den Spiegel schaust, merkst du schon, dass da irgendwas anders ist, und du fragst dich, ob du über Nacht einem böswilligen "Schönheits"-Chirurgen in die Hände gefallen bist. Aber ansonsten? Wenn du einer tollen Frau gegenüber stehst mit Aussicht auf einen noch tolleren Fick, dann schlägt dein Herz genauso freudig erregt. Und ein kaputter Kiefer würde dabei doch irgendwie stören, auch wenn die "kaufunktionelle Rehabilitation" gelungen ist… Zum Thema Impfen gäbe es viel zu sagen. Vor allem: schön wär's! Und es ist ja sogar ein Impfstoff gegen alle Hochrisikotypen des HPV in Entwicklung. Aber auch hier spreche ich aus Erfahrung, wenn ich sage: die Realität mit dem Impfen dort, wo es stattfinden muss, in den Familien mit Kindern vor der Pubertät, ist grausam! Bring deiner Frau mal bei, dass die Kinder rechtzeitig vor dem ersten Sex geimpft werden sollen! Ich habe mich Ende der 1990er Jahre das erste Mal gegen Hepatitis AB impfen lassen – heimlich! Und dann habe ich meine Frau bearbeitet, unsere Kinder dagegen impfen zu lassen. Am Ende habe ich gewonnen, und heute lobt dieselbe Dame meine Weitsicht. Aber so was muss man selbst erlebt haben, um zu begreifen, gegen welche Widerstände man da zu kämpfen hat. Und bei Hepatitis konnte man noch mit allem Möglichen argumentieren, nicht nur mit Sex. Aber bei den HPV geht es ganz klar um Sex und sonst gar nichts. Heute ist die Situation sicher besser als damals. Aber das Verhältnis der Normal-Frau (keine Nymphomanin!) zum Sex kann ich nur mit dem Wort "schizophren" charakterisieren. Natürlich wollen Frauen Sex, schon wegen der Fortpflanzung, und auch sonst, weil’s Spaß macht. Bis zu einem gewissen Alter… Aber bei Paysex hört's auf. Die unzähligen Sendungen im Fernsehen, in denen Prostitution eine Rolle spielt, direkt oder indirekt (Krimis), bewirken lediglich, dass der Hass darauf immer größer wird. Und dann kommt der Spruch: "Wie gut, dass mein Mann so was nicht macht!" Also im Moment kann man nur à la Smiley sein Immunsystem trainieren, sich mit dem Autofahren trösten oder noch besser mit dem Rauchen (aus dem mehrfach zitierten Bericht "Empfehlungen…" http://freepdfhosting.com/e69343356d.pdf, S. 34): "Das größte Gesundheitsrisiko, das mit Sexarbeit verbunden ist, sind aber nicht die STDs, weder eine einzelne noch in ihrer Gesamtheit, sondern das Rauchen!"
Ja auch aber ohne die Unbekümmertheit und ohne Vorbelastungen gäbe es auch keinen Fortschritt sowohl in Wissenschaft, Technik und Gesellschaft, was aber nicht ausschließt, dass es manchmal verheerende zeitweise Rückschläge sowohl für Individuen, Familien und ganze Völker (z.b. Krieg, Pandemien) gibt. Bei mir wäre die Zahlen-Relation anders, aber im Grundsatz kann ich das bestätigen. LOL! Das Thema hatten wir in abgewandelter Weise schon mal, warum ("Ehe-")Frauen nach wie vor nicht verstehen, wie Männer funktionieren. (Ich such mal den Link ... Z.B. >>>DAS<<< war aber noch ne andere Stelle) Ok ich will aber trotzdem warnen, das nicht zu übertreiben in dem Glauben, je doller desto besser! Jeder hat über seine Gen-Disposition quasi eine "Rahmen", in dem sein individuelles Immunsystem arbeiten kann. Und man kann innerhalb dieses Rahmens durch Training die Leistungsfähigkeit steigern (fängt mit Abhärtung, Kneipp-Kuren, Ausdauer usw an)... aber eben nicht darüber hinaus, was die Gene zulassen. Sowas geht nur über Generationen ... also wenn es gut war, dann die Kinder oder Enkel. Eben die berühmte Evolution ... Anpassung ... Wer also von Natur aus (genetisch bedingt) zu gewissen Infektionsrisiken neigt, der sollte vorsichtig sein bei solcher Art Training. Da kann auch schon ne Impfung unter Umständen gefährlich sein, denn die meisten Impfstoffe basieren darauf, dass geschwächte Krankheitserreger dem Immunsystem vorgesetzt werden. Das ist also eine Art "Training" und Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Und da hat sicher jeder schon mal von Fällen gehört, wo die Impfung nicht vertragen wurde bzw. sogar erhebliche Nebenwirkungen hatte! Also Obacht!
... vom Peniskarzinom bis zu Analtumoren Das Leben ist lebensgefährlich ... Hier ein weiterer Artikel: vom Peniskarzinom bis zum Analtumoren click mich Anmerkung zum Thema Vorsorge-Impfung: Ist das Prinzip einer akitven Impfung nicht dieses, die zu impfende Person mit dem Erreger zu infiszieren, damit das Immunsystem quasi früh trainiert wird, darauf schnell zu reagieren. Das heißt, junge Menschen werden bewußt angesteckt. Stellt sich die Frage, was mit den jungen Menschen ist, deren Immunsystem genetisch bedingt eh nicht "vorschriftsmäßig nach der Schulmedizin" funktioniert. Die haben das Virus also schon vor dem ersten Geschlechtsverkehr. Das Leben ist lebensgefährlich ... möge die Macht mit Dir sein ! Die chronischen Sehnenscheidentzündung kann auch nicht die Lösung sein. Langneses "Ed von Schleck", der Pussyliebhaber, eben diese Tätigkeit einschränken oder verzichten. Bei Analverkehr ist HIV wohl schon Grund genug, Pirellis zu verwenden. Bei FO-Spaß besteht das geringste Risiko. Ein Blick in die Glaskugel geworfen, ist Bukkake click,click eine wirkliche Alternative, aber auch nur dann, wenn der 4-wöchige Samenstau und der Wind, der einem über die Hose streicht, schon einen Prachtständer beschert, und das kleinste Kopfkino einen explodieren läßt. Quasi telepathische Entladung ... George Orwells Antwort auf das Katzenfell als Ladungstrenner In dem Sinne ... Feuer frei !
Wenn ich das hier lese... Fast alle Erwachsenen infizieren sich mit HPV Eine Infektion allein macht noch keinen Krebs Veränderungen im Intimbereich ernst nehmen HP-Viren können ein Leben lang verbleiben HPV-Infektion kann nicht bekämpft werden Experten diskutieren Impfung für Jungen Alles so wischi waschi. Selbsternannte "Experten" wissen auch nicht genau was los ist. Dann soll der Krebs auch erst 20 Jahre ausbrechen. Michael Douglas, der Womanizer und bekennder Pussylecker ist der erste Promi, der Opfer von HPV geworden ist. Für mich klingt das eher Ängste zu schüren, jetzt wo das neue ProstG kommen soll.
Für mich ist es völlig Egal in welchen Bereich der Sex stattfindet ob privat oder freikäuflich. Hauptsache die Lust wird mit einem guten Höhepunkt/en besiegt. Vor einer Krankheit (STI) kann man sich nur durch gezielte Anwendung/ Mittel vorbeugen, aber nicht direkt schützen, wenn sein Partner/in schon eine Infektionskrankheit/en in sich hat. Nicht immer ist sie auf Anhieb sofort sichtbar, aber wenn man sie frühzeitig erkennt, feststellt es behandeln lässt ist sie oft heilbar. Doch oft ist es zu spät, wenn man nichts unternimmt und nur abwartet bis die Symptome verklungen sind, dadurch wird die Gesundheit schwer geschädigt. Zu HPV fand ich folgendes im Netz http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_humane-papillom-viren-hpv--was-sind-humane-papillomviren-hpv-_911.html Durch Vorbeugen mit gewissen Schutzmaßnahmen kann ich das Risiko einer Ansteckung (STI)ein klein bisschen eindämmen. Impfung gegen HPV / Hepatitis A und B Den direkten Kontakt mit Herpesbläschen, Feigwarzen und Syphilis- Geschwüren vermeiden. Verwendung von Kondomen (auch beim Oralsex). Obwohl bei dieser Art die Gefahr sehr gering ist sich anzustecken, wenn kein Blut oder Sperma in den Mund aufgenommen wird, weil die Mundschleimhaut sehr widerstandsfähiger gegen HIV ist, als andere Schleimhäute, da der Speichel den Erreger von der Schleimhaut abspült und sich verdünnend auswirkt. Dennoch ist das Risiko sehr erhöht, wenn eine Infektion wie Syhilis, Tripper oder Herpes vorliegt. Anders als beim ungeschützten Vaginal – oder Analverkehr. Ich selber lasse mich regelmäßig alle halbe Jahre beim Gesundheitsamt auf sexuell übertragbare Infektionen (STDs oder STIs) untersuchen, da man diese oft nicht selbst frühzeitig erkennt. Nebenbei kann man sich dort gut beraten lassen und oft sich kostenlos testen lassen. Anders wie in einer ärztlichen Praxis, wo es oft noch namentlich durchgeführt wird und das Ergebnis am Ende in der Patientenakte eingetragen wird. Man bleibt hier anonym, weil seine Daten verschlüsselt werden und zum Labor geschickt werden. Wird nicht aktenkundig und das Ergebnis wird einen an Hand dieser Daten persönlich erteilt. Gestern war ich dort auch wieder zu Blutentnahmen und in ca. 1 Woche bzw. 2 Wochen erfahre ich das vorläufige Ergebnis, wobei ich ab jetzt nicht 12 Wochen, in völliger Enthaltsamkeit verbringen möchte um den endgültigen Stand von Heute zu erfahren.
...worauf soll man achten? ...als unerfahren im pay6 Bereich frage ich mich, nach lesen im Gesundheitsforum, ob ich nicht lieber unerfahren bleiben soll (wenn der Gedanke daran nicht so geil wäre.....). Ist ja gar nicht abzuschätzen, was man sich alles holen kann...hiv...hpv...tripper und ähnliches, kann man gar nicht abschätzen die ganzen Risiken. Wie schützt ihr euch neben Gummi, Mundspülung vorher nachher? Duschen direkt im Anschluß? Wie können die Risiken minimiert werden, wenn man pay6 machen möchte?
Auswahl! Sunlive, als allererstes, setze auf deinen gesunden Menschenverstand. Triff für Dich die richtige Auswahl des Clubs, den Du besuchen willst (die Möglichkeit der Vorinformation ist hier ja mehr als gegeben), und dann vor Ort verlasse Dich zum Einen auf deinen Instinkt und nimm Dir etwas Zeit, deine 'Auserkorene' zu erkunden. Lege die gleichen (ich hoffe hohen hygienischen) Ansprüche an die Frau wie Du sie selbst pflegst und dann kannst Du schon vielen -- nein, nicht allen -- Misslichkeiten aus dem Wege gehen. Denke erstmal mit dem Kopf, um dann später viel Spaß mit deinem 'kleinen' Mann/Sunlive und der passenden Frau zu haben. Nur Mut! maanke
Man kann sich schnell auch außerhalb vom P6 was holen. Das Risiko bei einer Professionellen würde ich nicht höher einschätzen, da ein krankheitsbedingter Ausfall den Verdienst schmälert und die Damen deshalb sehr daran interessiert sind, dass alles im grünen Bereich ist und bleibt. AO-Clubs lasse ich hier mal außen vor.
Da kann ich mich meinem Vorschreiber nur anschließen. Aber ich werfe mal was anderes in den Raum. Studien zufolge ist das Auto das gefährlichste Verkehrsmittel!!! Sollen wir deswegen jetzt alle Fliegen, weil das dass sicherste Verkehrsmittel ist? Sollen wir nicht mehr bei Rot über die Straße laufen, weil es jederzeit passieren könnte? Wann wir an was Sterben oder ob wir ganz friedlich einschlafen, darauf haben wir doch sowieso keinen Einfluss, sofern wir uns das Leben nicht selber nehmen. Es kann durchaus passieren, das wir Morgen früh auf der Treppe ausrutschen, doof fallen und uns das Knick brechen...schonmal daran gedacht?
Anatomie Wo liegt den das "Knick"? Ich kenne nur sowas ähnliches wie G'nack oder auf hochdeutsch Genick!?!? (Klugscheissermodus aus) maanke
Onkel Lattes Übersetzungshilfe: Knick = Kurzform für Knie oder/und Genick. Ist unter den Handytippern aus NRW ne typische Abkürzung