Mitte März 2020 hat der 1.Lockdown begonnen. Wie habe ich mich in dem Jahr seitdem verändert? Ich bin vereinsamt. Ich ziehe mich mehr zurück, ich bin im Kontakt unbeweglicher, weniger kontaktfreudig. Auch sexuell weniger stimuliert und weniger aktiv. Freunde und familiäre Kontakte sind natürlich geblieben. Aber es fehlen mir die vielen kleinen beiläufigen Kontakte und der Ausgleich durch Besuche in Clubs. Natürlich bin ich viel mehr zuhause. Weil mir Bewegung fehlt, habe ich zugenommen. Es fehlen Reisen. Ich bin digitalisiert. Zeitweise verliere ich mich am Handy oder in Medien. Diffuses surfen, chatten, konsumieren ersetzt Aussenreize. Natürlich versuche ich dagegen anzugehen, aber es gelingt nicht immer. Homeoffice und Webinare, bargeldlos zahlen und online kaufen, Kontakte mehr digital pflegen sind für mich selbstverständlich. Viel mehr und auch diverser benutze ich politische Medien und Unterhaltungsmedien. Ich bin politisiert. Der laxe Umgang mit Grundrechten und die sachte öffentliche Reaktion darauf haben mich erschrocken. Genauso wie sachlich nicht überzeugende Begründungen und pragmatische Schwächen mir das Vertrauen in die Bundesregierung genommen haben. Der Job ist wichtiger geworden. Ich verdiene nicht weniger Geld. Und ich bin nicht krank geworden oder gestorben. Da habe ich einfach nur Glück gehabt.
Treffe mich weiterhin regelmäßig mit DL, jedoch zum Kaffeetrinken Bin stinksauer auf die dillettantischen Bemühungen (oder Unterlassungen) bei der Beschaffung von Impfmaterial; sprich zum Wohle der eigenen Bevölkerung und gleichzeitig weiterem Pampern von Wirtschaftsmigranten Bin sehr erstaunt darüber wie schnell diese Ansammlung von unfähigen Ministern um die Alleinherrscherin herum sichtbar geworden ist Bin noch mehr als früher dafür, dass die Bekleidung eines Bundeskanzlerpostens (so wie der Posten des BuPrä, welcher ersatzlos gestrichen werden sollte) strikt auf zwei Regierungsperioden beschränkt werden muss. Stinksauer auf laienhaftes Wirtschaftsmanagement, so dass ich in Folge eine gut dotierte Stelle (nach über 30 Betriebsjahren) verloren habe Und die Grundrechtsvergewaltigung; da sagst du was Mir tun die Kinder unendlich leid, die letztendlich schon ein Jahr der Kindheit verloren haben und bildungsmäßig auch nicht weiter gekommen sind; eher im Gegenteil .
Ich kann das nur unterschreiben. Sehr gut zusammengefasst. Auch bei mir ist es beruflich und finanziell stabil, gesundheitlich ebenfalls. ABER: Ich merke auch die sozialen Folgen, es ist einfach anders. Auch wenn Familie und Freunde weiter da sind, man sieht sich seltener persönlich und Bekannte kaum. Ganz gravierend sehe ich Veränderungen bei meinem Patenkind, fehlende Schule und Spielen mit Freunden ist einfach ein Problem, sie entwickelt sich nach meinem Empfinden nicht vorteilhaft. Ich glaube, dass ist einfach ähnlich wie bei uns Erwachsenen, nur dass wir das meiste vom Kopf her verarbeiten können, Kinder haben das noch nicht gelernt. Ein großer weiterer Faktor ist das Thema Angst, zum großen Teil nur sehr unbewusst und verborgen, aber man nimmt vieles anders war, man ist unterschwellig angespannt, verspannt und weniger locker, das überträgt sich auf Mitmenschen und ganz stark auf Kinder. Ich sehe gerade die kindliche Sorglosigkeit, das jugendliche freie Leben verschwinden. Da möchte ich mir gar nicht ausmalen, was das für Folgen haben wird, ich ziehe mal einen vorsichtigen Vergleich zu den Kriegskindern. nein, nicht alle Kriegskinder haben sich schlecht entwickelt und sicher werden es auch nicht alle Pandemiekinder, aber so etwas hinterlässt Spuren. Zurück zu mir, diese veränderte Situation hat sicherlich den Focus verändert und viel Zeit für andere und neue Dinge geschaffen. Manches davon habe ich auch sehr genossen, aber inzwischen hat sich fühlt es sich insgesamt verändert an, auch ich verbringe viel mehr Zeit an digitalen Geräten, schöner Zeitvertreib, jedoch nicht annähernd so, wie der Kontakt zu Menschen. Auch merke ich bei mir in den letzten Wochen, dass die Psyche ein wenig gelitten hat, ich habe deutlich mehr Phasen mit kein Bock auf gar nix. Und das betrifft auch meine Lust auf unser Hobby. Letztes Jahr habe ich mir viel öfter den Clubbesuch herbeigewünscht, immer mal wieder dien ein oder anderen privaten Kaffeeklatsch eingeschoben. So seit 4 Wochen, eigentlich gar keine Lust... Und jetzt bin ich seit 4 Tagen in Quarantäne, ein Arbeitskollege ist positiv getestet. Mein erster Test ist negativ, zum Glück. Aber nun ist die Gefahr konkret, greifbar, und ich muss sagen, WOW, das ist noch mal eine andere Nummer. Ich gehöre keiner Risikogruppe an, aber dann empfindet man mal im Ansatz, was dieses scheiß Virus wirklich bedeutet, weg ist das letzte bisschen Leichtigkeit, die Sorge um die eigene Gesundheit und die Mitmenschen ist da. Wen habe ich getroffen? Wer ist wie stark gefährdet? Wie verläuft es bei mir? Wenn ich jemanden angesteckt habe, wie wird es ihm oder ihr ergehen? Was wenn jemand aus meinem Umfeld daran jetzt stirbt? Bisher verläuft alles glimpflich, mein Arbeitskollege hat keine Symptome, ich bin negativ getestet, morgen nochmal ran. Alle meine Mitmenschen im engen Umfeld haben keinerlei Symptome. So beruhigt sich es wieder etwas und auch die Gefühlslage kehrt zur Normalität zurück. Aber der Einschlag direkt neben mir, das war eine unschöne Erfahrung. Tja, und unsere Politik, eigentlich habe ich denen gar nicht so große Vorwürfe gemacht, keiner wusste so richtig wie es verlaufen wird, was wirkt, was nicht. Nun sieht die Lage aber komplett anders aus. Nach einem Jahr haben die immer noch überhaupt kein Konzept, einfach dicht machen, das wars. Ein Jahr Erfahrungen sammeln verstrich im Nichts, Chancen wurden Liegengelassen, Alternativen nicht mal Durchdacht. Und dann das Impfdesaster, Wahnsinn, erst monatelang verhandeln mit schlechtem Endergebnis, dann kaum Impfstoff, danach Verteilungsdesaster, jetzt Massen auf Lager und nicht mal im Ansatz ein Konzept und das nächste Problem steht vor der Tür, wenn dann endlich genug Impfstoff da ist, kriegen wir den nicht verimpft. Was machen die eigentlich an einem Arbeitstag? Klar Statements schreiben, haben wir toll gemacht, keine Fehler, die Sahne auf der Torte. Und jetzt gibt es noch die Kirsche oben drauf, ein paar Idioten haben sich noch Geld in die eigene Tasche gesteckt. So komme ich zu zwei Fazits, hoffentlich ist es wirklich bald vorbei und wir alle erholen uns von der Krise, wirtschaftlich wie auch persönlich (hat eigentlich schon irgendwer über diese Erholung gesprochen?) Und zweitens, ja auch ich hoffe, dass es heute und im September ein Quittung gibt. Meine Angst ist dabei nur, dass das die falschen stärkt, die braunen Kamerad*innen da rechts außen im Reichstag brauche ich noch weniger als Merkel, Spahn und Corona. So, genug gemeckert und Trübsal geblasen, unsere geschätzten CDL werden uns am Ende der Krise die Lust schon wieder zeigen, was wird das eine herrliche Therapie in den diversen Clubs. Ich hoffe es finden sich dann wieder Selbsthilfegruppen aus unserem Forum, damit auch jeder wieder sein "Hoch" erleben kann. Bleibt vorsichtig und vor allem gesund
Wir haben hier in Wien derzeit eine Inzidenz von 260. Ein Arbeitskollege im Büro neben mir ist erkrankt. Aus dem Abstand halten ist ein Menschen meiden geworden. Man verändert sich. Die Geschäfte sind wieder offen, aber ich schiebe fast schon Panik, wenn ich Ansammlungen von Menschen sehe. Ein voller Parkplatz vor einem Geschäft, Freitag nach der Arbeit, ich fahre weiter. Sogar mein Chef empfiehlt mir unter der Woche irgendwann tagsüber einkaufen zu gehen. Hätte man so etwas früher für möglich gehalten ? Die Biergärten machen Ende März wieder auf - so die derzeitige Planung. Gut für die, die geimpft sind. Derzeit ist der öff. Dienst dran. Der Endverbraucher - der Name ist Programm - wohl im Herbst. Viele Bordelle sind längst pleite, Straßenstrich findet nicht mehr statt. Der Straßenverkehr hat seit Anfang März wieder zugenommen. Ein ungewohntes Bild. Im Radio kommen immer mehr Meldungen von Traditionslokalen, die nicht mehr aufmachen. Die haben im Radio die Verkehrsnachrichten ersetzt, denn ohne Lockdown kein Verkehr. Es ist ganz seltsam, wenn man die Gesichter der Menschen nicht mehr sieht. Das Lächeln fehlt. Es ist uns abhanden gekommen.
Mein Leben ist kompliziert geworden. Gehe ich raus nur mit FFP2, einer Ersatz FFP2 (die reissen oft aus), ohne Brille (bei Maske und Brille fasse ich mir ständig ins Gesicht), mit Desinfektionsmittel. Vor der Haustür bin ich sofort hellwach, häufig gibt es Begegnungen mit anderen ohne Maske oder Nasenschutz oder welchen, die laut oder feucht sprechen. Ich gehe sofort auf Abstand. Und ich fasse ausserhalb so gut wie nichts mehr an.
Mit dieser irrationalen Angst schwächst Du übrigens Dein Immunsystem. Hast Du Dich in der schweren Grippesaison 2017/18 auch so verhalten? Lasst Euch von den Medien keine Angst machen. Schaut doch in die offiziellen Statistiken: 2020 gab es hierzulande keine Übersterblichkeit. Weltweit sind im Zusammenhang mit SarsCov2 0,03% der Weltbevölkerung gestorben. Es geht um Angst und darum Euch leicht steuerbar und kontrollierbar zu machen und nicht um eine gefährliche Krankheit. Wenn sie so extrem gefährlich wäre, würden Politiker keine Parties feiern, was ja jüngst wieder vorgekommen war. Und die muslimischen Mitbürger sind auch noch nicht ausgestorben... Mich belasten am meisten die Menschen, die von Angst gesteuert sind und zur Seite springen, nur weil ich gerade um die Ecke biege. Wo bleibt denn die Angst am Straßenverkehr teilzunehmen? Bei den Irren, die teilweise auf den Autobahnen unterwegs sind, dürfte hier die Gefahr deutlich höher sein.
Da fällt mir noch eines ein, wenn ich inzwischen im Fernsehen alte Sendungen sehe, Schrecken ich bei Menschenansammlungen schon fast auf, so sehr hat man das schon verinnerlicht. Geht es anderen auch schon so?
Seitdem klar ist, dass die Zahl der Übertragungen draussen weitgehend zu ignorieren ist bin ich beim Menschenansammlungen draussen tiefenentspannt. Es brauchte aber einen langen Weg, denn auch ich habe mich Anfangs durch die Propagandavideos mit Zerschlagung von Ansammlungen bei Demos, Paddelbooten in Berlin oder auch gefüllten Fußgängerzonen täuschen und in einen irrationalen Panikmodus schaukeln lassen. Heute weiss man, dass es dem Zwecke diente, kollektive Gefolgsamkeit durch massenhysterische Ausgrenzung von Abweichlern zu erzielen. So was klappte schon immer, wie uns unsere Geschichte lehrt. Mir gefällt die Idee, dass wir so aus dem Volkswillen heraus die Öffnung der Aussengastronomie erzwingen. Jeder bringt seinen Campingstuhl mit und wir verputzen Gegrilltes und Bier vom rollenden Fass vor den verrottenden Restaurants, Kneipen, Saunageländen und Biergärten. Wenn 5 Millionen das gleichzeitig machen sollten die Wasserwerfer knapp werden. Mit FFP2 Masken verhüllt singen wir dann in moderater Zimmerlautstärke in die Armbeuge hinein: "Wir sind das Volk".
Sollte eigentlich allen klar sein, die bei ALDI und Co einkaufen. Und verflucht bis in alle Ewigkeit sollen die Lockdowner sein, die mich hindern im Einzelhandel und mit Hygienekonzepten bestens vorbereiteten Dienstleister*innen ( ) zu besuchen .
Das gilt auch für den Maskenirrsinn: wenn 70% einfach ohne Maske in den Supermarkt marschieren, kann unsere China 2.0-Staatsmacht gar nix ausrichten.
Ich bin davon überzeugt, dass du diese 70% nicht zusammenbekommst, weil der Anteil genereller Coronaleugner extrem niedrig ist und die Aerosolübertragungsgefahr in Innenräumen weitgehend als gesichert angesehen wird. Zumindest ich selbst betrachte die Maskenpflicht in Innenräumen nicht als das große Problem und fühle mich auch in meiner Freiheit dadurch kaum eingeengt. Mag sein, dass ich auch weichgekochtes Opfer einer weltweiten Propagandanaktion bin, die Zweifel daran überwiegen jedoch und ich setze die Kappe zum Schutze anderer gerne auf. Ebenso rücke ich in Innenräumen niemandem auf die Pelle, denn meine Lebensqualität wird dadurch kaum tangiert. Um zum Grundthema zurückzukommen: Ich habe in der Pandemie gerne existenzbedrohenden wirtschaftlichen Schaden in Kauf genommen, weil ich als grundsolidarischer Typ erzogen wurde, habe akzeptiert dass ich selber Schuld bin, nicht zu den Profiteuren der Pandemie sondern zu den Opfern gehöre. Weniger kann ich grenzenlose politische Willkür, Stöhnen auf hohem Niveau von Leuten mit Lebenskaskoversicherung, Ungerechtigkeit oder anmaßendes Gehabe von selbsternannten Besserwissern auf dünnem Eis akzeptieren. Daher meine derzeitige generelle Politikerverachtung, Zweifel am System und Abscheu vor dem Verfall des Umgangs miteinander und dem tiefen Wunsch, dass man Entscheidungsträger künftig wie jeden Menschen bei beruflichem best vergüteten Versagen zur Rechenschaft zieht.
-Mein verlorenes Jahr- So,15.Mrz.20, 9 der letzten 14 Tage hatte ich gefincat. Ich war nicht mehr da um Spaß zu haben. Die jeweils 3 Zimmer waren nur meine Gegenwehr gegen den drohenden Umbruch, der sich ankündigte. Publikum am Ende mehr unbekannte Schräge. Da fiel ich nicht weiter auf. Alle DLs greifbar. Für mich viel Amira. Sobald sie Leerlauf hatte, musste sie mich nur finden. Bisschen Sofawärme und ab. Meine Nummer hätte sie unter Gewalt nicht angenommen. "Maybe this takes half a year! You'll need money." Sie lacht mich aus:"I have enough money!" Sie war 19 und vllcht 6 Wochen in Arbeit. Ihren selbstherrlichen Blick dabei hab ich noch im Kopp. Noch mehr als ein Re-zimmern interessiert mich, wie sie aktuell heute wohl über ihren Satz denkt. Wahrscheinlich vergessen, wie den alten Mann, bei dem sie gar nix falsch machen konnte. Dann Pause, viel Sonnen, wenig Arbeit, keine Club-Entzugserscheinungen. Die Stunden, die man täglich mit Nachrichten verbringt, schnell unwichtig, vergessen. Dann blüht NRW. Auto kriegt Auslauf und viele fleissige DLs. Es wird kalt. Nicht unbedingt draußen, aber menschlich. Man schließt sich weg und schlimmer: lässt sich hängen. Ich halte wenigstens dagegen. Aber um mich rum nur Absitzen. Der Feind ist nicht das Virus, sondern an Home-Office geht unsere Gesellschaft kaputt. Ein Raum, ein Büro für alle unsere Ausreden. Keine zu plump. Dort kann uns keiner mehr was.Interessiert eh niemanden. Das dt. Wort "Hausarbeit" klingt produktiv. Deshalb wieder ein Anglizis muss. Dann die günstige Mitfickgelegenheit. Jung, nah(nicht körperlich), Aussehen für mich 10/10, performt 5/10, also jeden 2.Tag. Denn Rumänien beendet noch jede Serie. Am Ende fehlt dann doch der Club, denn das ist mein Ort an dem nur Gegenwart stattfindet. Was hat mir das letzte Jahr gebracht, was ist hängengeblieben, wie habe ich mich weiterentwickelt ? Gefühlt: Null. Steuerlich berücksichtigt und abgehakt. Wieviel Jahre hat man wohl noch, um sie so einfach wehrlos herzugeben? , sagt der Guido Westerwelle in mir. Ich lebe außerhalb der Krise, passe mich zwar an, aber mir ist es egal. Ich nenne es nur noch Leben und das andere sind nur Begleitumstände. Aus.
Was soll ich sagen... Für mich ist das letzte Jahr extrem unwirklich und schwer zu fassen. Zum einen habe auch ich meinen (Traum-)Job in der Luftfahrtbranche verloren und fühle mich in der aktuellen Übergangslösung nicht wohl, zum anderen halte ich die gesellschaftliche Entfremdung und Verrohung die ja eh schon fortschritt für noch rasanter voranschreitend. Mittlerweile fühle ich mich beim Einkaufen stellenweise unwohl wenn es eng würd - total verrückt. Gesundheitlich bin ich bisher davon gekommen, auch wenn ich 2x Kontaktperson war. Ich hoffe die Durchimpfung schreitet zügig voran und wir können wieder ein normales Leben führen.
Wie habe ich mich in dem Jahr seitdem verändert? Wenig, vermute ich. Was fehlt sind Reisen bzw. direkter Austausch mit internationalen Bekanntschaften und vor Ort (Dance-)Clubs ohne Restriktionen, der Alltag ist ansonsten ziemlich unverändert. Das Virus macht mir persönlich keine Sorgen und Menschenansammlungen mag ich weiterhin.
...ein Scheißjahr, kürzer, knapper und prägnanter geht es nicht.. (ein weiteres dürfte folgen - Folgen unabsehbar…) - jobmäßig und pekuniäre # Tendenz deutlich fallend; - neuer Job (schon vor Plandemie vorbereitet) auf unbestimmt verschoben / gecancelt ?; - Kontakte und Soziales kaum eingeschränkt; - Gesundheit, bis auf etwas CORONA-Beacon, gut wie eh und je; - Hobbies total restricted; - Alltag: the same procedure as usual…; - unser Lieblingshobby: more than ever # --> FAZIT: lange geht das so nicht mehr gut.... wie auch immer!!!
Mir geht es gesundheitlich zwar gut und Arbeit viel mehr als vorher, da ich für einen Internet Verkäufer arbeite. Aber mir fehlt der Clubbesuch mit meinem Kumpel schon sehr. Treffe mich im Moment so gut wie mit keinem außerhalb der Arbeit. Mit der Impfung bin ich auch noch lange nicht dran. Da muss ich wohl durch , lege das Geld was ich im Moment nicht für DL ausgebe zur Seite um dann wenn wir wieder können ein paar Mal öfter den Club zu besuchen. Bis dahin bleibt Gesund.
Ich war damals völlig verstört von dieser Darbietung. Im Grunde eine Vorschau auf meine Gefühlslage seit 1 Jahr. Einfach die Bilder noch mal aus heutiger Sicht wirken lassen:
Vor über einem Jahr (2.2021) wurden in dem Konzern, für den ich arbeite, mehrere tausend Infektionen in allen Erdteilen fest gestellt. Anfang März wurden dann alle Büros auf grösstenteil Home Office umgestellt. Ich selbst habe schon zu 4/5 im Home Office gearbeitet. Seitdem war ich im November noch mal in Frankfurt, habe ein paar Sachen aus dem Büro geholt, mein Fahrrad vom Hotel aus aufs Autodach gepackt. Microsoft Teams ist nur ein schwacher Ersatz für persönliche Gespräche bei Meetings.. Seit letzten Jahr sind 6 mir persönlich bekannte Kollegen mit dem Virus im Leib gestorben. 5 davon eindeutig wegen des Virus. Keiner war älter als 55. Vorerkrankungen bei einem (Diabetes). Mir gehen die Reisebeschränkungen sehr auf den Sack, weil ich einen Zweitwohnsitz in Holland und keinen Bock auf Quarantäne bei der Einreise nach Deutschland habe. Das Clubleben gab es vom September bis zum Lockdown Light, davor bis zum ersten Lockdown. Ich vermisse das.. besonders die Kollegen, die ich dort getroffen habe. Paysex betreibe ich noch immer so alle 14 Tage. Von kaufmich aus meistens. 2 DLs. Zu einigen DLs aus dem Babylon habe ich auch so Kontakt und eine buche ich doch regelmässig. Ich schreibe definitiv in diesen Zeiten keine Fickberichte mehr. Das ForenBlahBlah über Corona geht mir auch auf den Sack. Es gibt einige Highlights dabei, aber zu 98% ist für mich wertlos. Ich gehöre zur Riskogruppe aufgrund von 42 Jahre rauchen.. Gruppe 2. Ich will geimpft werden und zwar am liebsten sofort und wegen mir auch alle 6 Monate.. Mir geht das alles auf den Sack: Coronavirus, Merkel, AFD, Querdenker, die eher diagonal denken, Angsthasen, die bei Windstärke 8 FFP2-Masken tragen, Leute die Entscheidungen treffen aufgrund falscher Beurteilungen von Statistiken.. Leckt mich alle am Arsch!!!!