Nach Karibik und Asien bin ich gestählt für den schwarzen Kontinent, der Wiege der Menschheit. Das wahre Afrika beginnt für mich erst südlich der Sahelzone. Obwohl ich noch nie da war, kommt mir das ursprünglicher, exotischer vor. Der afrikanische Frühling in Nordafrika läßt einen Urlaub dort zudem wenig reizvoll erscheinen. Eigentlich ... wollte ich Kenia unsicher machen. Informationen waren gesammelt, Unterkünfte und Route abgesteckt, sachte soziale Kontakte geknüpft. Aber dann Brand auf dem internationalen Flughafen Nairobi (Aug 13) – ok, techn. Defekt, kann passieren allgemeines Lebensrisiko Terroranschlag auf das Nobelkaufhaus in Nairobi (Sept 13) – Tragödie, das Kaufhaus stand aber nicht auf meinen Plan Raubmord eines Schweizer Touristen am Diani Beach (Okt 13) – Shit, aber ev. in heikler Situation falsch verhalten Handgranatenanschlag auf eine vollbesetzte Tourikneipe am Diani Beach (Jan 14) – Dammich, das wird mir doch zu brenzlig Dazu kommt der Konfikt im Südsudan an der Nordgrenze Kenias. Flüchtlingsströme incl. Waffenschmuggel von dort machen die Situation in Uganda auch nicht sicherer. Damit fällt auch Kampala als Ausweichstation aus. In Mali schwelt der Konflikt weiter. Der Krieg in Zentralafrika läßt vor Reisen in die Anrainerstaaten abschrecken. Vergleichsweise sicher erscheint lediglich Westen und Süden Afrikas. Was tun? Einige aussagekräftige, sich teilweise widersprechende 2013er Berichte lenken meinen Blick nach Gambia. Sollte ich doch die Vorarbeit nutzen und besser umschwenken nach: The Gambia Gambia hat gegenüber den klassischen P6-Destinationen einige logistische Vorteile: kürzere Flugzeiten (~ 6h Direktflug), -kosten (~ 400 €) geringere Zeitverschiebung 1h (Jetlag, Kontaktpflege mit Germany) Das bei ähnlich klimatischen Bedingungen; sogar auf die Quälgeister der fortschrittlichen Welt wie Mobilfunk oder Wi-Fi braucht man nicht zu verzichten. Und frau spricht englisch! Geldversorgung problemloser Euro Umtausch in Wechselstuben 1:53,5 problemlose Abhebung mit Visa-karte 1:52 größter Schein 100 Dalasi (~ 2 €!); Bezahlung Unterkunft am besten in € SIM & Wi-Fi SIM-Karte gegen Paß(kopie) an der Straße mit credit 50 Dalasi; oder ohne Paß und credit in kleineren Shops in Seitenstraßen 15 Dalasi Viele Restaurants und Unterkünfte bieten Wi-Fi for free, manchmal gegen Bezahlung Stromversorgung oftmals stundenlang unterbrochen; gute Unternehmer sorgen mit Generatoren vor Sicherheit stundenlang allein durch Hinterhöfe getappert; auch nächtens im Dunkeln – ohne Vorkommnisse größte Gefahr Schlaglöcher -> Taschenlampe Gesundheit Moskitos! - Malarone zur Malaria Prophylaxe Hygiene (vor allem in Senegal) – Zähne mit abgepacktem Wasser reinigen ... Sonnenschutz; klar (Creme, Brille und long sleeve) HIV – naja muß jeder selber wissen – Gummis mitbringen! .
Zwischenruf: Ebola Die Seuche grassiert bedauerlicherweise in Guinea, Sierra Leone und Liberia. Mittlerweile häufen sich Verdachtsfälle in Nigeria. Obwohl Senegal, wie einige andere Staaten, die Grenzen geschlossen hat, tauchte in der Hauptstadt Dakar ein von Guinea eingereister Verdachtsfall auf. Im Kongo treten davon unabhängige Fälle auf. Sehr tragisch das Ganze. The Gambia ist z.Zt. noch clean. s.a.: Auswärtiges Amt Diskussionen bitte im Gesundheitsforum. Danke.
The Gambia: Intro II Unterkünfte Da die meisten Hotels nicht girlfriendly sind, bucht man am besten ein Apartment. Infos über Portale, wie dieses: http://www.accessgambia.com/hotels-senegam.html Oder selber ein bißchen rumgoogeln. Bei Vermietern, die eine HP im web pflegen, klappt der Kontakt (auf english) per Mail gut. Bezahlung erfolgt üblicherweise im Voraus; das Geld ist man schon mal los, selbst wenn sich was Besseres findet. Profis buchen sich in direkter Nähe zum „Strip“ (s.unten) in eines der beiden Apartmentanlagen: http://apartments-plaza.com/ http://www.theoasis.gm/ Ich lande in Adji's Lodge. schöner Innenhof mit Pool, kostenloser Airporttransfer, zweckmäßige Räume, recht günstig 3-4 km vom Strip entfernt keine regelmäßige Reinigung Spülung hakelig, Lichtschein nachts ins Schlafzimmer, kalt und staubig durch offene „Fenster“ (mit Gaze bespannte Löcher). Wegen Spriteinsparung wird der Generator bei Ausfall der örtlichen Stromversorgung tagsüber geschont und nur nachts im Bedarfsfall eingeschaltet, weil da auch Licht benötigt wird – gute Zeit Akkus für Handys und Kameras aufzuladen. Kühlschrank steht also auch mal paar Stunden still. Trotz 'schwarzer Tonne' auf dem Dach ist nicht jederzeit eine warme Dusche gewährleistet. Wetter ... kann, wenns windig ist(Desertstorm oder auflandiger Wind), recht kalt sein, vor allem abends, nachts & morgens. Tags auch am Strand. Entsprechende Klamotten einpacken. Ohne Wind -> einfach hot; da wünscht man sich mal ein paar Wolken. Saison Oktober - März Bumster und sonstige Belästigungen ... können ganz schön nerven, besonders in den ersten Tagen, noch dazu wenn man sich ehrlich als Neuling outet. Jeder will Dein bester Freund sein und möchte doch für jeden Handschlag bezahlt werden bzw. tischt am Ende ein Märchen auf, um sich was zu erbetteln. Selbst die guten, ehrlichen Dienstleister (Taxifahrer, Guides, Obstverkäuferinnen) können einem auf den Geist gehen, da jeder sich empfehlen und ein Stück vom Kuchen sichern will. Die Polizei zeigt Präsenz, um das Problem einzudämmen. Dazu muß man sich aber auch die Armut und Arbeitslosigkeit vor Augen halten. Da ist es legitim die 'reichen' Touristen anzuzapfen; und verstehen dann deren 'Geiz' nicht. Da prallen Ansichten aufeinander. Bsp.1: Ich sitze in einer Strandbar. Die Animateurin beklagt sich wiederholt über ein nicht einkehrendes Pärchen. „Die können doch ruhig mal eine Rast machen und hier was essen & trinken. Aber die halten nur ihre Taschen zu.“ Meine Einwände, daß sie nur einen gemütlichen Spaziergang machen wollen, nur zielstrebig von A nach B wollen, bereits vor oder in 500 Metern in ein Lokal waren/wollen, den Dalasi auch nur einmal ausgeben können, ficht sie nicht an. Bsp.2: Obst/Nuß/Saftverkäuferin fragt hartnäckig, warum man nichts kauft, ist doch lecker, billig und gesund. Erklärung, daß man schon vor 10 min was verkonsumiert hat, wird mit einem 'dann wird's ja wieder Zeit' oder 'dann für später' gekontert. Klar, von dem Umsatz ihrer Kollegin hat sie ja nichts gehabt. Und die laufen sich echt die Hacken ab. Tipp, speziell gegen Guides: Behaupten, daß man schon das 3. Mal in Gambia ist und bereits alle Touri Hotspots gesehen hat. Wenn das am Abend seine Fortsetzung findet und einem die Weiber zu forsch an die Wäsche gehen, kann das Fazit nach 3 Tagen echt gereizt Never ever ausfallen. Weibliche Sextouries Seehr interessant was sich da tummelt. In dieser Häufung hab ich das bisher nirgends gesehen. Klar, gleiches Rechte für alle. Und manchen Fällen tun einem die sich aufopfernden Toyboys wieder leid. Senegambia / The Strip Die Rotlichszene spielt sich hauptsächlich auf und um die Senegambia Road, kurz „The Strip“ ab. Der liegt im Stadtteil Senegambia. Huren gambischer Herkunft und aus den Nachbarländern streiten sich um des Freiers Gunst, oft auch aggressiv. Bars und 'Nightclubs' muß man ausprobieren, wo es einem am besten gefällt. Da wird's je nach Empfindung von 10 Leuten 8 verschiedene Meinungen geben. Oder man setzt sich in eine Kneipe um nimmt die Parade zur Nacht ab. Nightlife beginnt so richtig erst ab Mitternacht. Britannia Auf dem Plan links neben Binis. Hab mich trotz teils heftiger Animation recht wohl gefühlt und 4 Abende/Nächte dort verbracht. Ärsche kann man da mitunter sehen! Hellbents Paradise. Am Ende hat mich die Kellnerin ins Visier genommen, weil ich den HC-Nutten aus Ghana, Liberia, Nigeria und dem Kongo gegenüber standhaft geblieben bin. Kurzer Einblick in das Gefüge Hier unterscheidet man zwischen zwischen Hardcore-Nutten (sorry, dortiger Sprachgebrauch) und Good Girls/Semiprofis. Die HC-Nutten sind jetzt nicht besonders pornolike drauf oder tun einem böses. Das soll lediglich auf ihren Status als 100% Professionelle hinweisen. Nicht weinige von ihnen stammen aus halb Westafrika und sind nur der Touris wegen hier. Sie übervölkern spätabends den Strip und benachbarte Bars. Aussehen überwiegend durchschnittlich normal bzw. GND mit Ausreißern in beiden Richtungen. Good Girls hingegen gehen ihrem Job/Tätigkeit nach bzw. versorgen Haushalt/Eltern/Kinder. In den Bars auf dem Strip trifft man sie seltener, denn sie sind ja keine Profis. Mit denen möchten sie nicht in einen Topf geworfen werden. In Deutschland würd man sie Hobbyhure oder Gelegenheitsprostituierte nennen. Um Sex wird hier nicht so ein Bohei gemacht wie im emanzipierten Europa. Auch die Good Girls haben natürlich einen Boyfriend. Der darf umsonst ran. Andere Freunde müssen ein paar Kröten abdrücken, für das nächste Mahl, Kippen, Medikament oder ... Das wird vom Boyfriend toleriert bzw. ist normal. Wenn es ein good girl schafft, einen Touri an Land zu ziehen, werden höhere Preise aufgerufen, die für unsere Verhältnisse immer noch moderat sind. Manche zahlen eh mehr, aus Unwissenheit oder weil sie es aus Europa so gewöhnt sind. Dann stöhnen die Expats wieder, dass die Preise kaputt gemacht werden. Wenn ein good girl erst mal einen Touri an der Angel hat, wird sie alles dran setzen, ihn zu halten. Minimalziel: Einkunftsquelle (wenn keine Kohle, dann doch Essen, Kleidung, Handy ...) für die Dauer des Urlaubs sichern. Solche Kurzzeitbeziehungen sind hier weit verbreitet. Erstrebenswert ist, die Liebe (echt oder vorgetäuscht) über den Urlaub hinaus weiterzupflegen, regelmäßige Zuwendungen eingeschlossen. Endziel: Einen Prinz finden, der sie aus dem Schlamassel nach Europa holt. Dann gibt's da noch die richtigen good girls aus den höheren Schichten bzw. wohlhabenden Clans. Aber die kriegt ihr entweder nicht zu sehen oder ihr seid Luft für die. Preise Schwieriges Thema, weil es eine in Beton gegossene CE wie in deutschen Clubs nicht gibt. Alles frei verhandelbar. Semiprofis geben sich mit 300-500 Dalasi pro Nacht zufieden. Ein 1000er stellt die obere Ausnahme dar. Ein Fick unter locals schlägt mit einem 100er zu Buche. Man muß sich dabei vor Augen halten, daß das monatliche Durchschnittseinkommen auf ca. 2500 Dalasi beläuft. Gerne wird die Honorarfrage mit It's up to you erwidert, in der Hoffnung auf eine freiwillig überteuerte Gage. Die Profis sind da schon abgezockter. Für Shorttime werden schon mal 1000 GMD verlangt; für die Nacht 2000 bis unverschämten 5000 GMD. Je nach Chemie, Ekelgrenze, Optik, Verhandlungsgeschick, Auslastung, Mondphase ... Da muß jeder selber seine Grenzen abstecken. Geheimtipp Gambia (Bericht auf T-Online) Wikipedia
Hallo Liebling, super Bericht, fast hätte ich geschrieben es hat sich nix geändert... aber halt, das stimmt nicht, gegenüber Anfang 2010 ist es anscheinend um einiges BILLIGER geworden (damals 100 Dalasih ca 2,5€) und auch die aufgerufenen Preise waren meines Erachtens höher. Hatte allerdings nie eine HC Nutte ausprobiert, immer nur gefragt. Semis habe ich in diversen Musikschuppen aufgelesen. Ausgiebiges Essen, Klamotten und ggf. ein Trinkgeld <500 Dala hat immer gereicht. Einen schönen Ausfug auf dem Gambia bis nach Janjanbure(?) habe ich auch mit so einer Semi-Prof-Schnecke gemacht...war sehr interessant! Eigentlich wollte ich da mal wieder hin, aber die Malariahäufigkeit soll sehr stark zugenommen haben. Kannst Du dazu was sagen? Gruss Friedel
Zwischenruf: Malaria Hi FHAC, billiger? Zumindest sollen sich die Bierpreise in den letzten 5 Jahren verdoppelt haben. Kostete im Local erschwingliche 50 - 70 GMD. War übrigens sehr lecker; JulBrew. Von einer Mückenplage kann keine Rede sein. Einige Stiche mußte ich jedoch schon erleiden. Aber entweder war kein verseuchtes Viech darunter oder Malarone hat zuverlässig gewirkt. Mein Nachbar, Langzeiturlauber, wollte sich nicht über viele Wochen dopen. Den hats dann auch 1x erwischt. Ist bei den ersten Anzeichen ins Hospital und hats auch unbeschadet überstanden. Wichtig ist das schnelle Erkennen und Behandeln. Mein Reisedoc meinte, wegen Malaria bräuchte heute kein Mensch mehr zu sterben. Die med. Versorgung in Banjul ist gut.
Und nu ? Bisse innen schwarzes Loch gephallen ? Gib Laut ! Bin dann jetzt auch mal wech - nach LOS zum Bergsteigen ... unendliche Wildbahn - aber ich hab meinen eigenen privaten kleinen Tiger ....
The Gambia 1 Sorry für das schlechte Timing. Manchmal hat man zu wenig Alkohol, manchmal zuviel um zu schreiben; manchmal kriegt man Termine reingedrückt, gegen die man sich nicht wehren kann. Den Gambia Urlaub hab ich von vorn herein als Entdeckungs- und Relax-Urlaub ausgelegt. Statt reine sex holidays mit (mehrmals) täglichen Wechseln, stand mir nach take care der Sinn, wie in den Phils oder teils in DomRep oder Thai erlebt. The Gambia ist dafür ein heißes Pflaster. Daher wird's hier keine Hardcore Sexszenen geben, sondern eher eine Aneinanderreihung von Episoden. Ich werde versuchen, das auf P6 relevante Begebenheiten zu begrenzen. Tag 1 Flug und Einreise ohne Probleme. Abholung klappt auch. Ein Dienstbeflissener erschnorrt sich von meinem Taxidriver meinen Koffer, rollt ihn zum Taxi und guckt noch bedeppert, weil er nur einen Euro bekommt. Ohne Taxidriver hätte ich den auch alleine gerollt. Weiterer Transfer ohne Zwischenfälle. Die kleine familiäre Apartmentanlage ist recht nice, die Zimmer etwas spartanischer als ich es mir vorgestellt habe. Da ich nicht wirklich müde bin, starte ich nachdem ich mich häuslich eingerichtet habe einen Erkundungsgang in die nähere Umgebung mit den Zielen: Orientierung, Geldtausch, SIM-Card, paar Lebensmittel, erstes Bierchen. Ich erkenne die zuvor im Inet recherchierten Örtlichkeiten, nehme im 'The Village' mein Frühstück, im Poco Loco 2-3 Bierchen mit Ocean view. Eine SIM-Card an einem Straßenstand wird mir verweigert; ich habe meine Paßkopie nicht dabei. Ich streife durch Seitenstraßen zurück. Es gibt einige freundliche Kontaktaufnahmen mit einheimischen Mädels. Zwei Mädels sprechen mich an. Als ich unseren zwanglosen Disput beenden will, wird um Nummernaustausch gebeten; hier weit verbreitet, gern gesehen und üblich. Für mich die Gelegenheit mich zu verabschieden, sie ist nicht mein Fall. Ich schildere mein Dilemma. „Kein Problem. Ich besorg dir ne SIM, wo du keinen Paß brauchst. Ist gleich um die Ecke.“ So ist's denn auch. Ich krieg sogar noch Wechselgeld raus, obwohl sie sich von meinen 50 Dalasi noch 3 Zigaretten abgezweigt hat. Dafür ist kaum Guthaben drauf, aber immerhin. Sie schlägt vor, auf ein Bier in die lokale Kneipe nebenan zu gehen oder gleich in ihr Apartment. Ich ziehe die Kneipe vor. Sie mißversteht „Ist eh zu heiß hier draußen“ und bugsiert mich zu ihrer Behausung. 8 Kerle sitzen davor und grinsen. Mir ist mulmig zumute, begrüße jedoch alle per Handschlag. In ihrer Bude, ein Zimmer, wird mir die Ärmlichkeit vor Augen geführt. Eine Matratze, 2 Stühle, ein TV auf einem kleinen Schränkchen, die restlichen Klamotten in Reisetaschen verstaut. Es ist unaufgeräumt und nicht sehr reinlich hier. Sie teilt sich mit ihrer Freundin einen Joint, bietet mit was zu trinken an. Danach sehe ich zu, daß ich Land gewinne; ich habe gesehen, was ich zu sehen erwartet habe. Sie hat mich noch mehrfach angerufen/angetextet. Ich habs ins Leere laufen lassen. Ich will noch 2 Apartments (Devons, Babulas) besichtigen, die ich angeschrieben hatte. Einer der 8 Kerls kennt den Weg und begleitet mich. Am Nachmittag hab ich mich doch noch was aufs Ohr gehauen. Da es auf dem Strip erst gegen Mittanacht losgehen soll, ist noch genug Zeit fürs Abendmahl. Bis zur Hauptstraße, wo Taxis kein Problem sind, hab ich mehr als einen Kilometer – in völliger Dunkelheit. Meine Funzel warnt mich vor Bodenunebenheiten in der Sandpiste. Auf der Küstenstraße sind schätzungsweise 75% der PKW's Taxis. Kein Problem, eins zu erwischen. In 'meinem' sind neben dem Fahrer bereits 2 Einheimische. Einen Stopp weiter bin ich hinten zwischen 2 local people eingekeilt, vorne ebenfalls 2 – leichte Beute. Aber nix passiert. Eine Situation, die ich mehrfach (unbeschadet) erlebt habt. Ich geh im Papillon ein afrikanisches Mahl zu mir nehmen. Deutscher Besitzer, gut organisiert, aber leer hier. Ich geh den Strip auf und ab und laß mich ein paar mal vollquatschen, finde einen Platz genau an der Ecke, wo man auf Barhockern den Walk draußen abnehmen kann. Da hat man seine Ruhe. Das soll mir für heute reichen.
The Gambia II Die nächsten Tage Ich habe mir angewöhnt, beim Araber nebenan (blöd, der hat als Moslem kein Bier im Angebot) frische Baguettes zu kaufen; nehme ein Frühstück am Pool, schmiere mich mit Sonnenschutz ein und lese 2h im halbschattigen Plätzchen ein Buch. Ein 2. Früchstück, etwas deftiger, gibt's im Papillon zwischen 12 und 16 Uhr. Ich spaziere wieder zu Poco Loco und nach zwei Bierchen hol ich mir im Supermarkt Nachschub fürs Apartment. Tipp für Stubenhocker: Erwählt euch einen Stamm-Taxidriver und laßt euch ne Kiste ins Apartment bringen. Auf meinem Rückweg heftet sich ne Klette an mich. Ganz zuvorkommend und nicht aufdringlich, aber ich bin noch nicht soweit, mich festzulegen. Ich hab den netten Burschen nicht wieder gesehen. Am Abend stromer ich wieder den Strip hin und her; bleibe wieder in 'meiner' Eckkneipe hängen und schau mir das Treiben und den Catwalk an. Bei einigen Ausflügen bin ich nicht spontan genug, um aus Zufälligkeiten mehr zu machen. Mittlerweile gewinne ich einen differenzierten Blick auf die Bumster. -- Ich beschließe den Beach südlich meiner Residenz zu besuchen. Ich wähle wieder den Weg durch die Nebenstraßen. Ein Bumster, den ich schon von gestern kenne, fängt mich ab. Er will mir seine Cousine vorstellen, gleich um die Ecke. Ich laß mich drauf ein. Bin mal neugierig. Das ist dann doch fast ein Kilometer. Ich werde der ganzen Familie vorgestellt, dann erscheint – ein Walfisch. Sie könne ganz gut 'Massage' in einem Apartment for rent gleich nebenan. Grins. Ich erinnere daran, daß ich nur zum 'Gucken' mitgekommen bin und trete den geordneten Rückzug an. Zukünftige Angebote zur Vermittlung lehne ich ab, da es für alle Beteiligten, meist für die Mädels zu peinlichen Abweisungen kommt. Nach einem TapaLapa mit Ei und einem Kaffee bei seinen Brothern an der Hauptstraße, nicht ohne entsprechende Angeboten für Touren, ziehe ich endlich weiter an mein Ziel, den Bijilo Beach. Ich quartiere mich 2 Locale neben dem 'berühmten' Coco Ocean ein. Nette Bedienung, freier Strand, günstiges Bier. Mädels keine, von der Bedienung mal abgesehen. Am Abend verschlägt es mich aufgrund eines Tipps ins Britannia, einer Bar außerhalb des Strips. Dort werd ich gleich von einem Walfisch aus dem Kongo belagert, der es auch nach Klarstellung, daß wir kein Paar werden, nicht nötig hat, seinen Platz neben mir zu räumen. Mir bleibt nix übrig als selbst meinen Hintern zu lüften. Später schlendere ich wieder über den Strip, lerne 'Stevie Wonder', stadtbekannter und nerviger Bumster, kennen und trudele iwann zuhause ein. -- Ich versuche in den Hinterhöfen einen Friseur zu finden. Ein junges Girl läuft mir über den Weg, etwas von A ach B zu bringen. Nach kurzem Small Talk liefert sie ihr Zeugs ab. "Wait for me", sagt sie. Als sie wieder zu mir aufschließt, sind zwei weitere Knöpfe ihres Kleides geöffnet; es blitzt ein roter, prall gefüllter BH hervor. Alter, Body und ihre Art und Weise stimmen, aber ich will trotzdem auf ihre Gesellschaft verzichten. Vielleicht liegts an ihrem Face oder ich hab gerade meine Tage. Wer weiß. Ich sag ihr, daß ich zum Friseur um die Ecke will, in der Hoffnung, sie dann los zu sein. Doch der hat noch geschlossen. Sie kennt den Weg zum nächsten und führt mich hin. Sie wartet brav die Prozedur ab und fragt dann, ob sie mich an den Beach begleiten darf. Ich ziehe vor, alleine weiterzustiefeln, was sie nicht versteht. Wir tauschen noch die Nummern, die Keiner von beiden je gewählt hat. Ich will was Gutes tun und von einen bemitleidenswerten Wesen einen Früchtesnack abkaufen. Im Supermarkt kostet das Kilo Bananen 80 Dalasi, da sollten 4 der kleinen Dinger nicht mehr als 40 Dalasi kosten. Aufgerufen werden freche 100 Kröten. Ich presse ein gequältes Dont need your bananas hervor und ziehe weiter. Helfen ja; ausnehmen lassen nein. 200 m weiter werden mir 5 Stück für 25 Dalasi angeboten. Deal. Weiter geht's an Lamins Beach. Die Sonne sengt. Ich suche mir ein schattiges Plätzchen und ein kühles Bier. Die 22 jährige hübsche Animateurin Amina bringt sich als Masseurin ins Spiel, ist auch sonst eine angenehme Gesprächspartnerin. Ist nicht viel los hier. Für sexuelle Aktivitäten stünde sie nicht zur Verfügung oder will sie mir damit nur andeuten, daß sie keine der üblichen (Semi)Profis ist? Bob, der Inhaber, bietet mir die 50. Tour und auch noch Apartments an. Ich walke am Strand entlang zurück. Ein Jogger wirft mit ein How are you zu. Freundlich sind sie ja alle hier. Als ich meine Herkunft preisgebe, kommt Freude auf. Der junge Bursche erzählt stolz, daß er 2 Jahre in Germany war und freut sich echt, sich darüber austauschen zu können. Am Ende zeigt er mir noch den Weg und hat ausnahmsweise keine hungernden Kinder oder sonst welche der Bettelei rechtfertigende Gründe vorzuweisen. Es gibt auch Nette! Eigentlich wollte ich in den Seitenstraßen zu Freddies 777. Am frühen Nachmittag hatte er noch zu; jetzt ist mir nicht nach Wiener Schnitzel & Co. Ich latsche 200 m weiter zu einem local 'Restaurant'. Darauf hatte mich beim Hinweg ein Jugendlicher aus einer Draft(Brettspiel) spielenden Gruppe hingewiesen. Auf meinem Fisch muß ich fast ne Stunde warten; anscheinend mußte der noch geangelt werden. Inzwischen ist es dunkel und die Moskitos piesacken mich. Zu den 40 vorhandenen Stichen (pro Bein) kommen weitere 20 hinzu. Dafür ist der Ladyfish echt lecker, genau wie die waitress. Doch sie kümmert sich zuviel um einen älteren Stammgast (und ignoriert mich zunächst - maul). Vielleicht hätte ich mit ihr mal die Nummern tauschen sollen. Die war richtig taff. Am Abend lasse ich mich ins Blue Parrot fahren. Dort soll ne OpenAir Reggae Mucke starten. Macht sie auch, hat bloß einen Haken: Von den 100 Gästen sind 90% männlich. Dazu sind von den weiblichen Besuchern die Weißen in der Überzahl. Nette Begrüßung durch 3 Boys. Einer rennt mir hinterher zur Bar und verschafft mir den einheimischen Tarif. Sonst will der erstmal nix; außer quatschen. Eine Cannabiswolke hängt in der pogenden Menge Luft. Einige grinsen mich an und bieten mir einen Joint an. Ne danke, Bier reicht. Angstgefühle beschleichen mich nicht. Nach nem Stündchen wechsle ich doch wieder ins Britannia. Mein neuer 'Freund' begleitet mich. Ungefragt gebe ich ihm ein Bier aus. So ein Begleiter ist nicht schlecht. Schirmt zum einen vor ungebetenen Anmachen ab oder stellt wahlweise Kontakt her. Einen kleinen Drops aus Ghana interessiert das jedoch nicht und rubbelt sich fast ne Stunde einen an mir. Ist mir zu aggressiv und pummelig für ihre Größe. Buba schnorrt jetzt doch Zigaretten. Richtige Wow-Frauen sind heute rar gesät. Und immer wieder, ob in der Bar oder davor, drängelt sich der Ghana-Drops dazwischen. Gegen 5 Uhr mach ich mich vom Acker. Buba will sich als Guide per pedes ins Gespräch bringen. Da ich spontan entscheiden möchte und er (als einziger Gambier?) kein Handy besitzt, wird das nichts. Dann will er noch Geld für ein Frühstück erschnorren. Mittlerweile bin ich abgehärtet. . . . Zwischenruf: Wieso heißt das eigentlich "The Gambia"? Weiß ich nicht, aber Tante Wiki:
Ich werfe mal kurz ein Danke für die bisherigen 2 sehr interessanten Berichtebeiträge ein. Warum nur hatte der Typ mit der dicken Cousine kein Foto von ihr auf seinem Handy. Hätte Dir den 1km-Marsch erspart.
The Gambia III Vormittags weht ein strammer Wind von der Wüste rüber. Roter Staub verdreckt das Zimmer und trübt den Himmel. Am Nachmittag trotte ich wieder zum Bijilo Beach. Auf dem Weg durch die Nebenstraßen, komme ich an einer Lodge vorbei. Die Zimmer werden bereitwillig gezeigt, der engl. Besitzer erläutert mir die Konditionen – u.a. keine Gäste, strictly. Ok, ich weiß genug. An der Hauptstraße will ich ein paar Bananen von einem Mädchen kaufen. Die sind grad aus. Die vielleicht 13jährige soll mir den Unterschied zwischen 2 Sorten Nüssen erklären, kann aber kein englisch. Ich kaufe nach ein paar Sätzen/Fragen einfach ne Tüte. Ich bin grad am Weggehen, da kommt ihre Mutter angelaufen und nimmt sie in den Arm. Wahrscheinlich hält die mich für einen Pädophilen. Am Abend bin ich wieder im Britannia. Die Stimmung gefällt mir dort. Nacheinander werde ich permanent recht eindeutig angemacht. Nach meiner Absage immer die blöde Frage Why. Was soll man darauf charmant antworten? Sorry zu dick, pickelig, klein, abgefuckt? Die waitress, die mich am ersten Abend fast vertrocknen ließ, guckt verwundert, daß ich alle Stunde ne Neue an der Backe habe und achtet auf ein gefülltes Bier vor meiner Nase. Besonders die liberanischen Girls sind heute beharrlich und untereinander sogar stutenbissig. Nachdem ich der ersten klar gemacht habe, allein sein zu wollen und den Platz wechsele; lapt mich die nächste scharf an. Die erste will mich vor der zweiten beschützen und herrscht sie an: „He want to be alone!“ Die zweite schaut mich an und fragt trocken: „She's your gf?“ und fährt unbeirrt weiter, als ich verneine. Mir fällt eine Lady auf, die mein Interesse weckt. Hockt inmitten ihrer Freundinnen, stellt keinen Kerlen nach, bewegt sich sometimes lasziv zur music und ist optisch genau mein Fall. Iwann bemerkt sie mein Gegaffe und ... hat sie mir wirklich zugewunken? Ich bin noch immer eingekeilt zwischen meinen beiden Liberans. So schnell geben die nicht auf. Endlich wird ein Platz neben ihr frei. Ich stehle mich aus dem Klammergriff. Sie beachtet mich zunächst nicht und ist auch anschließend sehr einsilbig. Immerhin tauschen wir die Nummern, dann rauscht sie mit ihrem Gefolge los. Ich trink noch ein Julbrew und erwehre mich 4:30 Uhr der 3. liberanischen Attacke. Da ich unbeirrt alle Avancen abgewiesen habe, bekomme ich am Ende neben der Rechnung von meiner personal waitress noch Küßchen, Umarmung und Tel.nummer. -- Beim Buch lesen klingelt das Phone. Meine unnahbare Schönheit ist dran. Wir verabreden uns für den Nachmittag am Beach. Am Strand überrasche ich die selbständige (das muß gefördert werden) Saftmixerin Mariama beim 3. Mal endlich mit meinem Getränkewunsch. Sie macht mir den gewünschten Juice und drückt mir eine halbstündige Kassette ins Ohr. Danach vertiefe ich die Bekanntschaft zu Amina an Lamins Beachbar und gehe erstmals im Ocean planschen; zum Schwimmen ists zu wellig und zu sehr Ebbe. Spät meldet sich meine Traumfrau, sie sei im Poco Loco nebenan. Ich packe meine Sachen. Sie ist umringt von einer Sister and two Brothers. Alle Schwarze sind Brothers and Sisters. Sie packt gleich meine Hand und bald verabschieden sich ihre siblings. Wir fahren in mein Apartment. Ich dusche und geselle mich im Hessendress zu ihr auf die Couch. Nur recht langsam entwickelt sich was, ich bin da nicht so der Draufgänger. Doch dann zwirbelt sie meine Warzen, küßt mich ab und an, lupft ihre Warze und öffnet schließlich mein Handtuch. Da sie da nur unkoordiniert rumfummelt, wird es Zeit sie aufs Bett zu tragen, was sie auch anstandslos zulässt. Sie rubbelt an der Stelle, wo mal ihre Klit war und wird immer unruhiger; ihre enge Pussy wird ordentlich geflutet. Fürs erste Mal kann ich sie schön in der missio durchbürsten. Variabel ist sie nicht und auch nicht ausdauernd. Nach 6-7 min wimmert sie „I'm so tired.“ was nichts anderes heißt: Werd fertig. Ich laß mich nicht beirren und pflüge weiter die Furche. Die Saat wird auf den Bauch gespritzt. Mit Umweg über ihr Apartment stürzen wir uns ins Nachtleben. Sie hatte zwar erst einen anderen Club vorgeschlagen, dann zieht es sie doch wieder ins Britannia. Sie erzählt ausführlich, wie sie sich am Vorabend mit ihren Freundinnen über mich und die Girls beeumelt hat, die sich an mir die Zähne ausgebissen haben. Wie amüsant. Also stand ich doch schon unter ihrer Beobachtung. Immer wieder gibt's kurze Umarmungen und 20sec ZK. Zum Warmhalten? Heute machen wir deutlich früher den Abflug. Da es im Apartment recht kühl ist, geht sie mit voller Montur ins Bett. OK, der Slip unterm Röckchen ist keine Hürde, bloß wo laich ich hin? Ihre Klamotten will ich nicht einsauen und im Laken möchte ich noch trocken schlafen. Also wird's natürlich im Rachen injiziert, um den Gummi nicht von innen zu beschmutzen. Am Morgen will sie los, zum Friseur und bleibt doch in voller Montur bei mir im Bett. Immer wieder nimmt sie einen Anlauf und ich wünschte, sie würde mich auch endlich in Ruhe allein frühstücken lassen. Nach 2 Stunden rückt sie dann raus, daß sie Geld für den Friseur braucht. Hätt sie auch eher haben können; nur redenden Menschen kann geholfen werden. Der hairdresser scheint exclusiv zu sein; 500 Dalasi reichen nicht, da muß ich schon verdoppeln. Clairice, Sierra Leone, Mitte20 163cm, KF34, A-Cup div. schwarzhaarige Perücken Optik: junge Deern mit Brille und Akne erfahrene Services: ZK, GV, Fingern Gf6: recht lieb Performance: passiv --
The Gambia IV Clairice ist eine amüsante Unterhalterin; erzählt Geschichten ohne Unterlass. Sie stammt aus einer wohlhabenden Familie. Ihr Vater ist einer der bedeutensten Diamantenhändler und ich müsse sie unbedingt dort besuchen. Sierra Leone wäre eh viel schöner als Gambia; mit abwechslungsreicher, hügliger, grüner, tierreicher Landschaft ... Wie sie ihre Nichte vor der Beschneidung bewahrt hat ... und 100 Geschichten mehr ... ... Auf den Mund gefallen ist sie nicht und sich auch für Blödeleien nicht zu schade. Von der Warte paßt's super. Mittlerweile habe ich mir auch einen ständigen Taxifahrer zugelegt, praktischerweise den meines Nachbarn, eines langjährigen Wiederholungstäters. Der scheint ok zu sein, zeichnet sich durch seine schwejksche Schlitzohrigkeit und Lebenserfahrung aus und nennt einen gepflegten Benz sein eigen, der noch jünger als 20 Jahre ist. Da ich ja Neuland erkunden will -ohne die üblichen Touritouren- vereinbaren wir einen 4-Tagestrip in den Busch. Da es in den Senegal gehen soll, ist ein Visum nötig. In den Amtsstuben werd ich unterbrochen und in ein anderes Büro beordert. Irgendwas nicht i.O.? Eine fesche Lady in Uniform erfragt mein Befinden, Namen, Herkunft, Alter usw. Brav beantworte ich alles. Als sie wissen will, wann ich aus dem Senegal wieder komme; schwant mir was; die will mich klar machen. So ist es auch. Ihre feixenden KollegInnen stören sie anscheinend gar nicht. Wir unterhalten uns schon mal unter 16 Augen über den Glauben an die Liebe auf den ersten Blick und den besten Altersunterschied zwischen Partnern und so. Um meine Unternehmung nicht durch einen blöden Lapsus, wie gekränkter Eitelkeit zu gefährden, tausche ich mit ihr die Nummern. Und, schlecht sieht sie auch nicht aus. Noch flugs ein paar Paßbilder fürs morgige Visum gemacht und zum nahe gelegenen Ap. von Clairice. Die Rumpelbude, die sie mit einer Freundin bewohnt, sieht jetzt nicht so aus, als wenn Daddy ihr ein würdiges Taschengeld zahlt. Wir lassen uns zum Bijilo Beach fahren. Anstatt auf eine Sonnenliege zieht sie mich zuerst in einen Stand und kauft sich ein Strandkleid. Im Gegensatz zu ihrer heutigen Perücke, beweist sie Geschmack. Da sie selbst zahlt, war der Friseur (bei dem sie sicher nicht war) wohl doch nicht so teuer. Endlich auf den Liegen lassen wir es uns bei Getränken und frischen Früchten gut gehen. Ihr Handy spielt Musik. Ich ertaste durch den Stoff ihres Kleides, daß sie keinen Slip trägt, was sie grinsend bestätigt. Durchs Dekollete darf ich das in Augenschein nehmen. Tatsächlich. Dammich, ich werd horny. Erst geht's noch was mampfen. Im 2. Anlauf finden wir ein ihr genehmes Restaurant und müssen wegen eines allgegenwärtigen Stromausfalls länger ausharren. Die ham wohl kein Generator. Im Ap. gibt's vor dem Bespaßungsprogramm ne Belehrung wegen der vorabendlichen Gesichtsdusche. Lustigerweise gibt's Clairice selten komplett nackt zu sehen. Entweder Titten oder Muschi – irgendwas ist immer. Bald kommt wieder ihr „come on, i'm tired, i'm tired, i'm tired.“ Nach 15 min erlöse ich sie. Ab jetzt nennt sie mich Sexmaschine. Naja, aus ihrem Mund darf man sich nicht allzu viel drauf einbilden. Erfahrungen der anderen Art Ich räume mein Ap. frei, um die Miete für 3 Nächte zu sparen. Mama heult mir die Ohren voll und will Vorkasse für die Anschlußtage. Nö. Der Guide kommt spät. Wir nehmen Clairice zu ihrer Bude mit. Heute braucht sie Geld für Medizin, sie hat stomach. Doch eine verkappte Semiprofi. 500 GMD sind knapp, ob ich nicht mehr geben könne. Leider nicht. Die nächsten Tage erspare ich euch; nix für ein P6-Forum verwertbares dabei. Nur als Erklärung für die Sendepause ein paar Stichpunkte: Mein Guide hat mir in der Kürze der Zeit echt viel gezeigt & erklärt. Kafountaine, größter Fischanlandungs-, -verarbeitungs- und -umschlagsplatz Senegals (oder gar Westafrikas) - ohne industrielle Hilfe; incl. Schiffsbau der 'Lampedusa'klasse. Riesige Berge Erdnüsse! Die werden eher zu Erdnußbutter verarbeitet als gesalzen in der Dose zu landen. Die Straße wird schlechter. Asphalt weicht einer festgefahrenen rötlichen Sandpiste. Dorfbegehung mit Treff der Ältesten. Ich empfinde es Gnade, nicht französisch zu können und nicht jedem Rede und Antwort stehen zu müssen. Lagerfeuer mit den Korankindern. Vielen Kindern reicht es mich zu sehen, Toubab zu rufen, mir die Hand zu gehen oder einfach zu berühren; keine Bettelei nach Süßigkeiten (2 kontrollierte Aktionen mußten sein). Begeisterung rufen auch Fotos vor, auf denen sie sich erkennen. Auch Erwachsene drehen sich um; Bleichgesichter verirren sich selten hierher. Mir wird überdeutlich, daß ich hier der Exot bin. Am nächsten Tag bin ich sicher Dorfgespräch Nr. 1. Kanufahrt auf und Bad im Casamance, waten durch Mangroven, sammeln von Muscheln fürs nächste Mahl. Teezeremonie, Dorfrundfahrt, Stippvisite im sog. "Hospital"(eher Krankenverwahrhütte), Fahrt in die Botanik/Plantagen u. ins Nachbardorf, Fotostopp auf Termitenhügel und unter mächtigen Kapokbäumen. Dusche mit Brunnenwasser aus Kübeln, Freiluftabtritt hinterm nachlässigen Bretterverschlag. Teilnahme am Familienleben Festmahl, spätes Frühstück(gr. Scrimps), frühes Mittag(gebackener Fisch mit Reis) gleich hinterher. Armut und Mangel sind allgegenwärtig, herzliche Gastfreundschaft und Bereitschaft das Wenige zu teilen, ist bewundernswert. Wieder auf dem Rückweg: Reinschnuppern bei einer Schulabschlußfeier, Craftsmarkt, Wasserloch mit Affen, Beschneidungsfeier. Auf jeden Fall ein prägendes Erlebnis, welches einen erdet und bewußt macht, was wirklich wichtig ist und in welchem Überfluß wir leben. Sollte als Pflichtziel für Abi-Fahrten aufgenommen werden. Zurecht spricht man vom vergessenen Kontinent. Das Telefon klingelt schon, kaum daß wir über die Grenze zurück sind. Clairice muß ich nicht holen lassen; sie reist selbst an. Ein kurzer Snack muß reichen, bevor wir uns begrüßen. Sie reibt wie immer zu Beginn ihre nicht vorhandenen Knospe und setzt die Schleimproduktion in Gang. Heute läßt sie sich zum 4Stellungskampf überreden , findet aber nicht sonderlich Gefallen dran und ist wieder schnell 'tired'. In der doggy läßt sie sich auf den Bauch sinken und ich kleistere die Kimme ihres süßen Knackpos ein. Nach ner Dusche rollen wir uns ein. Den nächsten Vor- und Nachmittag verbringe ich mit Clairice. Sie kauft Salz und kocht uns die Cassava, die wir mitgebracht haben. Kann man essen. Kochen bei ihrer Schwester und Wäschewaschen hat sie ebenfalls angeboten. Praktisch veranlagt ist sie auch noch. Wenns doch nur mit dem Beischlaf abwechslungsreicher und ausdauernder klappen würde. Dann wird sie zu ihrer Schwester/Freundin abberufen.
The Gambia V Zeit das Date mit der Beamtin einzustielen. 2-3x mußte ich ihre Anrufe schon ignorieren. Mein Taxidriver forciert das; er zieht sie meiner bisherigen eindeutig vor. Sie wäre hübscher, 'sauberer', während Clairice erstens Profi sei und dann noch aus dem Ausland stammt. Der wird doch nicht nationalistisch sein? Dafür nimmt er die Unwägbarkeiten der 1. Anreise zu ihr gelassen hin. Wir hätten sie fast nicht erkannt am Straßenrand; Haare total anders frisiert und in zivil. Anschließend kutschiert uns unser Guide zu einem von ihr vorgeschlagenen Restaurant. Wir trinken und essen. Redsam ist sie genauso wenig wie ich. Es ist kalt und zieht. Wir sitzen uns gegenüber, nach einer halben Stunde nimmt sie meine Hände in ihre. Als sie beim 2. Mal vom Lokus kommt umarmt sie mich von hinten, küßt meine Wange und setzt sich neben mich. Alle erstgeborenen Mädchen werden übrigens Fatima genannt (Jungs Lamin), da ist es nicht verwunderlich, daß etliche Girls auf diesen Namen hören; so auch meine Neue. Um dennoch das Chaos zu mildern, legen sie sich Shortformen zu wie Fatma, Fatou, Fatty, Fanta ... Die Bar schließt. Unser Driver holt uns ab, um sie nach Hause zu bringen. Echt jetzt? Die Fahrt wird aufgrund ihrer Handgreiflichkeiten recht kurzweilig. Sie geht ran wie Blücher. Ihre Hand in meinem Schritt massiert das fleischgewordene Blut, ihre Zunge kitzelt meinen Gaumen. Ich teste dann auch mal, was ihr Pulli verbirgt. Aber das läßt Fatima nicht von ihrem Vorhaben abbringen, nach Hause gebracht zu werden. Sie könne nicht gleich am ersten Abend ... ihre Eltern würden Warten .. Der Ruf muß gewahrt bleiben. So muß ich allein schlafen. Clairice kotzt sich nicht aus und meldet sich stundenweise erst nach Mitternacht. Da will ich meine Ruhe. Außerdem darf man davon ausgehen, daß dieses unstete Benehmen direkt Fatima zu Ohren kommen würde, sollte sie je hier auftauchen. Sisters und Frauen unter sich sind da sehr kommunikativ. Und mein Vermieter-Schwesterntrio ist sehr mitteilungsbedürftig. Das würde einer GoodGirl-Beziehung sicher einen Knacks versetzen. -- Nach dem Morgenmahl versuche ich mich noch mal an Lamins Beach und nehme meinen Nachbarn mit. Es ist arschkalt und läßt sich eigentlich nur flach liegend oder im Windschatten aushalten. Nach 2 Bier, etwas Lesen und eines Früchtetellers von meiner persönlichen Foodzofe (die laufen hier permanent am Strand rum), gönne ich mir endlich eine Massage von Amina. Lange genug hat sie mich unterhalten. Daß keine sex. Handlungen inkludiert sein würden, war nach unseren Gesprächen vorher klar. Die einstündige Massage ist medizinisch gesehen schwach; ich genieße eher den Relax- und Berührungsfaktor ihrer Hände. Nach Dienstschluß holen wir Fatima ab. Auf meine Frage wohin, in welches Restaurant, mischt sich mein Buddy ein und sagt, warum nicht gleicht in mein Ap.? Sie ist direkt Feuer und Flamme. Angekommen, wird sich nicht lange mit dem Vorgeplänkel aufgehalten. Nach ZK pellt sie sich aus. Es kommt ein Astralleib mit einem selten perfektem Knackarsch zum Vorschein. Auch sie rubbelt 'die Katz' und flutet ihre Vaginalröhre. Nach etwas Penetration befaßt sie sich oral mit meinem Dick. Wenn das so ist, laß ich mich auch nicht lumpen. Die Zunge scheint ihr zu gefallen. Nach ner Weile spreizt sie mit den Fingern ihren rosa Schacht. Beim Verkehr hält Fatima es nicht lange in einer Position aus, wechselt, nimmt zwischendurch meinen Schwanz in ihre Schnute. Ich kann leider noch nicht. Nach weitren 5 min Vaginalverkehr saue ich ihre Bauchdecke ein. Viel zu früh will sie eine 2. Runde einläuten. Doch das wird bei mir nix. Sie setzt sich auf und schuppert ihre Genitalien an meinen minutenlang bis sie erneut ein Abgang ereilt. Wir gehen ins nah gelegene Restaurant. Sie wundert sich, wäre wohl lieber gefahren. Heute putzt sie den Teller leer, 'because you killed me'. Zurück im Ap. findet noch ne Kuschelrunde im Bett statt. Doch anstelle einer Fortsetzung, will/muß sie nach Hause. Als Girl mit gutem Leumund hat sie auf ihr Ansehen zu achten und kann nicht gleich bei der ersten Begegnung (sprich Urlaub) overnight bleiben. Ich bin enttäuscht und begleite sie nicht mit dem Taxi die 30minütige Strecke retour. Sie nimmts fast als Aufkündigung unserer Beziehung. Jetzt noch Clairice antanzen zu lassen, bin ich nicht in Stimmung. Für sie bin ich am Ausarbeiten meines Business plans mit meinem Buddy incl. seiner Fischsuppe. Der ist eingeweiht; weil: Handynummern tauschen die alle untereinander.
Tha Gambia VI Mein Fahrer verspätet sich und auf der Fahrt zu Fatima haben wir noch einen platten Reifen zu tauschen. Ein hilfsbereiter brother am Straßenrand packt selbstlos mit an. Unser heutiges Ziel Paradise Beach / Sanyang ist gut 45 min (600 Dalasi) entfernt. Eignet sich auch zur Übernachtung (600 D). Sauberer und gut organisierter Strandabschnitt. Ein Rindviech trabt gemütlich vorbei. Etwas kühl. Ich gehe trotzdem ins Wasser. Fatima möchte sich nicht entblößen, hat sich gestern im kalten Restaurant verkühlt. Eine Folkloretruppe musiziert und spielt mit Schlangen. Nach dem Essen schält sie uns die mitgebrachten Orangen zum Trinken. Witzige Angewohnheit hier: An einer Stelle wird die Orange angeschnitten und aus dieser Stelle direkt in den Mund ausgepreßt. Auf dem Rückweg machen wir einen Halt in Tanji, Gambias größtem Fischmarkt. Nach Kafountaine in Sengal ist dies hier nur ein müder Abklatsch, doch trotzdem interessant. Mein Buddy und Fatima decken sich mit Meeresgetier ein. Nebenbei erwähnt sie, daß unser erstes Non-Sex-Date im Restaurant ein Test gewesen war. Wäre es nicht nach ihren Vorstellungen abgelaufen, wenn ich zu forsch, offensichtlich P6 oder arrogant aufgetreten wäre, hätte es kein zweites gegeben. Hab ich ja nochmal Glück gehabt. Ins 'Lustviertel' Senegambias will sie mich auf gar keinen Fall begleiten, noch nicht mal zum zivilen Essen. Zu groß für sie die Gefahr, von etwaigen Bekannten oder Kollegen als leichtes Mädchen identifiziert zu werden. Böse Zungen stellen die Theorie auf, sie möchte dort nicht -in meinem Beisein- geoutet werden. Zurück im Ap. gibt's wieder eine heiße Performance. Diesmal kommen noch Varianten im Stehen, im Sitzen und anderen Verrenkungen dazu. Fatima scheucht mich nicht nur übers Bett sondern durchs ganze Zimmer! Kein Halt vor Kommode, Dusche, Stuhl oder einfach an der Wand. EL wird auch praktiziert. Und nachdem ich fertig bin, holt sie sich, ihre Vulva auf meinem Schwanz reibend, einen weiteren runter. Wer weiß, wann sie mal wieder die Gelegenheit bekommt ... Fatima, Gambia, Ende20 176cm, KF36, B-Cup schwarzhaarig; mal Dutt, mal offen Optik: attraktive Perle mit perfektem Butt erfahrene Services: ZK, FO, EL, CL, 69, GV, Fingern, Schlitten Gf6: jau Performance: umfangreich und ambitioniert Aber es nutzt alles nix, die Nacht muß sie zu Hause verbringen. (Hab ich sie wieder allein fahren lassen? Ich weiß et nicht.) Ich muß mich um andere Sachen kümmern. Mein Taxiguy läßt unseren Deal schleifen. Es gibt noch einiges zu tun und ich krieg noch einige nächtliche Impressionen zu sehen. Wow, es gibt sogar Häuser von Einheimischen, deren Einrichtungsstil westlichem Niveau nicht weit hinterher stehen. Clairice smse ich die Wahrheit, daß ich bis spät fürs Business unterwegs bin und schlafe wieder alleine. -- Fatima wollte früh kommen. Packen, duschen, frühstücken wollte ich vorher erledigen, also spute ich mich. Das hätte ich mir sparen können. Erst hat sie mit dem Taxidriver einen späteren Termin ausgemacht, der dann auch nicht eingehalten wird. Auf Sex ist sie scheinbar nicht eingestellt. So wird's eine verkrampft-gelangweilte Vormittagsnummer, die klar hinter die ersten beiden Sessions abfällt. Aber später, kurz vorm Abflug wärs nichts mehr geworden. Wie nehmen ein 2. Frühstück im 'The Village'. Am Tisch nebenan lauschen wir einem Grüppchen von 5-6 aufgebrezelten Girls, die sich offensichlich und ungeniert über ihre Erfahrungen austauschen, wie sie sich von (mehreren) Europäern aushalten lassen. Ein Baby wird von Schoß zu Schoß gereicht. Wenn man sich deren Aufmachung und Tafel so anschaut, scheints denen richtig gut zu gehen. Wir warten auf einen deutschen Bekannten, der heute Nacht angereist ist und dem ich quasi den Staffelstab übergebe. Den treffen wir erst mit längerer Verspätung nach Ortswechsel ins 'Mudys', vorm PocoLoco. Seine Prioritäten hatten sich verschoben. Hört sich nach erfolgreicher Entsaftung an. Nachdem er wieder abrauscht, will ich mich noch vom Lamins Beach und Amina verabschieden. Die Konfrontation mit ihr behagt meiner nicht; sieht sie als Konkurrentin. Alle Mädels zwischen Senegambia und PocoLoco schaffen an, sind Hooker oder Gambler. Nach einem geteilten Mahl lassen wir uns von meinem Guide abholen. Ich finishe mein luggage. Fatima will mit zum airport oder auch nicht. Das von meinem landlord (angeblich) georderte Taxi läßt uns hängen. Bange Minuten. Zum Glück steht mein 'Privattaxi' (noch) bereit. Fatima steigt mit ein .. und läßt sich unterwegs absetzen. Keine Abschiedspeinlichkeiten. -- Abfertigung und Rückflug ohne Zwischenfälle.