Zwei Tage Warschau - nicht zum ersten Mal, aber aufgrund der geringen Verlässlichkeit der dort auf den Websites von roksa.pl, odloty.pl usw. inserierenden Damen, habe ich diesmal im Vorfeld ganz und gar auf eine Vorabauswahl verzichtet. (Hinweis: die Links funktionieren nicht immer). Residiert habe ich heuer im Polonia Palace (Metro: Centrum, die Buslinie 175 fährt vom Flughafen Warschau in ca. 30 Minuten quasi vor die Empfangshalle). Und zu meiner Überraschung hat das Hotel in der Lobby einen diskret eingerichteten, äußerst bequemen Internetbereich mit Drucker und allem was man so braucht, wenn man keinen elektronischen Krimskrams mit sich führt Dennoch hatte ich bereits zu Beginn der Woche Kontakt mit Izabel, einer mir bekannten Mitvierzigerin, die nur noch sporadisch die Gelegenheit wahrnimmt, aufgenommen. Donnerstagabend um 20 Uhr im Hotel war ausgemacht (sie spricht kaum Englisch, aber der Google Übersetzer macht ja vieles möglich) und am späten Nachmittag habe ich per SMS nochmals auf mich aufmerksam gemacht. Nach mehreren ausgetauschten Nachrichten erfuhr ich dann, dass sie gar nicht in Warschau sei - na prima, also habe ich 400 Zloty gespart bzw. sie sich der Gelegenheit auf ein angenehmes Taschengeld beraubt. Was soll's - ich komm' ja nicht allein des Pimperns wegen nach Warschau, sondern kann mich auch ganz gut ohne P6 beschäftigen ............ Selbstverständlich habe ich in meinem mit polnischer SIM Card ausgestatteten "komórki" (polnische Übersetzung für Mobiltelefon) einige Nummern und Adressen abgespeichert. Zwei davon habe ich dann am Freitag en passant besucht. Nein, ich hatte kein Interesse an einem WoPu-Besuch, da ich bei den eisigen Temperaturen (-12 bis -15 auf der Skala, aber ein gefühlter Chill von -20 Grad) mit strahlend blauem Himmel, nicht mit, trotz Dusche, überhitztem Körper kurz nach dem Akt wieder auf der Stasse stehen will. In der ul. Lucka 18 (app. 42), wo ich im April 2013 eine geile Nummer mit Maia hatte (s. Bericht von damals) wurde mir von einer polnischen Mamasan die Tür geöffnet - selbige sah recht ordentlich aus, aber sprach kein Englisch, so dass sie ein Mädel herbeiholte, das mir in Strassenklamotten und Puschen entgegentrottete. Ja, Maia sei nicht mehr da, der Tarif sei nach wie vor 200 zlt/Stunde ...... aber Interesse an einem Gast sieht anders aus, denn anstatt mir die ein oder andere Maid, die sich im Stimmenwirrwarr im Nebenzimmer bemerkbar machte, vorzustellen, wurde mein Abschiedsgruss eher verwirrt entgegengenommen. In der ul. Anielnicza 2 (app. 8) residiert Ala/Lala ( http://www.odloty.pl/de/ogloszenia-towarzyskie/warszawa/centrum/19-letnia-lala-z-zurnala/26037.html). Ich war noch nie bei ihr, aber im ISG (International Sex Guide) wurde bereits vor Jahren ein guter Bericht zu ihr geschrieben. Am Donnerstagabend habe ich auch dort angerufen, und in perfektem Englisch wurde mir erklärt, dass sie sich freuen würde, auch im Hotel anzutreten, wobei die in Warschau fast schon als Standard anzusehende "Taxipauschale" von 100 Zloty obendrauf kommt. Also ohne Termin einfach die Appartmentnummer eingetippt ...... die englischsprachige Stimme meinte, ich solle 5 Minuten später nochmals unter App. 9 mich melden. Gesagt, getan wie mir befohlen ............. doch, wat' kommt mir da auf der entsprechenden Etage entgegen - zumindest keinesfalls die auf den Bildern posierende Schwarzhaarige, sondern eher eine abgehalfterte Mitdreissigerin, die eher einer Astrid Kumbernuss ähnelt, öffnete die Tür zu einer Einraumwohnung, die über das typische Bett mit drübergeworfener Tagesdecke als Fickunterlage verfügte. Nein, Danke, das war wohl ein Missverständnis, ich machte auf dem Absatz kehrt und ging wieder raus in den Korridor. Madame beschwerte sich, habe sie doch extra auf mich gewartet, aber ............ halt, ...... "...wait, I am looking for girl from internet ....". Ach, echt? "...... No need anymore .....". "Desperate mongering" oder "die Hälfte seines P6 Lebens sucht der WopU-Freier vergeben's" ............. ich hatte mich inzwischen damit abgefunden, dass die Zeit in Warschau auch mit Czekoladka gorzka goraca, also heißer, prügelsdicker bitterer Trinkschokolade im Schokoladehaus Wedel in der ul. Szpitalna und anderen Annehmlichkeiten außerhalb des P6 mir äußerst angenehm in Erinnerung bleiben wird. Freitagnachmittag, 16 Uhr, ich wärme mich wieder im Internetbereich des Hotel auf und stopere dabei auf Angelika (http://www.odloty.pl/de/ogloszenia-towarzyskie/warszawa/wola/angelika-fetysz/121819.html). Normalerweise wird ja immer davor gewarnt, Anzeigen von Frauen, deren Bilder auf odloty.pl als nicht verifiziert erscheinen, zu kontaktieren, da man nie wisse, was einen erwartet. Außerdem keine Sprachkenntnisse (dann kommen die Frauen oftmals aus den ehemaligen GUS-Staaten) angegeben, jedoch ein überschaubarer Arbeitszeitrahmen (was eher selten der Fall ist, denn die von einem Management "unterstützten" Damen sind i.d.R. nahezu 24/7 im Einsatz). Ich rufe an, die Frau am anderen Ende der Strippe scheint recht aufgeschlossen, und das gerade trotz der zu diesem Zeitpunkt nahezu unüberwindbaren Sprachbarriere. Mein übersichtlicher Polnischwortschatz, ihr dezentes Englisch und Google Übersetzer überbrücken die nächsten Minuten (andere Frauen legen da schon gleich auf). Schließlich verständigen wir uns auf zwei Stunden zu 400 Zloty mit der Chance auf mehrmaligen Abschluss, Kissing ..... und das ohne Taxigebühr. In der Anzeige stehen 250 zlt/Stunde. Sie fragt auch nicht nach der Zimmernummer, will aber um 17 Uhr in der Lobby sein. Meine Erwartungen sind bereits derart eingedampft, dass ich mir innerlich sage, was soll's, denn wenn sie mir nicht gefallen sollte, dann kann ich sie immer noch links liegen lassen und so tun als ob ich sie nicht bemerkt habe. Kurz nach 17 Uhr - eine in Polnisch verfasste SMS empfängt mich in meinem Zimmer: sie ist in der Lobby. Also runter und aus dem Winkel sehe ich eine Frau auf einem der Sessel sitzen und in ihrer Tasche umhersuchend. Sie erhebt ihren Blick und begegnet mir mit einem Lächeln. Dezente Begrüssung mit Küsschen auf die französoiche Art. Wir beginnen die Unterhaltung, ich offenbare ihr, dass ich Deutscher sei und ................ jetzt die Überraschung schlechthin ...... Angelika hat vor 10 Jahren als Au-pair in einer kleinen Gemeinde nahe Frankfurt gearbeitet und versteht und spricht folglich richtig gut Deutsch. Ab diesem Moment ist alles ganz anders, wir bewegen uns eher wie zwei Kumpels und keiner drumherum würde vermuten, dass hier Freier und Hure einander gegenüberstehen. Sie ist übrigens ganz einfach gekleidet, keine Spur von einer Professionellen (eine solche ist mir tags darauf mit ihrem Customer im Aufzug begegnet - der blonde Klassiker mit 15 cm Plateau open-toe) in ihren schwarzen enganliegenden Leggings, den hellbraunen bequemen Winterstiefeln bis zur Wade und einem hellen, gefütterten langen Mantel à la H&M mit Kunstfellbesatz an der Kapuze. Ach, und noch wichtiger - die Fotos entsprechen der Realität. "Gehen wir auf Zimmer", kommt ihre Frage, und wie selbstverständlich geht's nach oben. Sie legt den Mantel ab, zieht die Stiefel aus ........ ich frage, ob sie ein Paar Hotelpuschen möchte, doch sie verneint und holt grinsend aus ihrer Tasche die roten Pumps, mit denen sie auch auf den Fotos posiert, heraus. Das Zimmer mit Blick auf den stalin'schen Kulturpalast gefällt ihr. "Komm' duschen" - da kann ich nicht Nein zu sagen, entledige mich auch meiner Bekleidung und kurz darauf betreten wir das Badezimmer. Da eine Wanne vorhanden ist, schlägt Angelika vor ein Bad zu nehmen. Das Wasser läuft ein, das Duschgel aus dem Spender hat ein feines Aroma und bildet einen netten Schaumfilm. Wir sitzen uns gegenüber, sie auf mir, Küssen und ZK wie mit der besten Freundin, fast schon verschlingend. Und dan bekomme ich den ersten Blow Job in mienr P6-Karriere in der Badewanne (Nov. 2010 hatte ich selbigen in einer Duschkabine in Lissabon, siehe auch hierzu Bericht). Genial, geil, dazwischen immer wieder Knutschen und so Petting halt ........... ich deute ihr an, dass ich geladen sei und sie aufpassen soll, falls sie nicht will ..... doch, komm' einfach in Mund. Nach der ersten Erlösung meint sie dann schelmisch, dass der nächste Höhepunkt aber im Bett ist. Abgetrocknet, rein auf's Bett, eine proaktive Frau mit bester Kommunikation - Huebers' Grundwortschatz Polnisch zwischen Kondomen und Massageöl. Wir unterhalten uns viel, Angelika will aber auch selbst Sex haben. Sie ist übrigens erst 30 und nicht 32 wie in der Anzeige geschrieben, den Job macht sie seit zwei Jahren. Es ist eine knisternde Atmosphäre, die uns umgibt. Wir wälzen uns durch's Bett, irgendwann bin ich zwischen ihren Schenkeln und lecke genüsslich drauflos .............. Angelika geht ab und fordert mich wieder nach oben, Knutschen, den Durex Erdbeergummi drüber (nein, sie hatte nicht ihre Tage). Aufsatteln, Missio, die schönen Füsse bearbeiten und wieder zum Höhepunkt mich treiben lassen. Pause, wieder reden, schmusen, mein Schwanz verschwindet erneut in ihrem Mund, sie leckt und macht einfach drauf'los. Das Twin Bed ist nicht ganz so gross, aber ich ziehe selbiges dem Kingsize vor, da ich gerne eine Bumskiste und eine Schlafstatt habe. Egal, Angelika ist selbst, wenn sie halb aus dem Bett hängt, voll bei der Sache. Da bleibt auch der dritte und letzte Akt nicht aus - und hier hämmere ich dieses Girl next door schließlich zu ihrem Höhepunkt und bin final ausgepumpt und platt. Zwei Stunden bester P6 - Warschau, es geht also doch, aber man muss echt Dusel haben und der Zufall mithelfen.