Oberhausen: Wundertüte Kennt Ihr das auch noch? Ihr seid früher mit Eurer Mutter in einen Tante-Emma-Laden gegangen und beim Bezahlen sind euch an der Kasse immer die Wundertüten ins Auge gesprungen. Damals kosteten die 1 DM und ab und zu konntet Ihr eure Mutter überreden, Euch ein zu kaufen. Raus aus dem Laden konntet Ihr es nicht abwarten, die Tüte aufzureißen. Und was war drin? Meistens nix, was ihr wirklich gebrauchen konntet. Enttäuschung! Nach Wochen oder Monaten habt Ihr es dann wieder versucht, mit gleichem Ergebnis. Irgendwie werde ich nicht schlauer. Nur die Wundertüten haben sich geändert. Auf fickanzeigen.net bin ich vor zwei Wochen auf eine Anzeige mit folgender Überschrift gestoßen: "B l o w j o b günstig" Kein Bild, keine Telefonnummer, keine eMail-Adresse. Kontakt nur über das Portal möglich. Nachdem ich Sie angeschrieben habe, kam auch sehr schnell eine Antwort: schön daß du auf meine anzeige geschrieben hast. 1x blasen mit schlucken 24,99 Termine per Mail und immer ein tag vorher machen Termin MO-FR ab 12 Uhr ausser diesem Mittwoch da kann ich nicht Samstag u. Sonntag ab 15 Uhr Per eMail fragte ich nach einem Bild. topsupermausi wollte jedoch anonym bleiben bis zu unserem Treffen. Nach wenigen eMails verabredeten wir uns. Zwei Stunden vor unserem Treffen sollte ich den Termin noch einmal per eMail bestätigen. Meine Frage nach einer Handynummer und einem vorhergehenden Telefonat wurde ebenfalls mit dem Wunsch nach Anonymität abschlägig beantwortet. Ich wollte mir die Anzeige auf fickanzeigen.net nochmal ansehen. Sie war nicht mehr zu finden. Langsam wurde mir ein wenig mulmig. Was würde mich erwarten? Betrete ich am Ende eine Wohnung und hinter mir schießt ein 2,10m großer kaukasischer Hühne mit breiten behaarten Schultern die Tür? Sollte ich meiner Paranoia nachgeben und den Termin sausen lassen? Nachdem ich die Adresse erhalten hatte, entschloss ich mich, mir zunächst mal die Umgebung anzusehen und dann eine Entscheidung zu treffen. Die Adresse befand sich in einem Viertel mit Einfamilienhäusern. Eine eher ruhige Gegend, die meiner Einschätzung nach nicht dem typischen Lebensraum des von mir beschriebenen Kaukasiers entspricht. O.K., Mut zusammengenommen um die Wundertüte zu öffnen. Ich klingelte, hörte aber keinen Klingelton. Nach wenigen Sekunden öffnete sich die Tür und eine sehr schlanke, fast hagere, dunkelhaarige Frau öffnete mir die Tür. Bekleidet war sie mit einer kurzen Jeans und einem normalen Top. Sie bat mch in einen Nebenraum. Vor dem mit einem Laken bedeckten und zur Liegefläche geöffneten Sofa stand ein Tisch mit einem laufenden Notebook. Im Vordergrund lief eine Wetterseite, im Hintergrund hatte sie einige Sexseiten geöffnet. Daneben ein Ascher voll mit Stummeln. Der Raum wirkte nicht sehr aufgeräumt, geschweige den professionell. Die Frau, etwa Mitte 30, bot mir ein Wasser an. wir setzten uns nebeneinander auf das Sofa. Sie war sehr schüchtern und verbarg unter ihren schulterlangen dunklen Haaren ihr Gesicht. Sie ist sich bewußt, dass die Titelseiten dieser Welt nicht auf sie warten würden. Die Optiker unter uns hätten bereits an der Tür abgedreht. Sie erzählte, dass es auch schon einige Kunden gegeben hätten, die wieder gegangen wären. Es käme ja aber nicht nur aufs Aussehen an. Sie konnte nicht verstehen, dass es mancher Kunden nicht wenigstens versuchen wollte. Ich bleibe. Eine ungezwungene Konversation wollte nicht in Gang kommen. Nach wenigen Worten bat sie mich ums Geld. Ich hatte nur einen Fünfziger. Sie ging in die Küche und gab mir dann 25€ raus. Nicht der geringste Versuch nachzukobern. "Wollen wir anfangen? Reicht, wenn Du Dr die Hose runterziehst!" Mit runtergelassener Hose lege ich mch aufs Sofa. sie macht den Oberkörper frei. Kleine A-Titten kommen zum Vorschein. Sie packt meinen halbsteifen Schwanz mit der Hand an der Wurzel und lutscht die Eichel. Fühlt sich gut an. Ich greife ihr an die Titten. Unbeirrt lutscht sie weiter. Meine Hand gleitet über ihren Rücken und versucht über ihren Arsch an die Muschi zu kommen. Sie wehrt sich nicht, macht keine Anzeichen, auszuweichen. Mein Arm reicht nur bis zum Arschloch und ist selbst zu kurz um einen Finger einzuführen. Sie lutscht unbeirrt weiter. Auf dem Tisch steht neben den bereits beschriebenen Dingen ein mir unbekanntes Gerät. Es fängt an zu blitzen. Die Paranoia erwacht wieder zum Leben. Ich frage sie, ob es sich um eine Kamera handelt. Das Ding war offenbar der Grund, warum ich kein Klineln wahrgenommen habe. Es war die "Türklingel". Statt einer Klingel ein Blitz, damit die Nachbarn nichts hören. Sie nimmt meinen Schwanz wieder in den Mund und lutscht weiter. Nach einer Zeit, wichst Sie den nassen Schwanz mit der Hand. Als sie merkt, dass mir das fast den Rest gibt, nimmt sie meinen Schwanz wieder in den Mund und bläst ihn zum Höhepunkt. Ich spritze ihr in den Mund. Sie lutscht weiter bis meine Zuckungen abebben. Kein Zeichen, dass Sie das Perma entsorgt. Sie hat es geschluckt. Sie reicht mir ein wenig Toilettenpapier um meinen Schwanz zu säubern. Nach der Reinigung ziehe ich die Hose wieder hoch, bedanke mich für die Dienstleistung und gehe. "Wenn Du nochmal kommen möchtest, kannst Du mich ja wieder anmailen." Beim Rausgehen erinnere ich mich an das offene und laufende Notebook. Die Webcam oben im Bildschirmrand war auf die Liegefläche gerichtet. Hoffentlich handelt es sich wirklich um eine Paranoia und ich werde nicht irgendwann durch Bekannte, oder schlimmer, durch meinen Chef auf meine Bilder im Internet aufmerksam gemacht. Fazit: Der breitschultrige Kaukasier in meiner Paranoia ist, Gott sei Dank, ausgeblieben. Ob ich nochmal hingehen werde? Wohl eher nicht. Die Location wirkte ungepflegt. Die Dienstleisterin entsprach nicht meinem Beuteschema. Nicht nur die Optker unter uns würden wohl Abstand nehmen. Für Nichtraucher könnte der volle Ascher auch ein Grund sein, einen Besuch zu meiden. Die Leistung war für 25€ eigentlich o.K. Wenn man mal eben einen Geblasen haben möchte und das Umfeld und alles andere ausblendet ist es in Ordnung. Nachdem Ihre Seite nur wenige Tage unter fickanzeigen nicht mehr zu finden war, googlte ich ihre eMail-Adresse und fand eine ähnliche Anzeige auf sexarbeiterinnen.de. Irritierend finde ich, dass auch diese nun nicht mehr on ist. Dem Wunsch nach Anonymität folgend werde ich den Namen der Dame nicht nennen. Den einzigen Link, den ich noch gefunden, stelle ich mal hier ein. Sie bietet hier getragene Unterwäsche und Bilder (hoffentlich sind meine nicht dabei) zum Verkauf an. Fakten: Name: anonym Ort: Oberhausen eMail: bitte dem Link entnehmen mobil: keinen Rufnummer erhalten Alter: ca. Mitte 30 Größe: ca. 170 cm Figur: sehr schlank, leicht gebeugte Körperhaltng Frisur: nackenlange, glatte, dunkelbraune Haare Körperbehaarung: keine Achselbehaarung, Rest blieb unerkundet Bilder: keine gefunden Angebot: FO mit Aufnahme und schlucken 24,99 € (den einen Cent habe ich mir mal nicht rausgeben lassen ;-)) Extras: nicht erfragt Link: http://www.sexynavigator.com/de/classifieds/marketplace/det295,,.htm Sorry, für die wenigen Infos. Möglicherweise ist der eingestellt Link auch nur noch wenige Tage online. Da sie aber offenbar viel Wert auf Anonymität legt, möchte ich diesem Wunsch nachkommen. Hoffentlich verhält sie sich mir gegenüber genauso fair. Trotz der dürftigen Faktenlage hatte ich den Wunsch, mich Euch mitzuteilen und habe euch hoffentlich nicht gelangweilt. Mein Bedarf an Wundertüten ist bis auf weiteres erst mal wieder für längere Zeit gedeckt. Gruß GR
