Mir ist insbesondere in den letzten Jahren ein zumnehmneder Qualitätsverlust im P6-Gewerbe aufgefallen. Dies gilt m. E. nach noch stärker für den Wohnungsmarkt als für den Saunaclub-Markt. Woran liegt es? Bin ich einfach nur zu verwöhnt? Möglich, dass dies auch etwas damit zu tun hat. Aber ich versuche eigentlich immer mein subjektives Empfinden von objektive Fakten technischer Fertigkeiten zu trennen bei einer Beurteilung und denke, dass dies mir auch ganz gut gelingt. Ich finde schon, dass in den letzten Jahren mehr und mehr Damen auf dem Markt abreiten, die scheinbar lustlos ihrem Job nachgehen und nicht mehr so bereit oder in der Lage sind, eine gute Gegenleistung zu bieten. Anders formuliert: Schnell viel Geld bei wenig Arbeit. Vielleicht hat es was mit den Veränderungen auf dem Markt zu tun? Wir sehen ja in letzter Zeit in der Summe eine Verschiebung der ethnischen Herkunft weg von den Deutschen, Polen und Russen hin zu den Rumänen und Bulgaren. Ausserdem erleben wir ja - da die meisten CDLs ihre Hauptarbeitsphase immer ca. vom 18. bis zum 40. Lebensjahr haben - eine neue Generation. Vielleicht sind unterschiedliche Einstellungen zu Sex, Moral und Geld ja ursächlich für die sinkende Qualität. Zugegeben, wir klagen auf hohem Niveau, aber es bleibt dennoch zu hoffen, dass sich die Lage wieder bessert. Gerade in Zeiten von recht toleranter Moral und Gesetzgebung ist der Job der CDL doch eine gute Möglichkeit, schon in jungen Jahren gutes Geld zu verdienen. Allerdings muss man dafür auch Qualität bieten. Von nix kommt nix! Das ist doch wohl in jedem Job so, oder irre ich?
Ich kann das nur in Teilbereichen beoabachten. Es gibt immer Clubs oder auch Wopus, die eine schlechte Phase haben. Natürlich kann es auch an der Nationalität der SW liegen. Polinnen und Russinen war früher immer eine sichere Bank. Leider geht der Anteil dieser SW permanent zurück. Auf der anderen Seite sehe ich gerade im Laufhausbereich eine starke Verbesserung nach oben. Und natürlich steigen im Laufe der Zeit die Ansprüche. Nummern, die man vor einiger Zeit noch als klasse bewertet hat, ordnet man heute anders ein. Vielleicht ist manchmal weniger mehr und man sollte die Anzahl der Dienste von SW herunterschrauben. Es flashen mich heute nur noch die richtig guten Nummern. Da tendiere ich in meinen Berichten zum teil eher nach unten, während andere FK den Mädels einen klasse oder guten Service bescheinigen.
Ich selbst empfinde den Sex heute auch als schlechter als vor 15 Jahren und habe knapp 20 Erklärungsmodelle parat um jeden davon zu überzeugen, warum früher alles besser war. Den Hauptgrund sehe ich jedoch täglich im Spiegel. Man wird halt nicht jünger
Musst dich halt stärker "dopen", dann ist die "Macht", ähm Kraft, mit dir und kannst "Fliegen" ... ach nee dat war der Red .
Oder doch steigende Qualität bei noch schneller steigenden Ansprüchen? Ich sehe das, ehrlich gesagt, eher andersrum. Im Vergleich zu früheren Zeiten, ich sag mal so ab 80er Jahre finde ich, dass die Servicequalität in vielen Bereichen sogar verbessert hat. Zum Beispiel hat das klassische "Falle schieben" doch ziemlich ausgedient und mit Minimalservice im Wopubereich - Kein Küssen, Franze mit Gummi, wichsen mit Beschimpfen (ich sach nur Gitta aus GE) und schnell wieder raus - kann sich doch kaum ein Laden/eine Dame halten. Dazu gibt es bessere Informationsmöglichkeiten als früher, wo doch fast alles ein Blind-Date war, es sei denn, man hatte im Happy weekend Rubrik 9 auswendig gelernt oder das Ding im Handschuhfach gebunkert. Sicher stimmt das mit den Ansprüchen. Vor 20 Jahren hatte ich für 300Mark ein Wohnungsdate mit einer Möchtegern-Studentin, keine ZK, Franze/Lecken gegenseitig mit Gummi, zweimal spritzen in einer Stunde und fand es richtig toll und hatte noch ein halbes Jahr später Vollmast beim Gedanken daran. Heute würde ich selbst für 100 Eur das fade finden und wahrscheinlich keinen hoch kriegen und mich hier im Forum über die Nudelsuppe aufregen. Was schade ist, ist dass weniger neue lecker Russinnen nachkommen, stattdessen die berühmte Schwarzmeerflotte. Aber das ist mehr meiner persönlichen Vorliebe geschuldet.
Gehört nicht ganz hierhin, aber bald werden bestimmt etliche Griechinnen hier arbeiten. Ist nur die logische Schlussfolgerung das die Russen und Polinnen es nicht mehr in dem Maße nötig hatten dieser Arbeit nachzugehen, durch die EU Öffnung von Bulgaren, Rumänen und Letten ersetzt werden. Noch dazu eine neue Generation. Preislich und qualitativ bin aber froh um die Gnade der späten Geburt.
Holla - zumindest bei Deutsch-Griechinnen bin ich dann ja nicht mehr so ganz hintenan in der Berichte-Erfahrungsträgerschaft. "Meine Erste", über die ich in dem Forum berichtet habe, war der Gina-Lynn-Verschnitt aus Do, Deutsch-Griechin im Relax Konstanz. Und die Jenny im Hof ist doch auch Deutsch-Griechin?
Für mich fast eine "to be or not to be" (im Pay6)-Frage Trotz kritischem Blick in den Spiegel, ist das Ausmaß des schwindenden Service-Niveaus erheblich grösser als mein Alterungsprozess. Im Pay6 muss man sich immer fragen wer eigentlich das Geschehen hinter den Kulissen kontrolliert. Mir scheint als gäbe es da eine unglückliche Machtballung. Deshalb wohl die einseitigen Zufuhrkanäle. Da wird die charmante Französin, leidenschaftlich Spanierin und einfach ehrlich fickende deutsche Frau einfach gnadenlos verdrängt. Sie sehen sich plötztlich von einer Phalanx ausländischer Arbeitsverweigerinnen umringt und fragen sich auch wo sie eigentlich noch sind. Damit wird Monopol-Effekt noch verstärkt. Und wie in jedem Biotop: hat einmal eine bestimmte Spezies die Oberhand gewonnen bestimmt sie das Geschehen auf der ganzen Linie, bis der Teich leer gefressen ist, bzw. keine Freier mehr kommen, weil es Ihnen reicht. Wenn ich ganz subjektiv bei mir selbst überlege, der eh aufgrund einer vergangenen Finanzkrise noch geschädigt ist, sich überlegt ob er Lust hat demnächst wieder in den Pay6, egal ob Wopu oder Saunaclub, fährt, so stelle ich fest, dass mein Barometer sagt: zu Hause bleiben. Mittlerweile glaube ich fast ich könne mit mir selber mehr Spaß haben, als irgendeine (ausser wenigen Ausnahmen) Frau im Pay6 mir das bereiten wird. Nur schon der Gedanke an die zwar schönen, aber lustlosen Gesichter im Club, löst bei mir schon Aversion aus. Wie kann man nur dermassen demotiviert seinen Beruf betreiben? Wir in unseren normalen Berufen wären so sicher bald arbeitslos. Sie können aber! Warum? Weil es genug Doofe unter uns (ich zähle mich auch dazu) gibt, die diesen Frauen bewundernd hinterschauen, lassen uns einen miesen Service vorführen und versuchen dabei noch irgendwas Positives zu sehen. für mich ist inzwischen klar: ich buche diese Frauen nicht mehr. Ohne klare Empfehlung buche ich keine Frau aus der Schwarzmeerregion mehr. Dann bleibe ich halt bei meiner einen oder zwei Stammdamen vor Ort, solange sie noch da sind. Sicherlich werde ich auch mal wieder etwas Neues ausprobieren. Aber wie mir scheint, hat das neue NIcht-Service-Level weit um sich gegriffen. Auch andere Clubs scheinen davon befallen zu sein. Vielleicht sollten wir mal die Suche nach der sprichwörtlichen Stecknadel im Heuhaufen starten: nach der Service-Dienstleisterin die Ihren Beruf auch mit Herzblut ausübt und Ihn gerne macht. Wo haben sie sich verkrochen? Oder sind sie schon ausgestiegen? Der Pay6 scheint zum Ort der Feindseligkeit geworden zu sein. Früher war es mal der Ort mehr oder weniger versteckter, verdeckter Freuden einer eingeschworenen Gemeinde, die tolerant einfach Ihren Spaß hatte. Jedenfalls wenn es so weiter geht, wird sicher auch der Pay6-Gewinn anfangen zu sinken. Ausser wir stumpfen zu sehr ab und merken nicht mehr wie mit uns umgegangen wird. Für mich war der Pay6 immer auch ein Ort in dem ich respektvoll mich dem Mysterium Frau näherte. Dabei entwickelte ich zusammen mit den Frauen viel Spaß und habe tolle Erlebnisse haben dürfen. Ist das jetzt nur noch eine Retrosperspektive? Ein letzter Versuch wird für mich wohl sein: Hausbesuche (bei mir). Damit hatte ich mal eine tolle Erfahrung gemacht von der ich heute noch manchmal träume. Das war Pay6 wie er sein soll: erst erotisch-zärtlich bis er sich leidenschaftlich weiter entwickelte. Danach gingen Mann und Frau befriedigt wieder auseinander. Einfach nur schön. Gibt es sowas noch?
Katzenjammer - Nein danke Ich halte es für unzulässig die Branche komplett zu verteufeln, sondern sehe Gejammer, weil lokal nicht mehr das geboten wird, was das Hobby so schön macht. Ich kann nur von meinen Wünschen ausgehen (und gehe aus Tradition davon aus, dass ich da mit Mahol auf einer Welle liege) und formuliere das, was ich im Club erwarte: Nettes Gespräch Leidenschaftliches Küssen Französisch ohne Kondom Eine Dame, die mir das Gefühl gibt dass es ihr Spaß macht. Blättere ich 15 Jahre zurück war das in Laufhäusern und Straße nie Standard, wird in Wohnungen nach Zeit abgerechnet und war, was die Ruhrgebietssaunaclubs angeht (andere kannte ich damals nicht) Standard. Alle Clubs gehörten zu einer Kette, der Preis war weitgehend gleich (Oberhalb Laufhaus), zu Essen und Komfort gab es keinen, jedoch ich hatte die Garantie, meine 4 Eckpunkte erfüllt zu bekommen. Hat eine Dame diesen Standard nicht erfüllt, brauchte sie sich auch in keinem anderen Laden im Pott blicken lassen, denn die Clubs waren untereinander bestens vernetzt. Die Damen haben damals bestens verdient, zahlten keine Steuern und Ballungen gewisser Nationen mussten sich am Servicestandard der Kette anpassen. Somit waren Verdrängungen durch neue Nationen weniger ausgeprägt als heute. Heute stellt sich die Situation anders dar. Es gibt Laufhäuser mit Servicepreisen ab 30 Euro mit dem selben Servicestandard wie immer. Es gibt Geiz-ist Geil Pauschalclubs, die Rundumversorgung versprechen und anbieten und in denen hübsche Damen ohne Kussgarantie arbeiten Es gibt Saunaclubs mit Billigmodellen, in denen der Einstiegspreis niedrig ist Es gibt Wellness und Fresstempel mit Rundum-Versorgung Dort arbeiten Damen, die trotz Belästigung der Finanzämter alle viel Geld verdienen wollen Dem entgegen stehen Gäste, die das Geld nicht mehr so locker sitzen haben, und von Anspruchslos bis Hochzeitsnacht mit Fress-Flatrate alles auf den Wunschzettel haben. Gehe ich in die Läden mit preisgünstigerer Ausrichtung erlebe ich, dass ich dort mit Geschick und gutem Auge Dinge geboten bekomme, die früher nur teuer oder undenkbar gewesen sind. Ich begegne jungen hübschen Damen, die sich teilweise ohne Gummi pimpern lassen, werde (zwar seltener) aber regelmäßig geküsst, bekomme rund um die Uhr Essen .... Zum FLATRATE-FESTPREIS!! Logisch, dass unter der Prämisse dass sich der Fiskus irgendwann mal meldet selten bis gar keine Damen anwesend sind, die den Servicestandard der 90er praktizieren aber Grund dafür, dass Damen in den Markt gezogen werden, die aufgrund von Heimatsarmut das Spielchen mitgehen – Das BulRom-Gespenst! Gäste dieser Art fragen sich, weshalb sie überhaupt noch in ein teures Etablissement gehen sollen und bleiben den klassischen Saunaclubs fern. Die klassischen Läden ziehen nach, kommen mit immer ausgefeilteren Wellnessangeboten, bieten tolles Essen und drängen die Damen zu Preismodellen (wie 40-40, oder 50-25 usw) um für den sparsamen Gast nach wie vor attraktiv zu bleiben. So etwas spricht sich bei Damen der verteufelten Schwarzmeerregion natürlich rum und sie belagern plötzlich auch noch die Saunaclubs, teffen dort auf Gäste, die geschnallt haben dass Kussdefizite sich leicht durch die Bereitschaft ohne Gummi zu ficken kompensieren lassen und sehen teilweise aus wie Models, die ich früher selten bis nie in Clubs gesehen habe. Das führt Zu Katzenjammer bei den Damen etablierter Nationen denn sie werden verdrängt. Beschwerden können den wenig servicebereiten Damen nichts anhaben, denn sie haben genügend Clubalternativen. Und verprellt man sich als Betreiber durch seine Ausrichtung anspruchsvolle Kunden senkt man die Preise und zieht den Pauschalclubs weniger anspruchsvolle Gäste ab. Übrig bleiben nur solche Service-Eldorados, die sich dem Geiz ist Geil nicht beugen, durch angemessene Preise die Billigfickerschiene draußen vor lassen und die Damen, die durch Qualität punkten die natürliche Auslese zwischen Servicegraupe und Servicegranate gewinnen lassen. Ich verzichte auf Namensnennung von Läden kann anhand unseres Berichtewesens jedoch ablesen, dass es Locations gibt, in denen der Service nach wie vor stimmt. Komischerweise bedienen sich diese keiner Billigmodelle, die Damen verdienen 50 / halbe Std., haben einen höheren Altersdurchschnitt, keine Schwarzmeerlastigkeit und einen hohen Stammdamen und Kundenanteil. Was ich damit sagen möchte: In Zeiten, in denen das Geld nicht mehr so locker sitzt wie einst hat sich der Markt angepasst. Für jedes Bedarfschema gibt es den richtigen Laden. Nur gilt heute wie früher: Man bekommt nirgendwo etwas geschenkt. Gut für uns: Wenn ich nicht mehr Zielgruppe meines Lieblingsladens bin suche ich mir halt einen anderen. Ich bleibe dabei: Paysex in 2011 ist nicht schlechter als 2000 nur deutlich facettenreicher.
Der Markt reguliert sich selber Ich kann und will hier sicherlich nicht für alle sprechen, aber ich denke nicht, dass die Qualität im Pay6 insgesamt gesehen in den letzten Jahren gesunken ist. AZF(Abzockfotzen) gab es damals auch schon, und auch früher hielt die angebotene Servicepalette dem nachher folgendem Spiel auf der Matraze, oder wo auch immer, nicht immer stand. Sicherlich ist bei einer solchen Diskussion auch zu berücksichtigen, wie weit man zeitlich nach hinten schaut. Denn wenn ich mir überlege, wie oft früher Falle geschoben wurde, hat sich da doch einiges getan. Aber ich gebe zu, dass auch mir solche Gedanken, bzgl. sinkender Qualität, durch den Kopf gehen, aber ich komme FÜR MICH zu dem Entschluss, dass es in meinem Fall wohl eher am gesteigertem Anspruch liegt. Bei meinem ersten Clubbesuch hatte ich ne Dauerlatte und wollte, leider reichte das Geld und die Potenz nicht aus, alle Hühner ficken. Heute macht mich ne Lesbenshow kaum noch an, es sei denn sie schieben sich gegenseitig nen Dildo in den Arsch. Dann darf aber das Stöhnen nicht künstlich wirken. Ich denke mal, dass viele einfach zu einseitig im Pay6 unterwegs sind, sei es bei der Auswahl der Location, des/der Mädels oder der Sexpraktiken. Isst ja auch keiner jeden Tag Linsensuppe. Manch Einer sucht aber auch im Puff, was er so gut wie nie finden wird (Liebe), und mit seiner Erkenntnis dessen, schwindet plötzlich die Attraktivität einer Lady oder einer Location und manchmal auch die Attraktivität des Pay6 allgemein. Auch bei mir gibt es Nationen, mit denen ich weniger zurecht komme, aber sinkende Servicequalität nationaler Herkunft zuzuschreiben, halte ich für falsch. Auch nicht jede Latina läßt sich den Finger in den Arsch rammen. Vielmehr tragen wir Freier dazu bei, wenn Damen einer Location plötzlich anfangen, ihre eigenen Regeln durchzusetzen, sei es bei einer Preisanhebung oder der Verweigerung einer eigentlich als Standart deklarierten Serviceleistung. Denn wir lassen uns darauf ein, oder auch nicht. Stellt euch mal vor, für solch eingeschränktes Serviceverhalten und Preisanhebungen gäbe es keine Kundschaft mehr. Zum Anderen ist auch zu hinterfragen, was denn nun eigentlich guter Service ist, aber da scheiden sich ja schon die Geister. Letztendlich gibt es auch heute noch für jeden Topf einen Deckel, nur manchmal muss man halt etwas danach suchen.
Ansprüche werden höher Also ich für meinen Teil bin der Meinund, dass die Ansprüche höher werden, soll heißen ich habe ein ganz klares Schema an Punkten die erfüllt sein müssen damit ich im Klub mit einer Frau auf ein Zimmer gehe. Dieses Schema ist, nach meinem dafürhalten nicht alzu hoch angesetzt. Wurde aber früher wie heute nur selten erfüllt. Ich zitiere mal aus einer ähnlichen Anfrage von mir (zu Anspruchvoll? im Klub):
Früher war alles besser Ich versuche mich mal an einem chronologischen Abriss, mal kucken, was da rauskommt. 80er Jahre Wopus, Bars, „Redlight-Districts“/Puffstraßen/Laufhäuser, Kinos mit Service und Straßenstriche, noch weitgehend ostfrei, eher deutsche Frauen, aber auch Exotinnen, zum Beispiel die berüchtigten afrikanischen Falle-Schieberinnen am Eierberg. Und die Thais, von denen man damals schon munkelte, es seien etliche „Umgebaute“ dabei. Es gab Service von Abzockerei bis Vollmast. Als Wopu-Stammgast war mit der richtigen Frau damals alles möglich und damit meine ich alles. Im Wopu quatschen, ficken, danach zusammen in die Kneipe und hackeblau zusammen mit demselben Linienbus nach Hause – auch damals konnten sich nicht alle Frauen ein Taxi leisten. Escort gab es natürlich auch schon immer. „Modell sucht solventen Herren für gelegentliche Treffs.“ Hatte ich aber damals kein Geld für. Mehr fällt mir spontan zu der Zeit nicht ein. Hab alles vergessen, wohl zuviel gefeiert damals. CUT - 1990 Der erste Schnitt ca. 1990: Da kamen erst die Ossi-Frauen, dann die aus den Nachbarländern Polen usw. Viele unglaublich schöne Ladies stöckelten ein (besonders diese fabelhaften Polinnen), Service mal so mal so. Dazu kamen damals etliche fickfreudige Damen und eine Szene von „Begleitern“ vom Balkan, infolge der Kriege in Jugoslawien. Der Albaner und die Serbin, auch das vorher wenig gekannt. Später kamen dann Russinnen/Ukrainerinnen (die ersten unheimlich natürlich und unheimlich geil, kein Vergleich zu den gestylten später), der Ansturm wurde immer größer. Noch etwas begann sich zu wandeln: Der Hygieneanspruch im Gewerbe, aber auch in der gesamten Gesellschaft. Binnen relativ kurzer Zeit waren ein Großteil der Muschis und Achselhöhlen enthaart. Ich denke, das hatte einmal mit sozialen Veränderungen zu tun – von einer Arbeitergesellschaft, in der ein dreckiger Männerfingernagel nicht zwangsläufig was Schlimmes war, zu einer cleanen, postindustriellen Gesellschaft, in der alle wie Models aussehen und gesund, reich und schön sein wollten, wie man es im von der Informationsquelle zur Wichsvorlage verfallenden Fernsehen sah. Aus praktischen Erwägungen für die Clubs natürlich eine feine Sache und deswegen haben die das auch ruckzuck umgesetzt in Duschen, frische Bademäntel und rasierte Fotzen. Heute verlangen manche Damen aus dem Terminbusiness oder in Privatclubs sogar von den Freiern rasierte Visagen und Eier. CUT - 1999 Wir sind am Ende der 90er Jahre. Die RTCs im Pott waren in den 90ern aus dem Boden geschossen und hatten sich inzwischen etabliert. Die schnellen Nummern mit Knutschen, FO, GVM und manchmal mehr waren eigentlich nicht viel anders, als heute, oft war auch damals wenig Verständigung mit den Damen möglich. Durch die Einreise vieler Damen und neue Geschäftsmodelle stieg der Druck auf die alteingesessenen Clubs. Warum sollte sich Freier von einer 45jährigen Deutschen mit Gummi für 100 Mark einen blasen lassen, wenn es die Ukrainerin nebenan für 50 Mark ohne tat? Die RTCs und deren Mit-Wettbewerber haben damals schon aggressiv und teilweise mit unzutreffenden Aussagen geworben, z.B. in der Bild Zeitung (Einmal Zahlen, Spaß mit Allen, Eintritt Frei, 30 Girls, Alles geht auch Ohne usw.). Da war der Zwei-Frauen Wopu im Vorort chancenlos gegen. Gleichzeitig bekamen wir Freier zunehmend per Internet die Möglichkeit, besser zu selektieren und uns auszutauschen. Anzeigenseiten, dann Portale, Groups, später Foren. Was sich aber durch das Internet noch mehr verändert hat: Mit der Möglichkeit, sich pornomäßig bis zum Anschlag zuballern zu können, stieg das Freierinteresse an neuen Praktiken, viele entdeckten neue Seiten an sich selber und wollten neue Facetten ausleben. Gesellschaftliche Liberalisierung und Sexualisierung im kommerziellen Kabelfernsehen taten ihr Übriges. Auch ich entdeckte damals meine Vorliebe für das, was heute ein bisschen mein „Markenzeichen“ ist, wurde Mitglied entsprechender Fetisch-Communities und wusste bald, wo es in Wopus Damen mit suckable Feet zu besuchen gab und wo nicht. Die alteingesessenen Ladies, die sich auf die neuen Nachfragen nicht einstellen konnten rieben sich statt der Muschis die Augen, was auf einmal mit den Freiern los war und hatten das Nachsehen. Abzockfotzen wurden schneller entlarvt. Nun explodierte übrigens auch der Anteil junger, triebstarker (so hat man das bis in die 70er bei der Strafverfolgung von Sexualdelikten wirklich genannt) Männer aus einem so genannten Südland und auch diese wollten und wollen ficken. Manche Leute sagen, sie ficken öfter, anspruchs- und wahlloser und schneller. Es ist Unsinn, was man manchmal liest, dass all die türkischen Leute seit den 60er Jahren hier sind (geschweige denn in der Nachkriegszeit beim Wiederaufbau mitgeholfen haben, das ist dumme Linkspropaganda). Die eigentliche Zuwanderungsexplosion fand erst ab den späten 90ern/frühen 00ern statt, als politische Reaktion Gerhard Schröders auf das „Heimholen“ der Aus- und Übersiedler durch Helmut Kohl. Schlichter Grund: Aus- und Übersiedler wählten überwiegend CDU, türkische Einwanderer, so sie denn den deutschen Pass bekamen, überwiegend SPD. So entstanden dann in größerem Ausmaß „Türkenclubs“ und auch zunehmend aktive Beteiligung durch türkische Luden und Mädchen. Die Betreiber aus Deutschland, dann dem Balkan, Polen, Russland bekamen neue Konkurrenz. Das erhöhte die Vielfalt, war und ist aber sicher so manchem deutschen Freier etwas unheimlich oder unangenehm. CUT - 2006 Der dritte Schnitt dürfte um 2006 gewesen sein. Nach dem so genannten Visa-Skandal wurden die Einreisebestimmungen für Leute aus der Ex-Sowjetunion massiv verschärft und der Strom an Schönheiten von dort versiegte mehr und mehr. Deswegen gibt es heute viel mehr russische Milfs als junge Frauen. Der Zuzug verlagerte sich langsam, aber stetig auf neue EU-Länder aus dem Osten, bis zum heutigen Stand der Dominanz von Rumäninnen und Turk-Bulgarinnen. Quantitativ entwickelte sich der Wopu zum Nischenobjekt. Abgeleitet aus dem RTC Konzept entstanden die diversifizierten Clubtypen vom Pauschalclub, Billigsaunaclub, Fress- und Wellnesstempel bis hin zur Disco mit Abschleppgarantie. Die Vorgänger Straßenstrich, Wopu, Puffstraße und Laufhaus (letztere als Weiterentwicklung der Puffstraße) gibt es noch und sie schlagen sich alle mal mehr, mal weniger wacker gegen die neueren Angebote. Ich denke, Terminfrauen und Escort sind die Verlierer der Entwicklungen. Kinos und Sexshops mit Kontaktangeboten sowieso. Escort wird zudem weniger kommuniziert, zumindest in Foren, weil sich sofort die Billigficker krähend zu Wort melden ... „Ätsch das kann ich im Club Alisimsalabim alles billiger haben“ ... ohne zu begreifen, dass Escort/Termindate, wenn er denn seriös und gut ist, eben anders funktioniert und mit anderen Reizen arbeitet, als ein Wopu und als ein Saunaclub sowieso. Das Billigficker Argument finde ich in diesem Zusammenhang in etwa so gehaltvoll, als würde mir ein Schwuler erklären, dass das Ficken strammer Burschenärsche viel pfiffiger sei, als das, was wir machen, weil Ärsche per se so knackig eng sind. Frauenmuschis und Männerärsche sind wie Äpfel und Birnen. Genauso ist es mit den diversen Serviceangeboten im Gewerbe. Das Schmuddelkino mit Frauen ist fast ausgestorben, schmerzfreie Fickersleutz wie der 1aKunde suchen ja hier nach solchen Relikten aus der alten BRD. Und nu? Das Serviceangebot hat sich also diversifiziert. Die Nachfrage auch. Von Quick and Dirty bis zur Liebeskasper-Vollbedienung können wir alles haben. Die Gesamtnachfrage dürfte durch gesellschaftliche Freiheit und einen empirischen Überschuss an geilen Männern (auch das hat teilweise mit der Zuwanderung zu tun, aber auch mit dem zurzeit freierfreundlichen Preisgefüge durch das hohe Angebot) viel höher sein, als vor 25 Jahren und gleichzeitig zwingt das ebenfalls durch Freiheit (Reisefreiheit, Freiheit der Berufsausübung) aber auch durch wirtschaftlichen Druck, große Angebot innerhalb des Gewerbes, Betreiber zu Kreativität. Also viel Nachfrage und Angebot. Wie kann dann der Eindruck entstehen, dass die Qualität gesunken sei? Der subjektive Eindruck aus Freiersicht, das Serviceangebot habe sich verschlechtert, beruht meines Erachtens: 1. Auf einer verkürzten Sichtweise. Wenn, sagen wir mal ein Laden in Velbert sich zunehmend auf türkische, nichtknutschende Schnellficker konzentriert, verlagert er nur sein Geschäftsfeld. Aus Sicht eines anspruchsvollen, deutschen ü40 Freiers fatal, aber tausende südländischer Männer sehen das genau umgekehrt. 2. Auf erhöhtem Anspruchsdenken. Nach einer extrem geilen Nummer mit einer Traumfrau kann man nicht mehr zum Handjob der faltigen Rotlichtoma zurück. Dazu der stärkere Willen zu Grenzerfahrungen, seit es das Internet gibt, wo sich Japanerinnen von Brasil-Transen kichernd vollkacken lassen. Die geil grunzende Milf aus Gelsenkirchen stinkt da ab. 10 gleich aussehende Schwarzmeerschatzis auch. Spätestens nach der Nummer mit der Dritten. 3. Auf veränderten Kommunikationsverhalten. Abzockfotzen gab es immer, nur durch das Internet, zum Beispiel unser Forum sind sie heute schnell bekannt, besonders im Wopu-Bereich. Früher wurde öfter der Mantelkragen hochgeschlagen und fertig. Wobei zur Einschränkung gesagt werden muss, dass es manchmal auch Tendenz zum Schönreden/Schönschreiben gibt, was wiederum zu 2. führt. 4. Auf Selbstüberschätzung. Das dürfte zum Teil eine Folge von 2., dazu der Schönrede/-schreiberei sein und dem sich-widersetzen der Erkenntnis, dass es nicht möglich ist, alles nachzuficken und genauso zu erleben. Entweder ist eine Pissorgie im Film doch geiler, als als Mitpisser im realen Leben, oder ein Schreiber hat mit blumigen Worten übersteigerte Erwartungen geweckt, oder die eigene Manneskraft kann nur noch mit Schubkarren voller Blaue dem Angebot gerecht werden und am Ende wird alles fade. Völlig unabhängig der Qualität des Angebots verschafft es keine echte Befriedigung, weil Freier seinen eigenen Anteil nicht (oder nicht mehr) erfüllen kann. Subjektives Ergebnis: Früher war alles besser. 5. Auf Wahrheit. Manche Elemente, dies es mal gab, gibt es nicht mehr. Es gibt kein AO-Ficken ohne das HIV-Damoklesschwert mehr, natürliche, russische Frauen ohne Tattoos und Piercings sind rar geworden, junge Thaifrauen auch und wer dreckige-anonyme Entsaftung im Kino oder den Flüstertipp aus dem Sexshop liebt, muss sowas lange suchen. Das würde ich aber eher als Lauf der Zeit verbuchen, ebenso wie die Erkenntnis der eigenen Vergänglichkeit, deren Fratze uns faltig oben und schlaff baumelnd unten im Spiegel anlachen mag. Aber auf eine Ausdünnung der Servicepaletten der Damen deutet da nur weniges hin und mehr spricht für das Gegenteil, den subjektiven Eindrücken zum Trotze. Fazit - 2011 … Ich hätte das alles gar nicht schreiben müssen, denn Al hat schon gesagt: Dem stimme ich zu und hänge dran, das gilt auch für die 15 Jahre davor. Just my two girls and a cup
www, Fliegende Teppich und Trends An Bokks vorzüglichen Beitrag bleibt nur anzufügen, dass das INTERNET natürlich alle Angebote viel transparenter gemacht hat! Unvorstellbar zu Zeiten der "Bieeep ..rrrr"-Modems mit 2400 bit/s oder BTX. Die Jüngeren werden gar nicht mehr wissen, was dat is! Insbesondere der reisende Freier profitiert davon, denn es genügen paar Klicks (Maus bzw.Finger) oder nun auch noch Daumen-Bewegungen auf dem Smartphone/Tab und man ist über das P6-Angebot in der Nähe im Bilde! Früher konnte man als Ortsunkundiger nur in der Nähe der Bahnhofs-Viertel oder Hafenviertel rumschleichen und hoffen, es wird gut! Man konnte am Kiosk Autobahn-Karten kaufen "Liebe an der Autobahn" oder irgendwelche Heftchen mit zweifelhafter Aktualität. Kein Vergleich zu heute! Die Wahrscheinlichkeit reinzufallen, halte ich heutzutage eher für geringer. Deshalb es ist nicht schlechter, wohl sind aber die Ansprüche gestiegen! Noch was Grundsätzliches: Mal unabhängig vom P6-Markt, ein Markt ist nie "statisch" ... er oszilliert zwischen den sich stetig veränderten Nachfragern und Anbietern hinsichlich Preis, Menge und Qualität. Dazu kommen noch regionale Unterschiede. Entscheidend ist der Trend! Und nach Einführung der ProstG-Regelungen hat es einen veränderten Trend gegeben. Und >>>DAS<<< mit den fliegenden Teppichen könnte bei Puffbesuchen auch ein neuer Trend werden!
so viele, qualitativ gute kommentare, denen ich größtenteils nur beipflichten kann. besonderes chapeau an bokkerijder! die gesamte entwicklung hat bei mir aber genau dazu geführt, dass ich nur noch hausbesuche empfange. ich werde jetzt einen teufel tun und alle argumente von euch wiederholen, aber ich möchte - wie albundy69 das für sich getan hat - nur reflektieren, was für mich bei einem p6-vergnügen zählt: 1. eine dl, die zu meinem beuteschema passt 2. termin-zuverlässig- und -pünktlichkeit 3. kein zeitdruck - inkl. warm-up und farewell 4. den service halten, was man persönlich oder per setcard verspricht 5. preis-/leistungsverhältnis muss stimmen da ich nunmehr recht intensive erfahrungen im escort-/hausbesuch-bereich gemacht habe, kann ich heute sagen: da ist auch nicht alles gold, was glänzt. aber, und da stimme ich allen vorschreibern zu, das internet und die forentätigkeit insgesamt reduziert das risiko, einen reinfall zu erleben. insbesondere im escort-/hausbesuch-bereich ist dies ja besonders ärgerlich. habe ich vor 10 jahren bei meinen teilweise frustierenden versuchen im laufhaus oder in einem nachtclub eine niete gezogen, war der finanzielle und zeitliche verlust eher zu verschmerzen. bucht man einen hausbesuch, freut sich den ganzen tag darauf und dann kommt eine dl-niete - ist das negativ-erlebnis um einiges größer - meist auch finanziell. aber es gab einige sehr gute mädels, die mich zu hause besucht haben. bei diesen besuchen wurden meine anforderungen (s.o.) erfüllt, so dass ich bei dieser form p6 kleben geblieben bin. von daher die antwort auf mahols frage: ja, diese guten erfahrungen gibt es noch. und wenn ich teilweise lese, wie viel kollegen im wopu oder in clubs bezahlen - da stimmt bei sorgfältiger recherche auch das preis-/leistungsverhältnis. aber - wie bereits erwähnt - gab es damals und gibt es heute gute und schlechte dls. was mir nur aufgefallen ist: wenn heute eine dl zwei drei gute online-bewertungen bekommt, dreht sie (meist die jungen dls) direkt an der preisschraube. bei den bekannten börsen gibt es die stunde hausbesuch von 100,-/h/inkl. fahrt bis 350,-/h/exkl. anfahrt - viele probieren auch nur mal aus. und ein hoher preis ist kein garant für eine gute leistung, d.h. für den freier, der eine lady zu sich nachhause einladen möchte, ist der zeitaufwand bei der qualitativen suche enorm geworden. ohne forenerkenntnisse fast unmöglich. ich habe einmal eine dl blind aus dem express gebucht - war prompt ein reinfall. fazit: suchen, suchen - buchen und manchmal fluchen! es grüßt der stratege
Die 70er .... Bokk genießt die Gnade der späten Geburt ... . Ich versuch mal, in meiner Erinnerung zu kramen und gehe zehn Jahre zurück. 70er Jahre Modellähnliche Abb. Tatort 1: Flaßhof Oberhausen Man hatte sich den beiden versetzten Mäuerchen erst auf zehn Metern genähert, vernahm man schon den typischen Spuringeruch, einer Mischung aus Sperma und Pisse ... dies grub sich unauslöschlich ins Gehirn: eine Puffstrasse ohne diesen Gestank war nix. Puff hatte eben eine perverse Olfaktorik. Am ersten Fenster winkte schon Uschi ("die mit der Muschi", wie sie sich anbot). Und diese Muschi, wie auch die fast aller anderen, schien dauernd zu frieren. Ein mehr oder weniger dichter Pelz bedeckte Geschlecht, Achsel und Extremitäten ... Es gab Fälle, da wars mit Gummi teurer ... dies überschritt das Budget ... 15 Mark war mehr als genug. Nach kurzem PST ("Na, biste schon geil ..?") und Präsentation der ausgiebigen Waldung ging es zur Sache. Acht oder zehn Minuten ... abgefüllt.. .ohne Waschung rausgegangen ... Tür raus ... und da lehnte Uschi schon wieder am Fenster ... bisweilen hörte ich es tropfen ... aber so wars. Um auf das Thema zurückzukommen: über sinkende Qualitäten mußte ich nicht grübeln: es gab nur eine: der Service war standardisiert, entsaftungsorientiert, knutschen verpönt ... Am Ende verließ man geduckt den sündigen Raum, nahm noch mal einen tiefen Atemzug am Mäuerchen und war sich sicher: Jau, Spurin, ich war im Puff ... wird fortgesetzt ...
FKK Clubs etc. Schlechter? Nein! Ich denke auch das es nicht schlechter geworden ist. In einem Saunaclub kann man immer einen Fehlgriff erleiden. Oder das Gegenteil. Das ist halt das Los eines Eisbären. Ich erinnere mich noch daran das es vor ca. 1996 kaum irgendwo einen Blowjob ohne Gummi gab. Es hiess doch meistens auch: "Küssen? Ne, das mach ich nur mit meinem Freund!" Um solche Serviceleistungen zu bekommen musste man schon als Sextourist nach Thailand ( war ich sehr sehr oft ) oder Brasilien oder in die Dominikanische Rep. etc. reisen. Ich weiss noch, wie wir um 1996 vor der Villa Romantika in RE standen und uns nicht hineintrauten. Wir dachten an die übliche Nachtclubabzocke mit Sekt und Biergedeck. Erst ein herauskommender Gast klärte uns auf. Im Haus trauten wir unseren Augen nicht. Zahlreiche splitternackte junge Mädels, meist aus der Ukraine, sassen auf Sofas oder verteilten Blowjobs. Das war unglaublich. Kein Eintritt, Softdrink 3 oder 5 DM, 20-25min. mit einer DL auf dem Zimmer all incl. für 80 Deutschmark! Das war der Beginn einer Ära. Aus diesen Red Carpet Clubs entwickelten sich die heutigen FKK-und Saunaclubs. Heute sitzen dort viel viel mehr DL als früher. Also viel mehr Auswahl in immer mehr Clubs. Es gibt Premiumclubs mit gutem Essen etc. In all den Jahren mit zahllosen Clubbesuchen gab es für mich immer Tops und Flops. Früher genauso wie heute. Vielleicht ist die Flopgefahr bei den oft sehr jungen Schwarzmeerflottenmädchen etwas höher als bei anderen Ethnien. Leider sind die Thai-DL z.Z. fasst ausgestorben. Da hatte ich so gut wie nie schlechte Erfahrungen. Auch meine ich, das die Servicequalität im Schnitt in Wohnungsbordellen immer gleich geblieben ist. Oft sehr gut. Aber verhältnissmässig teuer. Sogar im Laufhausbereich ist alles gleich geblieben. Z.B. Pascha Köln. Oft sehr schlecht.
ANMERKUNG ZUM EINGANGSPOST Auch wenn ich den Exkurs in die alten Zeiten gut finde, so kann ich leider dazu nichts sagen, da ich erst seit 1999 aktiv im P6 unterwegs bin. Bin halt ne Sehr Spät-Geburt Daher beziehen sich meine eingängigen Äusserungen nur auf die Zeit nach der Milleniumswende. Dies nur als Anmerkung. Über P6 in den 70ern, 80ern und 90ern kann ich aus eigener Erfahrung leider nichts berichten...
Gerade im Saunaclub ist m. E. nach die Fehlgriff-Quote etwas geringer! Das liegt mitunter an der Tatsache, dass man die Damen etwas näher kennen lernen kann, bevor man aufs Zimmer geht. Mit etwas Erfahrung und Gespür lassen sich dann oft mögliche Flops schon im Vorfeld detektieren. Gerade im Wohnungsbereich ist m. E. der Qualitätsverlust noch höher als in Saunaclubs. Zu Laufhaus und Straßenstrich kann ich nichts sagen, da das nicht meine Welt ist. Und Escort ist immer eine mehr oder weniger unsichere Sache.
Ich werde nicht auf die Zeit vor 1999 zurückgreifen, möchte aber, bevor ich zur Sache komme, FK thaigirllover berichtigen: Der Beginn der neuen Ära im P6 fand nicht erst 1996 statt, sondern 15 Jahre früher in einem verschlafenen Dorf namens Lichtenberg in einer verschlafenen Straße namens Schieferhof im Haus 28. Der Service in "Berndts Saunaclub" war genau das, was wir heute lieben: ZK, FO, echter Gf6 und damals, 1981, sogar AO inklusive, für 150 Mark. GV mit Gummi wurde erst Ende der 1980er Jahre im Schieferhof Standard. Ich glaube wie die meisten, die sich hier geäußert haben, dass man von einer sinkender Qualität im P6 allenfalls bei einzelnen Damen, einzelnen Clubs usw. reden kann, aber nicht in der P6 Welt als Ganzes. Guten und schlechten Service hat es immer gegeben. Wellen im Angebot der Frauen hat es ebenfalls immer gegeben. Und es wäre in meinen Augen ganz unzulässig, den Rumänninnen heute pauschal schlechteren Service als den Polinnen vor 20 Jahren nachzusagen. Es gibt immer einzelne Frauen, die negativ rausfallen. Ich stimme auch Bokkerijders Erklärungsvorschlägen zu, wo der Eindruck herkommen könnte, der Service sei schlechter geworden. Das alles gilt aber nur für NRW! In Süddeutschland - und ich vermute auch anderswo in Deutschland - hat sie sich der Servcie in den letzten 10 Jahren ganz wesentlich verbessert. Ich möchte hier auf einen Punkt hinweisen, der bisher nicht richtig deutlich wurde und zumindest für die Club-Szene gilt: Die Verfügbarkeit und die Bezahlbarkeit von gutem P6 Service für "den kleinen Mann" haben sich nicht nur in den letzten 30 Jahren, sondern auch seit 1999 wesentlich verbessert! 1999 war der Standardpreis wie 1981 150 Euro die halbe Stunde, alles inklusive, GV mit Kondom. Ich habe die FKK-Clubs damals nicht gezählt, aber es waren nicht allzu viele. Die große Club-Welle kam erst nach 2000, in der Zeit der Euro-Einführung. 2002 trat der 50 Euro Standard für eine halbe Stunde Sex mit ZK und FO seinen Siegeszug an. Ich lernte ihn im damaligen Atlantis in Altenstadt (von wo es später vertrieben wurde) kennen und schätzen. In NRW wurden kompliziertere Preissysteme ausgetüftelt, die bei Mehrfachbuchungen noch günstiger waren (DVD, Freude 39). Der Schieferhof hat sich lange gegen den Trend gewehrt und einfach die Umrechnung DM zu Euro aufgerundet (Eintritt 40 €, pro Nummer 80 €), bis er 2004 kapitulierte und das heute gültige System einführte. Im März 2004 habe ich für 5 Nummern noch 440 € gezahlt, einen Monat später nur noch 320 €! 2009 eröffnete der erste Pauschalclub, sehr preiswert für Vielficker, aber vom Service her nicht zu vergleichen. Ich war einmal im Globe, nie wieder. Aber wer's mag… Im Gefolge boten aber andere Clubs Preissysteme an, wo man auf einen Euro pro Minuten kommt, mit ZK und FO! Und ein wirklich guter Club wie Neby bietet immerhin 20 Minuten für 30 Euro, eine ausgezeichnete Möglichkeit, um eine Frau auf dem Zimmer kennen zu lernen und Flops finanziell abzumildern, von der ich auch schon profitiert habe. Ich halte das für eine sehr kluge Erweiterung der Angebotspalette und wünschte mir, sie würde von allen Clubs übernommen werden, vor allem Samya und Schieferhof! Im Wopu-Bereich war ich nur sporadisch aktiv. Wenn ich meine geringe Erfahrung verallgemeinern darf, gilt aber auch hier, dass derselbe Service billiger geworden ist, weil ich in der Regel keinen Aufschlag zahle: der 50 Eruo-Standard gilt heute auch bei den Wopus, ohne dass Eintritt verlangt wird. Von 2002 bis 2004 habe ich in Köln und Düsseldorf zwischen 70 und 100 Euro als Gesamtpreis für eine Session bezahlt. Ich möchte ganz allgemein behaupten: die Preise in der P6 Welt sind im letzten Jahrzehnt im Schnitt gesunken (und im Vergleich zu den 1970er Jahren geradezu implodiert, allerdings nur auf der "gehobenen" hygienisch einwandfreien Seite), das Angebot hat sich dagegen enorm ausgeweitet. Die Vielfalt der Möglichkeiten ist heute unübersehbar. Deshalb rate ich jedem, der über schlechteren Service klagt: fahr mal 20 km weiter, da wartet die Frau mit dem richtigen Service auf Dich!