Schade, das Du es so siehst. Denke mal ueber folgendes nach: - Viele Frauen in dem Beruf tun das was Sie machen für die Familie oder für Ihren Nachwuchs. Weil Sie keine andere Möglichkeit haben oder sehen. - Der Familie oder auch dem Zuhälter ist es ziemlich egal, wie das Geld rankommt. - Aus diesem Grunde stimmt schon was Du sagst. Aber andererseits haben viele Frauen selber nicht viel von dem Geld, was Sie verdienen bzw. bekommen. Sie geben alles oder fast alles ab. Daher sind diese Frauen schon gut, weil Sie eben aus Liebe zur Familie / Kind / Zuhälter alles geben, und damit für andere, die Sie lieben da sind. Und dann ist das Verhalten welches Du da so beschreibst logisch, es ist KEIN Instinkt, sondern Absicht. Die Wahrscheinlichkeit dieses zu Erleben ist im P6 ziemlich hoch, daher bin ich auch der Meinung, wenn Frau nicht gewillt ist, auszusteigen, nicht gewillt ist, den Geldbedarf runterzuschrauben, (was wie schon so oft von AL erwähnt, bedeutet, der Familie den Rücken zuzukehren, und diesen "Teufelskreis" zu durchbrechen), wird das ganze auf Dauer nicht funktionieren, oder eben nur durch das Prinzip Geldesel...
eigene Erfahrungswerte Es war ein Samstag im April 2002. Ich besuchte meine damalige Stammadresse in Köln, nachdem mir die Chefin mitgeteilt hatte, dass dort ein neues Mädchen arbeitet. Als ich dort ankam, wurde sie mir direkt vorgestellt und wir verbrachten zwei angenehme Stunden zusammen auf dem Zimmer. Am darauf folgenden Sonntag besuchte ich G. wieder und es wurde wieder eine angenehme Zeit. Diesmal wurden Telefonnummern ausgetauscht und für das übernächste Wochenende wurde ein gemeinsamer Discoabend abgemacht. Nach diesem netten Abend war ich verliebt und eine gewisse Sympahtie mir gegenüber konnte ich auch feststellen. Wir trafen uns in unregelmässigen Abständen und dank ihrer netten Kollegin und der nicht allzu of anwesenden Chefin, waren sogar Übernachtungen an ihrem Arbeitsplatz möglich. Nein, ich habe dafür nicht einen cent bezahlt; abgesehen von kleinen Geschenken, aber die macht man einer Frau, in die man sich verliebt hat doch auch, oder Die ersten drei Monate vergingen wie im Flug. Zwar waren freien Zeiten der Dame unregelmässig, aber es war erträglich. Dann kam der erste Schock. Da sie nur mit einem dreimonatigen Touristenvisum ausgestattet war, kam der Rückflug in die Heimat (Siam). Zwei wöchentliche Telefonate und einige Briefe hielten das Feuer am köcheln und die Rückkehr wurde sehnlichst erwartet. Nach der Rückkehr wurde die Dame ziemlich flott verheiratet. In der Zwischenzeit war es etwas mehr als verliebt sein, es entwickelte sich was. Die Chefin merkte natürlich was sch dort abspielt und so setzte man sich zusammen. Ein Umzug in meine Wohnung wurde (naürlich) kategroisch seitens der Chefin abgelehnt, trotz der Bekundungen, dass ich gar nicht vorhabe sie von ihrer Arbeit abzuhalten. Kurze Zeit später mietete sich meine Liebste eine Wohnung direkt über ihrem Arbeitsplatz an und wir wohnten quasi dort zusammen. Die Chefin fasste mehr und mehr Vertrauen zu mir und es entwickelte sich eine "fast" normale Beziehung. Auch mein Freundeskreis und meine Familie lernte sie kennen und es wurden diverse Familienfeiern etc. zusammen verbracht. Leider gingen unsere Vorstellungen bezüglich einer gemeinsamen Zukunft irgendwann nicht mehr konform und irgendwann im Februar/März 2003 endete die ganze Liäson, in einer mittelgrossen Katastrophe. Fazit: Es war eine schöne Zeit. Ich bekam einen wirklich guten Eindruck hinter die Kulissen und konnte mit einer wirklich netten Frau eine der schönsten Zeiten in meinem Leben verbringen. Es wurde nie über Geld geredet; ich war Student mit einem Nebejob und das wusste sie von Anfang an. Vielmehr war sie froh, einen Menschen gefunden zu haben, der nach ihrer Arbeit für sie da ist und sich ihrer annimmt. Auch diese Damen haben Gefühle und brauchen mal einen der ihnen zuhört. Was allerdings wirklich schwierig wurde, war der Gedanke daran, dass sie gerade mit irgendwelchen Freiern unten vögelt, während ich oben gesessen habe und für Prüfungen etc. lernte. Sowas zerrt ganz schön an den Nerven und es gab Tage, da hat es mich aufgefressen. Nach dieser Erfahrung hatte ich noch zwei weitere "on/off"-Beziehungen zu Damen aus dem Gewerbe, beide auch aus Siam, allerdings habe ich nicht mehr soviel Gefühle zugelassen, wie bei dem ersten Versuch. Ich habe diese weiteren Beziehungen eher freundschaftlich gesehen; zwar verliebte sich eine wirklich in mich, aber als ich ihr sagte, dass ich keine Beziehung mit einer DL eingehen werde, war es dann gut. Abschliessend kann ich nur für mich und den Beziehungen zu siamesichen DLs sprechen. Es ist möglich eine Beziehung aufzubauen. Wenn man eine rein emotionale Beziehung möchte, so ist dies sicherlich einfach zu bewerkstelligen; eine richtige Partnerschaft aufzubauen, als verbindliche Gemeinschaft ist auch möglich, erfordert aber beiden Seiten einiges ab. Wie es mit DLs aus Afrika, Südamerika oder aus dem osteuropäischen Raum aussieht, entzieht sich mir mangels eigener Kenntnis. ich denke mal, dass es auch mit diesen funktionieren kann, wenn man die richtige findet. Ich persönlich habe meine Erfahrungen gemacht und für mich beschlossen, dass ich nur noch eine "rein geschäftliche Beziehung" zu DLs eingehen werde. Die zu bewältigenden Probleme möchte ich einfach nicht mehr auf mich nehmen. Wobei es natürlich auch in jeder anderen Beziehung Probleme gibt. Ich wünsche allen, die das Projekt "Partnerschaft mit einer DL" angehen alles erdenklich gute und hoffe, dass sie es besser bewerkstelligt kriegen als ich.
@Struwwel Tolle Story! Den Wusnch verstehe ich wohl, aber die Ausgangsfragestellung impliziert weder ein "... bis der Tod euch scheidet ..." noch ein spezielles Qualitätsmerkmal. Entscheidend für die Beziehung war, dass sowohl sie als auch du gewisse Nachteile in Kauf genommen habt, damit der jeweils andere weitermachen kann! Das würde sicherlich die Sache erhellen, ob es nun die P6-Geschichte war oder ob evtl. doch mehr kulturelle Unterschiede, Famileienbande usw. ne Rolle für das Aus spielten.
@Christofxxx81 Da hast du schon die Antwort von "ihrer" Seite! Es ist nicht die Beziehung, die auch Nachteile in Kauf nimmt. Vergleiche #133 Wenn Zwänge ne Rolle spielen, ist es was anderes, aber wenn es nur um persönliche Nachteile, Komfort, Lebensstandard usw geht, dann ist die Antwort der Dame klar!
@ceon Genau deswegen, wollte ich ja auch vom Steven wissen, ob er eine rein emotional geprägte Beziehung möchte oder eine Partnerschaft. Darin liegt nämlich meines Erachtens der Unterschied und macht die Sache eventuell komplizierter. Richtig. Und ich frage mch ehrlich, wer mehr Nachteile in Kauf genommen hat. ich: - teilweise verrückte Gefühlswelt - geplante gemeinsame Unternehmungen mussten kurzfristig wegen "overnight"-Buchung wegfallen um nur ein Paar zu nennen sie: - fehlende Einnahmen, weil ich sie nicht mehr buchte bzw. sie den Abschiedsfick bezahlt hat, bevor es erstmalig zurück nach Thailand ging - auch teilweise verrückte Gefühlswelt - ständig nervende Kollegin, weil der Neid vorhanden war - oft Ärger mit der Chefin, weil sie frei haben wollte - etc. Anfangs habe ich sie alleine dafür verantwortlich gemacht; so nach dem Motto: "wenn du mich liebst, häng deinen Job an den Nagel..." Obwohl mir von Anfang an klar war, dass dies nicht von heute auf morgen passieren wird, schliesslich wurde ihrer Tochter und auch dem Rest der Familie damit in der Heimat ein besseres Leben finanziert. Nach geraumer Zeit und mit genügend Abstand, sah und sehe ich die Sache ganz anders. Ich habe eine grossen Teil dazu beigetragen, dass es schief ging. Über einen Zeitraum habe ich einfach zu viel gewollt. Dies wollte sie zwar geben, war allerdings nicht mit dem Job vereinbar. Sie sagte immer:"Nicht so schnell. Ich muss erst noch einige Zeit hier arbeiten und dann sehen wir mal weiter." Da hätte ich eigentlich sehen sollen, dass sie einfach reifer ist als ich. Jetzt mit dem grossen Abstand, weiss ich das ich eine wirklich nette Frau habe ziehen lassen, weil ich zu egoistisch war. Aber das ist ein allgemeiner Beziehungskiller.
Ich bin aktuell in Beziehung mit einer DL, die aber nur Escort macht. Ich bringe sie zu den Hotels oder Kunden, gehe schön Essen oder Einkaufen oder mit meinem Kind bummeln und nach dem Besuch fahren wir wieder irgendwo hin.... DLs sind einfach gepflegte Frauen, mit einem guten Verständnis für schöne Kleidung und man hat immer einen Eyecatcher bei sich...
so isset Das zitiere ich mal ganz.... So ist die Welt... Außer man gehört zu denjenigen, die jede Frau nehmen müssen... Siehe "Bauer sucht Frau"
Volle Zustimmung. Ist schon ein geiles Gefühl, wenn du als armer Student mit zwei DLs im Arm in eine stadtbekannte Disco gehst wo auf 10qm 100 Jahre Knast stehen. War zwar nur eine reine Fickbeziehung (lange vor meiner Zeit mit der Liebsten) aber es hatte was.
schön wäre es gewesen. Aber nach einer kleinen Sauforgie kostete es mich nur das Taxi sowie meinen eigenen Eintritt. Der Rest wurde von den beiden DLs getragen. Ach was war das eine geile Zeit. War halt eine reine Feier-/Fickbeziehung.
Richtig! Offenheit & Ehrlichkeit sind das A und O einer Beziehung! Aber gerade das findest Du bei kaum einer DL- auch wenn Du glaubst, sie gefunden zu haben. Jeder, der mit einer DL je eine längere Beziehung führte, weiss davon zu berichten...
Das ein so erfahrener unter uns diese Aussage macht, erstaunt mich sehr. Ich könnte auf Anhieb 30-40 weitere Unterschiede aufzählen, die sich von der Tatsache ableiten. Ein 200-Seiten-Sachbuch wäre das Mindeste, was am Ende herauskäme.
Aus dieser Vergangenheit resultieren aber die Störungen in Psyche & Einstellungen (= Charakter?) der Dame, welche das Liebesglück fast unmöglich machen (außer diese remodifizieren sich).
Wenn sie selber nur für sich allein "verantwortlich" gewesen wäre, dann hätte sie evenntuell doch anders entscheiden können. Das sind genau die externen Zwänge, die man dem anderen zu Gute halten muss, wenn man sagt, "ein Opfer" bringen. Nicht soviel anders wie bei Romeo und Julia in allen Varianten und nebenbei das gibt es in zig Varianten auch in anderen "Erwerbsgruppen". Jeder Matrose hatte früher das Problem. Entweder der andere lernt damit umzugehen, oder es gibt keine Zukunft. In jungen Jahren ist das ALLES of schwer zu verstehen und einzuordnen. Insofern bist du sicherlich nicht der Einzige, der sich deshalb hinterher ärgert.
@Feti Woher weißt du das!? Und welche genau wären das? Müsstest du nicht dazu die Dame im "Normal-Zustand" kennen, um genau die Störungen zu separieren, die nun wirklich damit zusammenhängen? Also meine Erfahrungen mit Frauen sind da nicht so eindeutig, ob da etwas nicht im Charakter selber liegt und damit quasi nicht mit dem Job zu tun hat, also mit Erziehung, Vorbildern und Mentalität.
@ Fetischist Zitat Fetischist : Ich könnte auf Anhieb 30-40 weitere Unterschiede aufzählen, die sich von der Tatsache ableiten. Ein 200-Seiten-Sachbuch wäre das Mindeste, was am Ende herauskäme. Ein paar davon zu nennen, wäre schon hilfreich. Ein 200 Seiten Sachbuch erwartet hier keiner. Ich gehe mal davon aus, dass der von dir knapp abgefertigte Struwwelpeter auch in diese Richtung zielte.
Ich stimme Ceon´s letztem Beitrag voll zu. Mir fällt ad hoc nur ein Wesenszug ein, der bei (fast?) allen DLs anzutreffen ist : sie sind misstrauisch. Bei einigen ist dies sehr stark und bei anderen weniger stark ausgeprägt. Aber diese Tatsache sollte niemanden wundern, da sie berufsbedingt ist. - Stichwort verheiratete Männer oder gebundene, die heimlich ihre Abenteuer ausleben. Da verliert eine junge DL schnell mal ihre romantische Verklärung der Großen Liebe während der Teenie Zeit. Und je länger sie den Job macht, wird es immer schwieriger, zum Vertrauen zurückzufinden.
1. Sie sind krankhaft erwerbsgierig (nicht Geldgierig; kleiner Unterschied), gehen hierfür 2. über Leichen 3. egoistischer / berechnender in der Beziehung 4. selbstverachtend 5. Komplex beladen 6. würdelos 7. zielorientierter im kurzfristigen Handlungen (nicht in langfristigen) 8. planloser 9. chaotisch 10. respektloser (außer dem Vater und dem Zuhälter) 11. irreal 12. männerverachtend 13. verschlossener 14. verlogener 15. depressiver 16. unzuverlässiger 17. undankbar 18. unehrlicher 19. morallos 20. sippenfixiert,... Und wisst ihr was? Das ist rein objektiv, weil von ihnen selber zugegeben; sie begründen es bloß subjektiv. ;-) Die meisten gehören zuerst zum Psycho-Therapeuten statt in eine Beziehung.