Hallo zusammen, Bei meinen Clubbesuchen tauchte in der Unterhaltung mit den Mädels mitunter die Frage nach einer geeigneten Krankenversicherung auf. Soweit ich mitbekommen habe sind viele Mädels überhaupt nicht Krankenversichert und zahlen ihre Rechung beim Arzt, in bar. Bei kleineren Krankheiten mag das ja gehen aber bei einer großen Sache wie bei einer Operation oder Unfall sieht die Welt schon anders aus. Nach meinem Kenntnisstand ist es auch für eine CDL möglich, sich Privat zu Versichern. Vielleicht ist hier im Forum jemand der zu diesem Thema eine konkrete Aussage machen kann. Frage : Was kostet so eine Krankenversicherung ? Welche Vorraussetzungen muß eine CDL erfüllen damit Sie in einer Privaten Versicherung aufgenommen wird. Was kostet so eine Versicherung ? Warum wird diese Möglichkeit von den Mädels nicht oder nur wenig genutzt ? Gruß Shadow
Ich würde den Damen zur Eigeninitiative raten ... seit dem ProstG 2002 kann sich jede Hure u.U.gesetzlich bzw. privat (bei Offenlegung ihrer Tätigkeit mit Risikozuschlag) versichern .... natürlich kostet das und Ali's 5er kann schon mal zu einem 3er degenerieren .... Wenige Damen werden sich hiermit beschäftigen wollen .... ficken bringt mehr Geld .... http://www.bmfsfj.de/doku/prostitutionsgesetz/03020103.html Im übrigen ist ein Forum von Freiern für Freier keine Beratungsstelle für Prostituierte ...
Versicherung Es gibt ja durchaus Versicherungen für ausländische Besucher. Insbesondere wenn Besucher mit Visum einreisen, brauchen die oft so eine für das Visum. ZB Hanse Merkur. Ob die allerdings für die Zwecke der DL's die richtige ist entzieht sich meiner Kenntnis. Mag aber sicher im Fall des GAU's helfen, wenn eine OP fällig ist... Irgendeine Versicherung ist sicher hilfreich. Wie schnell mag Frau auf HighHeels umknicken und sich nen Knöchel brechen. Da kommen schnell ein paar 1000 Eur zusammen für ne OP... Gruß DD
Also erstmal, eine normale deutsche Prostituierte hat Anspruch auf die Aufnahme in einer gesetzlichen Krankenkasse. Zweitens, wenn natürlich wie im Fall des Dortmunder SS viele Bulgos oder so teilweise auch illegal hier sind, besteht kein Anspruch, zudem vermutlich auch kein Interesse auf Krankenkasse. Trotz allem hat die Stadt Dortmund, die im HSK (Haushaltssicherungskonzept) ist, und ihren Haushalt vom Land finanzieren lässt, vielen Bulgos usw. aus Stadtsäckel eine Abtreibung bezahlt. Aus "humanitären Gründen". Dies sorgte auch in Dortmund im Stadtrat für kontroverse Diskussionen.
Meine Schätzung liegt bei einer Nicht-Versicherten Quote von über 95 % wenn es um Mädel speziell aus Rumänien, Bulgarien und Moldawien geht. Wenn eine gewisse Bindung an jemanden besteht der dauerhaft hier lebt gehört sie möglicherweise zu den weniger als 5 % mit bestehender Versicherung. War es nicht so dass eine Krankenversicherung obligatorisch für Prostituierte ist oder habe ich da was falsch verstanden?
Beschränke dat mal nich auf die Mädels, das betrifft ALLE! Also auch die Freier... Y. P.S. Der jedem (und jeder) empfiehlt, generell nen unabhängigen Versicherungsmakler mit der Suche nach ner Versicherung zu beauftragen (bloß nich so nem abhängigen Vertreter von einer einzelnen Gesellschaft)
Vorweg, ich bin versicherungstechnisch Laie und gebe nur das wieder, was ich so vom Hörenundsagen weiss. Gute Zusammenfassung: Krankenversicherung für Prostituierte und Personen im erotischen Milieu (Privat) Bonität und Drogenscreening sind das K.O. Kriterium Viele weichen auf Privatversicherungen unter Angabe falscher Daten aus. Die 5% Schätzung ist gut, die Zahl der Vericherungen, die > ein halbes Jahr beitragstechnisch bedient werden dürfte geringer sein, es sei denn LKS zahlt. Viele Damen haben ein Angestelltenverhältnis auf dem Papier nebenbei laufen, haben einen Ehestrohmann und sind dort familienversichert. Ob es für Versicherungsvertreter heutzutage eine tolle Idee ist sich Rotlichtkundinnen zu angeln wage ich anzuzweifeln. Die Anzahl geplatzter Verträge dürfte drastisch sein.
Es ist so, dass eine rudimentäre Krankheitskostenversicherung für alle obligatorisch ist, die ihren Wohnsitz in der Bundesrepublik haben. http://dejure.org/gesetze/VVG/193.html Mit der Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit kann man daneben Pflichtmitglied in der GKV werden, oder auch freiwillig versichert sein. Das gilt völlig unabhängig vom Berufsbild.
Bei der Aok kann man sich als Prostituierte freiwillig krankenversichern.... Kostet je nach Einkommen so ca 380€ monatlich..... Bei der DKV gibt es die Möglichkeit einer Privatversicherung, allerdings mit Risikoaufschlag und nur bei positiver Bonität. Auch ausländische Kolleginnen können sich freiwillig krankenversichern, allerdings vermute ich mal, dass die wenigsten eine Steuererklärung als Einkommensnachweis für selbständige Tätigkeit nachweisen können. Ich persönlich würde keiner Kollegin raten, beim Ausfüllen des Antrags falsche Angaben zu machen, denn damit würde sie den Versicherungsschutz verlieren .... Krankenversicherung ist von der Steuer absetzbar. LG Tanja
Ich danke Euch, für die, aus meiner Sicht guten und ersthaften Beiträge, Eurerseits. Mein Eindruck war auch, daß ein hoher Prozentsatz der Mädels aus Bulgarien und Rumänien nicht Versichert sind. Wenn Sie dann krank wurden war das Gejammer groß. Weiterhin hatte ich den Eindruck das schon bei einer Gewerbeanmeldung Schluß ist und bei den Damen der blanke Horor Ausbricht. Also für viele sind die hürden zu hoch. Vielen dank Shadow
Was Tanja so gesagt hat stimmt, auch die Beträge ungefähr. Die 380 Euro für die gesetzl. VS entspricht einer Selbständigen mit Gewerbeanmeldung die vom Steuerberater schön arm gerechnet wurde. Weil der Zahlbetrag richtet sich ja nach dem angegebenen (geschätztem) Jahreseinkommen. Ich kenne einen Steuerberater der einigen Damen der Branche behilflich ist mit Steuernummern, Gewerbeanmeldungen und auch Versicherungen wie zb. Privathaftpflicht. Bei den Privaten VS sind locker 4-stellige Beträge fällig, man muss etliche Test und Fragebögen bestehen und zahlen die nachher ggf. wirklich? Letztendlich scheitert es meistens an dem Preis, dafür könnte man in BU RO ja Gott weis was kaufen oder sich zig mal die Haare machen lassen oder auch der Manager sieht das nicht ein. Je nachdem halt.
Bulgaren haben innerhalb der EU Krankenversicherungsschutz: http://www.nhif.bg/web/guest/7;jses...qbZn7VcQq5bswPLT756n!1718260918!1299785941372 Grundsätzlich müssen sich die Frauen in D nicht extra versichern, wenn sie in ihrem Heimatland eine Versicherung haben. Europäisches Recht, Freizügigkeit und Niederlassungsfreiheit von Selbständigen und so. Zigeuner sind in BG i.d.R. nicht versichert. Wahrscheinlich, weil sie sowieso kein Arzt behandeln würde. Im Notfall muss ein Krankenhaus helfen und die Rechnung landet im Nirwana. Meiner Erfahrung nach sind die Frauen sehr pragmatisch. Es reicht, wenn in einem Puff eine Versichertenkarte existiert, die benutzen dann alle.
Jetzt kommt wieder die Mähr vom unabhängigen Versicherungsmakler. Die Praxis erweist jedoch leider, dass sich Makler über Courtagevereinbarungen mit den jeweiligen Gesellschaften seeehr gut steuern lassen......