Ich stelle mir seit ungefähr 4 Wochen die Frage, was mir der P6 bringt. Zur Zeit bin ich in der seelischen Verfassung, dass ich, mal wieder, alles in Frage stelle. Ich versuche mal die Vorteile des P6 aufzulisten: - Einfacher Sex - Sex wie ich Ihn haben möchte - Sex wann ich will - Sex ohne nachzufragen was den anderen gefällt - Ausgefallene Sexpraktiken - Abwechslung bei den Partnerinnen - Sex mit Frauen die man im realen Leben nie kriegen würde. Tja und dann mal die Nachteile des P6: - Es kostet viel Geld - Es ist immer mit einem Risiko erwischt zu werden verbunden. - Es ist mit dem Risiko Gefühle, die man nicht haben darf, zu entwickeln verbunden - Ausgenutzt werden und ausnutzen - Es ist kein reales Leben. Aus den o.g. Punkten frage ich mich zur Zeit warum ich noch in den P6 gehe, ich habe zwar tolle Erlebnisse mit Danielle, auf der anderen Seite habe ich Angst vor einer emotionalen Bindung. Aber Berichte hierüber zu schreiben bringt mir keine Befriedigung mehr, es ist mittlerweile wie in einer Ehe, man weiß was man erwartet und was man kriegt. Es gibt keine neuen Aspekte mehr. Was nicht heißt, dass der Sex und das Zusammensein mit Danielle langweilig ist. Ja ich habe auch andere tolle Erlebnisse in letzter Zeit gehabt. Wobei, das gilt, glaube ich, speziell für mich, mir fehlt in letzter Zeit das besondere, der Kick, das Risiko beim Sex, das außergewöhnliche. Also stellt man sich immer wieder die Frage, warum mache ich P6? Meine Antwort hierfür lautet für mich: Ich brauche fremde Haut, ich brauche immer wieder was neues, ich brauche die Illusion, dass man mich haben will. Ich brauche immer wieder einen neuen Kick. Aber ist diese wirklich das Risiko und das Geld wert? Komisch diese Frage mit dem Geld habe ich mir bei der Dauerkarte vom FC noch nie gestellt, obwohl hier wesentlich mehr Höhen, und vor allem Tiefen drinn sind.
Du hast als Nachteil vergessen, dass p6 manchmal einfach schlecht ist... Ja. Was wäre denn die Alternative? Kein p6 und sich dann jedesmal fragen, ob mann gerade den Sex seines Lebens verpasst hat?
Stimmt Schlumpf, dass habe ich vergessen, da ich schon lange keinen schlechten Sex mehr im P6 Bereich hatte. Bei einem, auch nur etwas gearteten unguten Gefühl mache ich lieber keinen Sex, siehe hierzu auch: https://www.freiercafe.net/showthread.php?t=12043&highlight=anspruchsvoll Deswegen bin ich ja noch dabei. Aber man darf doch mal Zweifeln oder?
Hallo, lieber Freund und Kollege hierundda, hat es Dich auch ( mal wieder) erwischt?!? Wer von uns notorischen Auswärtsfickern hat sich diese Fragen in der Vergangenheit nicht schon hin und wieder auch gestellt? Und gerade das ist doch einer der Kick´s, der den Pay6 so interessant macht. In meiner eigenen Pay6-Karriere, die ganz sicher schon über 3 Jahrzehnte andauert, kamen mir auch schon ein paar Mal Zweifel, ob das Alles gut und richtig ist, was ich da so treibe. Und dann habe ich versucht, ne Weile ganz ohne Pay6 zu leben > mit sehr mäßigem Erfolg. Bei mir ist es so, wie mit der Sucht nach Nikotin: Auch damit will ich gelegentlich aufhören, schaffe es regelmäßig aber nicht (...obwohl ich schon 5 Jahre clean war), weil immer wieder ein Anlass oder eine Gelegenheit kommt, wo man schwach wird. Ich selbst bezeichne mich als sowohl als Nikotinabhängig, als auch als Pay6-süchtig >aus Hobby ist also eine Sucht geworden. So ehrlich bin ich, das einzugestehen, auch gegenüber mir selbst. Und ich tröste mich mit der Erkenntnis ( der Psychologe nennt das wohl ganz schlicht " Rationalisieren"), dass es weitaus Schlimmeres gibt, was einem widerfahren könnte. Ich gebe zu, dass dieser Trost etwas billig ist und auch der Vergleich leicht hinkt. Seine Wirkung ist aber da ( bei mir jedenfalls). Nicht, dass aber vielleicht( ...auch noch ...) ein Liebeskasper-Sydrom vorliegt ?!? Hatte ich auch schon ein paar Mal. Auch wenn es noch so schwer fällt: Mir hat es ungemein geholfen, die Stamm-Location aufzugeben und Laufkunde in anderen Läden zu werden. Durch die Abwechslung kommt man auf andere Gedanken und das LKS schwächt sich ab. Bitte nicht falsch verstehen: Ich will kein Klugscheißer sein!! Ich spreche aber aus ähnlich gemachten Erfahrungen, deren Bewußtwerden und Konsequenzen im Einzelfall möglicherweise hilfreich sein könnte..... So long Tg
Wer bekommt mein Geld??? Diese von Dir aufgeführten Bedenken habe ich schon lange... Ich ärgere mich aber mehr darüber, wer bekommt denn eigentlich mein Geld??? Mädchen aus dem Osten, aus dem Südosten der Schwarzmeerfraktion besuche ich schon lange nicht mehr... Diese Mädchen haben nichts von dem Geld... Und ich möchte nicht, das Schlepper und Möchtegern-Zuhälter mit meinem Geld ein besseres Auto fahren... Wer wie ich schon oft erlebt hat, dass die Mädchen aus den aufgeführten Regionen nach schlechten Bewertungen in diversen Foren was auf die Fresse bekommen und nach mehreren schlechten Kritiken in Billig-Clubs bzw. Wohnpuffs und dem Straßenstrich "versetzt" werden, weiß unter welchem Druck die Mädchen stehen, um die Freier zufrieden zu stellen... Das führt bei mir immer wieder zu Zweifeln... Ansonsten ist der P6 für michwie ein Restaurantbesuch - Essen aussuchen und geniessen...
Der entscheidene Unterschied zwischen der Dauerkarte und Paysex ist der, dass Du beim Kauf der Karte einen festen Betrag hinlegst und somit nicht die Gefahr besteht sich finanziell zu verzetteln. Die Zeitintervalle (14 Tage Heimspiel) sind fest, folglich besteht kaum Gefahr, einer Übersättigung durch zu häufigen Genuss. Ferner bleibt beim FC immer die Möglichkeit des Kicks durch ne Menge Luft nach oben. Bei Huren ists unwahrscheinlich, immer wieder neue Kicks zu erleben ausser durch immer höhere Dosierung. Nunja, beim Thema Dosierung sind wir sofort beim Thema Sucht. Ich selbst erlebe derzeit eine Phase, in der ich die Hochdosierung bewusst herunterschraube um wieder mehr Vofreude und Befriedigung bei der Sache zu erlangen. Das klappt wunderbar, keinerlei körperliche Entzugserscheinungen ich wache sogar wieder mit Morgenlatte auf und freue mich aufs Ficken. Mir kann niemand erzählen, dass man dieser scheinbaren Droge nur durch Totalverzicht entrinnen kann. Pay Sex IST gut, weil es mir Sexuelle Kontakte ermöglicht, die im Realleben undenkbar wären. Immer verfügbar, unendliche Auswahl, preisgünstig. Die vermeintlichen Nachteile sind alle hausgemacht und liegen an uns selbst. Die Hure ist nicht dazu da, um uns auszunutzen, wir lassen uns ausnutzen und drängen uns mit der Irren Annahme, dass Gefühle beim Pay Sex erwidert werden garadezu auf, als Jojo benutzt zu werden. Mein Tipp: Bei Aufkeimen von Gefühlen: Finger weg, oder sofort aufhören fürs Ficken zu zahlen und heiraten. Gegen finanzielle Überbelastung durch Überdosierung hilft Buchführung und Anpassung ans tatsächliche Budget.
@hierundda Die Dauerkarte vom FC dürfte Dich keine € 1.000 im Jahr kosten, mancher hier gibt so viel für P6 im Monat aus. Dafür bekommst Du garantiert 90 Minuten (nur wenn die Mannschaft sich ausgerechnet Freudenhaus nennt sind es auch mal nur 88 !), oft mehr, bisweilen jedoch ohne vollen Einsatz. „Ist es das Geld wert?“ Wenn Du genug davon hast, sicherlich! Wenn die Altersversorgung oder die Familie darunter leidet, dann meiner Meinung nach nicht! Einen Single, der auf schickes Auto und Urlaub dafür verzichtet kann ich verstehen, bei ner Famillisch is datt definitiv jett aanderes! Problem ist natürlich, man sucht die perfekte Welle, und wenn man sie dann gefunden hat, dann bricht das ganze P6-Szenario zusammen, so es dann nicht wirklich in Liebe endet, was nun mal die absolute Ausnahme darstellt. An dem Punkt bist Du wohl gerade. Sicher hatten wir ähnlich gelagerte Diskussionen mit solchen Ansatzpunkten schon öfters, trotzdem „Schnauze, Fury!“ ! Der Punkt „Illusion, dass man mich haben will“ ist imho keine gute Voraussetzung für P6! Sicher ist das ein schönes Gefühl, aber mir z.B. reicht es vollkommen einfach nur willkommen zu sein, dass sie ein wenig Freude rüberbringt, dass sie für gutes Geld mir eine schöne Zeit bereiten darf - halt der Faktor menschlicher Respekt. Ich halte es so: wenn ich mich direkt nach (durchaus gutem) Sex zumeist Scheiße fühle, dann stimmt was nicht – dann steuere ich gegen, im P6, wie im echten Leben. Im P6 hatte ich das aber nur einmal - nach schlechtem Sex natürlich unzählige Male, aber das war dann eher im Kopf, denn im Bauch. LG carbo PS ist eigentlich ein eigenständiges Thema, aber genau die Gedanken hatte ich heute wieder, nachdem ich das gelesen habe, zu den dort beschrieben Zuständen tragen wir entscheidend mit bei, ähnlich schrieb ja auch Asialover.
Hallo Hierundda, ich glaube Du hast das Problem, dass sich allmählich die Sache mit Danielle a. einschleift b. Du mehr für Danielle empfindest als Du eigentlich bereit bist zuzugeben. ergo brauchst Du mal wieder ein paar Erlebnisse die dich richtig kicken. Teste doch einfach mal wieder was Neues aus. Leider fehlt mir im Moment die Zeit für eine ausführliche Antwort, aber es war mir schon ein dringendes Bedürfnis auf den Thread zu antworten.
Theoretisch ist diese Aussage sehr richtig und vernünftig, praktisch braucht man schon ne Menge Abgeklärtheit, um überhaupt kopfmäßig jemand andere wieder gut zu finden - so gehts mir zumindest. Vor allem, wenn dann noch erschwerend hinzukommt, daß sich besagte Stamm-DL immer 100 %-ig korrekt einem gegenüber verhalten hat. Dieses "Problem" hat hierundda ja auch, glaub ich zumindest. Wenn sie einen schon mal übern Tisch gezogen hätte, würde der Wechsel sicher leichter fallen. Die Zweifel am Sinn des Pay6 allgemein hat jeder mal, glaube ich zumindest. Kein Grund zur Sorge, die verschwinden wieder und kommen irgendwann wieder. Genauso wie man schon mal am Lieblings-Restaurant oder an der Arbeitsstelle zweifelt. Für mich ist wichtiger, daß ich die Finanzen im Auge behalte und es nicht ausufern lasse. So lange ich mir neben Pay6 auch noch alles leisten kann, was ich zum Leben brauche und damit glücklich bin - kein Problem! Jeder setzt eben andere Prioritäten. Ansonsten halte ich es ähnlich, wie es albundy schon beschrieben hat: Wenn der Spaß mal nachläßt, lege ich eben eine Pause ein und gehe erst wieder, wenn ich auch wirklich Lust drauf habe. Das ist meistens schneller als gedacht der Fall.
Wer nie Zweifel hatte, denkt nie nach .... Im Mittelalter vollzogen einander fremde Männlein und Weiblein in Badehäusern einen ungezügelten Verkehr gegen Entgelt .... sie waren wie Kinder ... sie erfreuten sich daran ... aus heutiger Sicht Prostitution ... Im Laufe der Jahrhunderte entstand - auch im Zuge des Protestantismus ein Gewissen des Anstandes und der Sitte. Jedoch auch in dieser Zeit war Hurentum noch weit verbreitet und wurde sogar staatlich sanktioniert: den Armeen im 30-jährigen Krieg wurden Trosshuren beigegeben, die gegen Kost, Logie und ein paar Groschen ihren sexuellen Dienst taten. Seit der sog. Aufklärung - und das ist paradox - entstand im Laufe von nunmehr 250 Jahren, je nach wirtschaftlichen und politischen Verhältnisssen eine z.T. pietistische asexuelle Kultur, die auch Huren und ihre Freudenhäuser in den moralischen Schmutz trieb .... Damit entwickelte sich beim gemeinen Mann ein sexueller Gewissenssumpf, der in neuerer Zeit, wie wir auch hier lesen können, von Damen wie A. Schwarzer und Dr. Ackermann genährt wird: bezahlter Sex ist höchst unmoralisch: jedoch ist nicht die Hure die Schuldige, sondern der Freier, das unmoralische Schwein ... Wer liest, sich informiert, verinnerlicht unweigerlich diese ständig vorgebrachten Angriffe auf unsere eigentlich freie sexuelle Selbstbestimmung. Wir unterliegen, ob wir wollen oder nicht, Kanonenschüssen im Mantel der Ethik. So mag es kommen, dass wir auch nach äußerst befriedigenden Sexerlebnissen nicht nur an unserem Tun zweifeln, sondern nahezu verzweifeln .... Mensch, ich habe eine 18-jährige, die meine Tochter hätte sein könnte, gevögelt ... Die eigentliche Ursache für unser (zeitweiliges) Unwohlsein im P6 samt unseren Zweifeln ist - und ich klage darüber nicht - eine, auch weibliche, Gesellschaft der Scheinheiligkeit. Wir werden es kurzfristig nicht ändern können ... Und: ich reiche jedem FK meine Freundeshand, der andauernd an dem was wir tun (ver)zweifelt.
@hierundda Ich schließe mich checker hinsichtlich Danielle an. Ich hab's auch kommen sehen, so wie das offenbar lief. Ich will jetzte nich wieder mit Biochemie und diesem ganzen "Reiz-Zeugs" anfangen, aber es ändert natürlich nix an den Tatsachen. Wer eine Reiz-Schiene im wahrsten Sinne de Wortes "ausgereizt" hat, braucht einen anderen oder zumindest stärkeren Reiz! So ist unsere Natur. Wie auch immer, irgendwie habe ich mich immer gefreut, wenn du einen Beitrag wieder gebrachst und Danielle kam darin vor. Ich fand es symphatisch, schön, amüsant ... und habe mich insgeheim immer auf die Fortsetzung gefreut! Ich hoff, es ist jetzt nich Ende.
Ich bekomme solche Zweifel eher, wenn sich eine gute Nummer (noch nicht mal Flops) an die andere reiht, aber die richtig sensationell guten irgendwie ausbleiben. Januar-März war so eine Phase bei mir. Nicht viele Flops, aber eben auch nichts wirklich herausragendes, von 1-2 vielleicht abgesehen. Da kann es noch so schön sein, nette Kollegen zu treffen, irgendwann fragt man sich, was mach ich hier eigentlich? Seit Anfang April geht es plötzlich wieder Schlag auf Schlag, und plötzlich ist die Lust wieder da. (Mit katastrophalen Folgen hinsichtlich Besuchsfrequenz und Finanzen )
Das spricht in Extremfällen fürn Pauschalclub ... auch wenn es doch nur 2 Tage anhält Der Sextrieb selber ist Sucht. Wenn er wirklich weg ist, lebste wirklich ganz entspannt! ALso entweder biste an der altersmäßigen Klippe angekommen oder erzähl uns das nich! Haa - da haste >>> DAS<<< noch nich probiert! Was heißt "Irre"? Du hast doch bestimmt auch Kunden, mit den kannste besser (im Geschäft)! Beendest du deshalb die Geschäftsbeziehung? Nee natürlich nich. Aber du passt auf, dass der andere das nicht ausnutzt und dich überfordert.
Verstehe den Vergleich nicht. Ich bin in meinem Geschäft der Abieter und pflege die emotionale Komponente genau wie eine Hure und ziehe (wenn ich es drauf anlege) den Kundinnen damit mehr Geld aus der Tasche. Würde ich das ausnutzen wäre der einzig sinnvolle Rat (an meine Kunden) der, den auch ich dem Kunden hierundda gegeben habe und den Du seltsam zitierst: denn der Kerl zieht Dir die Kohle aus der Tasche.
Kerl?? Mir sin aber noch in ein Hetero-F....? Ok ich ahne was du meinst. Seltsam wär es nur, wenn die Beziehung nur einseitig in eine Richtung siehst. Das suggeriert, der Anbieter (von was auch immer, ist "Herr" über den Kunden). Das ist natürlich nich so (nur in krassem Fall Angebots-Mangel). Näherungsweise in in Markt-Balance hat auch der Kunde "Macht". Am Einfachsten lässt sich das noch zeigen in den Fällen, welcher Promi welche Automarke fährt, welche Klamotten er bevorzugt usw. Zwischenmenschlich soll es ja so sein, dass Frauen auch eher auf Status und Konto abfahren. Ergo kann man auch nicht ausschließen in der Umkehrung hier im Forum, ich war dort und dort und war auch bei der und der! Also so ganz einseitig kann man das nicht sehen.
Aber ist das hier offen ausdiskutierte Problem nicht ein Paradebeispiel dafür? Aus Respekt vorm Themenstarter möchte ich hier keine Ferndiagnose für ein zwischenmenschliches Problem zu einer SW geben, die offensichtlich Zentrum seiner Paysex Zweifel ist. Aber ich glaube mit Sicherheit sagen zu können, das die Dame den Gast zumindest (einseitig) sehr gut im Griff hat.
Verstehe mich nicht falsch, aber eventuell hilft dir eine Auszeit. Selbige hat mir auch einiges gebracht; zumindestens in der Ansicht gegenüber den Frauen. Kann also bestimmt nicht schaden. seit dieser Woche ist der Verein für mich endgültig Geschichte; aber dies ist eine Glaubensfrage. P.S. weg mit Overath, Glowacz, Finke etc. Mein ganzer Respekt gilt Herrn Schäfer; aber dies ist ein anderes Thema.
In denke, vieles im Leben hat immer zwei Seiten, bei Paysex ist das nicht anders. Vorausschickend will ich mal sagen, dass ich keine Ehefrau habe, die ich damit hintergehe. Wobei auch da ja viele meinen, dass ist kein richtiges Fremdgehen, da es gegen Bares ist und keine Gefühle im Spiel sind - eine Affäre wird oft eher als Fremdgehen angesehen. Ich denke auch hin und wieder über Sinn und Unsinn dieses "Hobbys" nach, meist ist das ein oder zwei Tage nach einem (bei mir fast immer super) Paysex Erlebnis. Daher kann ich einige Deiner Argumente verstehen. Ich (jetzt anf. 30) habe mich so etwa mit Mitte/Ende 20 dafür entschieden, es mal auszuprobieren. Vorher hatte ich kein gutes Gefühl dabei (ist ja auch eines der Themen, die in der Gesellschaft mehr oder weniger geächtet sind bzw. über die man nicht öffentlich spricht), aber mit der Zeit habe ich die schon oft erwähnten Vorteile zu schätzen gelernt: - meist tolle Nummer mit meist optisch unerreichbaren Mädels - Abwechslung - Experimentierlust - meist akzeptables Preis/Leistungsverhältnis - keine Verpflichtungen / Man kommt und geht wie´s einem gefällt Der ganze Stress mit Anbaggern, Abfuhren, Stress, Zickigkeiten hier oder da, Eifersucht, etc. nervte einfach nur noch. Hier und da habe ich mal eine lockere Freundin gehabt und auch eine gute Bekannte habe ich seit einigen Jahren, aber Beziehung o.ä. würde für mich auf keinen Fall mehr in Frage kommen, da ist mir das (oft sinnlose) Hinterherrennen hinter den Mädels echt zu blöd, und ja die Erkenntnis hatte ich nach negativen Erlebnissen schon mit Mitte/Ende 20 und hatte da keinen Bock mehr drauf, würde mich aber nicht als verbittert bezeichnen. Ich habe halt aus meinen Erlebnissen die Konsequenzen gezogen und fahre ziemlich gut damit. Meiner Meinung nach haben sich durch paysex auch ein paar Dinge zum Guten gewendet. Ich bin z.B. viel lockerer im Umgang (selbst wenn ein Hammerschuss von Braut neben mir steht), ich habe meinen Horizont erweitert - beim ersten Paysex hatte ich keine Ahnung was NS ist und als das Mädel nach Aufnahme fragte, dachte ich, sie wollte die nun folgende Aktion filmen und ins Internet stellen, LACH - und fast immer hatte ich tolle Erlebnisse mit (auch oft von ihrer Art her und nicht nur optisch) interessanten Mädels. Man sollte nur nicht den Fehler machen, und in dem Bereich nach der Liebe fürs Leben zu suchen, das kann nur ins Auge gehen. Es ist ein meist schönes Erlebnis und wenn man die kurze Zeit sich auch noch gut mit dem Mädel versteht ist es noch besser. Und man sollte sich auf jeden Fall ein Limit setzten fürs Ausgeben bzw. die Besuche stark einschränken. Ich z.B. so alle 3 Monate, was OK ist und es bleibt dabei noch reizvoll und was besonderes. Denn bei so manch einem kann man schon sagen, dass er in dem Bereich eine gewisse Sucht entwickelt, dann sollte man gegensteuern...
@Al Ja schon. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es auch anders herum sein kann. Seien es nun bestimmte Phones, Klamotten, Autos, Schmuck, Technik-Gadgets, Tuning usw. mit "must have to be in"-Status führt letztlich dazu, dass der Kunde den Anbieter zwingt seinen Erwartungen, Sehnsüchten, Sensation zu erfüllen. Und wehe der Anbieter erfüllt das nicht, dann fällt er böse herunter. Uns so ähnliche Sachen gibt es doch auch hier! Das ganze Berichtewesen strotzt letztendlich davon. Man(n) muss in dem Club oder Location gewesen sein und bei der und der Dl. Und die "Schreierei" is groß, wenn es nicht genaus so war, wie schon berichtet. Klingt böse - ich weiß. In dem Fall, so meine Annahme, könnte es durchaus ne zweiseitige Geschichte sein, denn Danielle war hier schon aktiv auf der Suche nach ihm. Und ich habe nur wenige Details mitbekommen, aber für mich war klar, hier spielt sich möglicherweise ein kleines "Drama" auf beiden Seiten ab, dass wohl über ne "Geschäftsbeziehung mit Sympathie" hinausgeht. Und das ahnt Kollege hierundda vermutlich auch und das hat letztlich ihn auch bewogen, sich Fragen zu stellen. Fragen, auf die es naturgmäß keine einfachen Ja-Nein-Antworten geben kann. Es soll Aussnahmen gegeben haben! Aber sonst richtig, weil "erfüllter" Sex und Liebe zwei verschiedene Sachen sind. Und diesen Zwiespalt werden sie für den Rest des Lebens höchstwahrscheinlich auch nich mehr los. Und alle jüngeren Kollegen hier, die mal mehr oder weniger intensiv noch darüber Nachdenken, ob sie nicht dochmal mit Frau und Familie usw. ernst machen müssten, ist eine solche Gefühls-Situation wie bei hierundda und Aragorn fast unvermeidlich. Oder zumindest kommt so was manchmal zu gewissen Zeiten so hoch. Jemanden, der sein "Pflicht-Programm mit allem drum und dran" schon hinter sich hat (oder fast) ist das sicherlich wesentlich weniger lästig, wenn da der ein oder andere Gedanke mal ...
Ich persönlich habe 1989 (eine Italienerin), 1994 (eine Russin) und 2006 (eine Chinesin) aus dem Club weg geheiratet. Über Wochen waren die Besuche spannend, aufregend und führten zu gemeinsamen Gefühlen - bis zur Hochzeit!!! Nach einigen Jahren trenne ich mich wieder (Gründe sollten bekannt sein) und suche mir dann eine neue Hure... Auch meine nächste Frau wird wieder aus dem Milieu kommen. Einfacher kann ein Mann doch kein Geld verdienen... Und das Geld im P6 wieder ausgeben... Man selber wird immer internationaler und weltoffener - habe in Russland und in China geheiratet... Das hätte ich im normalen Leben nicht erleben können... Das Einzige was für mich wirklich zählt ist, dass ich nicht draufzahle... Ansonsten kann ich jeden verstehen, der sich als Liebeskaspar outet - die Mädchen verstehen ihren "JOB" halt sehr gut... Nur muss man wissen worauf man sich einlässt - im anschließenden Privatleben ist sie eine Ehefrau und keine Hure mehr!!!