Im folgenden wird abgesehen von Prostitution, die sich im Umfeld von Menschenhandel (Zwangsprostitution) abspielt. Es geht um selbstbestimmte autonome Huren und deren Motivlage. 1. These: Die Hure ist faul Dieser Beruf ist einer der wenigen, in dem ohne Berufsausbildung in relativ kurzer Zeit ein Höchstmass an Geld verdient werden kann ... ein FK berichtete kürzlich von Strassengirls, die nach einer Schicht von 8 bis 10 Stunden mit ca. 500 Euro das sündige Feld verlassen. Bei einer Wohnungshure in Köln rechnete ich einen Monatverdienst von ca. 10.000 Euro hoch - bei einer 40 Stundenwoche. Dabei bestimmen sie ihre Arbeitszeit ... falls sie keine Lust haben, bleiben sie zuhause .... in Zusammenhang damit steht: 2. These: Die Hure ist geldgierig In keinem anderen Beruf werden fast regelmäßig während der Ausübung der Dienstleistung weitere Forderungen gestellt (nachgekobert). Kürzlich lass ich hier von einem geforderten Overnight-Salär von 1000 Euro. Diese Entlohnung erhalten nicht alle im Monat - auch Menschen nicht, die eine qualifizierte Ausbildung haben. 3. These: Die Hure ist nymphoman Jeder Beruf, der längerfristig ausgeübt wird, muss mit Hingabe und Überzeugung ausgeübt werden ... ansonsten scheitert man (frau) ... Dies gilt gleichermassen für die Sexarbeit der Hure. Auch noch so überzeugend vorgetragene Aussagen, sie seien (geborene) Liebesdienerinnen mit völliger Hingabe an den Freiersmann gehören in den Bereich der Hurenlegenden. Sie machen es (auch) aus Geilheit und/oder Sexsucht. ___________________________ Ich denke, dieses Thema eignet sich nicht dazu, zu endgültigen (Wiki-) Erkenntnissen zu kommen .... eigene Erfahrungen und Meinungen sind angesagt ... das Ergebnis ist offen.
Schwierig, drei Thesen in einem Thema zu diskutieren. Ich mache mal den Anfang und hoffe, dass Du mir die Zitatschlacht verzeihst. Stimmt. Und ist man einmal drin in dieser Mühle ist der Ausstieg umso schwerer... Siehe > treffende Zusammenfassung von Marc, Sexworker.AT < Um auf derartige Einnahmen zu kommen muss man zu den Top Dienstleisterinnen gehören und jedem Gast einen Top Service zukommen lassen, Dinge tun, die an die Schmerzgrenze gehen und sich nebenbei dauerhaft fit halten. Kurzum: Es ist Knochenarbeit, was im klaren Widerspruch zur Faulheitsthese steht. Du scheinst selten mit Handwerkern, Servicetechnikern oder Finanzbeamten zu tun zu haben. Die kobern dauernd nach. Dagegen sind Huren wahre Engel. Mir ist übrigens keine 1000 Euro Escortdame bekannt, die über eine dauerhafte Auslastung verfügt, im Gegeteil: Die Damen die ich so kennen sind permanent pleite. Letztendlich ist es wie überall: Jeder Geldgeile braucht einen Geldesel, der sich für Dumm verkaufen lässt. Ergo würde ich die Geldgeilheitsthese niemals für diese Branche verallgemeinern. Für Teil eins der These könnte ich Dir mehr Beispiele nennen als für die nymphomane Minderheit. Es gibt sehr viele Damen, die es großartig beherrschen, jedem Gast ein tolles Gefühl zu geben. Nicht umsonst drehen sich derartig viele Themen rund um das Thema Liebeskasperei. Es gibt durchaus Momente, in denen auch eine Dame Lust empfindet, niemals ist mir eine begegnet, bei der das Lustempfinden entweder rein sympathebiedingt oder gespielt ist. Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel. Folglich: Theorie ist blanker Unsinn. Eine Nymphomanin kann sich Herren nach ihrem Beutschema auf der freien Piste aussuchen. Eine, die ihre Tätigkeit als Job empfindet muss da doch sehr viele Kompromisse eingehen....
1. These: Die Hure ist faul: Ganz sicher nicht die, von denen Du behauptest, sie würden 10.000/p.M. umsetzen. Richtig ist, daß sie mit der Zeit das Gefühl für Normalverdienerinnen verlieren. Das führt zur: 2. These: Die Hure ist geldgierig Das sind 90% aller Arbeitenden, ich inklusive. Nennt man ökonomisches Prinzip. 3. These: Die Hure ist nymphoman Falsch.
1. These: nicht faul aber Arbeitsinkompatibel: wenn ich mal nen Stundensatz von Brutto 100€+x hatte werde ich keine 10h an ner Kasse stehen um mich für 76,54€ Brutto nach Hause zu begeben. Wenn ich am Samtag Abend zwischen 14-20 anfangen kann habe ich keine Lust täglich gegen 6:30 aufzustehen, usw.
Die Wahrheit "liegt" in der "Mitte"! "Die Hure - ein provokantes Thesenpapier" Die Überschrift sagt eigentlich schon alles - provokant! Nach jetzt ca. 25 Jahren Erfahrung im Millieu, kann ich behaupten alle 3 Thesen beinhalten ein Körnchen Wahrheit! Nach eigenen Erfahrungen möchte ich deshalb eine 4. These einbringen. 4. These Aus Neugier entsteht Enttäuschung, aus Enttäuschung entsteht Frust, aus Frust entsteht Wut, aus Wut entsteht Auflehnung, aus Auflehnung entsteht ein Machtbedürfnis nach dem Motto "ich werde es euch zeigen!", aus dem Machtbedürfnis entsteht Interesse am Millieu, aus dem Interesse entsteht der Versuch es zu probieren, nach dem Probieren kommt die Macht mit dem Gegenüber zu spielen, daraus resultiert Selbstbewußtsein, Geld, Anerkennung und die Sucht immer mehr von diesen "Drogen" zu bekommen...! Begründung! Die Betrachtung mal nur auf die Damen gerichtet, die freiwillig die Szene bereichern, regiert am Anfang einer "Karriere" meist die Neugier am anderen oder gleichen Geschlecht. Internet mit vielen Chatrooms, Flirtplateaus, ausgiebigen Selbstdarstellungen, freizügigen Wortwechseln, geben ein Gefühl akzeptiert zu werden. Es kommt zu Treffen, zu sexuellen Erfahrungen, die überwiegend mit Enttäuschungen enden, es werden neue Treffen vereinbart, wieder Enttäuschung - Frust kommt auf! Dieser Teufelskreis endet mit Wut, Wut auf den jeweils anderen, Wut auf sich selbst! Diese Wut entläd sich im sicheren Umfeld, z.B. Elternhaus, Freundeskeis etc., in Form von Auflehnung, der Suche nach Anerkennung, austesten und verschieben der Grenzen. Durch die vielen "Grenzverschiebungen" kommt es zu Teilerfolgen, die ein gutes Gefühl geben - ein Gefühl selbst etwas geschafft zu haben, "Macht" zu besitzen! Mit diesem Gefühl werden neue Grenzen erprobt, die Neugier und das Gefühl der Stärke bringen die Erkenntnis " ich kanns, ich werde es euch zeigen!"! Das "world wide web" zeigt mit einem Klick viele "Erfolgsstorys", die "Geschädigten" rotten sich in eigenen Chats - die Idee das Millieu zu erleben ist geboren. Gegenseitige Motivation und Ansporn führen zum "Erstversuch", egal wie der ausgeht, der oben beschriebene Teufelskreis ist geboren... ... plötzlich ist die Anerkennung da, die Macht, das Geld und ganz wichtig die Selbstbestätigung! Genau wie bei Drogen ist jetzt der Grundstein gelegt und der Rausch der Überlegenheit, der Macht, der Anerkennung läßt sie nicht mehr los! Genau wie bei Abhängigen werden immer wieder die Parolen gerufen "ich kann jederzeit damit aufhören aber ich will noch nicht!" In meiner "Karriere" bin ich vielen "Aussteigerinnen" später wieder begegnet, teilweise waren sie Mutter, Akademikeinnen, eine hatte sogar den Dr. Titel, andere wieder waren als "Puffmutter" übrig geblieben - allen war aber eins gemeinsam, sie konnten nicht mehr von der "Macht" lassen. Ein greifbarer Beweis dieser 4. These ist in meinem Bericht zum Thema "habt ihr schon mal einen Bekannten im Puff getroffen?" dargestellt. Natürlich erhebe ich keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit aber wie heißt das Einstiegsthema... ... Die Hure - ein provokantes Thesenpapier In diesem Sinne Gruß and have-fun
Denkfehler @StevenC Das würde stimmen, wenn sie nach Anwesenheitszeit bezahlt werden würde, wie der 0815-Arbeitnehmer. Das entspricht im P6 aber noch nicht mal bei einem PS völlig der Realität. DAS gibt es nur im öffentlichen Dienst und bei Betrieben, die noch im Tarifvertragssystem sind! Im Grunde ist das so wie bei Anwälten, Steuerprüfern u.a. Freiberuflern mit zum Teil erstaunlichen Stundensätzen. Sie brauchen jedesmal einen Mandanten, dem sie dann den Stundensatz aufdrücken, wobei ein Teil des Geldes in die Fixkosten fließt, um die Kanzlei, Praxis, Büro usw. auch so am Laufen zu halten, wenn mal gerade kein Mandant da ist. Am Ende ist es SO, der höchste Stundensatz nützt nix, wenn die zeitlichen Lücken zwischen solventen Mandanten zu groß sind. So geht es auch jeder DL in ein WoPu oder Club. Nehmen wir mal moderat an, sie beginnt um 15 Uhr und ist ca. 12 Std. anwesend - bei Freiberuflern nicht unüblich! Dann ist sie nicht vor 3:30 oder 4 Uhr zu Hause bzw. kann abschalten. Da schon wieder 6:30 Aufzustehen würde kein gesunder Mensch lange mitmachen. Also lasst die berühmte Kirche im Dorf! PS: Zum Thema selbst werde mich NICHT äußern. Einerseits mag ich das H-Wort nicht und zweitens halte ich die Gründe für Prostitution und die wirtschaftlichen Realitäten für ausdiskutiert. Vieles in der öffentlichen (inkl. unserer) Wahrnehmung ist reine Mystik! Allenfalls bei bestimmten Aspekten werde ich eventuell nochmal einhaken.
DU hast sicher recht aber leider versteht das die Durchschnittshure dann nicht... Hier geht es um die möglichen Einnahmen - in gewisser weise könnt man auch sgaen die hure qualifieziert sich für ihren Job durch eine sehr hohe Risiko Neigung (konvexe Nutzenfunktion). Sie präferiert die möglichen Potentiellen EInnahmen von 800€ gegenüber den sicheren 80€. Sie sieht nicht die Folge und Betriebskosten die der Job mit sich bringt: Lebensmittel zu Tankstellenpreisen Ausgaben für Dessous usw. hohe Fehlzeiten und potentielle Gesundheitslangzeitrisiken und Schädigungen man kann auch sagen sie hat einen extremen Diskontfaktor für zukünftige Einnahmen => geringe Sparqoute, chronisch pleite. Sie hat keine Vorinvestitionen zu tätigen (maximal Flugticket und eventuell Papiere) kann dies aber Kredit basiert finanzieren, sie braucht keine langwierige Ausbildung => better SW ist ein fehlschlag da der Kunde keinen Nutzen in der Entwicklung sehen könnte - es gibt keinen Markt für sowas. Sie arbeitet meist "Steuerfrei" sie lehnt eine Einkunftsteilung strikt ab und ist meist sehr wechselfreudig bzgl. der Arbeitsstätte...
Isoliert betrachtet ... @StevenC mag das ja sein! Ich bin nur nicht überzeugt, dass die Masse der DL das quasi wirklich aus "freiwilliger Entscheidung" macht, wenn ich wirtschaftliche Zwänge monatlicher Fixkosten einschließe. Will damit nur ausdrücken, dass sie in Wirklichkeit keine andere Wahl hat anders als die Diskussion hier wiederholt suggeriert! Ich werfe mal die für Testosteron-getränkte Augen sicher provokante These in den Ring (nicht zum ersten Mal), dass ein ausreichendes Wohlstands-Niveau das Angebot an Dl um mehr als 2 Drittel schrumpfen würde! So wäre das z.B. diskutierte bedingslose Grundeinkommen mit Sicherheit der Todesstoß für mehr als 2 Drittel aller P6 Angebote. Dafür spricht u.a. die Erfahrung aus dem skandinavischen Raum im Vergleich zu Osteuropa. (Bei Bedarf erkläre ich es auch ...) Nach dem Euro-Einführungs-Schock/Anpassung sowie nach der Dotcom-Blähung haben viele kleine und mittlere Betriebe sich langsam aus diesen Finanzierungsfesseln gelöst - sprich sich auf sicheren Eigenkapitalboden begeben. Das war auch der Grund, warum der schmerzhafte Prozess bis fast 2006 gedauert hat und ist heute ein Grund für dt. Stärke. Der Rest - die großen Buden, Banken und Staat sind eigentlich pleite, würde man die gleichen Maßstabe anlegen, die sonst die Gerichte bei Freiberuflern und kleinen Betrieben anwenden! Mit anderen Worten die DL bewegt sich wirtschaftlich im "üblichen Rahmen". Es wäre für Banken eine Horror-Vorstellung, die Leute und die Firmen wären alle ausreichend von sich aus solvent! Wem sollten sie denn "ihre Produkte" andrehen. Schließlich müssten die Steuern erhöht werden, weil die Bürger anfangen, selbstverantwortliche Entscheidungen zu treffen. Das würde das ganze System außer Kraft setzen! Und die Krönung wäre noch, auch die SW würden wirtschaftlich "eigenverantwortlich" agieren können!! Mag sein, dass nicht alle das jetzt verstehen, aber da kommen wir zum Begriff "Freiheit". Und da sehen wir dann wie frei (oder unfrei) die Masse der Leute und hier insbesondere die DL wirklich sind! In manchen CLubs ist das ja alles ganz schön kaschiert aber auf dem SS sieht es dann schon meist anders aus.
In einem Punkt geb ich Euch Recht: rund 99% dürften "Arbeitsinkompatibel" sein! Wer 100 EUR (möglichen) Stundenlohn gewohnt ist, der hat schon ne große psychische Barriere dann irgendwo für 10 EUR/Std. arbeiten zu gehen. Von der gewohnten freien Tageseinteilung mal ganz abgesehen (denn: ob jemand von 11.00 - 03.00 Uhr im Club etc. sitzt, oder doch eher von 20.00 - 01.00 oder auch mal gar nicht, das ganze im Wechsel oder je nach -finanziellem- Bedarf, entscheidet die Dame ja -vorrausgesetzt sie arbeitet "für sich"- immer noch allein.) Geht mir ja auch so: seit fast 2 Jahrzehnten Stundenlöhne zwischen 50-100 EUR gewohnt und freie Zeiteinteilung, käme ich mir total bekloppt vor -psychische Barriere- plötzlich irgendwo für 7,50 EUR/Std. von 08.00-17.00 Uhr arbeiten zu gehen, selbst wenn das "sicheres" Einkommen wäre Viele Grüße
[/B] Hmmm, ob faul oder nicht faul ist wahrscheinlich immer einzelfallabhängig und sollte vielleicht nach In- und Ausländerinnen differenziert betrachtet werden. Für mich steht jedoch fest, dass die Damen die diesen Beruf ausüben zumindest eine Gabe mit in die Wiege gelegt bekommen haben die Sie überhaupt erst in dem Beruf Fuß fassen lässt....... Sie beherrschen es den Männern die Köpfe zu verdrehen bzw. Sie dazu zu bringen Kohle für das gemeinsame Beisammensein auf den Tisch des Hauses zu legen! Inländerinnen: Zu Beginn ist es mit Sicherheit Neugierde und ein wenig Faulheit aber auch die Möglichkeit in jungen Jahren mit relativ wenig Aufwand (wenn man die Hemmschwelle erst mal überschritten hat) viel Geld für Partys, Drogen und Klamotten zu verdienen. Warum ne' Ausbildung als Krankenpflegehelferin machen, wenn ich an einem Tag genauso viel Geld verdienen kann wie sonst in einem Monat als Auszubildende. Ausländerinnen: Kommen meiner Meinung nach größtenteils mit der Zielsetzung nach Deutschland um Geld zu verdienen. Meist weil Sie auch in ihrem Heimatländern eher unteren Bildungsschichten entstammen und somit auf dem lokalen Arbeitsmarkt auch keine reellen Chancen hätten. Ein Mädel mit dem ich mich letztens länger unterhalten habe und von seeeehr weit weg kommt, erzählte mir dass Sie ein Jahr lang für 5 Euros die Stunde in einer Fabrik gearbeitet hat. Auf jeden Fall zu wenig um hier zumindest teilweise davon zu leben und die Familie daheim noch ein wenig zu unterstützen........Also ab auf die Couch. Irgendwie ist dieses Mädel aber auch sehr stolz darauf von ihrer Familie als "Ernährerin" wahrgenommen zu werden. Joah, sehe ich eigentlich auch so. die Mädels arbeiten schließlich im Puff um Geld zu verdienen. Hmmm, nymphoman.... Vielleicht im Einzelfall. Ich meine mal von einer Hure die nach 4 Jahren den Job wieder an den Nagel gehängt hat gelesen zu haben, dass Sie morgens garnicht mehr genau wusste ob Sie jetzt die notgeile 3-Lochstute ist die da im Internet beworben wird oder doch nur eine "normale" Frau. Auch wenn eine Hure Zahnschmerzen hat -oder ihre Tage- und eigentlich keinen Bock auf Sex haben dürfte, macht Sie uns vor dass wir genau jetzt der geile Hengst sind den Sie braucht. Das ist halt die Show für die wir dann zahlen!
Wenn man, wie aufgeführt, 8 - 10 Std.-Schichten als faul bezeichnen möchte, kann man dies unterschreiben. Allerdings ergibt das bei einer eventuellen 6- 7 Tagewoche eine Arbeitszeit von bis zu 70 Stunden. Ich komme bei mir auf 38,5 Std. + eventuell Überstunden. Mist, ich bin noch fauler. Wer möchte denn nicht für seine Arbeit/Dienstleistung entsprechend belohnt werden. Wobei ich folgender Aussage 100% zustimme. Was im Umkehrschluss bestätigt. Lässt sich wohl nicht auf alle DLs übertragen; aber es wird wohl welche geben. Mein Fazit dazu. Faul sind sie bestimmt nicht, denn sind wir doch mal ehrlich. Wer möchte nicht mit wenig Arbeitsaufwand soviel Geld wie möglich verdienen.
Ich muss mal nachlegen: 4. (Manche) Hure tritt nach und verallgemeinert in unzulässiger Weise ... Ich möchte das Geschrei nicht hören (auch meines nicht ), wenn sich hier Freier über Huren folgendermassen äusserten ... Die zitierte Dame, die angeblich den Ausstieg plant, hinterläßt im Netz ihren Freiern die folgenden netten Zeilen: Ich bitte um Nachsicht, dass ich die Quelle nicht nenne ....
Kein Wunder @Tiger Du berichtest vom schmuddligen SS oder Hinterhof-WoPu??? Das spricht eben für den Club-Besuch zumal wenn Dusche und Toilette einen entsprechenden Standard haben!
.... ui ui ui... mir juckt´s in den Fingern.. aber nicht weil sie Geld sehen wollen... sondern weil ich mal stark annehme, das vieles zuvor geschriebene sarkastisch gemeint ist. Woher nehmt ihr die Zahlen was eine Hure verdient? Seit ihr noch in den Zeiten vor dem € stehengeblieben? Sicher, es stimmt... es gibt Tage, da kann man nicht so schnell schauen wie das Geld reinkommt... dann ist man dauergebucht... es gibt aber auch Tage wo man nichts oder nur wenig verdient... obwohl aus eurer Sicht wäre es dann doch wieder viel weil da ja dann in ner halben Stunde mal schnell nen Fuffi oder mehr angesagt war wofür so mancher Familienvater nen ganzen Tag schwer für werkeln muß. Das Klisché, das eine Hure diesen Job wählt weil sie nichts gelernt hat und schnell Geld verdienen will... das ist auch ein wenig überaltert. Für manch Jungsche scheint es vielleicht zu stimmen - aber es sind dann eh meist die die aufgrund ihres schulischen Schulabschlusses keine andere Möglichkeit des Geldverdienens sehen und aufgrund ihres Partylebens dann hineingerutscht sind. Aber ein Großteil hat eine Ausbildung - findet nur keinen Job. Andere wiederum (meist Ausländerinnen) kamen in den goldenen Westen und stellten dann fest, das sie hier dann doch nicht so dolle verdienen können und machen dann halt diesen Job. Um 10.000€ im Monat zu verdienen bedarf es eines 24h-Einsatzes an 7 Tagen in der Woche mit einem nahelos tabulosen Service oder aber frau werkelt im High-Class-Escort wo sie mit einigen wenigen Dates im Monat auf diese Summe kommt. Eine Hure ist arbeitsfaul, geldgeil und nyphoman? Das mag vereinzelt stimmen. Arbeitsfaul: Wäre sie das wäre sie nur solange zu buchen bis sie das Geld zusammen hat um über die Runden zu kommen. Sie würde sich nicht um Werbung kümmern, sie würde sich nicht um ein ansprechendes Ambiente kümmern und sich Gedanken darüber machen, wie ein jeder Gast sich wohlfühlen könnte. Geldgeil: Das schlägt sich meist im Service nieder... So viel Geld für so wenig Service wie möglich zu erhaschen. Wenn sich ein Freier meldet sind sofort Dollarzeichen in den Augen. Nebenbei neiden sie jeder ihrer Kolleginnen jeden Gast und somit den Verdenst den sie selbst nicht bekommen können. Nymphoman: Das mag auch auf einige zustimmen, die damit die Sucht mit dem Nützlichen verbinden. Denen ist es dann aber auch in der Regel egal, was Herr zahlt... Hauptsache sie haben einen Schw.... drin... (Nicht alles ist nun ernst gemeint was ich hier geschrieben habe und eher ironisch gemeint - nur mal so als kleiner Hinweis )
Tigers Hauptaussage bezieht sich ja wohl aufs Nachtreten und Lästern in einer Weise, die wir ungern hören. So etwas geschieht an jedem Einsatzort. Dass so etwas schriftlich erfolgt ist hingegen seltener. Ich das Wählen der Schriftform würde ich als Indiz für Endgültigkeit sehen, nicht als unzulässiges Nachtreten. Hinterm Rücken Lästern tun sie (fast) alle gern.
Hhmmm - ja natürlich, ABER was ist das anders, als sich HIER im Berichtewesen (gelegentlich) abspielt?? Die Art der Kommunikation mit und über Dritte ist wahrlich nicht so neu (Stammtische und Kaffee-Kränzchen.) Und was Tiger's Zitat betrifft: Ja vielleicht hat die Dame ja auch allen Grund!! Entweder hat sie nur noch die Sorte Freier abbekommen ODER sie benutzt das nur als "Umschreibung" für den Umstand, es lohnt sich nicht mehr. Will das aber natürlich nicht zugeben und DAS ist halt ihre Begründung (Ausrede). Ich sehe da kein Grund zur Aufregung.
Equal Pay Day Also, da muss ich zumindest bei These zwei etwas zurückrudern: GLEICHER Lohn für unterschiedliche Geschlechter ... es kann nicht angehen, dass weibliche SW im Durchschnitt 24 Prozent weniger verdienen als die Gigolos... da bin ich dagegen ... Die Damen brauchen sich also vorläufig ihrer Geldgier nicht zu schämen .... Zu diskutieren sind allerdings noch die schulischen Qualifikationen, der Strich und die besseren Abschlüsse .... http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1296684407800.shtml
http://freierjournal.com/2011/03/25/huren-marsch/ Neueste Nachrichten veranlassen mich zu These 5 : 5. Huren sind aufsässig ... sie demonstrieren: sie hätten in die Geschichte schauen sollen .... eine totale Verweigerung - heute Streik genannt - verspräche mehr Erfolg: da fehlt eine Lysistrata, die Frauen zum Sexualboykott aufruft ... Jedoch würde solches Vorgehen Umsatzeinbußen zur Folge haben (siehe These Geldgier) und der These drei (Nymphomanie) widersprechen ... Also, alles passt ... Obwohl: möglicherweise haben sie sich doch was dabei gedacht: bei einem Totalstreik hätten sie sich dem Vorwurf der Faulheit (These 1) ausgesetzt ... Ich glaube, die lesen hier mit .....
Anfangs dacht ich ja (naiv wie ich manchmal sein kann), dieser Thread dient dazu Vorurteile auszuräumen, in dem man sie von vielen Seiten betrachtet, und so die ein oder andere neue Sichtweise erfährt. Ich geb zu ich bin leicht sauer, wenn ich das hier so lese.... da hört mein Verständnis für schwarzen Humor und Ironie auf. Die Hure ist ganz sicher genauso faul, wie so mancher andere Selbständige oder Arbeitnehmer, der wegen Auftragslage Stillstand hat und sich in Bereitschaft hält. Nur, dass bei Arbeitnehmern Bereitschaftsdienst, auch wenn sonst wenig erledigt werden muss, bezahlt wird. - ist der Bereitschaftsarzt faul, nur weil er bis zum nächsten Einsatz fernsieht oder seinen Arztkoffer wieder herrichtet? - sind Feuerwehrmänner faul, wenn sie "rumsitzen" und nötige Dinge erledigen wieFeuerwehrhaus aufräumen oder so? - sind Selbständige/Handwerker faul, wenn sie nach einem Auftrag nicht sofort einen weiteren Auftrag haben und versuchen sich über Wasser zu halten, bis zum nächsten Auftrag... Kennt ihr überhaupt den Tagesablauf der Hure? Ja, es gibt einige Huren, die faul sind, genauso wie es in jedem anderen Arbeitsbereich Leute gibt, die mega faul sind und selbst ihre eigene Arbeit noch von anderen miterledigen lassen.... Sowohl im Handwerk , wie im Büro, wie eigentlich überall. Nur mit einem einzigen Unterschied... Die meisten werden für/trotz ihre/r "Faulheit" im Job am Monatsende mit einem regelmäßigen, festen Einkommen bezahlt. Da werden 8 Stunden täglich, 5 Tage die Woche mit Summe X Monat für Monat entlohnt. Die Hure hat kein regelmäßiges Einkommen, und wenn sie nicht ein Arbeitsmodell für sich selbst generiert hat, bei dem sie eben nicht 10 bis 16 Stunden am Arbeitsplatz verbrigt und sich bereithält, dann kann das ganz schön zermürbend sein, am Ende des Tages zu sehen, mir bleibt nach Abzug der Unkosten noch nicht mal Geld für einkaufen übrig.... Denn es gibt durchaus Tage, an denen man eben keinen Kunden hat, sondern nur Unkosten. Erst am Ende des Monats, wenn man zusammenrechnet... Einnahmen - Ausgaben, und die Zeit, die man dafür investiert hat....(Zeiten in denen man sich bereithält auch ohne einen Kunden zu haben, weil man sie eben nicht zwingen kann stündlich 100€ abzuliefern)dann kann man eventuell einen Stundenlohn berechnen... Da würden einige von euch aber große Augen machen, wie gering der manchmal sein kann, auch bei angeblichen Topacts und Optikgranaten. Ganz ehrlich, da müsste ich jeden, der sich nebenbei Geld verdient und 25 bis 30€ für seine Dienste (natürlich so als Nachbarschauftshilfe[schwarz] bezeichnet auf Baustellen, oder beim Auto richten oder oder oder ) bezahlen lässt auch als geldgierig bezeichnen.... Da würde auch so Manchem ein Spiegel nicht schaden, wenn er Jemanden sehen möchte, der geldgierig ist. Dieverallgemeinert)Hure ist genausowenig und genausoviel nymphoman, wie der Automechaniker Auto-geil ist, weil er schon als Kind gern sich mit Technik beschäftigt hat, und der Arzt,Sprechstundenhilfe Sadisten sind, weil sie Nadeln in die Haut pieksen,oder der Forscher blöd ist, nur weil er mit Vehemenz versucht ein Problem zu lösen, und dafür zigtausend Versuche macht, und, trotzdem er immer wieder scheitert nicht aufgibt. Trotzallem ist es doch legitim, es sich in seinem Job so einzurichten, dass man damit gut leben kann. Zitat Nymphomanie - Wikipedia Das mag sicherlich auf einige Frauen zutreffen, ist aber keine Eigenschaft der(verallgemeinerten)Hure sondern betrifft Menschen beiderlei Geschlechts.... bei Männern nennt man es Satyriasis Sind die(verallgemeinert) Freier jetzt alle per se so? Zitat des Beitrags von The Tiger Dies hat nur etwas mit dem einzelnen Mann zu tun, der einem gegenübersteht und nicht mit der Location an der die Dame arbeitet. Das gibt es sowohl auf der Straße als auch im Escocrt. Männer, die teuer gekleidet sind, die im ersten Moment auch sehr gut riechend sind, oft mit teurem Parfüm "eingenebelt".. Gehören genauso zu der Kategorie ekelerregend wenn sie die Hose öffnen, wie andere, die sich noch nicht mal mit Seife waschen, weil sie angeblich "allergisch" sind.... Nur die meisten Frauen, die im Job Hure arbeiten, haben trotzallem noch soviel Respekt vor ihren Kunden, dass sie versuchen ihm dies nicht schonungslos ins Gesicht zu sagen, sondern diskret mit ihm ins Bad gehen, zusammen duschen und das ins Vorspiel einbauen , oder eben am Waschbecken das als selbstverständlichen Ablauf deklarieren, und jeden Kunden zunächst an relevanten Stellen waschen... oder eben sofort ein Gummi drübermachen und FO verweigern. Huren wird immer vorgeworfen in diesen Job auf Grund mangelnder Schul- und Ausbildung, eindeutig zuviel Geld zu verdienen. Das ist für mich die übertriebene Neidkultur in Deutschland. Wenn jemand vermeintlich viel Geld verdient, dann ist ihm eines sicher....Neid! Aber wie er sich dieses Geld verdienen muss, was da alles im Hintergrund, was nicht Insider nicht sehen, nachfühlen und überhaupt denken können passiert, wird allzugerne ausgeblendet... Huren erwerben in ihrer "Karriere" sehr viele (soziale und andere Kompetenzen, die in einigen Jobs gefragt sind. Dort erworbene Fähigkeiten [Marketing,Vertrieb,Kundenaquise, Konfliktmanagement usw] werden niemals anerkannt. Sie erhalten nur sehr selten die Möglichkeit, diese (Ausbildung) jemals auf eiem anderen Terrain als Prostitution anwenden zu können, denn wenn Hure im Lebenslauf steht, dann ist man für sein Leben "gebrandmarkt". Deshalb leben viele Kolleginnen in ständiger Angst erkannt oder geoutet zu werden, machen das auch um ihre Familie zu schützen heimlich... Das sind alles Doppel- und Dreifachbelastungen die nur wenige Menschen auf sich nehmen würden. Wenn sie es tun, dann wird ihnen auch noch Neid zu teil, weil es manchmal einfach gut entlohnt wird. Ich möchte kein Spitzensportler/Prominenter sein, dem die Kameras ins Schlafzimmer folgen, und auf dem Präsentierteller leben... Ich neide ihnen auch nicht ihre teilweise extrem hohen Gagen, denn die bekommen sie nicht nur, weil sie auf einen Ball draufhauen oder weil sie stupide mit einem Rennwagen Runden drehen... Wenn ich sehe, was aus den meisten geworden ist und wie sie leben, möchte ich nicht tauschen, denn das ist mit Geld gar nicht zu bezahlen... Tanja
Zunächst Dank an Tanja .... ich respektiere und begrüße die deutliche Stellungnahme einer offenbar "betroffenen" Dame. Allerdings bin ich nun herausgefordert, zum angesprochenen Thema "Neid" etwas zu sagen: Richtig ... Neid gibt es, er ist menschlich und ich bin weit davon entfernt ihn heuchlerisch zu verdammen. Ich würde jedoch hier eher von einem Gefühl sprechen, das sich gegen "Einkommensungerechtigkeit" wendet. Ich neide einem Herrn A. einer bekannten deutschen Bank nicht die 10.000.000 Euro/Jahr .... aber gegenüber jedem seiner "Mitarbeiter", die bestenfalls 100.000 verdienen, ist dies dem Bürger und seinem Sinn für Gerechtes nicht zu vermitteln .... Worte wie Neiddebatte, Neidkultur wurden vermutlich von Milliardären geprägt ... und der Freier besucht Huren wegen der Triebentlastung, nicht um sie reicher zu machen ... er hat eh nichts davon, wenn sie Reichtümer ansammeln (sollte) ... Es mag jedoch auch sein, dass über (vermeintlich) leicht verdientes Hurengeld geredet wird, obwohl am Ende der Laufbahn nicht mal mehr ein Schatten davon da ist: Eine peruanische Freundin sagte mir anschaulich und bildhaft: "Geld ist wie Wasser in der Hand ... es zerinnt ... " Und eine Liebesdienerin in Köln verriet mir einen altbekannten Spruch, den ich bis dahin nicht kannte: "Nuttengut passt in nen Fingerhut " In eine ernsthafte Neiddebatte möchte ich folglich nicht eintreten ....