Checked! Ich war letzter Freitag da (am Rabatt-tag) und weil mir dieses Thema sehr beschäftigt... habe ich mal bei ein par Damen... nachgefragt... Die Kontrollen würden mir bestätigt.. und die Damen müssen ihre Papiere jede par Wochen die Clubleitung zeigen.. keine ausnahmen!... Für mich ein Grund mehr um den langen weg von Holland zu fahren!
Auch ich kann im Zusammenhang mit Neby bestätigen, dass ein Doc vor Ort war und die Mädels dort zur Untersuchung gingen (habe ich mind. 3 mal mitbekommen). Zu Art und Umfang der Untersuchung kann ich aber nichts sagen.
Aus aktuellen Anlass, muß ich zu diesem Beitrag etwas berichtigen bzw. klarstellen. Im nach hinein hat sich heraus gestellt, dass es sich bei der vorstehenden Person nicht um Frau Nitschke gehandelt hat. Frau Nitschke ist vielmehr die Gebietsleiterin vom Kölner Gesundheitsamt. Bei der Unterhaltung war Frau Ranersberger vom Kölner Gesundheitsamt meine Gesprächspartnerin. Nach einem Telefonat mit dem Gesundheitsamt, möchte ich hiermit diese Verwechslung korrigieren! Sorry Frau Nitschke, ich hoffe sie können mir diesen Verwechslungsfehler verzeihen. Weiterhin möchte ich noch anmerken, dass das Gesundheitsamt den Text auf der Homepage geändert hat. Wo es nun auf der Homepage des Gesundheisamts heißt: Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle machen das Angebot vor Ort in Sexbetrieben und auf der Straße (Streetwork) bekannt. Sie können uns anrufen oder ansprechen, wenn Sie einen Besuch, eine Informationsveranstaltung oder eine Beratung in Ihrem Betrieb wünschen. Das Gesundheitsamt führt keine ärztlichen Untersuchungen in Betrieben durch. Wobei ich anmerken darf, dass der Vorort Gesprächswortlaut unter 8 Augen etwas anders zu verstehen war. Selbst beim Telefonat in dieser Woche, war von Untersuchung vor Ort die Rede. Aber Untersuchung ist ja auch ein weitläufiger Begriff. Ich hoffe damit habe ich alle Unklarheiten beseitigt? Gruß Feini
Im Samya gibt es jetzt neben den Beratungsterminen des Gesundheitsamts der Stadt Köln (in eher unregelmäßigen Abständen, wohl vierteljährlich und schon seit längerer Zeit so durchgeführt) monatlich eine Untersuchung durch einen Arzt. Nachdem bereits im Februar ein Termin an einem Wochentag nachmittags stattgefunden hatte, war gestern Abend (unangekündigt) ein weiterer Termin. Alle anwesenden Dienstleisterinnen wurden untersucht, die Untersuchung beinhaltet sowohl Abstrich als auch Blutuntersuchung. Die Damen zahlen dafür 20.- € Eigenanteil (und sind teilweise sehr froh darüber, da eine entsprechende Untersuchung bei einem privaten Arzt 230.- € kostet). Einige wenige Damen bekamen Rezepte und/oder die Aufforderung, einen Termin in einer Arztpraxis zu machen - z.B. wegen möglicher Pilzerkrankungen. Insofern hatten die seit mehreren Monaten geführten Gespräche von Stammgästen (mein besonderer Dank geht hier an FK Feinschmecker und die GFKs jogi9 und Bärchen) das Ergebnis, dass jetzt monatlich fachärztliche Untersuchungen durchgeführt werden, die sowohl den Damen Vorteile bringt als auch uns Kunden ein wenig mehr an Sicherheit bietet. Ich schreibe dies als Konglomerat meiner diversen Gespräche am gestrigen Tag mit der Geschäftsführung und mehreren Mädels. Der Name des behandelnden Arztes ist mir bekannt.
Zur Info: Einige Kommentare, die eher mit der Anwesenheit von Damen und weniger mit dem Thema zu tun haben wurden ins Clubunterforum verschoben.
Hmm, sind die da Weisungsgebunden weil m.E. ist eine medizinische Untersuchung immer noch ne rein private Angelegenheit außer es handelt sich um einen Betriebsarzt? Warum bezahlen die jetzt nen Privaten Arzt wo doch das Gesundheitsamt kostenlos ist und besteht bei dem Arzt auch die Möglichkeit sich als Kunde untersuchen zu lassen?
@StevenC: ne Sexworkerin muss gesundheitliche Mindestanforderungen erfüllen. Ob sie freischaffend oder angestellt ist, spielt da keine Rolle. Wenn der Club einen Nachweis sehen will, und die Rahmenbedingungen dafür schafft, dass der Nachweis bei nem niedergelassenen Arzt, der ins Haus kommt, erbracht wird, ist das ok. Kein Hinweis auf ne abhängige Stellung der DL. Ein niedergelassener Arzt hat viele Vorteile: er kommt ins Haus und ist diskreter. Die rechtliche Konstruktion müsste so sein, dass ein regelrechter Behandlungsvertrag zwischen Arzt und DL zustande kommt, wobei der Club den Großteil der Kosten trägt. Das Gesundheitsamt ist halt ne Behörde. Die DL müsste selbst hingehen, und wenn was ernstes gefunden wird, würd sie notfalls mit ordnungsbehördlichen Mitteln aus dem Verkehr gezogen, mit evt. gewerberechtlichen und ausländerrechtlichen Konsequenzen.
Wieso das Gesundheitsamt kommt doch auch ins Samya? Und da hätte man die Garantie das Ergebnisse NICHT auch dem Arbeitgeber zukommen... Ach ja wie ist das eigentlich mit der Kühl und Kontroll Kette der entnommen Proben dafür braucht man doch zumindest nen Zivi der die Lagerung und Unversehrtheit überwacht oder? Und wenn man das privat macht wäre es vermutlich sogar billiger ne Krankenhauskrankenschwester die Blutentnahme durchführen zu lassen. Noch billiger wäre wohl nen AIPler oder noch besser nen Stammkunde...
Bevor zum X-ten male abgetrennt werden muss: Ich gehe davon aus, dass jeder der Beteiligten Kollegen nach bestem Wissen seine recherchierten Infos preisgibt. Deshalb verbitte ich mir, an jeder halbwegs passenden Stelle die ewige Cliquenlaier anzubringen. Mögliche Widersprüche oder Fragen klären wir im sachlichen Gespräch.
Alles Schmarrn hier! Im Kölner Raum finden seitens des Gesundheitsamtes keinerlei ärztlicher/med. Untersuchungen in den Clubs statt, lediglich med. Beratungen! Solch behauptete Untersuchungen soll es auch die letzten Jahre nicht vor Ort gegeben haben. Das Gesundheitsamt Köln zeigte sich gestern und vorgestern "not amused" über entsprechende Gerüchteverbreitung hier im FC. Wer Bedarf hat und (angeblich) über keine KV verfügt, kann sich aber beim Amt auf alle gängigen Geschlechtskrankheiten 100% kostenfrei und anonym untersuchen lassen. Das Personal vor Ort versuchte, um die i.d.R. nicht deutsch sprechenden "Gäste" nicht abzuschrecken, sehr freundlich und offen zu wirken. Die Diskussion, in welchen Clubs med. Untersuchungen/Tests durchgeführt werden, scheint eine weitere Illusionierung in der Branche/im Forum zu sein.
Was stimmt denn jetzt? Ich bitte höflichst um Klarstellung da die Aussagen unterschiedlicher nicht sein können.
So wie ich das interpretiere, wird die ärztliche Untersuchung ergänzend und zusätzlich zu den Beratungen des Amtes durchgeführt.
Ich hatte schonmal gesagt das es m.W. nirgendwo ein Gesundheitsamt gibt das solche sxklusiven Beratungstermine in irgendwelchen Saunaclubs anbietet es ist zwar möglich da in Schicht sträke aufzufahren ABER die schicken keinen Mitarbeiter innen Puff, allein schon wegen der Versicherung der dortigen Hygiennischen Zustände usw. erscheint mir dies als ein, nunja schlechter Scherz, so lange es keinen politischen Druck dafür gibt. Also Facto kommt das Gesundheitsamt, dann ist der Laden meist dicht weil irgendwas finden die immer. Allein deswegen wäre kein betreiber so idiotisch da auch noch Mühe zu investieren die Leute anzulocken... Niedergelassane Ärzte sind da natürlich anders drauf also das da wer in nem Kittel rumläuft kann ich mir gut vorstellen...